Zum Inhalt springen

Serienmörder

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Februar 2007 um 17:51 Uhr durch HaSee (Diskussion | Beiträge) (Literatur: ISBN korrigiert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Als Serienmörder werden Menschen bezeichnet, die mit zeitlichen Abständen an unterschiedlichen Orten drei oder mehr Morde (Serienmorde) begehen. Hierbei wird zumeist davon ausgegangen, dass eine Art „emotionale Abkühlung” zwischen den Taten stattfindet.
Davon zu unterscheiden sind zum einen die sog. Massenmörder (dazu zählen z.B. Amokläufer), welche innerhalb eines kurzen zeitlichen Abstandes am selben Ort drei oder mehr Menschen töten. Ferner spricht man von sog. Rausch-Mördern ("spree-killer", spree = engl. "Rausch"), welche mehrere Tötungsdelikte (mind. drei) in kurzen zeitlichen Abständen an unterschiedlichen Orten begehen. Im Gegensatz zu den Massen- und Rausch-Mördern wählt der Serienmörder seine Opfer gezielt aus; jedenfalls handelt es sich meist nicht um Affekttaten. In den letzten 20 Jahren konnten rund 160 Serienmörder gefasst und überführt werden.

Im Diskurs über den Serienmörder muss jedoch immer klar bleiben, dass der Mythos Serienmord durch die extreme Medienträchtigkeit neben dem realen Phänomen auch in einer mystifizierten und klischeebehafteten Form existiert. Bestes Beispiel dafür ist die gängige Vorstellung, bei Serientätern müsse es sich zumeist um Männer handeln, was in der Realität widerlegt wurde. Die gesamte Thematik ist und bleibt stark beeinflusst durch Filme, wie zum Beispiel Das Schweigen der Lämmer etc.

FBI

Vorbemerkung

Als kriminologisches Phänomen befasst sich zuerst das amerikanische FBI unter den Beamten Robert Ressler und John Douglas mit Serienmordtaten. Es entwickelte vor allen durch Befragung von gefassten Tätern Typologien von Tätern und deren Verhaltensweisen.

Obwohl hier Pionierarbeit geleistet wurde, werden die publizierten Ergebnisse von europäischen Fachleuten als zu stark vereinfacht und teilweise auch durch eigene Studien widerlegt betrachtet. Eine unreflektierte Übertragung von amerikanischen Analysenmethoden auf europäische Fälle scheiterte in der Praxis regelmäßig, so dass vor allen in Deutschland und Großbritannien eine eigenständige, differenzierte verhaltenspsychologische Erforschung der Phänotypen erfolgte und in die polizeiliche Ermittlungsarbeit Eingang fand. (Siehe die Arbeiten von Stephan Harbort oder die Fallanalysen des britischen Psychologen und Profilers Paul Britton).

Die hier folgenden, von den Medien auch populärwissenschaftlich simplifiziert verbreiteten Methoden und Erkenntnisse des FBI sind daher nicht mehr auf dem aktuellem Forschungsstand und müssen daher kritisch hinterfragt werden. Insbesondere die Einordnung in geordnete und ungeordnete Tätertypologieen in der abschließenden Tabelle wird als extrem vereinfachend und unstimmig kritisiert.

Behavioral Analysis Unit (BAU)

Tötungsdelikte sind in der Regel Beziehungstaten. Sie werden in den meisten Fällen nicht "von langer Hand" geplant, sondern geschehen häufig im Affekt (etwa aufgrund eines vorausgegangenen Streites o.ä.). Dementsprechend oft entstammt der Täter eines Tötungsdeliktes dem Umfeld des Opfers. Dies hat zur Folge, dass bei solchen "Beziehungstaten" fast immer (zeitnah) ein Tatverdächtiger ermittelt werden kann. Durch die stetige Verfeinerung kriminalistischer Methoden bezüglich der Spurensicherung (z. B. DNA-Material) kann ein solcher Tatverdächtiger dann zumeist auch relativ einfach überführt werden. Die Aufklärungsquote (hinsichtlich der den Strafverfolgungsbehörden bekannt gewordenen Tötungsfälle) ist dementsprechend hoch (Mord 92,6 %; Straftaten gegen das Leben insg. 88,5 % - Quelle: PKS 2005, LKA Hamburg). Daraus wird deutlich, dass die hohe Aufklärungsquote letztendlich davon abhängt, ob ein Tatverdächtiger ermittelt werden kann.

Fehlt es nun an einer (sozialen/persönlichen) Nähe des Täters zum Opfer, wird die Ermittlung eines Tatverdächtigen wesentlich erschwert. Gerade bei Serienmördern ist dies jedoch häufig der Fall. Daher wurde Ende der 60er Anfang der 70er des 20. Jhdts. beim FBI die Behavioral Analysis Unit (BAU) ins Leben gerufen, welche sich spezifisch mit der Aufklärung von Mehrfachtötungen befasst.

Wie der Name (behavior = am. engl. für "Verhalten") nahelegt, besteht die Arbeit dieser Einrichtung unter anderem darin, das Verhalten des Täters (d.h. seinem Vorgehen bei und nach der Tat) dahingehend zu analysieren, dass sich Rückschlüsse auf dessen Persönlichkeit ziehen lassen, oder man Bewegungsprofile erstellen kann, um somit den Kreis der potenziellen Täter einzugrenzen.

Die im Folgenden dargestellten Sachverhalte stützen sich auf die Untersuchungen des FBI. Das FBI scheint sich in seinen Erhebungen fast ausschließlich mit sexuell motivierten Serientätern zu befassen. Serienraubmörder scheinen dabei fast völlig außer Acht gelassen zu werden.

Kindheit / Auslösende Faktoren

In einer Befragung des FBI, in der 36 sexuell motivierte Serienmörder vernommen wurden, gaben beinahe die Hälfte an, in ihrer Kindheit Opfer sexueller Gewalt geworden zu sein. Ihre Sexualität sei seitdem gestört, und es sei ihnen nie möglich gewesen, eine befriedigende Beziehung zu Frauen zu haben. Die meisten Serienmörder haben schon in ihrer Kindheit sadistische Phantasien, die sie zum Teil auch ausleben. Häufig fallen sie als Brandstifter (Pyromanen) auf, quälen Tiere oder misshandeln andere Kinder oder sind/waren Bettnässer. Hierbei muss beachtet werden, dass es sich um unbestätigte Selbstaussagen der Täter handelt.

Zum Zeitpunkt des ersten Mordes ist der Serienmörder meistens (71 %) unter 30 Jahre alt. In 83 % aller Fälle ist er Weißer. Das Geschlecht seiner Opfer entspricht zumeist seiner sexuellen Neigung.

Studien, die angeblich einen extrem hohen IQ bei Serientätern belegen konnten, gelten heute als widerlegt.

Das Verbrechen

Die Verbrechen eines Serienmörders werden oft mit extremer Grausamkeit verübt. Oft nehmen die Serienmörder vor oder nach dem Mord an ihren Opfern sexuelle Handlungen vor, zerstückeln oder sezieren sie, beißen ihnen einzelne Körperteile ab, oder essen sie. Nicht selten werden die Opfer eines Serienmörders viele Stunden oder Tage lang gefoltert, bis sie an ihren Verletzungen sterben, oder von ihm umgebracht werden.

Der Täter

Resozialisierung

Nach dem bisherigen Stand der Wissenschaft ist die Resozialisierung eines Serienmörders nicht möglich. Mit seinem ersten Mord hat er die letzte Hemmschwelle, die ihn am Ausleben seiner Fantasien gehindert hat, durchbrochen. Jedoch bleibt die Realität immer hinter seiner Fantasie zurück, also mordet er weiter. Nicht zuletzt, weil der "Kick", den er aus dem Lustmord zieht, nicht selten die einzige Regung für ihn ist, die bewirkt, dass er sich lebendig fühlt. Ein Rückfall ist somit nach (vorzeitiger) Haftentlassung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu erwarten.

Täterprofil

Aus den Erfahrungen des FBI haben sich zwei Prototypen von Serienmördern herauskristallisiert: Der planvoll („organized“) und der planlos („disorganized“) vorgehende Täter. Die meisten Serienmörder haben jedoch Anzeichen aus beiden Kategorien.

Die Tätertypen
Der planvoll vorgehende Serienmörder Der planlos vorgehende Serienmörder
Vor der Tat
Gebildet, hoher IQ Niedriger IQ
Feste Beschäftigung Häufig wechselnde Jobs
Verheiratet, feste Beziehung Beziehungsarm
Geradlinig, kontrolliert Launisch, oft heftigen Stimmungsschwankungen unterworfen
Sozial angepasst Sozialer Außenseiter
Normale Kindheit Schwere Kindheit
Mittlere bis gute Beziehung zu den Eltern Schlechte Beziehung zu einem oder beiden Elternteilen
Reist gerne Bleibt grundsätzlich in der Nähe seines Wohnortes
Freundlich, extrovertiert, liebenswürdig Lebt zurückgezogen, ist womöglich Stotterer,meist sozial schwach und/ oder hat eine schwerwiegende äußere Erkrankung (diese schreckt meist Menschen ab)
Fährt ein neuwertiges, sauberes Auto Lebt oder arbeitet in Tatortnähe und ist meistens nicht mobil. Mangelnde Hygiene in allen Lebensbereichen
Geht gerne nachts vor Hat verschiedene Vorgehensweisen und ändert sie ständig.
Allgemein häufiger Wohnortswechsel, nach der Tat ist ein Jobwechsel oder Umzug wahrscheinlich Kaum Veränderungen im Lebensstil
Stil des Verbrechens
Tatort nicht gleich Fundort der Leiche Tatort meistens gleich Fundort
Leiche versteckt Leiche bleibt offen liegen (Meist auf dem Bauch sodass das Opfer den sozialschwachen Täter nicht ansehen kann)
Täter benutzt Zwangsmittel wie z. B. Fesseln, Handschellen Keine Zwangsmittel benutzt
Aggressives, gewalttätiges Verhalten vor der Tötung des Opfers Sexuelle Handlungen erst nach der Tötung
Nach der Tat
Täter verfolgt die Medienberichte Täter ignoriert die Medienberichte
Ist ein „Polizeifan“
Nimmt Kontakt zu den Polizeibehörden auf

Nach neueren Erkenntnissen wurden jedoch auch Typologie-Kategorien erstellt, die eine deutlich differenzierte Aufteilung vornehmen (in mehr als vier verschiedene Typen). Die Darstellung dieser beiden Kategorien ist stark vereinfachend.

Stephan Harbort

Die im Folgenden dargestellten Sachverhalte stützen sich auf die Untersuchungen des Polizisten Stephan Harbort (www.stephan-harbort.de). Seine Beobachtungen widersprechen in einigen Punkten denen des FBI.

Harborts Arbeit

Stephan Harbort hat in privater Kleinarbeit sämtliche in Deutschland bekannten Morde seit 1945 untersucht. Seine Aufmerksamkeit galt dabei besonders Raub- und Sexualmördern.

Auf Grundlage seiner Erkenntnisse hat Harbort eine Checkliste entwickelt, die nicht auf den Untersuchungen des Tatorts, sondern auf Vergleichen der Täterprofile basiert. Harborts Checkliste enthält 20 unterschiedlich gewichtete Indikatoren. Ein Mensch, der über 70 % auf der Skala erreicht, kommt laut Harbort als Täter in Betracht. Nicht-Täter hingegen erreichen laut Stichproben selten über 50 %.

Serienmörder nach Harbort

Der deutsche Serienmörder ist entgegen den Studien des FBI nur mäßig bis durchschnittlich intelligent. Seine Opfer sucht er sich zumeist in seiner Wohnumgebung, in einem Radius von ca. 30 km. Die Kindheit des Serienmörders ist zumeist geprägt von emotionaler Kälte, Gewalt und Alkoholismus. Auffallend häufig werden bei Serienmördern Gehirnanomalien festgestellt.

Viele Sexualmörder wohnen in Großstädten, sind zwischen 16 und 36 Jahre alt, ledig oder geschieden und kinderlos. Das Umfeld erlebt sie als unauffällig und sozial angepasst. 82% aller sexuell motivierten Serienmörder haben ein auffälliges Sexualverhalten, wie Fetischismus.

Nach Harborts Beobachtungen treiben sie durchschnittlich 4 1/2 Jahre ihr Unwesen. Mehr als 3/4 der Täter sind bereits zuvor durch Sexualstraftaten aufgefallen.

Raubmörder werden, falls überhaupt, nach durchschnittlich 3 1/4 Jahren gefasst und sind in 88,9% der Fälle bereits zuvor strafrechtlich in Erscheinung getreten.

Auffällig ist hierbei, dass die Polizei zur Stellung eines unterdurchschnittlich intelligenten Täters im Schnitt doppelt so lange braucht wie zur Stellung eines durchschnittlich bis sehr intelligenten Täters. Ein Fall, der in diesem Zusammenhang Geschichte geschrieben hat, ist der des Waschraumwärters Joachim Georg Kroll, der einen IQ von lediglich 76 hatte. Die polizeiliche Ermittlung zur Feststellung seiner Person dauerte mehr als 20 Jahre.

Statistisch gesehen werden 8,4% aller Raub- oder Sexualmorde von Serientätern verübt, wobei sich beide Fälle (Raub- oder Sexualmorde) die Waage halten. Von 1945 bis 1995 wurden in den alten Bundesländern 54 Männer und 7 Frauen wegen mindestens drei Morden überführt.

In einem Aufsatz von 1999 ging Harbort von ca. acht nicht ermittelten Serienmördern aus. Seither sind mindestens sechs weitere aktive Serientäter festgenommen worden, deren Taten in keinerlei Zusammenhang mit denen der acht genannten standen.

Die Arbeit der Polizei

Um Mordserien schnell erkennen zu können, benutzt das BKA das in Kanada entwickelte Computerprogramm "Viclas" (Violent Crime Linkage Analysis System). Bei jedem Mord oder Sexualdelikt werden 168 Fragen zu Spuren und Tathergang beantwortet. Ein BKA-Rechner sucht dann unter den eingetragenen Delikten nach Mustern, die einen Zusammenhang zwischen verschiedenen Taten aufdecken könnten.

Zudem wurde bei einer Konferenz des Innenministeriums die Einführung von Expertenteams für die "Operative Fallanalyse" in allen LKAs beschlossen. Diese Experten sollen vom Zustand des Tatorts und der Leiche Rückschlüsse auf die Persönlichkeit des Täters ziehen.

Bekannte Täter

Abschließend sollen hier noch ein paar der bekanntesten Serienmörder kurz umrissen werden. Serienmörder, die hier nicht genauer erwähnt werden, findet man in der Liste von Serienmördern oder in der Kategorie:Serienmörder.

Gilles de Rais

Gilles de Laval, genannt "Gilles de Rais", (1404-1440) war einer der berühmtesten Heerführer im Hundertjährigen Krieg, Marschall von Frankreich und Kampfgefährte der Hl. Johanna von Orléans. Er war - nach einem kometenhaften Aufstieg - einer der reichsten und bedeutendsten Männer Frankreichs. Nach dem Tod der Jeanne d'Arc auf dem Scheiterhaufen zog er sich auf seine Güter zurück. Hier ließ er in der ganzen Umgebung Kinder, vor allem Jungen, entführen, die er auf seinen Schlössern grausam folterte, verstümmelte, missbrauchte und schließlich tötete. Die Prozessakten sprechen von 140 Opfern, wahrscheinlich waren es aber noch sehr viel mehr. Gilles de Rais ist das Vorbild für das Märchen vom Ritter Blaubart.

Ted Bundy

Einer der bekanntesten Mörder seiner Zeit war Theodore Robert Cowell ("Ted Bundy"). In der Zeit zwischen 1974 und 1978 soll er in verschiedenen Staaten der USA 35 bis 60 Frauen ermordet haben. Alle seine Opfer hatten lange, dunkle, in der Mitte gescheitelte Haare. Er lockte seine Opfer an einen abgelegenen Ort, wo er sie niederschlug und sich an ihnen verging. Danach erwürgte er sie und transportierte die Leichen oft über hunderte von Meilen, bis er sie irgendwo zerstückelte und dann liegen ließ. Nicht selten kehrte er einige Tage später zurück und befriedigte sich an den herumliegenden Körperteilen.

Ausführliche Version siehe Ted Bundy.

Fritz Haarmann

1924 wurden in Hannover an der Leine mehrere menschliche Schädel entdeckt. Der Verdacht richtete sich gegen Friedrich Haarmann, den man schon einige Jahre zuvor mit dem Verschwinden verschiedener Männer in Zusammenhang gebracht hatte. Als die Mutter des seit April 1924 vermissten Robert Witzel bei einer Vernehmung im Anzug eines weiteren Zeugen den Anzug ihres Sohnes wiedererkannte und sich herausstellte, dass dieser Anzug im Altkleiderhandel von Haarmann gekauft worden war, brach Haarmann zusammen und gestand, Witzel und weitere junge Männer ermordet und sie zerstückelt in die Leine geworfen zu haben. Bei einer Suchaktion wurden 285 Knochen aus der Leine geborgen, darunter allein 22 rechte Oberschenkelknochen. In Folge gab es viele Spekulationen, zumal Haarmann einen gut gehenden Handel mit billigem Fleisch betrieb. Ein Verkauf des Fleisches seiner Opfer konnte nie nachgewiesen werden, jedoch blieb auch die Bezugsquelle unbekannt. Fritz Haarmann ist wohl der bekannteste Serienmörder Deutschlands.

Ausführliche Version siehe Fritz Haarmann.

Siehe auch

Liste von Serienmördern

Literatur

  • Robertz/Thomas: Serienmord. Kriminologische und kulturwissenschaftliche Skizzierungen eines ungeheuerlichen Phänomens. München (Belleville Verlag) 2004
  • Murakami, Peter u. Julia: Lexikon der Serienmörder - 450 Fallstudien einer pathologischen Tötungsart. Ullstein Verlag, ISBN 3548359353
  • Habermann, Jens Inti: Serienmörder im Europa des 20. Jahrhunderts. DMP, Doku-Medienproduktion 2005, ISBN 3938551038.
  • Harbort, Stephan: "Ich musste sie kaputtmachen" - Anatomie eines Jahrhundert-Mörders. Droste, 2004.
  • Harbort, Stephan: Mörderisches Profil. Phänomen Serientäter. Militzke, 2002.
  • Harbort, Stephan: Das Hannibal-Syndrom. Phänomen Serienmord. Militzke, 2001.
  • Harbort, Stephan: Der Liebespaar-Mörder. Droste, 2005.
  • Harbort, Stephan: Das Serienmörder-Prinzip. Droste, 2006.
  • Britton, Paul: Das Profil der Mörder. Econ, 1998.
  • Bataille, Georges: Gilles de Rais, Leben und Prozeß eines Kindermörders. Merlin Verlag, ISBN 3-87536-042-7
  • Süskind, Patrick: Das Parfum, Geschichte eines Mörders. Diogenes, ISBN 3-257-22800-7