Pokervarianten
Draw Varianten
- Jackpots
- Trips to Win
- Progressive Jackpots
- Jacks and Back
- WildCards
- Deuces Wild
- Acey Deucey
- Stedman’s
- Snowmen and Hockey Sticks
- 69 - Close Encounter
- Pregnant Three’s
- Heinz 57
- Lowball
- High Low
- Roll ´em
- Shotgun
- Whiskey Poker
- All 4 One
Jackpots
Nichts für kleine Paare Jackpots ist eine Variante von 5 Card Draw, bei der man zum Eröffnen ein Bubenpaar (Pair of Jacks) braucht.
Das Spiel
Nach der Ante und dem Austeilen der Karten, ist die erste Person links vom Dealer am Zug. Hat sie ein Bubenpaar oder besser, kann sie eröffnen, d.h. sie setzt. Alternativ muss sie checken, aber kann dies auch tun, wenn sie die erforderlichen Karten hat). In diesem Fall ist der nächste Spieler an der Reihe. Sobald einer setzt ist der Pott offen und die übrigen Spieler müssen jetzt mitgehen, erhöhen oder aussteigen. Wenn keiner der Spieler (Dealer eingeschlossen) eröffnet, ist das Spiel beendet (deal passed out) und der nächste Dealer ist an der Reihe. Die ursprüngliche Ante bleibt im Pott und wird durch die neue Ante ergänzt. Kommt dazu öfter, ist der Pott allein durch die angesammelte Ante (den Jackpots) sehr attraktiv. Wichtige Zusatzregeln Bei Jackpots ist es wichtig, dass immer nachprüfbar ist, ob der Eröffner dazu auch berechtigt war. Das heißt, dass der Eröffner immer sein Blatt offenlegen muss. Ist er beim Showdown dabei, muss er seine Karten zeigen, auch wenn er sieht, dass jemand anders den Pott gewinnt. Steigt er vorher aus, müssen am Ende des Spiels die Karten wieder aufgenommen und vorgezeigt werden. Es ist daher sinnvoll, wenn der Eröffner seine Karten in den Pott legt. Dies gilt auch dafür, wenn er Karten tauscht. Alle von ihm ausgetauchten Karten kommen immer in den Pott. Warum? Er könnte ja seine Eröffnungskarten aufsplitten, so dass in seiner Endhand nicht mehr alle benötigten Karten sind. Beispiel: Er eröffnet mit J J 9 6 5, bis auf den einen Buben alles Pik. Er tauscht also den einen Buben, in der Hoffnung auf einen Flush. Man könnte sagen, dass er nur die entsprechende Beweiskarte in den Pott wirft, das würde aber den anderen Spielern verraten, ob er sein Eröffnungsblatt aufsplittet oder nicht. Variationen
- Trips to Win: Bubenpaar (oder besser) zum Eröffnen, aber ein Königsdrilling ist mindestens zum Gewinnen nötig. Erreicht dies keiner bleiben alle Einsätze im Pott und es beginnt die nächste Runde.
- Progressive Jackpots: Wird ein Spiel ohne Eröffnung beendet, erhöht sich beim nächsten Mal die Eröffnungskombination auf Damenpaar, dann Königspaar, dann Assenpaar. Sollte dann immer noch kein Spiel gespielt sein geht es wieder runter: KK, QQ, JJ
- Jacks and Back: Hat keiner ein Bubenpaar, wird das Spiel automatisch zu Lowball. Alle behalten ihre Karten und der Spieler links vom Dealer darf eröffnen
Wild Cards
Wilde Karten für wildes Spiel
Allgemeines
Wie auch High/Low keine Variante an sich, sondern die Möglichkeit "Platzhalter" (Wild Cards) zu benennen, die jede andere Karte im Blatt ersetzen können. Wild Cards erhöhen die Chance auf ein besseres Blatt (für alle!), können aber das Spiel sehr schnell unübersichtlich machen. Deswegen werden sie selten außerhalb von 5 Card Draw verwendet. In einem Wild Card Spiel ist die höchste Kombination 5 of a Kind. Bei anderen Kombinationen gilt oft die Regel, dass die echten die wilden Karten schlagen (bei Deuces Wild also A 2 D B 10 von A K D B 10 geschlagen wird) Der Joker Die ultimative Wild Card. Oft darf der Joker aber nur eingeschränkt verwendet werden (dann wir er Bug genannt), als Ass oder um eine Straight oder einen Flush zu vervollständigen. Varianten
- Deuces Wild: Alle Zweier (Deuces) sind wild. Der Klassiker schlechthin. Vier Wild Cards erhöhen die Komplexität des Spiels, ohne es unübersichtlich werden zu lassen.
- Acey Deucey: Alle Asse & Zweier (Deuces) sind wild. Bei acht Wild Cards kann man mit niedrigen Kombinationen sofort einpacken!
- Stedman's: Alle Fünfer & Zehner sind wild. Andere Namen für das Spiel sind Woolco und Walmart's.
- Snowmen and Hockey Sticks: Alle Achter & Siebener sind wild.
- 69 - Close Encounter: Sechser & Neuner sind wild - aber nur in Kombination. D.h. ein Blatt bestehend aus A A 9 6 3 kännte Ass-4 of a Kind sein, A A 9 5 3 ist nur ein Assenpaar.
- Pregnant Three's: Alle Dreier, Sechser & Neuner sind wild. Bei 12 Wild Cards braucht man unter 4 of a Kind gar nicht anfangen. Ernsthaftes Pokern ist hier kaum möglich, dafür dürfte der Spaß- (Ärger-) Faktor sehr hoch sein.
- Heinz 57: Alle Fünfer & Siebener sind wild. So benannt nach der Ketchup-Firma Heinz und ihren 57 Varianten.
Lowball
Wie 5 Card Draw - aber die schlechteste Hand gewinnt.
Zu diesem Zweck verzichtet man meist auf Straights and Flushes, und die Ass zählt meistens niedrig, so dass die beste (niedrigste) Hand A-2-3-4-5 wäre.
Variationen
- 2-7 Triple Draw
Hier gewinnt das niederste Blatt, also 2 3 4 5 7 ist das Beste
Jeder erhält verdeckt 5 Karten, nach der Bietrunde kann jeder bis zu 3 mal, alle seine 5 Karten austauschen. natürlich muss man nicht alle 5 Karten tauschen evtl. das erstemal 3 dann eine und in der dritten Runde garnicht. Zwischen jedem Tausch kann geboten werden.
Wichtig: Flushs und Strassen zählen hoch genauso wie das As. 2 3 4 5 A ist also keine Strasse, wird also als As high gewertet.
2-7 3Draw spielt man mit SB und BB
Card Draw mit einem Twist
Jeder Spieler erhält verdeckt 5 Karten. Dann folgt die erste Setzrunde. Anschließend können bis zu drei Karten getauscht werden.
Nachdem die Karten gezogen sind, sortieren die Spieler Ihre Karten in der Reihenfolge, in der sie die Karten aufdecken wollen. Nach jedem Aufdecken erfolgt eine Setzrunde. Vor dem Showdown sagen die Spieler, ob sie auf High, Low oder beides setzen (die Regeln zu High/Low finden sich hier).
Shotgun
Jeder Spieler erhält 3 verdeckte Karten Es folgt eine Setzrunde Jeder Spieler erhält eine weitere verdeckte Karte, es folgt eine weitere Setzrunde Desgleichen bei der 5. Karte Anschließend wird gezogen. Dann folgt die letzte Setzrunde.
Variationen
- Nach dem Ziehen wie Roll'em
- Es ist auch möglich, diese Variante High Low zu spielen
Whiskey Poker
Fröhliches Kartentauschen
Jeder Spieler erhält 5 verdeckte Karten und eine 5er-Hand (die Kitty) wird in die Tischmitte gelegt. Dann erfolgt die erste Wettrunde. Dann, beginnend beim Spieler links vom Dealer, haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ihr komplettes Blatt mit der Kitty auszutauschen oder ihre Karten zu behalten. Werden die Karten ausgetauscht, werden diese offen in die Mitte des Tisches gelegt. Tauscht keiner, wird die Kitty umgedreht.
Ausgehend vom Spieler links von dem, der die Kitty genommen hat, darf jetzt jeder Spieler soviele Karten mit der Kitty austauschen, wie er will. Für jede offene genommene Karte legt er eine von seinen Karten offen in die Kitty. So hat jeder Spieler und die Kitty immer 5 Karten.
Wenn ein Spieler meint, dass seine Hand gut genug ist, pocht er auf den Tisch statt Karten auszutauschen. Das bedeutet, dass alle Spieler nach ihm noch einmal Karten mit der Kitty austauschen darf. Sobald der Spieler rechts vom pocht getauscht hat gibt es noch eine zweite und letzte Wettrunde (eröffnet vom Pocher) und dann den Showdown. Ein Spieler darf einmal vom Austauschen aussetzen, aber nicht zweimal hinter einander. Hat er einmal ausgesetzt, muss er das nächste mal entweder mindestens eine Karte austauschen oder pochen.
All For One or One For All
Eingeschränkter Kartentausch
Nach dem die 5 Karten ausgegeben sind, haben die Teilnehmer, beginnend beim Spieler links vom Dealer, die Möglichkeit, entweder eine Karte oder ihr ganzes Blatt auszuztauschen. Dann folgt eine Setzrunde.
Dann folgt eine weitere Tauschrunde, wieder mit anschließendem Wetten, bis entweder keiner mehr tauschen will, oder weniger Karten im Stapel sind, als Spieler. In diesem Fall darf jeder maximal eine Karte wechseln. Jetzt folgt die letzte Wettrunde dann den Showdown.
Spit Poker Varianten
Spit in the Ocean Proctor & Gamble Omaha - Hold’em Omaha Hold’em Cincinnati Crossover Six Card Split Pyramid Merry Go Round
Spit in the Ocean
Die original Spit-Variante
Jedem Spieler werden vier verdeckte Karten, ausgegeben und auf dem Tisch liegt eine offene Karten. Das Blatt besteht also aus den vier Karten in der Hand und der gemeinsamen Karte auf dem Tisch Diese Variante wird nicht sehr häufig gespielt, da eigentlich alle anderen Spit-Versionen interessanter sind.
Variationen
- Vier Karten ausgeben, setzen, die offene hinlegen, setzen. Showdown.
- Drei Karten ausgeben, setzen, weitere Karte ausgeben, setzen, offene Karte ausgeben, setzen. Showdown.
Proctor & Gamble
Spit-Variante mit drei Tischkarten
Jedem Spieler werden vier verdeckte Karten, ausgegeben und auf dem Tisch liegt drei verdeckte Karten. Das Blatt besteht also aus einer Kombination der vier Karten in der Hand und der drei gemeinsamen Karten auf dem Tisch
Nach der Ausgabe der vier verdeckten Karten folgt eine Setzrunde. Anschließend wird eine nach der anderen gemeinsamen Karten aufgedeckt, dazwischen findet jedesmal eine Wettrunde statt.
Variationen
- Erste Setzrunde schon nach 2 ausgeteilten Karten
- High Low ist immer gut!
Omaha - Hold´em
Eine spannende Spit-Variante
Jedem Spieler werden zwei verdeckte Karten ausgegeben und auf dem Tisch liegen fünf verdeckte Karten. Die erste Setzrunde folgt. Nun wird die erste gemeinsame Karte aufgedeckt.
Anschließend wird wieder eine Karte umgedreht und dann im Wechsel bis zum Showdown.
Variationen
- Die gemeinsamen Karten werden nicht gleich auf den Tisch gelegt, sondern vom Stapel gezogen und dann offen hingelegt (original Variante - ‘Omaha’)
- Die ersten drei Tischkarten werden gleichzeitig aufgedeckt, dadurch verringert sich die Zahl der Setzrunden (‘Hold'em’)
- High Low, anybody?
Cincinnati
Der Klassiker
Wie bei jeder Spit Variante stellen die Spieler hier ihre "Hands" aus dem Blatt in ihrer Hand und den Karten auf dem Tisch zusammen. Jedem Spieler werden fünf verdeckte Karten, ausgegeben und der Tisch erhält auch fünf verdeckte Karten. Nun sehen sich die Spieler ihre Karten an
Nun wird die erste Karten auf dem Tisch aufgedeckt und es folgt die erste Setzrunde. Dann wird wieder eine der verdeckten Karten aufgedeckt, gefolgt von einer weiteren Setzrunde. Nach der letzten Karte folgt die letzte Setzrunde mit anschließendem Showdown.
Variationen
- Harte Version:
Festgelegte Einsätze. Erste Setzrunde sind Mindest- und Maximalgebot 20 Units, bei der zweiten 40, der dritten 60 usw.. Wird eine Runde hindurch von allen gecheckt, erhöht sich bei der nächsten der Einsatz trotzdem.
- Härtere Version:
Festgelegte Einsätze wie oben, aber Checken ist nur in der ersten Setzrunde oder gar nicht erlaubt.
- Sehr harte Version:
Festgelegte Einsätze wie oben, aber die Einsätze verdoppeln sich: Erste Runde z.B. 20 Units, zweite Runde 40, dritte Runde 80 etc.
- Ganz harte Version:
Festgelegte Einsätze wie in der sehr harten Version, aber Checken ist nicht erlaubt
- Es ist auch möglich, diese Variante High Low zu spielen
Crossover
Die Qual der Wahl
Jedem Spieler werden fünf verdeckte Karten ausgegeben und auf dem Tisch liegen weitere fünf verdeckte Karten in Form eines Kreuzes. Die erste Setzrunde folgt. Nun wird die erste gemeinsame Karte aufgedeckt - Eine der äußeren Kreuzkarten. Die zweite Setzrunde folgt. Anschließend wird wieder eine Karte umgedreht und dann im Wechsel bis zur letzten (mittleren) Kreuzkarte. Am Ende kombinieren die Spieler ihre Karten aus dem Blatt in ihrer Hand und einer Reihe der Kreuzkarten.
Variationen
- High Low und warum nicht
Six Card Split
Ärgern vorprogrammiert
Jedem Spieler werden sechs verdeckte Karten ausgegeben. Anschließend werden vier verdeckte Karten in die Mitte gelegt. Nun sehen sich die Spieler ihre Karten an und teilen sie in zwei Hälften á drei Karten und legen sie vor sich in getrennten Stapeln auf den Tisch. Es folgt die erste Setzrunde.
Nun werden die ersten zwei Karten auf dem Tisch aufgedeckt. Die Spieler schauen sich noch einmal ihre Karten an, wobei immer nur ein Stapel in die Hand genommen werden sollte, damit die ursprüngliche Einteilung nicht noch verändert wird. Jeder Spieler wirft dann einen seiner Stapel weg und es folgt eine weitere Setzrunde. Dann wird wieder eine der verdeckten Karten aufgedeckt, gefolgt von einer weiteren Setzrunde. Nach der letzten Karte folgt die letzte Setzrunde mit anschließendem Showdown.
Variationen
- Man kann das Spiel mit vier verdeckten Karten für die Spieler und sechs Karten auf dem Tisch spielen. Hier erhöhen sich die Setzrunden
- Es ist auch möglich, diese Variante High Low zu spielen
Pyramid
Spielen wie ein Pharao
Jedem Spieler werden zwei verdeckte Karten ausgegeben und sechs Karten werden verdeckt in Form einer Pyramide (eine an der Spitze, zwei in der Mitte, drei als Basis) auf den Tisch gelegt.
Die erste Karte der Basis wird aufgedeckt. Dann folgt eine Wettrunde. Nun werden im Wechsel immer die Karten (zuerst Basis, dann Mitte) aufgedeckt, gefolgt von einer Wettrunde. Zuletzt wird die Spitze umgedreht. Es folgt eine letzte Wettrunde, dann kommt der Showdown. Die Spieler kombinieren ihre 2 Karten mit jeweils einer pro Schicht (also immer der Spitze, einer der zwei Mittekarten und eine der drei Basiskarten)
Variationen
- Drei Karten ausgeben, Kombinieren mit Spitze und einer der anderen 5 Karten.
- Vier Karten ausgeben, Best of Seven.
Merry Go Round
Es geht rund
Jedem Spieler werden vier verdeckte Karten ausgegeben und sechs Karten verdeckt kommen in die Tischmitte in Form eines Kreises.
Die Gemeinschaftskarten werden der Reihe nach aufgedeckt, jeweils gefolgt von einer Wettrunde. Dabei eröffnet entweder (wie üblich) der Spieler links vom Dealer oder man kann die Eröffnung rotieren lassen, weil die Person die eröffnene muss natürlich im Nachteil ist.
Nach der letzten Wettrunde (alle Karten sind offen) folgt der Showdown. Dabei kombinieren die Spieler Ihre vier Karten mit drei Gemeinschaftskarten - die aber eine zusammenhängende Dreiergruppe sein muss. Aus diesen 7 Karten wählen die Spieler ihr Blatt.
Ein anderer Name für diese Variante ist Death Wheel - wahrscheinlich, weil es sehr frustrierend ist, am Ende das beste Blatt zu finden, denn wenn alle 6 Tischkarten offen sind, weiß erst einmal niemand, was für ihn die beste Kombination ist.
Variationen
- zwei Karten ausgeben, Kombinieren mit 3 Tischkarten wie oben.
- Beim Aufdecken nicht jede Karte hintereinander aufdecken, sondern jede zweite, so dass die endgültigen Sequenzen später offensichtlich werden.
- Wheel of Fortune (von wolfmtn@inetone.net): Die Variante wird immer HighLow gespielt, mit zwei Wild Cards - Queen of Hearts (d.h. Vanna White) und King of Diamonds (d.h. Pat Sajak)
Stud Poker Varianten
- SOKO
- Americana
- Telesina
- Five Card Stud Poker
- Six Card Stud
- Seven Card Stud
- Nine Card Stud
- 7 Up
- English Stud
- Rothschild
- Mexican Stud
- Bull
- High Chicago
- Auction
- Best FLush
SOKO
jeder erhält zunächst 2 Karten (eine verdeckt) danach kann gesetzt werden, und nun folgen für jeden 3 weitere offene Karten, nach jeder Karte kann gesetzt werden.
Wichtig: 4-flush und 4 streight schlagen 1 Paar also 4 Pik und ein Karo ist ein 4 flush - 3 4 5 6 K ist ein 4-straight wobei 4-flush über 4-str. geht
Soko spielt man mit Ante und Bring-In´s
Americana
jeder erhält zunächst 2 Karten (eine verdeckt) danach kann gesetzt werden, und nun folgen für jeden 3 weitere offene Karten, nach jeder Karte kann gesetzt werden.
Wichtig: es wird nur mit nem 32Blatt gespielt drum auch immer SH (max. 6 Spieler) also A 7 8 9 10 ist ne Strasse ... und Flush geht ÜBER FullHouse
Americana spielt man mit Ante und Bring-In´s
Telesina
jeder erhält zunächst 2 Karten (eine verdeckt) danach kann gesetzt werden, und nun folgen für jeden 3 weitere offene Karten, nach jeder Karte kann gesetzt werden.
Nach der fünften Karte, wird eine gemeinsame 6te Karte in der Mitte aufgedeckt, die sogenannte Vela-Karte. Gewinner ist die beste Hand aus 5 Karten.
Wichtig: es wird nur mit nem 32Blatt gespielt drum auch immer SH (max. 6 Spieler) also A 7 8 9 10 ist ne Strasse ... und Flush geht ÜBER FullHouse
Telesina spielt man mit Ante und Bring-In´s
Six Card Stud
Der etwas größere Stud
Der Dealer gibt jedem Spieler ein Karte verdeckt. Nachdem alle Spieler eine Karte haben und diese angesehen haben, gibt der Dealer jedem Spieler eine offene Karte. Es folgt eine Setzrunde Es folgen drei weitere offene Karten, jeweils mit Setzrunde und schließlich noch eine verdeckte Karte. Die letzte Setzrunde und dann: Showdown!
Variationen
- 7 Card Stud
Die wohl populärste Form. Zwei verdeckt, vier offen, eine verdeckt
- 9 Card Stud
Zwei verdeckt, vier offen, zwei verdeckt, eine offen
- Es ist auch möglich, diese Variante High Low zu spielen
7up
Eine Variante von 5 oder 7 Card Stud
Ein 7er Paar schlägt alle anderen Kombinationen. Es kann nur von einem anderen 7er Paar geschlagen werden, wenn die höchste Karte in dem Blatt von der höchsten Karte der anderen 7er Paar Hand geschlagen wird.
Variationen
- Geht mit jeder anderen Karte, bzw. Kombination
- Es ist auch möglich, diese Variante High Low zu spielen
English Stud
Eine Variante von 7 Card Stud Der Dealer gibt jedem Spieler zwei verdeckte und eine offene Karte. Der Spielverlauf folgt 7 Card Stud bis zur Setzrunde nach der 5. Karte (der 3. offenen). Jetzt haben die Spieler die Möglichkeit jeweils eine Karte zu tauschen. Tauschen Sie eine verdeckte, erhalten sie eine verdeckte, bei einer offenen bekommen sie eine offene. Nach der Setzrunde im Anschluss an die 6. Karte besteht wieder die Möglichkeit eine Karte zu tauschen.
Variationen
- Es ist auch möglich, diese Variante High Low zu spielen
Rothschild
Das Grundprinzip ist 5 Card Stud.
Benannt nach dem Bankier, weil man hier Karten "kaufen" kann. Der Dealer gibt jedem Spieler ein Karte verdeckt. Nachdem alle Spieler eine Karte haben und diese angesehen haben, nimmt der Dealer die oberste Karte des Stapels und zeigt sie dem nächsten Spieler. Will dieser die Karte, bekommt er sie und der Dealer zeigt dem darauf folgenden Spieler die nächste Karte. Will ein Spieler die angebotene Karte nicht, bekommt der die nächste Karte des Stapels offen auf den Tisch und die ursprüngliche Karte wird dem darauf forgenden Spieler angeboten. Wird die Karte von allen Spielern abgelehnt, kommt sie unten in den Stapel. Nachdem alle Spieler eine verdeckte und die erste offene Karte haben, findet die erste Setzrunde statt. Nach jeder weiteren offenen Karte erfolgt eine weitere Setzrunde.
Variationen
- Man kann das Spiel auch als 6/7 Card Stud spielen mit 2 verdeckten Karten am Anfang und eventuell einer verdeckten Karte am Ende
- Lehnt man eine der offenen Karten ab, muss man den Mindesteinsatz in den Pott zahlen
- Es ist auch möglich, diese Variante High Low zu spielen
Mexican Stud
Eine Variante von 7 Card Stud
Jeder Spieler bekommt vom Dealer drei verdeckte Karten. Haben alle Spieler diese und sie auch angesehen, entscheiden sie sich, welche sie davon aufdecken. Dies muss gleichzeitig geschehen! Anschließend folgt eine Setzrunde. Dann bekommt wieder jeder Spieler eine verdeckte Karte und kann sich entscheiden, welche Karte er aufdeckt. Das geht solange, bis vier Karten offen da liegen. Die letzte Karte bleibt wieder verdeckt.
Variationen
- Nur die erste Karte bleibt verdeckt, so dass jeder Spieler am Ende 2 verdeckte und 5 offene Karten hat.
- Das Ganze kann auch als 5/6 Card Std gespielt werden
- Es ist auch möglich, diese Variante High Low zu spielen
Bull
Eine Variante von 7 Card Stud
Jeder Spieler bekommt vom Dealer drei verdeckte Karten. Diese werden von den Spielern sortiert und auf den Tisch gelegt - die Reihenfolge der Karten darf nun nicht mehr verändert werden Dann bekommen die Spieler vier offene Kareten, jeweils mit anschließender Setzrunde. Nun wird eine verdeckte Karte nach der anderen augedeckt, jeweils gefolgt von einer Setzrunde.
Variationen
- Drei verdeckt, drei offen, letzte verdeckt.
- Es ist auch möglich, diese Variante High Low zu spielen
High Chicago
Eine Variante von 5 oder 7 Card Stud
Dieses Spiel wird genauso gespielt wie ein normaler Stud, mit dem Unterschied, dass die höchtse verdeckte Spade- (Pik-) Karte automatisch den halben Pott bekommt. Bekommt man als verdeckte Karte also die Spade-Ass, hat man schon den halben Pot in der Tasche. Gibt es kein Spade in den verdeckten Karten, erhält die beste Hand den ganzen Pott.
Auction
Eine Variante von 7 Card Stud
Jeder Spieler erhält 2 verdeckte Karten. Anschließend wird pro Spieler je eine offene Karte in die Tischmitte gelegt. Diese Karten werden versteigert Nun nehmen die Spieler Chips in die Hand und wählen die Summe aus, die sie für die Karte Ihrer Wahl zu zahlen bereit sind. Gleichzeitig legen alle Spieler ihren Betrag auf den Tisch. Der Spieler mit dem höchsten Gebot darf sich nun eine Karte aussuchen, dann der mit dem zweithöchsten Gebot usw. Haben 2 oder mehr Spieler den selben Betrag geboten, wählt als erster der Spieler der am nächsten zur Linken des Dealers sitzt. Wenn alle Spieler 7 Karten haben, folgt eine Setzrunde, dann ein High-Low Showdown.
Best Flush
Jeder SPieler erhält eine Hole und eine Doorcard. Setzen. Danach erhält jeder sSpieler eine weitere Karte. Setzen. Dies geht solange weiter bis jeder Spieler 5 Karten hat. Showdown.
Der Gewinnerwird folgendermaßen ermittelt:
Nur Straight Flushe, Flushe, 4 card flushs, 3 card flushs, 2 card flushs und Highcards zählen in genau dieser reihenfolge.
Variationen
- Man kann statt flushe auch straights als gewinnerhand küren.
Andere Poker Varianten
- Anaconda
- Stormy Weather
- Sudden Death
- Straight Poker
Anaconda
Die ‘Schwarze Peter’ Variante
Jedem Spieler werden sieben verdeckte Karten ausgegeben. Nun sehen sich die Spieler ihre Karten an, es folgt die erste Setzrunde. Nach dieser Setzrunde wählen die Spieler jeweils drei ihrer Karten aus und schieben sie gleichzeitig zu dem Spieler zu ihrer linken. Die Karten werden aufgenommen, angesehen, dann folgt wieder eine Setzrunde. Anschließend wählen die Spieler jeweils zwei ihrer Karten aus und schieben sie gleichzeitig zu dem Spieler zu ihrer linken.Wieder wird gesetzt und ein letztes Mal, diesmal nur eine Karte, geschoben. Nun sortieren die Spieler ihre Karten und werfen zwei ab, so dass jeder Spieler noch fünf Karten hat. Der restliche Spielverlauf folgt Roll'em. Die Spieler decken die erste Karte auf, es folgt eine Setzrunde. Dies wird bis zum Showdown wiederholt.
Variationen
- Ein perfektes High Low Spiel, da hier meist alle bis fast zum Schluss drinnen bleiben und der Pott entsprechend voll ist
Stormy Weather
Eine Mischung aus Draw & Spit
Jeder Mitspieler bekommt 4 Karten verdeckte Karten und drei verdeckte Karten werden in die Tischmitte gelegt. Setzrunde. Anschließend folgt eine Draw-Runde wie bei Draw Poker mit anschließender Setzrunde. Dann wird jeweils eine Karte aufgedeckt, jeweils gefolgt von einer Setzrunde. Showdown ist nach der letzten Setzrunde. Die Spieler kombinieren aus den 4 Karten in ihrer Hand und einer der drei Tischkarten.
Variationen
- Ganz klar ein Fall für High/Low
- Die mittlere Tischkarte ist innerhalb Ihrer Farbe wild. (Herz 10 kann dann als beliebige Herzkarte verwendet werden)
Straight Poker
Nur was für Puristen
Jeder Mitspieler bekommt 5 Karten. Setzrunde. Beste Hand gewinnt
Variationen
- Vier Karten verdeckt auf die Hand, eine offen auf den Tisch. Hat sogar einen eigenen Namen: Spit in the Ocean
- Es ist nicht sinnvoll diese Variante High Low zu spielen oder wollt ihr einen Magerpot auch noch teilen?
Sudden Death
Eine Variante von Low Ball/5 Card Stud.
Jeder Spieler bekommt eine verdeckte Karte und anschließend eine offene. Dann wird gesetzt, checken ist nicht möglich. Dann folgt wieder eine offene, bis 5 Karten auf dem Tisch liegen. Gewinner ist die Person mit der niedrigsten Kombination.
Der Name kommt daher, dass eine hohe Karte oder ein offenes Paar prinzipiell immer den Ausstieg (=> plötzlicher Tod) des betreffenden Spielers nach sich zieht. Ein sehr schnelles Spiel.
Variationen
- Alle Karten sind offen