Zum Inhalt springen

Rohrschelle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Februar 2007 um 11:39 Uhr durch 62.224.255.9 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Rohrschellen sind Halterungen für Rohrleitungen am Baukörper oder tragenden Konstruktionen.

Es gibt eine Vielzahl an Ausführungen. Man unterscheidet z. B. im Bereich TGA (Technische Gebäudeausrüstung) einteilige und zweiteilige Rohrschellen. Diese können aus Stahl (z. B. S235JR), Edelstahl oder Kunststoff gefertigt sein. Die Art des Materials richtet sich in der Regel nach dem Material der Rohrleitung. Rohrschellen aus Stahl gibt es in schallgedämmter und nicht gedämmter Ausführung. Die Schalldämmung, die zur Körperschallentkopplung dient, ist in den meisten Fällen aus Gummi (z.B. EPDM/SBR).

Rohrschellen aus Stahl verfügen in der Regel über Anschlussgewinde (aufgeschweißte Muttern), über die sie mittels Gewindestift oder -stange befestigt werden. Gängige Größen sind M8, M10 und M12.

Rohrschellen aus Kunststoff finden vorwiegend Anwendung bei der Montage von Elektroleitungen. Sie werden z.B. aus Polyamid gefertigt.