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Städtefusion

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Eine Städtefusion ist ein freiwilliger oder erzwungener Zusammenschluss von zwei oder mehr Städten und ist von der Eingemeindung deutlich zu unterscheiden. Keine Städtefusionen sind Verbünde und Zusammenschlüsse wie Eurode oder Doppelzentren. Man spricht ebenso von Eingemeindung, falls das neue Gebilde den Namen nur einer der beteiligten Gemeinden trägt, selbst wenn diese Gemeinde von ihrer Einwohnerzahl her nicht dominant ist wie beispielsweise Herzogenrath (aus Herzogenrath, Kohlscheid und Merkstein) und Willich (aus Anrath, Neersen, Schiefbahn und Willich). Viele Städtefusionen sind das Resultat einer Gebietsreform.

Man unterscheidet zwei Arten der Namensgebung:

  • Die neue Stadt erhält einen Doppelnamen (Doppelstadt).
  • Die neue Stadt erhält einen neuen Namen.

Beispiele in Deutschland:

Doppelname (Auswahl)

Neuer Name

Gescheiterte oder nicht durchgeführte Fusionen

Beispiele außerhalb Deutschlands