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Friedrich Schröder Sonnenstern

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Friedrich Schröder Sonnenstern, eigentlich Friedrich Schröder (* 1892 bei Tilsit, † 1982 in Berlin) war ein deutscher Zeichner und Maler.

Der Autodidakt schlug sich zunächst als Wahrsager und Wunderheiler durchs Leben, war mehrmals in psychiatrischen Anstalten und begann erst mit fast 60 Jahren zu malen. Seine Bildwelten zeigen bizarre, teils erotische, teils alptraumhafte Kreaturen, mit gewagten Kombinationen aus Mensch und Tier. 1973 wurde Schröder Sonnenstern für sein künstlerisches Werk mit der Erik Erikson-Medaille ausgezeichnet.

Schröder Sonnenstern gilt als Vertreter der Naiven Kunst.