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Wilhelmshorst

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Karte
Wappen von Wilhelmshorst Deutschlandkarte, Position von Wilhelmshorst hervorgehoben
Basisdaten
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 55 m ü. NN
Postleitzahl: 14552
Vorwahl: 033205
Ortsbürgermeister: Gerd Sommerlatte

Wilhelmshorst ein Ortsteil der Großgemeinde Michendorf im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Der Ort wurde ab 1907 als Villencolonie an der Eisenbahnstrecke Berlin-Dessau, der sogenannten Kanonenbahn, nahe Potsdam für kaufkräftige Berliner (Beamte, Offiziere, Kaufleute) als großzügig gestaltete Siedlung mitten im Wald angelegt. Wilhelmshorst hat ca. 2.500 Einwohner und wurde im Oktober 2003 gegen den Willen der Mehrheit seiner Bewohner nach Michendorf eingemeindet. Im Jahr 2007 begeht der Ort sein 100jähriges Bestehen u.a. mit der Herausgabe eines Jubiläumsbuches. In Wilhelmshorst ist kein DSL Verfügbar, bereits mehrmals wurde von Ortsansässigen und dem Ortsbeirat versucht eine Anbindung des Ortes durchzusetzen. Die Versuche wurden von der Bürgermeisterin Cornelia Jung abgewiesen.


Geschichte

  • 1903 - Erster Siedler Gustav Winkler
  • 1907 - Gründung der Siedlung Wilhelmshorst
  • 1915 - Eröffnung des privat finanzierten Bahnhofs
  • 1925 - Selbstständige Gemeinde
  • 11. Juni 1950 bis 1952 - Kurzzeitig zu Potsdam gehörig
  • 2003 - Ortsteil der Großgemeinde Michendorf
  • 2007 - 100-Jahrfeier

Einwohnerentwicklung

  • 1925 - 304
  • 1946 - 1.532
  • 1997 - 1.834
  • 2005 - 2.706

Prominente Einwohner

Peter Huchel, Erich Arendt (Dichter), Otto Haesler (Bauhausarchitekt), Konrad Wolf, Hermann Henselmann (u.a. Architekt der Stalinallee in Berlin), Anja und Gerit Kling (Schauspielerinnen) und viele andere Künstler und Architekten.