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Diskussion:Joachim Peiper

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Ekuah in Abschnitt Ungenauigkeiten

Ungenauigkeiten

Der Artikel enthält zahlreiche Ungenauigkeiten:

  • "war ein hoher Offizier" - Was ist das? Major? Oberst? General? ist der Dienstgrad wirklich nicht bekannt?
  • "während der Zeit des Dritten Reiches" - unnötig schwammig: es geht doch nur um die Zeit der Ardennenoffensive, oder?
  • "der an allen Fronten...zum Einsatz kam" - wirklich? Dann muß er wohl auch in Norwegen, in Jugoslavien und in Nordafrika gewesen sein. Soll hiermit verwischt werden, daß man nicht wirklich weiß, wo er wann war?
  • "Peipers Kommandos zeichneten sich ... auch durch Kriegsverbrechen aus" - Wirklich? Selbst die Amerikaner warfen ihm nur Malmedy, aber nichts anderes vor. Oder?
  • "wegen der Erschießung von ca. 350 US-Kriegsgefangenen" - die Zahl scheint übertrieben, es ging wohl nur um ca. 72 Mann. Oder?
  • "wegen der Erschießung von ... 100 Belgischen Zivilisten" - wann wurde dieser Vorwurf von wem vorgebracht? Das stimmt doch wohl nicht?
  • "in der Zeit vom 16. Dezember 1944 bis Mitte Januar 1945" - Das ist ja die gesamte Ardennenoffensive. Geht es nicht genauer?
  • "Peiper trat schon sehr früh in die NSDAP ... ein" - Soviel ich weiß, war er nie Mitglied der NSDAP.
  • "Peiper trat schon sehr früh in die ... Waffen-SS ein" - Was heißt das? Die Waffen-SS wurde erst nach Beginn des 2.Weltkrieges gegründet. Wann trat Peiper ein?
Ich habe die Zahlen nach einer Recherche überarbeitet und ansonsten wieder die Neutralitäts-Kategorie heraus genommen. Ich meine, die oben gestellten Fragen können auch an dieser Stelle gelöst werden, ohne gleich die große Glocke zu läuten. --Markus Schweiß 08:46, 15. Aug 2004 (CEST)
Deinen Optimismus teile ich nicht. Es ist doch wie immer bei wikipedia: wenn man auch nur die kleinste Änderung am Artikel vornimmt, wird man als Nazi, Neonazi oder schlimmeres beschimpft. Ändert man nichts und benutzt nur die Diskussionsseite, bleibt der grottenschlechte Artikel einfach bestehen. Und weist man nur darauf hin, daß der Artikel nicht einmal sachlich zutreffend ist, wird dieser Hinweis von Leuten, die wikipedia für ihr persönliches Eigentum halten, wieder entfernt. Dieser Artikel über Joachim Peiper ist tatsächlich so miserabel, daß auch ein Löschantrag gerechtfertigt wäre. Deine "Überarbeitung" kratzt gerade einmal am Lack.
Das mit Deinem Einwurf mit den Beschimpfungen wird mit Sicherheit nicht geschehen, wenn Du die Änderungen wertfrei und im Sinne der NPOV vornimmst. Ich selber beschäfftige mich ebenfalls mit derart heiklen Themen wie dem Festungsbau vor und während des zweiten Weltkrieges und solche Anfeindungen sind mit noch nie untergekommen. Deine Kategorisierung lasse ich jetzt erst mal drin, obwohl ich alles andere als begeistert davon bin. --Markus Schweiß 12:22, 15. Aug 2004 (CEST)
Etwas organisatorisches noch: Bitte unterschreibe Deine Beiträge in der Diskussion mit --~~~~, damit man sie besser zuordnen kann. Dann vielleicht noch ein persönlicher Rat von mir: Noch besser wäre, du würdest Dir einen Benutzernamen zulegen und Dich auf Deiner Benutzerseite kurz vorstellen. Jemand, von dem man sich ein Bild machen kann, genießt nicht nur in der Wikipedia eine höhrere Wertschätzung als eine bloße IP-Adresse. --Markus Schweiß 12:22, 15. Aug 2004 (CEST)
Vor einiger Zeit war mir der Artikel auch aufgefallen und ich ergänzte Einzelheiten. Der "Noch nicht Benutzernamenbesitzer" hat eigentlich Recht.Dieser Artikel blablat viel zu viel herum. Sehr viel ist ungenaues Füllsel. "Soviel ich weiß": Tja, das ist bei Peiper das Problem: die spendabelsten Quellen sind die US-Kriegsfreaks-Seiten. Die "Löschantrags-Andeutung" will ich allerdings auf keinen Fall fressen. Das hört sich sehr "seltsam" an, es sind schon genug "Nachtrauernde" hier unterwegs. Wenn es darum gehen sollte, den Artikel zu verbessern, ist alles in Ordnung. Wenn es aber darum gehen sollte, mit dem Unsicherheitsfaktor kritisierte Nazi-Helden zu schützen, wehre ich mich mit dagegen. Also lieber Unbekannter, hilf mit, den Artikel aufzubauen. Die Gelegenheit ist günstig. Danke im Voraus --Cornischong 12:59, 15. Aug 2004 (CEST)
Ich bilde mir nicht ein, den Artikel selbst verbessern zu können. Mir liegt es auch fern, einen Nazi-Helden reinwaschen zu wollen. Aber wenn umgekehrt mit schwammigen Ausdrücken versucht wird, Joachim Peiper etwas zu unterstellen, was gar nicht den Tatsachen entspricht, spielt man letztendlich seinen Reichwaschern in die Hände. Soviel ich weiß, wurde ihm während des Prozesses nicht einmal von der Anklage vorgeworfen, er hätte persönlich geschossen, er wäre während der Ereignisse überhaupt persönlich anwesend gewesen oder er hätte irgendwelche Befehle in Richtung auf die Verübung von Kriegsverbrechen gegeben. Vorgeworfen wurde ihm nur, daß er nicht beweisen kann, daß die unbekannten Täter nicht u.U. auch ihm als Regimentskommandeur unterstellt waren. Das reichte 1946 für eine Todesstrafe aus. Aus heutiger Sinn erscheint es mir als, vorsichtig formuliert, non-NPOV, Peiper zu unterstellen, er hätte Kriegsverbrechen verübt. Aus heutiger Sicht kann ein Offizier doch nicht für Taten seiner Untergebenen verantwortlich gemacht werden, die er weder befohlen oder sonstwie begünstigt, noch beobachtet oder sonstwie davon Kenntnis erhalten hat. Leider betreibe ich hiermit aber bereits Kritik an dem Malmedy-Verfahren, obwohl ich bisher noch strikt davon ausgegangen bin, daß alle Vorwürfe der Anklage voll zutreffen würden. Das ist die eigentliche Problematik an diesem Artikel. Man kann Joachim Peiper nur schwer kritisieren, wenn man sich strikt an die NPOV hält. Man kann ihm nur vorwerfen, daß er schon früh in die Leibstandarte, nicht aber die NSDAP eingetreten ist, daß er während des Krieges militärisch erfolgreich war und dafür mehrmals befördert und ausgezeichnet wurde und daß diese Erfolge und Auszeichnungen von der Nazipropaganda benutzt wurden. Man kann ihm vorwerfen, daß er während des Kampfes nicht ständig alle ihm unterstellten Soldaten persönlich überwachen und beobachten konnte und daß er während des Prozesses in Dachau aus einem in der Waffen-SS weitverbreiteten Corpsgefühl heraus sich schützend vor seine Kameraden stellen wollte, obwohl er nicht genau wußte, was diese hinter seinem Rücken getan oder nicht getan hatten. Aber es paßt wohl kaum in eine Enzyklopädie, ihn deshalb schwammig als Offizier darzustellen, der während des gesamten Krieges ständig Verbrechen begehen ließ und der, ohne Einzelheiten zu erwähnen, für alles mögliche verantwortlich sein soll. --212.114.239.175 14:17, 15. Aug 2004 (CEST)

Die Große Strafkammer (Landesgericht Stuttgart) entschied durch Beschluß vom 11. Dezember 1968 (Az IARs 63/68), daß die Angeschuldigten außer Verfolgung gesetzt wurden. In der Urteilsbegründung heißt es: „Nach alledem besteht hinsichtlich der Geschehnisse in Boves am 19. September 1943 bei keinem der Beschuldigten ein zur Anklageerhebung ausreichender Tatverdacht. Es liegen trotz umfangreicher Zeugenvernehmungen (127 Angehörige des III. Bataillons und ca. 17 Italiener) keinerlei Anhaltspunkte dafür vor, daß einer der Angeschuldigten einen Befehl für die Brandlegung oder Erschießung erteilt hat oder daß dies mit ihrer Billigung geschehen ist.“ - BITTE UNBEDINGT EINFÜGEN, DANKE!

"UNBEDINGT" geht nicht, ich bitte um eine seriöse quelle. ekuah 14:29, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Beschluß vom 11. Dezember 1968 (Az IARs 63/68) Dies reicht nicht als Beweis? Geht es um Verurteilungen, wird alles ganz ohne Quelle eingefügt.
du kannst dich gerne dafür einsetzen, dass für alle aussagen im artikel quellen angegeben werde. wäre mir sehr recht. als quelle reicht nicht die behauptung, dass es eine quelle gibt, wir wollen uns selbst davon überzeugen, was in dieser quelle steht. ich nehme nicht an, dass die gerichtsakten in deinem bücherregal stehen, woher hast du denn deine informationen? ekuah 14:36, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe es im "Großen Wendig II" gelesen. Der Gerechtigkeit halber sollte man ausnahmsweise auch Entlastendes für Deutschland sowie deutsche Soldaten angeben. Bei Verurteilungen wird auch immer schnell gehandelt. Sei Dir sicher: Wären diese Angaben gelogen, so würde das Buch sofort auf dem Index stehen. Mir geht es nur um die Wahrheit. Die Geschichte wird ohnehin so einseitig dargestellt und ich lege einfach Wert darauf, mir alle Seiten durchzulesen. In dem Fall fand die Gegenseite nichts, deshalb mußten sie ihn "laufen lassen". Hätten sie Beweise gehabt, so wäre Peiper auf alle Fälle ins Gefängnis gewandert oder zum Tode verurteilt worden. Im Krieg passierten schreckliche Dinge, aber es sollte zu keiner Manie ausarten, keine entlastenden Richtigstellungen zuzulassen.
was ist denn "der große wendig", meinst du den?. hast du nicht was, das etwas weniger an der rechten kante kippelt? erklär mir mal, was ihr an dem peiper so toll findet! ekuah 22:57, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ja genau, dort habe ich es gelesen. Ich finde an Peiper gar nichts toll, da ich ihn nicht kannte. Es geht um die Wahrheit - sei gewiß, dieses Buch wurde zur Gänze überprüft. Würde sich nur die geringste Lüge dort finden, so wäre es das erste, das aus dem Verkehr gezogen wird. Ich bin ein kritischer Mensch, lese alles - egal von welcher Seite. Nicht alles muß stimmen, was von offizieller Seite kommt. Es war ein Versuch meinerseits, etwas zur Wahrheit, oder nenne es Richtigstellung, beizutragen. Entscheide Du nach Deinem Gewissen. Gruß!


Ich habe mal einige eklatante "Behauptungen" herausgenommen. Ich hoffe, dass sich einer, der belegte Einzelheiten hat, sich des Artikels annimmt, denn so wirkt der Artikel unglücklich. --Cornischong 14:38, 15. Aug 2004 (CEST)


geht es hier eigentlich um den Adjudanten von Himmler? Thomas7

Ich muss Marcus Schweiß voll und ganz recht geben. Als Grundlage für diese Aussage nehme ich Fakten aus "Die Waffen SS 1933-1945" von Gordon Williamson 2003 Tosa-Verlag. Sobald man sich die dortige Biographie des SS-Standartenführers Peiper durchliest wird einem sofort klar wie grundlegend falsch die Angaben zum Teil in besagtem Artikel sind. Max Teichert 01.03.06

Ohne seriöse Quelle nicht akzeptabel:

gestrichen:

Es gab im und nach dem Prozeß kritische Stimmen, die davor warnten, die Möglichkeit einer Tötung der Männer als Folge von Gefechtsvorgängen auszublenden, eine objektive forensische und kriminaltechnische Untersuchung war unter den gegeben Umständen nicht zu erwarten, dieser Maangel wurde von der Verteidigung angemerkt im Urteil aber wohl nicht gewürdigt..


Druck der Öffentlichkeit

1957 begann er für Porsche zu arbeiten, wurde jedoch später auf Druck der Öffentlichkeit entlassen.

Der Ausdruck "auf Druck der Öffentlichkeit" gefällt mir gar nicht. Denn im Normalfall ist es immer eine Zeitschrift oder ein Nachrichtenmagazin, daß einen solchen Druck der Öffentlichkeit erst erzeugt. Weiß jemand welches Magazin oder welcher Journalist sich damals der Sache angenommen hat ? War es vielleicht der SPIEGEL ?

Joachim Peiper discussion

I agree completely with the other comments which note the inaccuracies, vagueness, and lack of citations. The definitive biography of Standartenfuhrer Peiper is by Patrick Agte. This Wikpedia article was written by Jens Westemaier trying to get interest in his own biased and faulty book.

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Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

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-- DuesenBot 00:16, 17. Sep 2006 (CEST)

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