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Corinna Werwigk-Hertneck

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Corinna Werwigk-Hertneck (* 23. November 1952 in Stuttgart) ist eine deutsche Politikerin der FDP/DVP und war Justizministerin im Bundesland Baden-Württemberg.

Ausbildung und Beruf

Von 1972 bis 1977 studierte sie Rechtswissenschaft. Anschließend arbeitete sie als Rechtsanwältin und übernahm die elterliche Rechtsanwaltskanzlei [1].

Politische Tätigkeit

Corinna Werwigk-Hertneck kandidierte 1996 für den Posten des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Stuttgart.

1999 zog sie für die FDP in den Gemeinderat der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart ein und wurde zudem stellvertretende Fraktionsvorsitzende.

2002 wurde sie von Ministerpräsident Erwin Teufel als Justizministerin in das Kabinett von Baden-Württemberg berufen. Zusätzlich übernahm sie das Amt der Ausländerbeauftragten der Landesregierung. Seit Anfang Juli 2004 war sie stellvertretende Landesvorsitzende der baden-württembergischen FDP. Von diesem Amt trat sie 2005 zurück.

Am 22. Juli 2004 trat sie von ihren Regierungsämtern zurück, nachdem die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen sie aufgenommen hatte. Ihr wurde vorgeworfen, sie habe im Sommer 2004 in mehreren Telefonaten Wirtschaftsminister Walter Döring Details aus den Ermittlungen gegen ihn mitgeteilt. Werwigk-Hertneck bestreitet diesen Vorwurf. Das Verfahren vor dem Landgericht in Stuttgart ist noch nicht abgeschlossen.

Seit 2003 ist sie Vorsitzende des FDP-Bundesfachausschusses Innen und Recht

Seit dem Ende ihrer Ministerzeit arbeitet sie wieder als Rechtsanwältin in Stuttgart(Fachanwältin für Familienrecht mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Erbrecht).