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Pfälzische Nr. 26 bis 63

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Anzahl 19
Hersteller Keßler
Maffei
Indienststellung 1853-
Ausmusterung 1935
Achsformel 2 A
Länge über Puffer k.A.
Ø Treibrad 1.830 mm
Ø vorderes Laufrad 1.220 mm
Höchstgeschwindigkeit 120 km/h
Kesseldruck 6/7 kp/cm²
58,8/68,6 kN/cm²
Kolbenhub 610 mm
Zylinderdurchmesser 356 mm
Rostfläche 0,98 m²
Verdampfungsheizfläche 68,60 m²
Leistung k.A.
mittlere Achslast 9,2 Mp
90,2 kN
Lokreibungslast 9,2 Mp
90,2 kN
Lokdienstlast 24,2 Mp
237,3 kN
Bremsbauart k.A.

Die Lokomotiven dieser Bauart waren Schnellzuglokomotiven der Pfalzbahn.

Es wurden je 14 Exemplare von Keßler und vier von Maffei hergestellt. Sie wurden auf dem Schnellzugnetz der Pfalzbahn eingesetzt. 1925 wurde ein Exemplar im Ausbesserungswerk in Kaiserslautern nachgebaut. Dieses Exemplar steht heute bei der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e. V. in Neustadt an der Weinstraße.

Die Loks von Maffei hatten das Reglergehäuse auf der Mitte des Kessel, eine größere Rauchkammer als die von Keßler, einen glatten Stehkessel und über den Zylindern angeordnete Schieberkästen.

Sie waren mit Schlepptendern der Bauart 3 T 5 ausgestattet. Vorlage:Navigationsleiste Deutsche Dampfloks