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Genie Award

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Genie Awards sind die wichtigsten Auszeichnungen für die besten kanadischen Kinofilme. Der Filmpreis ist mit dem Oscar in den USA vergleichbar.

Er wurde von der kanadischen Akademie für Kino und Fernsehen (Academy of Canadian Cinema & Television) gegründet. Die erste Verleihung fand 1980 statt. Genie Awards werden jährlich in Toronto, Ontario verliehen. Die Statue wurde vom kanadischen Bildhauer Sorel Etrog entworfen.

Die 26. Genie Awards wurden am 13. März 2006 verliehen. Preise erhielten Filme, die im Vorjahr also 2005, veröffentlicht wurden. Der große Gewinner war der Film C.R.A.Z.Y. – Verrücktes Leben (C.R.A.Z.Y.) von Regisseur Jean-Marc Vallée mit elf Auszeichnungen.

Die 27. Genie Awards werden am 13. Februar 2007 vergeben. Wieder einmal dominieren Filme aus der französischsprachigen Provinz Québec. Der Eishockeyfilm Maurice Richard erhielt dreizehn Nominierungen in den neunzehn Kategorien, z. B. für den Regisseur Charles Binamé, Roy Dupuis für die Hauptrolle und für den besten Film. Der zweite Favorit ist die Komödie Bon Cop, Bad Cop mit elf Nominierungen, u. a. für den Regisseur Érik Canuel, Colm Feore für die Hauptrolle und für den besten Film. Achtmal nominiert wurde A Sunday in Kigali (Un dimanche a Kigali) von Robert Favreau, ein Liebesdrama während des Genozids in Ruanda. Bei den englischsprachigen Filmen, also den Filmen aus dem übrigen Kanada und nicht aus der Provinz Québec, wurde Tideland von Terry Gilliam sechsmal nominiert. Julia Kwans erster Kinofilm Eve and the Fire Horse hat ebenfalls sechs Nominierungen.

Preisträger

Kategorie Bester Film: