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Wolfratshausen

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Vorlage:Infobox Ort in Deutschland

Altstadt von Wolfratshausen

Wolfratshausen ist eine Stadt im oberbayerischen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.

Geographie

Wolfratshausen gehört zu der Region Bayrisches Oberland und liegt in den Flusstälern von Loisach und Isar. Die Loisach mündet unmittelbar nördlich der Stadt im Bereich der Pupplinger Au in die Isar (sogenannter Isarspitz). Die Landeshauptstadt München liegt ca. 30 km nördlich.

Wappen

Der Wolf ist seit ungefähr dem Anfang des 15. Jahrhunderts das Wappentier Wolfratshausens. Im Laufe der Jahrhunderte soll er aber auch hin und wieder als Fuchs dargestellt worden sein. Der Name der Stadt leitet sich allerdings vermutlich vom Namen "Wolfrat" ab, anfangs lautete der Name Wolveradeshusun.

Geschichte

Wolfratshausen fand seine erste Erwähnung als "wolueradeshusun" in einer Urkunde des Königs Heinrich II. vom 30. Juni 1003, am Hofe von Regensburg in Zusammenhang mit der Abgrenzung eines Jagdgebietes.

Die Wolfratshauser Burg wurde im Jahr 1116 von den Grafen von Wolfratshausen, einer Seitenlinie der Dießen-Andechser Grafen errichtet.

Im Jahre 1280 wurde Wolfratshausen erstmals als Markt bezeichnet. Ab dem 12. Jahrhundert legten Flöße von Wolfratshausen Richtung München ab. Es wurden hauptsächlich Baumaterialien transportiert. Seit dem 13. Jahrhundert ist Wolfratshausen Sitz eines Landgerichts.

Im Jahre 1632 - während des Dreißigjährigen Kriegs - brachen die Schweden in Wolfratshausen ein, steckten viele Gebäude (u.a. die Kirche) in Brand und töteten zahlreiche Bewohner. 1634 brachten spanische Soldaten die Pest nach Wolfratshausen, durch die wieder zahlreiche Einwohner starben. Am 7. April 1734 zerstörte die Explosion von mehr als 17 Tonnen Pulver nach einem Blitzeinschlag in den Pulverturm die Burg. Die Steine der Ruine wurden zum Bau der Münchner Residenz und vieler Wolfratsauser Häuser verwendet. Die Floßfahrt erreichte 1848 ihren Höhepunkt mit jährlich ca. 5800 Flößen. 1853 erlebte Wolfratshausen das größte Hochwasser seiner Geschichte. Der TSV-Wolfratshausen, der älteste Sportverein im Altlandkreis, wird 1864 gegründet. 1865 wird die Freiwillige Feuerwehr gegründet. 1870/71 fallen fünf Wolfratshauser im Deutsch-Französischen Krieg. 1874 brennt der Obermarkt. Zahlreiche Gebäude zwischen dem "Peterbäck" und dem Gasthaus zur Post werden ein Raub der Flammen. Am 27. Juli 1891 nahm die Isartalbahn ihren Betrieb auf und beförderte Personen und Fracht von und nach München. 1894 hielt die Elektrizität durch den Umbau der alten Kastenmühle in ein Wasserkraftwerk Einzug.

1901 wird die Pupplinger Au unter Naturschutz gestellt. 1902 bekommt Wolfratshausen sein Bezirksamt (alte Bezeichnung für Landratsamt) wieder zurück, nachdem es ab 1862 von München aus verwaltet wurde. 1911 beginnt der Ausbau der Staatsstraße am Wolfratshauser Berg. Ein Erdbeben mittlerer Stärke verursacht Schäden. Während des 1914 ausbrechenden 1. Weltkrieg verlieren 85 Wolfratshauser ihr Leben an der Front. Aufgrund der zunehmenden Motorisierung und der damit einhergehenden Steigerung des Verkehrs beschloss der Gemeinderat ab 1.1.1920 auf den Pflasterzoll zu verzichten. Der Loisachkanal wird 1924 fertiggestellt. 1928 ist die Zeit des Hochwassers endlich vorbei. Die Loisach wurde begradigt und die neue obere Loisachbrücke wurde dem Verkehr übergeben. 1933 übernehmen die Nationalsozialisten das wolfratshauser Rathaus. 1937 wurde im Staatsforst Wolfratshausen mit dem Bau von Munitionsfabriken und den Unterkünften für deutsche Arbeiter und ausländische Zwangsarbeiter begonnen. Nach dem Krieg entstand aus einem dieser Lager, dem ehemaligen Lager Föhrenwald, ein Lager für sogenannte "displaced persons", 1957 dann der Ortsteil Waldram. Auf dem weitläufigen Gelände im Staatsforst entstand im Laufe der Jahre die Stadt Geretsried (Gerolzried). Bis auf die Sprengung der oberen Loisachbrücke im Jahr 1945 blieb Wolfratshausen in beiden Weltkriegen von schwerwiegenden Schäden verschont. Die Marktgemeinde wurde den Amerikanern kampflos übergeben. Leider verloren jedoch 160 Wolfratshauser ihr Leben während des 2. Weltkriegs. Kurz vor Kriegsende wurden KZ-Häftlinge durch Wolfratshausen getrieben. An den Elendszug erinnern noch heute viele Denkmäler entlang der Wegstrecke. Am 25. Januar 1946 wurde bei der ersten Kommunalwahl demokratisch eine Gemeindeverwaltung gewählt. 1961 wurde die bisherige Marktgemeinde zur Stadt erhoben. 1962 entsteht der Neubau der Grund- und Hauptschule Waldram. Das neue Kreiskrankenhaus wird 1966 eingeweiht. 1972 entstand im Zuge der Gebietsreform aus den früheren Landkreisen Bad Tölz und Wolfratshausen der Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Im selben Jahr fährt die S-Bahn erstmals bis in die Loisachstadt. Das Kulturzentrum Loisachhalle wird 1980 eingeweiht. Ministerpräsident Edmund Stoiber setzt 1989 den Grundstein für die neue, 142 Meter lange und ca. 4,3 Millionen Euro teure, Marienbrücke. Ein großer Finanzskandal erschüttert 1994 Wolfratshausen. Beamte der Oberfinanzdirektion und Staatsanwaltschaft durchsuchen nach einer anonymen Anzeige das Finanzamt Wolfratshausen. Vier Beamte werden in Haft genommen.

Am 11.01.2002 treffen sich Edmund Stoiber und Angela Merkel zum "Wolfratshausener Frühstück". Bei Kaffee und Kuchen wird die K-Frage entschieden. 2003 feiert Wolfratshausen sein 1000-jähriges Bestehen. Im August 2005 wird der Markt zur Einbahnstraße.

Politik

Stadtrat

Folgende Fraktionen bilden den Stadtrat (2003):

  • CSU, 7 Stadträte
  • Union Wolfratshausen, 4 Stadträte
  • SPD, 7 Stadträte
  • Bündnis 90/Die Grünen, 2 Stadträte
  • Bürgervereinigung-Wolfratshausen, 2 Stadträte
  • Freie Wähler, 2 Stadträte

Erster Bürgermeister ist seit dem 16. März 1998 Reiner Berchtold (SPD). Den Posten des zweiten Bürgermeisters bekleidet Paul Brauner (Union Wolfratshausen). Den dritten Bürgermeister stellt die Bürgervereinigung-Wolfratshausen mit Helmut Forster.

Wahlen

Bei der letzten Bundestagswahl am 18. September 2005 gaben 10.541 Wolfratshauser ihre Stimme ab, was einer Wahlbeteiligung von 80,17 % entspricht. Stärkste Partei war die CSU mit 50,97 %. Bei den letzten Landtagswahlen am 21. September 2003 lag die Wahlbeteiligung bei 65,6 %. Die meisten Stimmen erhielt dabei die CSU (64,6 %). Bei den Europawahlen ist die Wahlbeteiligung, ähnlich wie im Bundesdurchschnitt, deutlich geringer: Bei der Wahl am 13. Juni 2004 lag sie bei 44,1 %. Stärkste Partei wurde auch hier die CSU mit 57,5 %.

Spaltung der CSU-Fraktion im Stadtrat nach jahrelangen internen Streitereien

Am 3. März 2006 verließen vier Stadträte um den zweiten Bürgermeister Paul Brauner die CSU-Fraktion und sind jetzt fraktionslose Stadträte als Gruppe, die sich Union Wolfratshausen nennt. Eine eigene Fraktion dürfen sie nicht bilden, da sie sich nach wie vor zu den Zielen der CSU bekennen und als Vertreter einer Partei, die auf einer Liste angetreten ist, keine zweite Fraktion bilden dürfen. Grund der Trennung war die unterschiedliche Auffassung der sieben in der CSU Fraktion verbliebenen Stadträte unter Führung von Dr. Manfred Fleischer und der vier Abweichler zum Betreibermodell Loisachhalle.

Stadtgliederung

Die Stadt Wolfratshausen gliedert sich in 4 Stadtteile:

Religion

67,8 % der Bevölkerung von Wolfratshausen sind katholisch und 21,3 % evangelisch

(Stand lt. letzter Volkszählung vom 25. Mai 1987).

Demografie

Am 31. Dezember 2003 lebten 17.118 Personen in Wolfratshausen, davon 8.284 männlich und 8.834 weiblich. Bei den Altergruppen stellen die 50 bis 65-jährigen den größten Anteil (19,8 %) und die 15 bis 18-jährigen den kleinsten Anteil (2,9 %). Im Jahr 2003 wurden 160 Kinder in Wolfratshausen geboren und 114 Einwohner verstarben. Im selben Jahr zogen 1.220 Personen zu und 1.196 weg. Nach der letzten amtlichen Volkszählung vom 25. Mai 1987 lag der Ausländeranteil bei 3,9 %.

Wirtschaft

Größter Arbeitgeber in Wolfratshausen ist die Firma Burgmann Industries GmbH & Co.KG mit rund 3.500 Mitarbeitern, etwa 1.000 davon in den Werken Wolfratshausen und Eurasburg. Sie wurde von Feodor Burgmann 1884 in Dresden unter dem Namen „Feodor Burgmann Handelsgesellschaft in technischen Artikeln“ gegründet. 1951 wurde der Firmensitz nach Wolfratshausen verlagert. Die Säule des Geschäfts bildet die Herstellung und der Vertrieb von Gleitringdichtungen.

In Wolfratshausen steht zudem das zweite Möbelhaus des Handelsunternehmens Möbel Mahler mit beinahe 40.000qm Verkaufsfläche.

Partner- und Patenschaften

Vorlage:Border Barbezieux (Frankreich) seit 26. September 1970
Vorlage:Border Iruma (Japan) seit 14. Oktober 1987
Vorlage:Border Bad Tölz (Deutschland) seit 1961
  • Flottendienstboot A52 Oste, seit September 2003

Kultur, Sehenswürdigkeiten und Freizeit

Bauwerke

  • Pfarrkirche "St.Andreas" (erbaut 1484)
  • Das Schwankl Eck
  • Der Humplbräu (1619 erstmals urkundlich erwähnt)
  • Altstadt (seit August 2005 verkehrsberuhigter Einbahnstraßenverkehr)
  • Loisachhalle (1980 eingeweiht und seit 2002 wg. Brandschutzmängeln und Renovierungsbedürftigkeit geschlossen)

Museen

  • Heimatmuseum

Freizeit und Ausflugsziele

  • Freizeitpark Märchenwald im Isartal (eröffnet 1968). Viele Attraktionen warten hier auf Jung und Alt, zum Beispiel die "Oachkatzl"-Achterbahn.
  • Floßfahrten auf Isar und Loisach
  • Burg: Auch wenn nur mehr ein Gedenkstein und einige Tuffsteinreste an die Burg erinnern kann man doch die Ausmaße erahnen. 1734 wurde die Burg durch eine von einem Blitzschlag ausgelöste Explosion des Pulverturms zerstört.
  • Eine Wanderung durch den Bergwald eröffnet malerische Blicke auf das gesamte Stadtgebiet und die Gipfel des Karwendel- und Wettersteingebirges vom Wendelstein im Osten bis zur Zugspitze im Süden.
  • Radtouren oder Inlineskaten durch das Naturschutzgebiet Isarauen/Pupplinger Au.
  • Eine Oase der Ruhe: Der japanische Garten ´Yuko Nihon Teien´, ein Geschenk der japanischen Partnerstadt Iruma.
  • Besuch der Landeshauptstadt München: 30 km entfernt, mit S-Bahn (S7) oder per Auto über die Autobahn (A95) oder die Bundesstraße (B11) bequem zu erreichen. Für Sportler bietet sich auch eine Radtour nach München an.
  • Radtour zum Starnberger See (Entfernung ca. 12 km)
  • Die Via Bavarica Tyrolensis, ein 225 km langer Radweg von München durch die Tiroler Gebirgswelt ins Inntal, führt durch die Pupplinger Au.
  • Skifahren, besonders für Kinder, an den Liften in Peretshofen und Beuerberg. Die großen Skigebiete können innerhalb von 1 bis 2 Stunden erreicht werden.
  • Langläufer finden ca. 200 km Loipen in der Umgebung.

Schulen und Bildungseinrichtungen

  • Spätberufenenseminar St. Matthias mit Gymnasium und Kolleg: Eine Schule des Zweiten Bildungsweges zur Erlangung der Allgemeinen Hochschulreife (Abitur)
  • Grund- und Hauptschule, Hammerschmiedweg
  • Grundschule Weidach
  • Grund- und Hauptschule Waldram
  • Staatliche Realschule
  • Staatliche Berufsschule
  • Volkshochschule
  • Städtische Musikschule
  • Landwirtschaftsschule

Sportvereine

Sonstiges

  • Jugendhaus "La Vida"
  • Isar-Loisach-Stadion

Verkehr

Die Bundesstraße Vorlage:Link-Bild-Inline führt durch Wolfratshausen hindurch und belastet insbesondere die Altstadt mit einem hohem Verkehrsaufkommen. Zur Entzerrung des Verkehrs und Unterstützung des Altstadt-Einzelhandels darf die Altstadt seit dem 13. August 2005, im Zuge einer einjährigen Testphase, nur mehr in Richtung Süden befahren werden. Der Nordverkehr wird über die Bahnhofstrasse umgeleitet.

Die Autobahn München-Garmisch Vorlage:Link-Bild-Inline führt nahe an Wolfratshausen vorbei. Die Bayerische Landeshauptstadt München ist so in ca. 20 Minuten zu erreichen und die Skigebiete der Alpen in ca. 1 bis 1,5 Stunden. Die Autobahn München Salzburg Vorlage:Link-Bild-Inline ist über Sauerlach in ca. 20 Minuten erreichbar.


S-Bahn

Wolfratshausen ist Endstation der S-Bahn-Linie S7. Der Münchner Hauptbahnhof wird in ca. 40 Minuten erreicht, der Flughafen München in ca. 90 Minuten. Der Bahnhof wird außerdem für den Güterverkehr verwendet, insbesondere von der Firma Tyczka, einem in Geretsried ansässigen Unternehmen für Flüssiggasherstellung und Energieversorgung. Der Wolfratshauser Bahnhof stellt auch einen zentralen Busbahnhof für das Umland dar. Neben Buslinien des Regionalverkehr Oberbayern, die Anbindungen zu den einzelnen Ortsteilen und umliegenden Gemeinden herstellen, verkehren von hier auch erdgasbetriebene Stadtbuslinien. Die S7 soll nach Geretsried verlängert werden. Mit der Fertigstellung wird im Jahr 2010 gerechnet. Aus Kostengründen wurde die Trasse über Geretsried-Gelting beschlossen.


Im Jahr 2003 ereigneten sich in Wolfratshausen 99 Straßenverkehrsunfälle ohne Personenschaden und 75 mit Personenschaden. Dabei verletzten sich 94 Personen (glücklicherweise waren keine Todesopfer zu verzeichnen).

Persönlichkeiten

  • Dr. Edmund Stoiber: Ministerpräsident des Freistaates Bayern seit dem 28. Mai 1993.
  • Nantovinus (Märtyrer): Auf einer Wallfahrt nach Rom kam der Überlieferung nach Conrad Nantvin 1286 nach Wolfratshausen. Der dortige Pfleger Gantner war scharf auf sein Geld und ließ ihn in den Kerker und dann ins Feuer werfen. Am Ort des Martyriums im nach ihm benannten Ortsteil Nantwein ereigneten sich bald schon Wunder, Pilger strömten herbei, eine Wallfahrtskirche wurde zu Ehren des Märtyrers erbaut. Nantweins Hirnschale und seine Pilgerflasche werden als Reliquien verehrt.
  • Hans Urmiller (Richter und Pfleger des Landgerichts Wolfratshausen vom 16. Januar 1529 bis 20. April 1535)
  • Felix Bockhorni geb. 1801 gest. 1878 (Zeichner, Lithograph und Maler)
  • Ernst Wiechert (Schriftsteller und Dichter), erwarb 1936 den Gagerthof in Wolfratshausen
  • Saul Rubinek (Hollywoodschauspieler, Regisseur und Filmproduzent)
  • Richard Wagner (Porträtist und Kunstmaler)
  • Hermann Neuhaus (Maler) Seine Fresken schmücken die evangelische Kirche.
  • Fritz Hopmeier, * 8. Januar 1930, deutscher Politiker der CDU (ehemaliger Landtagspräsident Baden-Württembergs)
  • Peter Kremer, Schauspieler

Literatur

  • Quirin Beer: Chronik der Stadt Wolfratshausen: Geschichte der Burg Wolfratshausen und des gleichnamigen Marktes bis zur Stadterhebung. Dachau 1986, ISBN 3-922394-76-0
  • Cornelia Baumann-Oelwein: Der Haderbräu in Wolfratshausen: Gastwirtschaft und Brauerei durch vier Jahrhunderte; hrsg. von der Messerschmitt Stiftung, München, Wien: 1993, ISBN 3-486-56040-9
  • Constantion Gantner: Wolfratshausen, Kirchen und Kapellen der Pfarrei. 1984 ISBN3795443342
  • Gisela Schinzel-Penth: Sagen und Legenden aus Wolfratshausen und Umgebung. Andechs 1992 ISBN 3921445191
  • Stadt Wolfratshausen: Heimatbuch; Wolfratshausen 2002, Herausgegeben zum 1000jährigen Jubiläum 2003, keine ISBN

Medien

In Wolfratshausen erscheint als Tageszeitung die Wolfratshauser SZ (Lokalausgabe der Süddeutschen Zeitung), sowie der Isar-Loisach Bote (Lokalausgabe des Münchner Merkur).