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Fechten

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Fechten bezeichnet einen Sport, bei dem zwei Gegner versuchen sich gegenseitig mit einer Stoß- oder Hiebwaffe zu treffen. Je nach eingesetzter Waffe zählen Berührungen in bestimmten Regionen am Körper des Gegners als Treffer.

Das Messer ist eine Stichwaffe. Sein Vorteil: Es ist leicht, da klein und kann gezielt geworfen werden. Das Messer ist eine klassische Nahkampfwaffe. Sein Nachteil: Der eigene Körper ist dem Gegner deutlich näher und somit leichter verwundbar.

Das Schwert ist eine Hiebwaffe und gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Das Schwert ist z.T. unhandlich. Wenn es zu groß und schwer ist, kann man es nicht einhändig nutzen. Ist es leicht und somit auch kurz, kann man nicht wirkungsvoll zustoßen, ohne dem Gegner zu Nahe zu kommen.

Der Säbel, der Degen und das Florett, die gebräuchlichsten Fechtwaffen, sind eine Kombination von Messern und Schwertern. Die Klingen sind sehr dünn, dadurch hat man wenig Gewicht. Sie sind zugleich sehr lang, so dass man auch gefahrloser zustossen kann.

Der Fechtsport ist eine olympische Disziplin. Gefochten wird mit den o.g. drei Waffen. Die Sprache des Fechtens ist französisch. Es wird auf auf einem stegartigen (lang und schmal) und gefederten Boden gefochten. Wer zuerst eine bestimmte Anzahl von Treffern erreicht, hat gewonnen. Dabei variert die Trefferfläche von Waffe zu Waffe.

Bekannte deutsche Fechter: