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Diskussion:Religionen in Deutschland

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Alexander72 in Abschnitt Einleitung überarbeiten?

Datenbasis

Was ist die Datenbasis hierzu? Melderegister? Von wann? --zeno 09:49, 24. Jan 2003 (CET)

REMID oder EPD ?

Ich habe die Änderungen durch Benutzer:Sarcelles bis zum Nachweis der Korrektheit dieser Angaben revertiert. Sarcelles bitte ich, wie auch im Artikel Deutschland, um die Nennung seiner Quellen. --Unscheinbar 14:30, 22. Dez 2004 (CET)

,,Mehrere Falsche Informationen des naiven reverts eines Admins korrigiert, siehe http://www.remid.de" Mein Kommentar meiner Wiederherstellung meiner richtigen Version. Sarcelles

Die Seite listet nur einzelne Religionsgemeinschaften auf, keine Gruppen. Ich bitte um einen Nachweis Deiner Zahlen. Der naiv revertierende Admin Unscheinbar 14:43, 22. Dez 2004 (CET)

Hallo, wo vergreift Ihr Euch denn im Ton ? Die Quellen sind doch angegeben: Der Artikel nutzt scheinbar epd-Quellen - und Sarcelles die REMID-Quellen... Wo ist das Problem ? Gebt doch beide an!!! - Zu REMID: REMID ist die deutschsprachige religionswissenschaftliche Quelle (siehe Religionswissenschaft#Weblinks) - und damit nicht konfessionell oder religiös gebunden. REMID berücksichtigt auch Daten von EPD, bzw. die offiziellen Angaben der ev. Kirche und vergleicht sie mit anderen... Gruß: --sputnik 13:54, 5. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Andere Religionen und Konfessionslos

Ich bin dafür, dass Andere Religionen und Konfessionslos in der Tabelle zu "Konfessionslos und/oder andere Religionen" zusammengefügt wird. Viele Menschen haben keine Konfession, können aber sehr wohl Christen, Neoheiden, etc. sein. Diese Leute als Konfessionslos (in dem gängigen Verständnis gleichzusetzen mit Religionslos) zu bezeichnen ist nicht gerecht und erkennt ihr religiöses Empfinden nicht an. Es sollte so formuliert werden, dass alle Menschen sich dadurch gerecht behandelt und anerkannt fühlen. Sollte niemand einen besseren Vorschlag haben, werde ich das in den nächsten Tagen wie erwähnt ändern. --Debauchery 17:09, 11. Aug 2005 (CEST)

Verbesserungsvorschläge

In letzter Zeit war ich abundzu daran, den Artikel zu verbessern: Ich habe eine Tabelle angelegt über die Konfessionen und einiges über die Freikirchen hizugefügt. Wenn jemand noch mehr (wirklich) religiöse Gruppen kennt, kann er sie bitte hinzufügen. Ich hätte noch einen weiteren Vorschlag: Die Einleitungssätze könnte man kürzer fassen und dafür eigene Überschriften zu den Konfessionen machen, z.B.

  • Sekten für Jehovas Zeugen, Neuapostolische Kirche, Mormonen... (allerdings sollte erklärt werden, was eine Sekte ist, nicht dass jemand darauf kommen könnte, diese Leute seien raffer oder sowas!)
  • Islam für alle islamischen Gruppierungen, die mit den Gastarbeitern nach Deutschland kamen!
  • Freikirchen (Gibts schon, aber unvollständig)
  • natürlich über die großen Volkskirchen und die Reformation

Für die Aufnahme sogennanter "esoterischer Gruppen" und Satanisten bin ich nicht, denn sie sind keine anerkannte Glaubensgemeinschaft (ebenfalls Scientology, jdenfalls in Deutschland nicht).--84.169.245.246 20:14, 30. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Den find ich nicht angebracht!!! Was meinen die anderen dazu?

Angaben zu den Juden

Kann es sein, dass es in Deutschland doch 200.000 Juden gibt, wo eben nur etwa 120.000 wirklich religiös sind und Synagogen besuchen? Ich verbesser das mal vorsichtshalber! SimonMayer.

Woher hast Du Deine Zahl? Da Du Deine Zahl nicht belegt hast, ändere ich wieder zurück auf die vorherige Zahl von 120.000. -- Mathetes 00:03, 9. Aug 2006 (CEST)

Siehe Artikel Deutsche Juden und Englische Wikipedia. -- 84.169.230.48 15:13, 10. Aug. 2006 (CEST, Signatur nachgetragen von Mathetes)

Habe im WWW hier eine Quelle gefunden: http://www.zentralratdjuden.de/de/topic/5.html. Die Zahl habe ich entsprechend korrigiert. Siehe auch folgenden Abschnitt der Diskussionsseite. -- Mathetes 17:18, 10. Aug 2006 (CEST)

Ach, soll es jetzt doch wieder 200.000 heißen? Jemand hat das geändert. Ich wäre dafür, dass es nun so bleibt... (unsignierter Beitrag)

Wenn zuverlässige und allgemein zugängliche Quellen angegeben werden, habe ich nichts dagegen, wenn etwas anderes da steht als 105.000. Bisher haben wir aber nur diese eine Quelle. Andere Wikipedia-Artikel sind grundsätzlich keine zuverlässigen Quellen. Sollten dort Zahlen genannt sein, kann man neben der Zahl auch die zuverlässige Quelle hierher übernehmen. -- Mathetes 20:13, 15. Sep 2006 (CEST)

Zahlenangaben: Problematik

Ohne Angabe von Stichtagen oder wenigstens -jahren können die Zahlen nicht zuverlässig und exakt sein. Ich habe deshalb der Tabelle einen Satz vorangestellt, der besagt, dass es sich nicht um exakte Zahlen, sondern um ungefähre Größenordnungen handelt. Außerdem ist damit zu rechnen, dass bei so globalen Bezeichnungen wie "Buddhisten" oder "Hinduismus" die Mitglieder von Religionen nicht vollständig erfasst sind, weil es mehrere Religionsgemeinschaften gibt, aber vielleicht nur die einer Religionsgemeinschaft angegeben ist. Bei den Juden habe ich deshalb in Klammern den Zentralrat der Juden mit angegeben, da (mir) von der Union progressiver Juden keine Zahl vorliegt. -- Mathetes 17:18, 10. Aug 2006 (CEST)

Ich dachte zwar, das sei ohnehin schon klar, aber so ist es auch in Ordnung.


Evangeliumschrist-Baptisten

Hallo Neuroca, ich freue mich natürlich über jeden zusätzlichen Baptisten in Deutschland, aber die Zahlen bei den Evangeliumschristen-Baptisten scheinen mir ziemlich hochgegriffen ... wo hast du sie her? - Die Zahl der deutschen Baptisten hab ich ein wenig nach oben geschraubt. In der von dir genannten Web-Statistik (s. Weblinks) werden sogar 86.500 Baptisten genannt. Unser statistisches "Problem" sind immer die Bundes-Brüdergemeinden. Manchmal werden sie bei den Baptisten mitgezählt (da der BEFG ja insgesamt Mitglied des Baptistischen Weltbunds ist), manchmal eben nicht. Wäre schön, wenn man die himmlische Statistik zur Hand hätte .. aber da müssen wir noch ein wenig warten ;-) - mfgGregor Helms 00:32, 15. Sep 2006 (CEST)

du, da muss ich dich enttäuschen, das stammt nicht von mir. ich hatte den gleichen gedanken, die zahl scheint mir auch sehr hochgegriffen. --Neuroca 09:08, 15. Sep 2006 (CEST)

Also ich hab bisher nur von 300.000 Evangeliumschristen-Baptisten gehört...

Foto von Ellen White

Ich weiß nicht, ob das hier so angebracht ist. Ich fände es im Artikel über die Siebenten-Tags-Adventisten geeigneter. (unsigniert Diskussionsbeitrag)

Das Bild habe ich soeben im Artikel über die Siebenten-Tags-Adventisten eingebaut. Hier stört es m. E. nicht. So schmückt das Bild jetzt beide Artikel und den Artikel über Ellen G. White auch noch. Gruß -- Mathetes 15:49, 15. Sep 2006 (CEST)
Danke. Sonst mussten wir luthers und onckens bild auch noch rauspulen --Neuroca 19:33, 15. Sep 2006 (CEST)

Njet! Das sehe ich anders. Die beiden waren direkt auf Deutschland bezogen, während Ellen White nicht oder nicht hauptsächlich sich mit Deutschland befasste. Ein Bild von John Nevins Andrews oder von Carl Ludwig Conradi währe wohl angebrachter, oder?

Religöses Leben: Neutralität und Quellen

Das dort Gesagte wird nicht (halbwegs) neutral ausgedrückt. Manche Leute mögen sich angegriffen fühlen. Außerdem fehlen die Quellenangaben, oder steht das alles in der angegebenen Hauptquelle von Klöckner und Tworuschka? -- Mathetes 17:37, 15. Sep 2006 (CEST)

begründung für verschiebung hierher

ist imho nicht zu "retten", da

  • gnadenlos einseitig (aus evangelikaler sicht)
  • teils garnicht belegbar (wie soll man so große studien zur haltung von "nicht-aktiven" kirchenmitgliedern durchführen)
  • tatsächlich beleidigend (stasi-staat verordnet atheismus etc.)--von Korf 00:56, 26. Sep 2006 (CEST)

Das war eine Beleidigung! Ich kenne genug Leute, die unter der DDR gelitten haben!!! Unverschämtheit! (nicht signierter Beitrag von 84.169.231.234 (Diskussion) von Korf 19:08, 27. Sep 2006 (CEST))

ausgelagerter text

==Religiöses Leben== (Dieser Text wurde als nicht neutral gekennzeichnet. Der Baustein wurde entfernt, da er nur für Artikel bestimmt ist.)

Seit einigen Jahrzehnten wird Deutschland zum multikonfessionellen Staat. Im 19.Jahrhundert gab es so gut wie fast ausschließlich protestantische Christen und Katholiken, vielleicht noch einige wenige Anhänger von Freikirchen (Baptisten, später auch Adventisten). Juden wurden bis ins 19.Jahrhundert hinein die Bürgerrechte verweigert und erst 1871 wurden sie anderen Deutschen gleichgestellt und die jüdische Kultur konnte bis 1933 eine erneute Blüte erfahren. Sehr selten gab es auch im 19. Jahrhundert auc schon einige wenige Muslime in Deutschland.

Durch die sogenannten "Gastarbeiter" kamen noch viele andere Religionen in die BRD, seltener auch in die DDR.

Aufgrund des vom Stasi-Staat verordneten Atheismus gibt es auch heute noch im wiedervereinigten Deutschland eine hohe Zahl an Gottlosen und Menschen, die sich zu keinem Glauben dazugehörig fühlen. Durchschnittlich sind das ca 30%, im Westen etwas weniger als im Osten der Republik. Dort gibt es Regionen, in denen weniger als 20% der Bevölkerung getauft sind.

Die meisten Familien in Deutschland fühlen sich zwar der evangelischen bzw. der katholischen Kirche angehörig, dennoch sind sie keine praktizierenden Christen. Viele Gläubige aus den beiden großen Landeskirchen sehen darin keinen Sinn mehr und treten Freikirchen bei. Diese sind in der Regel sehr religiös und machen auch mit Veranstaltungen wie ProChrist oder Calling All Nations in der Öffentlichkeit von sich Rede.

Die Zahl der jüdischen Mitbürger ist in den letzten Jahren rasant angestiegen. Jedoch ist bei ihnen auch nur etwa die Hälfte wirklich gläubig und hält sich an die Gesetzte der Thora.

Geschachtelte Tabelle

Wäre eine geschachtelte Tabelle für die Konfessionen und Religionen nicht am sinnvollsten; also z.B. so (unvollständiges Beispiel):

Christen
davon Katholiken
davon Orthodoxe
davon russisch-orthodoxe
davon Protestanten
davon Landeskirchen
davon Reformierte
sonstige
Muslime
davon Schiiten
davon Sunniten
davon Wahabiten
Juden
Buddhisten

... --Lobservateur 19:51, 24. Sep 2006 (CEST)

Nee, das fänd ich nicht so gut, denn es sollte vielmehr überblick sein, Nach der Reihnfolge der Größe der Religionsgemeinschaften, nicht der Religionen! (nicht signierter Beitrag von 84.169.231.234 (Diskussion) Mathetes 22:04, 27. Sep 2006 (CEST))

Das Schema mit den verschachtelten Tabellen gefällt mir auf den ersten Blick gut. Aber: Das Schema ist nicht ganz einfach. (Das zeigt schon das unkorrekte Beispiel oben: Reformierte sind nämlich Protestanten.) Christen -> Protestanten -> Lutheraner -> Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche. Das sind 4 Ebenen. Und wie werden Sondergemeinschaften wie z. B. die Neuspostolische Kirche, die Zeugen Jehovas und die Mormonen einsortiert? Die Landeskirchen passen überhaupt nicht ins Schema: So gibt es in den Landeskirchen sowohl Lutheraner als auch Reformierte. in den unierten Landeskirchen sogar beide. Aber Lutheraner und Reformierte gibt's auch außerhalb der Landeskirchen. Letztlich ist eine Tabelle einzig nach Mitgliederzahl oder alphabetisch sortiert ziemlich einfach zu erstellen. Ob es darüber hinaus noch eine weitere, geschachtelte Tabelle geben sollte, hängt davon ab, ob wir in der Lage sind, ein korrektes, verständliches Schema zu finden, das nicht aus Unkenntnis zerstört wird. Mein Vorschlag: Hier erst ausprobieren. Wenn's uns gelingt und vollständig ist und durch Quellen belegt ist, dann in den Artikel verschieben. Ich fange mal mit folgendem Vorschlag an: -- Mathetes 22:04, 27. Sep 2006 (CEST)

Vorschlag (auszubauen)

  • Buddhisten
  • Christen:
    • Katholiken:
      • Alt-Katholische Kirche
      • Römisch-Katholische Kirche
    • Protestanten (=evangelische Christen):
      • Adventisten
      • Baptisten
      • Angehörige der Brüderbewegung
      • Angehörige Freier evangelischer Gemeinden
      • Herrnhuter
      • Lutheraner:
        • Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern
        • Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg
        • Evangelisch-Lutherische Kirche in Thüringen
        • Evangelisch-Lutherische Landeskirche in Braunschweig
        • Evangelisch-Lutherische Landeskirche Hannovers
        • Evangelisch-Lutherische Landeskirche Mecklenburgs
        • Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens
        • Evangelisch-Lutherische Landeskirche Schaumburg-Lippe
        • Evangelische Landeskirche in Württemberg
        • Nordelbische Evangelisch-Lutherische Kirche
        • Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche
      • Mennoniten
      • Methodisten:
        • Evangelisch-methodistischen Kirche
        • Heilsarmee
        • Kirche des Nazareners
        • Wesleyanische Kirche
      • Angehörige von Pfingstgemeinden
      • Reformierte:
        • Evangelisch-reformierte Kirche - Synode evangelisch-reformierter Kirchen in Bayern und Nordwestdeutschland
        • Lippische Landeskirche (aber auch ein Teil Lutheraner)
      • Angehörige unierter evangelischer Landeskirchen:
        • Bremische Evangelische Kirche
        • Evangelische Landeskirche Anhalts
        • Evangelische Landeskirche in Baden
        • Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
        • Evangelische Kirche der Kirchenprovinz Sachsen
        • Evangelische Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche)
        • Evangelische Kirche im Rheinland
        • Evangelische Kirche in Hessen und Nassau
        • Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck
        • Evangelische Kirche von Westfalen
        • Pommersche Evangelische Kirche
  • Hinduisten
  • Muslime
    • Ahmadiyya
    • Aleviten
    • Ismaeliten
    • Schiiten
    • Sunniten
    • Sufi/Derwisch
    • Wahabiten

Diskussion über den auszubauenden Vorschlag

Erstens würde da noch eine Menge fehhlen und zweitens ist es vollkommen übertrieben und schwachsinnig zu erwähnen, wo es die Lutherische Kirche und wo es die Katholische Kirche gibt und diese aufzufühjren, denn sie sind ein und dieselbe Religionsgemeinschaft nur in unterschiedlichen Ländern. Die Tabelle war dazu gedacht, die Religionsgemeinschaften aufzuführen und nicht die einzelnen Landeskirchen!!! Aber ansonsten wäre dieser Vorschlag ganz in Ordnung, vorausgesetzt die hier aufgeführten Mängel würden berücksichtigt!
(unsignierter Beitrag; bitte Diskussionsbeiträge mit 4 Tilden signieren: ~~~~, die Software wandelt das dann in IP-Adresse/Benutzername, Zeit und Datum um)

Hallo unbekannte(r) Mitdiskutant(in),
dass da noch 'was fehlt, steht schon in der Überschrift: "Vorschlag (auszubauen)". Beispielsweise fehlen die orthodoxen Kirchen und die Sondergemeinschaften. Die einzelnen Landeskirchen (Gliedkirchen der EKD) sind jeweils eigenständige Religionsgemeinschaften, ja es gibt sogar lutherische, reformierte und unierte Landeskirchen. Insofern ist es nur sachgemäß, sie einzeln aufzuführen. (Es mag ja sein, dass vielen Leuten nicht geläufig ist, dass es sich um eigenständige Religionsgemeinschaften handelt. Um so wichtiger ist es, mit dieser Unkenntnis hier aufzuräumen.) Im Übrigen sind lutherische und katholische Kirchen keinesfalls identisch, sondern sehr unterschiedlich. (Es soll zwar schon mal jemand aus einer evangelischen Landeskirche ausgetreten sein, weil der Person irgendetwas am Papst nicht passte. Aber das belegt nur die schlimme Unkenntnis dieser Person auf diesem Gebiet.) Es gibt auch unterschiedliche katholische Kirchen. Deshalb ist auch hier eine Unterscheidung sinnvoll und erforderlich.
Gibt es weitere Meinungen zu meinem Vorschlag? -- Mathetes 17:54, 28. Sep 2006 (CEST)

Welches Hammelkind hat die neue Tabelle gelöscht. Sie war nur noch nicht vertig, aber sie wäre wohl die beste Alternative gewesen!!!!!!!!!

Ich weiß zwar nichts davon, dass ich ein Hammelkind sei - ich sähe dann wahrscheinlich anders aus als ein Mensch ;-) -, aber ich war derjenige, der das rückgängig gemacht hat, weil es erst hier diskutiert und ausprobiert werden soll (siehe oben). Es macht keinen Sinn, etwas unfertiges in der Wikipedia stehen zu haben, was total missverständlich ist. Deshalb werde ich entsprechende Änderungen zur Not auch noch einmal rückgängig machen. -- Mathetes 16:51, 29. Sep 2006 (CEST)

Anskar

Wenn sie sich selbst als Charismatiker sehen, gehören die unter Charismatiker undnicht unter was eigenem.

Ariktelinhalt entschlackt; gehört in die Einzelartikel; ansonsten Freikirchenlastig, da die Volkskirchen dazu im Verhältnis zu wenig dargestellt werden

Freikirchen

Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche

Ein Vorgänger der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) ist die Evangelisch-lutherische (altlutherische) Kirche in Preußen, die 1830 aus Protest gegen die Einführung der evangelischen Union zwischen Lutheranern und Reformierten in Preußen durch eine gemeinsame Agende entstanden ist. 1972 schlossen sich unterschiedliche konfessionell-lutherische Freikirchen zur SELK zusammen. Gemeinden finden sich in unterschiedlicher Größe in ganz Deutschland.

Baptisten

Die Baptisten gibt es seit 1834 in Deutschland. Der Baptismus verbreitete sich in Deutschland durchen den Prediger Johann Gerhard Oncken, der in einer Gemeinde in England bekehrt wurde.

Seit Fall des Eisernen Vorhangs wanderten viele Deutsche aus den Staaten der ehemaligen UdSSR in die Bundesrepublik ein (Russlanddeutsche, Kasachstandeutsche, Kirgisistandeutsche). Zu einem größeren Teil waren sie Evangeliumschristen-Baptisten. Da es immer mehr wurden und sie bald die eindeutige Mehrheit der Baptisten bildeten, gründeten sie eigene Gemeinden, allerdings gibt es auch in Baptistengemeinden Russlanddeutsche, da einige von ihnen schon in den 70ern oder den 80ern nsch Deutschland kamen (allerdings nur vereinzelt).

Seit der Nachkriegszeit gibt es in Deutschland auch amerikanische Baptistengemeinden, die von Helfern oder Soldaten der US-Army gegründet wurden.

Mennoniten

Auch bei den Mennoniten war es ähnlich, wie bei den Baptisten. Da immer wieder Zuzügler aus dem Osten kamen, die Russlandmennoniten, wurden auch von den Russlanddeutschen eigene Gemeinden gegründet. Auch bei den Mennoniten bilden die Deutschen aus der ehemaligen Sowjetunion inzwischen die eindeutige Mehrheit.

Siebenten-Tags-Adventisten

Die Siebenten-Tags-Adventisten gibt es in Deutschland seit 1874. Der amerikanische Missionar John Nevins Andrews war Hauptverantwortlicher. Im Laufe der Zeit konnten immer mehr Menschen bekehrt werden. Wie bei den Baptisten und den Mennoniten kamen nach der Wende viel mehr Leute in den Gottesdienst, so dass die Stühle oft mals gar nicht mehr ausreichten. Auch sie wraen Russlanddeutsche. Das Verhältnis von schon bestehenden Gemeinden und den Neuankömmlingen wurde z.T. als kritisch empfunden, da die Russlanddeutschen teilweise eine andere Auffassung vom Glauben hatten. Aber mit der Zeit hat sich auch das anscheinend gelegt. Heutzutage werden die Gottesdienst oftmals in Deutscher und in Russischer Sprache abgehalten.


Christian Science

Die Christian Science gibt es über 100 Jahre in Deutschland. Die ersten Anhänger waren ein Kreis um den Grafen von Moltke. sollte hier auch Erwähnung finden.--Früh 13:19, 6. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Die Frage ist nur wo! Eine Freikirche ist sie im Sinne des Wortes nicht, wohl eher unter Sondergemeinschaften.alexander72 14:09, 6. Feb. 2007 (CET)Beantworten


warum ist es keine Freikirche? wo steht das geschrieben?

Wiki - def: Eine Freikirche ist eine vom Staat unabhängige christliche Kirche mit weiteren Merkmalen.

--Früh 21:55, 6. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Alle Ökumene-Totalverweigerer gelten als Sondergemeinschaften und nicht als Freikirchen. HeikoEvermann 22:15, 6. Feb. 2007 (CET)Beantworten

[[1]] das kann wohl nicht als Ökumene-Totalverweigerer bezeichnet werden. Die Ökumene hat allerdings Probleme mit den nicht-trinitarischen Christen und nicht diese mit ihr.--Früh 22:28, 6. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Früh, üblicherweise wird zwischen Staatskirchen, Freikirchen und Sondergemeinschaften unterschieden. Eine Freikirche ist vom Staat unabhängig, aber Sondergemeinschaften sind es auch. Bei der Frage nach Sondergemeinschaft oder Freikirche ist übrigens die Mitarbeit in interreligiösen Arbeitsgemeinschaften nicht entscheidend, sondern die Frage nach der direkten Zusammenarbeit mit anderen christlichen Kirchen. Die wesentliche Frage ist die, ob andere Kirchen als Kirchen akzeptiert werden, oder ob man die eigene Kirche für die allein-seligmachende hält. Soweit ich CS kenne, habe ich mitgenommen, dass man sich dort für die einzigen hält. Deshalb hatte ich von "Ökumene-Totalverweigeren" gesprochen. Vielleicht habe ich mich damit geirrt. Mir ist aber andererseits nicht bekannt, dass CS irgendwo im ÖRK oder in der Evangelischen Allianz mitarbeitet. Falls CS die Trinitätslehre ablehnt, wäre aber auch ein wesentliches Merkmal einer Sondergemeinschaft erfüllt, denn wer die Dreieinigkeit ablehnt, wird von den anderen Kirchen und Freikirchen auch nicht anerkannt. Klar, niemand muss die Dreieinigkeit lehren, aber wenn man das nicht tut, muss man sich eben auch nicht wundern, wenn man von den anderen nicht anerkannt wird. Und dann solle man das Bapperl "Sondergemeinschaft" eben mit stolz tragen. Ich für meinen Teil würde das jedenfalls tun, wenn ich in einer wäre. (Und ich weiß, dass es manche Christen gibt, die meine Kirche als Sondergemeinschaft sehen, aber das juckt mich nicht.) HeikoEvermann 23:10, 6. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Eben so sehe ich sie auch als Sondergemeinschaft, zumal mit "Freikirche" eine unmissverständliche Begriffszuordnung verbunden ist. Die Christian Sience stammt aber aus der esotherisch-philosophischen Neugeist-Bewegung. Ob die Teilnahme an der Ökumene ausschlaggebend zur Zuordnung ist das ist Ansichtsache. @Evermann das mit dem Totalverweigern kann ein Pferdefuss für die meisten Ökumenekirchen werden es kommt nur darauf an auf was sich die Verweigerung bezieht und mit welcher Begründung.alexander72 22:28, 6. Feb. 2007 (CET)Beantworten


jetzt hast Du -glaube ich- Henne und Ei verwechselt. Welche Zuordnung wäre mit Freikirche vorgenommen , der bei CS nicht zuträfe? --Früh 22:39, 6. Feb. 2007 (CET)Beantworten


@ Evermann. Wir sind ja hier bei einer freien Enzyklopädie. Ob Tinität oder Monotheismus richtiges Christentum sind, kann hier keiner entscheiden. Deshalb sind Deine Kriterien leider nicht tauglich, da weder neutral noch objektiv. Ich weiß nicht welcher Sondergemeinschaft Du angehörst. Das kann aber auch hier gar nicht ausschlaggebend sein. Mary Baker Eddy wollte ursprünglich gar keine Kirche gründen und sträubte sich zunächst dagegen, da sie das Christentum konfessionsübergreifend revolutionieren wollte. In CS Kirchen gibt es viele Anhänger, die rechtlich sich von ihrer Glaubensgemeinschaft nicht gelöst haben. Niemand nötigt sie zum Übertritt. Sie werden so wie sind nur willkommen geheißen. Es geht um den Geist der Wahrheit und nicht um die Organisation.--Früh 23:34, 6. Feb. 2007 (CET)Beantworten

@Früh. Im Artikel Christian Science wird angeführt das die Mehrheit der Kirchen sie ls Sondergemeinschaft betrachtet wegen der Nichtteilnahme an der Ökumene und wegen einer Antitrinitarischen Glaubensauffassung. Ok, das ist deren Ansicht aber da sie die Mehrheit stellen im christlich religiösen Spektrum und somit auch konkludent die Allgemeintheit diese Gliederung als solche begreifen, habe ich deshalb die CS unter den Sondergemeinschaften eingegliedert, und das nicht um zu stigmatisieren (Sekte hier Sekte da geblubber), sondern einfach aus Gründen der Übersichtlichkeit. Welcher Graf Moltke ist gemeint? Ich denke das dies wichtig ist um auch eine entsprechende Verlinkung zum entsprechenden Artikle erstellen zu können und gegebenfalls diesen hinsichtlich CS zu editieren. Im Übersichtskasten stand zuvor unter CS « 80 Gemeinden» aus dem CS Artikel habe ich entnommen das es in D-Land round about 2000 Mitglieder gibt und das Kastl dahin gehend geändert. Ist diese Mitgliedstärke noch aktuell oder generell exakt?? lg alexander72 11:38, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Ich will jetzt keinen Stress machen, bin mit dieser eigenmächtigen Entscheidung aber nicht einverstanden. Die Mehrheit oder ein großer Teil der Christen kann nicht über die Kategorisierung der Minderheit in einer neutralen Enzyklopädie entscheiden. Die Kategorisierung in Kirchen, Freikirchen und Sondergemeinschaften entspricht weder dem Staatskirchenrecht noch irgendeiner anderen neturalen Kategorisierung. Deshalb verlange ich eine objektive Kategorisierung! --Früh 22:26, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Zunächst einmal kann die Mehrheit der Christen natürlich über eine Minderheit (also über eine einzelne Kirche) entscheiden, wie weit die Gemeinsamkeiten gehen. Offenbar sind die lehrmäßigen Unterschiede zwischen Deiner Kirche und der großen Zahl der anderen Kirchen groß. Und natürlich findet sich das in der WP auch wieder. Wir müssen hier in der WP schon den allgemein anerkannten Stand der Konfessionskunde wiedergeben. Und meines Wissens zählt CS da als Sondergemeinschaft. (Falls dem nicht so sein sollte, möchte ich Dich bitten, allgemein anerkannte Quellen beizubringen, die zeigen, dass CS keine Sondergemeinschaft sondern eine Freikirche ist.) Klar ist übrigens auch, dass sich eine Sondergemeinschaft in der Regel selbst nicht als solche sieht. Aber das sprengt wirklich den Rahmen des Artikels, über den wir hier reden, nämlich Religionen in Deutschland. Im Hauptartikel über Christian Science kann man das ausführen. Bitte beachte außerdem, dass hier aus NPOV-Gründen von "Sondergemeinschaft" und nicht von "Sekte" die Rede ist. "Sondergemeinschaft" ist ein allgemein üblicher Begriff aus der Konfessionskunde und kein inhärent abfälliger Begriff. Und falls es mal um "Sekte" geht: Mit hat ein Bruder aus der Gemeinde mal eine Passage aus der alten Lutherbibel gezeigt (z.B. [[2]]), und zwar Apostelgeschichte 24,14 " Das bekenne ich aber dir; daß ich nach diesem Wege, den sie eine Sekte heißen, diene also dem GOtt meiner Väter, daß ich glaube allem, was geschrieben stehet im Gesetz und in den Propheten." Und er meinte zu mir "es gibt Leute, die meinen, die Adventisten seien eine Sekte. Denen zeige ich dann immer Apg 24,14 und sage ihnen, dass man das über die Urgemeinde auch gesagt hat, dass sie eine Sekte sind. Ich bin daher in guter Gesellschaft." HeikoEvermann 22:55, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ok sicher aber ich hatte neulich erst eine fruchtlose Diskussion geführt mit Evermann u. Irmgrd um "Sondergemeinschaften" siehe unten. Eigenmächtig sollte es nicht sein. Hmm meiner meinung nach können wir eh diese Kategorie in die Tonne treten und die bisherigen Glaubensgemeinschaften so wie sie sind - solitär stehen lassen - denke da hast du eigentlich recht mit deiner Ansicht.alexander72 22:35, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Tut mir leid HeikoEvermann, das tut hier nichts zur Sache. wir sind eine religiös neutrale Enzyklopädie. Nicht einmal das Staatskirchenrecht kennt Deine Unterscheidungen. Dabei sollten wir bleiben.(Und natürlich sind Adventisten und Baptisten Sekten, aber sie können hier nicht so bezeichnet werden).--Früh 22:58, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Jüdische Gemeinde

Kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges hielt es niemand für möglich, dass es jemals wieder eine Jüdische Gemeinde auf deutschem Boden gäbe. Nach dem Zerfall der Sowjetunion kamen aschkenasische Juden (Kontingentflüchtlinge, siehe auch Ostjuden) hauptsächlich aus den Republiken Russland, Ukraine, Moldawien und Uzbekistan. Der Zentralrat der Juden ist sehr bemüht darum, den Neuankömmlingen die jüdische Religion und Tradition nahezubringen. Heute blüht jüdisches Leben in Deutschland wieder auf und in vielen Städten wurden neue Synagogen erbaut oder eingerichtet.

Über genaue Zahlen jüdischer Bürger in Deutschland sagen mehrere Quellen verschiedenes aus: Manche gehen von einer Zahl von um 100.000 aus, andere meinen, dass es inzwischen schon ca 200.000 Juden in Deutschland gibt.

GLGerman 04:37, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Revert

GLGerman, der Artikel heißt "Religionen in Deutschland", nicht "Liste von Religionsgemeinschaften in Deutschland". Was Du da gemacht hast, war kein "Entschlacken", Du hast wichtige Inhalte entfernt. Der Artikel soll einen Überblick über die Religionsgemeinschaften in Deutschland geben, da ist es schon wichtig, die wesentlichen Religionsgemeinschaften aufzuführen. Dein Vorwurf der "Freikirchenlastigkeit" spricht Bände, das ist das, was Du im Artikel nicht haben wolltest, nicht wahr? Aber deswegen muss man doch nicht den Artikel vandalisieren. Man mag über einzelne Freikirchen diskutieren, ob sie drin sein müssen und man könnte mehr Hinweise auf Hauptartikel machen, aber der Artikel wird nicht auf eine bloße Liste reduziert. HeikoEvermann 08:40, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Tabelle

Ich möchte die Diskussion über die Tabelle doch noch einmal aufgreifen

  • Als Quelle wird REMID angegeben. Da wäre die Frage zu stellen, ob man deren Tabelle so einfach übernehmen dürfte. Das wäre potenziell ein Urheberrechtsverstoß. Aber unsere Zahlen stimmen noch nicht einmal mit denen von Remid überein. Da frage ich mich doch, ob die Zahlen wirklich von Remid stammen.
  • Mir wäre es lieber, wenn wir eine zusätzliche Spalte mit Erläuterungen einführen:
    • Stand: von wann sind diese Zahlen
    • handelt es sich um Mitglieder oder Anhänger? Diese Unterscheidung ist deshalb wichtig, weil bei den beiden großen Volkskirchen auch schon die getauften Babys mitgezählt werden. Der Familiennachwuchs zählt aber bei den baptistischen Kirchen noch nicht als Mitglieder
    • wo ist die Quelle für diese konkrete Zahl. Ich wünsche mir, dass im Idealfall jede einzelne Zahl durch eine konktrete Quelle belegt wird.
  • Abgesehen davon wundert mich die hohe Anzahl von Evangeliumschristen-Baptisten und ich halte es auch nicht für richtig, dass das nur platt auf Baptisten weitergeleitet wird. Das wären ja 4x so viele wie Baptisten aufgeführt werden. Da wünsche ich mir eine Quelle
mal dazwischen gefunkt: Dass die Evangeliumschristen-Baptisten zur Zeit noch auf Baptisten weitergeleitet werden, hat damit zu tun, dass Baptisten der einführende Artikel über die weltweite baptistische Bewegung ist. Für die deutschen Baptisten existiert zZt nur ein Artikel und zwar über den Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden. Er ist der größte deutsche Baptistenbund. Die Evangeliums-Christen in Deutschland sind in verschidenen Bünden und Missionswerken organisiert. Ein kleiner Teil gehört zum BEFG. Da ist zur Zeit sehr viel in Bewegung. Genaue Angaben sind deshalb schwer. Die hohe Zahl stimmt ziemlich (suche mal wieder die Quellen!), müsste aber genau genomen auf die verschiedenen russlanddeutschen Bünde verteilt werden. - Ich behalte die Geschichte im Auge! mfg,Gregor Helms 23:55, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
  • Und ich würde es begrüßen, wenn die Liste zumindest nach den Religionen sortiert würde. Das würde sie übersichtlicher machen.

HeikoEvermann 22:57, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Der ganze Artikel ist stark freikirchenlastig, und dabei sind von der Mitgliederzahl Freikirchen kaum in Deutschland von Bedeutung im Vergleich zu den beiden Grosskirchen, den orthodoxen Kirchen und dem Islam. Allein der Vergleich der Textbreiten zu bestimmten Freikirchen und der Erwähnung der beiden Volkskirchen durch einen einzigen Link, zeigt wie stark dieser Artikel freikirchenlastig dargestellt ist; daher POV und Neutralitätsverstoss.GLGerman 00:01, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Vielleicht ist es nicht freikirchenlastig genug? Anglikaner (von denen es irgendwo in der Größenordnung, die ich als vierstellig einschätze, einige in Deutschland gibt) sind da gar nicht aufgeführt. Und wo sind die Mitglieder der ELCA-Gemeinde in Frankfurt (Trinity Lutheran) aufgeführt?--Bhuck 08:39, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
@GLGermanWas ja immer noch kein Grund ist, das alles plattzumachen. Da ist GLGerman mal wieder der einsame Krieger gegen die von ihm postulierte "evangelikale Vereinnahmung" der WP. Für die Frage, was hier behandelt wird, ist nicht allein die Mitgliederzahl entscheidend. Sonst würde wohl die Behandlung der jüdischen Gemeinde noch vor den Freikirchlern aus dem Artikel verschwinden müssen. Und das wäre offensichtlich unsinnig. Ich halte es für wichtig, in dem Artikel schon ein paar Worte über die großen christlichen Gruppen zu schreiben und dabei auf Hauptartikel zu verweisen, denn wer über Google nach "Religion Deutschland" sucht, landet genau hier und sollte nicht mit einer platten Liste abgespeist werden. Im einzelnen:
  • evangelisch (EKD, lutherisch, reformiert, uniert)
  • katholisch
  • freikirchlich mit besonderer Erwähnung von Kirchenstruktur (keine Staatskirche), der Tauffrage (in diesem Sinne ist Baptisten ja ein Sammelbegriff, der über den Bund der evangelisch-freikirchlichen hinausgeht, auch meine Konfession ist eine baptistische) und der (immerhin geht es hier speziell um Deutschland) russlanddeutschen Zuwanderung. (=> Mennonitenabsatz behalten) Ich kann gut damit leben, wenn man an dieser Stelle nicht gesondert einen Abschnitt über die STA hat.
  • orthodox
  • Sonstige Christen (ZJ, LDS, Neuapostolisch). Diese lassen sich gut über die gemeinsame Totalverweigerung gegenüber jeglicher Form der Ökumene definieren.
HeikoEvermann 08:49, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Und wo passen die in Deutschland lebenden Anglikaner in einer solchen Struktur? Freikirchlich? Hat nix mit Tauffrage zu tun, Kirchenstruktur ist bischöflich in apostolischer Nachfolge (zumindest nach Selbstverständnis), und die wichtigere Zuwanderung hier ist der anglo-amerikanische und nicht die russlanddeutsche. Oder sollen wir unter "katholisch" aufgeführt werden (würde Selbstverständnis entsprechen)? "Sonstige" würde nur passen, wenn man das mit Totalverweigerung gegen Ökumene weglässt, da Anglikaner zur ACK gehören.--Bhuck 09:29, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Dann vielleicht auf eigener Ebene parallel zu Katholiken und Protestanten und Orthodoxen. Wie viele sind das eigentlich? Bei Remid [3] stehen die Anglikaner gar nicht mit dabei. HeikoEvermann 10:09, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich habe gestern die Remid-Redaktion diesbezüglich angeschrieben. In meiner Gemeinde sind wir ein paar hundert, Frankfurt, Berlin und München sind größer als wir. Die vier Gemeinden zusammen werden vermutlich zwischen 1.500 und 2.000 Mitglieder sein (grob geschätzt). Dazu kommen noch Leipzig, Stuttgart, Köln-Bonn, Hamburg, Freiburg, sowie kleinere Missionsgemeinden in Darmstadt, Karlsruhe, Nürnberg und Augsburg. Könnten also vielleicht irgendwo zwischen 3.000 und 5.000 sein, aber es ist schwer, genaue Zahlen zu bekommen, nicht zuletzt wegen hoher Fluktuation (Zu- und Wegzugsbedingt), und weil es keine statistische Erhebung über Lohnsteuerkarten etc. gibt.--Bhuck 10:26, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
die Hamburger Gemeinde (um 1610 entstanden ... die Hamburger Pfeffersäcke waren zwar tendenziell intolerante Anhänger der lutheranischen Orthodoxie, da es aber um Handelsbeziehungen mit den Merchant Adventurers aus London ging waren sie in diesem Falle pragmatisch) zählte Anfang/Mitte der 1990er nach Wolfgang Grünberg/Dennis L. Slabaugh/Ralf Meister-Karanikas(Hg.): Lexikon der Hamburger Religionsgemeinschaften. Religionsvielfalt in der Stadt von A - Z. 2. Aufl. Hamburg 1995. in Hamburg selbst ca. 700 Mitglieder und war weiterhin für rund 10.000 Church of England-Angehörige im norddeutschen Raum zuständig (denke, dass da viele Squaddies der Rheinarmee darunter waren) ... --Sirdon 17:00, 4. Dez 2006 (GMT)

Atheismus

Auch wenn Atheismus keine Religion ist, könnte als Vergleich doch die Zahl der Atheisten in Deutschland angeben.

Und das sind in West- UND Ostdeutschland zusammen durchschnittlich 25,7 % der Menschen, die tatsächlich Atheisten sind (der Aussage "ich glaube nicht, dass es einen persönlichen Gott, eine höhere Macht oder irgendein höheres Wesen gibt" zustimmen)

http://fowid.de/fileadmin/datenarchiv/Atheistenquote__2002.pdf

Denn wenn man nach Statiskiten zu den Religionen sucht, interessiert einen in der Regel auch, wie viele Atheisten es gibt.

Interessanter Gedanke! Ich denke das gerade durch das System der DDR der strukturelle Atheismus besonders in "Neufünfland" in der Fläche presänt ist und somit zumindest zur Vervollständigung halber erwähnt werden kann/sollte. Ich würde dir aber empfehlen das dann als angemeldeter Benutzer zu tun- viel Spass dabei!:-)Alexander72 20:51, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten

[4]

Erneuerung

Der Artikel ist wirklich sehr schlecht, wie ich finde. Vieles fehlt,vieles gehört gar nicht in den Artikel hinein. Der Abschnitt über die Zeugen Jehovas z.B., er beschäftigt sich fast gar nicht mit der Situation in Deutschland. Mein Vorschlag ist:

  • Liste der verschiedenen Glaubensgemeinschaften
  • Christianisierung
  • Katholisches Christentum
    • Römisch-Katholische Kirche
    • Alt-Katholiken
  • Evangelisches Christentum
    • Evangelisch-Lutherische Kirche
    • Selbstständige Lutherische Kirchen
    • Mennoniten (Altevangelische)
    • Baptisten
    • Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten
    • Pfingstchristen/Charismatiker/Evangelikale
    • Methodisten
  • Orthodoxes Christentum
  • Jüdische Gemeinden
  • Islamische Gemeinden
  • Buddhismus
  • Hinduismus
  • Sondergemeinschaften
    • Jehovas Zeugen
    • Mormonen
    • Sonstige (?)
  • Interreligiöse Zusammenarbeit
  • Siehe auch
  • Quellen
  • Literatur
  • Weblinks

Sollte sich irgendjemand mit einem dieser Themen gut auskennen, kann er den Artikel erweitern. Aber ich finde es einfach nur sinnlos, wenn im Artikel plötzlich ein Foto von Ellen Wihte auftaucht, oder hat sie hier missioniert, ich glaube nicht. Ein adventistischer Missionar in Deutschland wäre hingegen angebracht, es gibt eine Seite, wo viele Bilder sind.--84.169.245.246 20:04, 30. Dez. 2006 (CET) PS: Außerdem fand ich dei Idee vom 30.September 2006 (für die Liste der verschiedenen Konfessionen) eigentlich gut, denn sie war viel übersichtlicher als die jetzige. Vielleicht sollte ich sie wieder herstellen!? Forausgesetzt hier wird darüber diskutiert, denn ansonsten bin ich nicht dazu bereit.Beantworten

38% konfessionell nicht gebunden?

Heute hat ein anonymer Bearbeiter die Passage "Auch wenn heute viele Deutsche konfessionell ungebunden sind, " in "Auch wenn über 38% der Deutschen konfessionell ungebunden sind," geändert, dies leider ohne Quellenangabe. Auf meinem Schreibtisch liegt das Statistikwerk "Gebet für die Welt" von Patrick Johnstone mit Zahlen für 2003, darin werden 26,59% Nichtreligiöse aufgeführt, das ist ein Unterschied von 12%. Ich schenke diesem Werk mehr Vertrauen als einem anonymen Bearbeiter, der es leider auch versäumt hat, für seine Behauptung eine Quelle anzugeben. Nun sind zwar die Mitgliederzahlen der Großkirchen am Schwinden, aber 12% in nur 3 Jahren halte ich doch für weit überzogen. Ohne Quelle geht hier gar nichts. Bitte Quelle nachreichen. Die Zahlen laut Johnstone: 69,47% Christen, 26,59% Nichtreligiöse/Sonstige, 3,7% Muslime, 0,12% Juden, 0,05% Buddhisten, 0,04% Bahai'i, 0,03% Hinduisten. Die Christen sind dann noch weiter aufgeschlüsselt. Der Artikel selbst listet derzeit 31,4% Römisch-Katholisch, 30,8% EKD, 4% Muslime. Allein das setzt eine Obergrenze von (100-31,4-30,8-4)=33,8% für "konfessionell nicht gebunden" und dabei sind Orthodoxe, Freikirchler und Sondergruppen noch nicht einmal mitgezählt. Mit den Zahlen des anonymen Bearbeiters liegt also etwas im Argen. HeikoEvermann 20:58, 30. Dez. 2006 (CET)Beantworten


- Hallo. Erstmal, ich war nicht der Ändernde. Aber die Zahlen würden beispielsweise in http://fowid.de/fileadmin/datenarchiv/Religionszugehoerigkeit_Bevoelkerung__1950-2005.pdf Bestätigung finden. Ca 25 % der Deutschen sind Atheisten, ca. 32 % sind Konfessionslos. Christen gibt es heute nur noch 63 % etwa. Nur nebenbei, kann man bei einem Titel wie "Gebet für die Welt" Objektivität erwarten?

Nun, kann man von der fowid Objektivität erwarten: [5]]: "fowid ist ein Projekt der Giordano Bruno Stiftung in Mastershausen und wird von Kirchenkritikern und Freidenkern betrieben. Es handelt sich also keineswegs um ein unparteiisches Informationsportal, sondern um einen geschickt lancierten Coup der Freidenker in Sachen Öffentlichkeitsarbeit. ...Bei der Präsentation von fowid in der Bundespressekonferenz hat man diese Hintergründe geflissentlich zu verschleiern versucht. Die Rechnung dürfte aufgehen. Sozialwissenschaftler und Journalisten haben fowid inzwischen entdeckt und empfehlen das aufgeräumte Portal weiter. Beim genaueren Hinsehen wird der freidenkerische Hintergrund von fowid dennoch deutlich: Auch wenn die Angaben überwiegend verlässlich recherchiert sind, so ist doch die Auswahl tendenziös. Geboten wird, was für die Kirchen negativ ist. So kann man mit der Wahrheit lügen. " meint die EKD unter dem Stichwort "Schachzüge in der Weltanschauungsarbeit". HeikoEvermann 23:02, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Das statistische Bundesamt dürfte hinreichend neutral sein. Zahlen für 2004 in Tausend: 82 500,8 Menschen, davon 25 630 evangelisch, 25 986 katholisch, 106 jüdisch. Das sind 31% Protestanten, 31,5% Katholiken und 0,001 Juden. Bleiben für den Rest etwa 38 % Konfessionslose. Wenn man vielleicht 4% Muslime rechnet, ist die von der IP und fowid angegebene Zahl deutlich realistischer als die von "Gebet für die Welt". Übrigens gibt auch fowid seine Quellen an- macht "Gebet für die Welt" das auch? --Nina 23:52, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe das noch mal zurückgesetzt. Erstens: Deine Rechnung ist falsch: 100-31,5-31-4=36 und nicht 38. Zweitens: die Aufstellung zählt offenbar nur die Angehörigen der Großkirchen. Da sind allein schon mal die Neuapostolischen, die Zeugen Jehovas, die Baptisten etc. nicht mitgezählt. Das wird in unserer Gesellschaft gerne vergessen. Wir sollten da sorgfältiger sein. Das summiert sich nach den Zahlen aus dem Artikel schon mal mindestens auf 2 Mio. also ca. 2 Prozent. Damit kommt man auf höchstens 34% "konfessionell ungebundene". Drittens sind 38% keine Mehrheit, darüber habe ich mich besonders gewundert. Fakt ist ja immer noch, dass es in Deutschland deutlich mehr Christen als Atheisten gibt. Es gibt nun mehrere Möglichkeiten: entweder es werden verlässliche Zahlen beschafft oder es bleibt bei "viele Deutsche". Letzteres ist der einzig gangbare Weg, wenn keine verlässlichen Zahlen vorliegen. HeikoEvermann 08:45, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Da stand nicht Mehrheit, sondern "die meisten"- und das ist zutreffend, die größte Gruppe bilden seit ein paar Jahren die Konfessionslosen. Fakt ist ja immer noch, dass es in Deutschland deutlich mehr Christen als Atheisten gibt. wage ich zu bezweifeln, denn es gibt auch unter Konfessionsangehörigen viele Atheisten oder Agnostiker. Manche sind noch nicht ausgetreten, weil sie nicht können- beispielsweise weil sie sonst ihren Job verlieren, oder weil die Oma sonst traurig wäre. --Nina 10:10, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten

"mehr als ein Drittel" ist doch eine gute Formulierung. Da wird keine Genauigkeit vorgetäuscht, die bei näherem Hinsehen zweifelhaft ist. (Als Informatiker und Zahlenfan schaue ich bei genauen Zahlen gerne auch genau hin...) Die Formulierung "die meisten" verstehe ich anders. Ich halte sie erst ab 50% für anwendbar, im Grunde sogar erst ab einer deutlichen Mehrheit. In diesem Fall insbesondere deshalb, weil man schon die Hauptgruppen vergleichen muss (also alle Christen gemeinsam im Vergleich zu Juden, Muslimen und Atheisten/Agnostikern). Immerhin gibt es ja auch unter den Konfessionslosen die verschiedensten Gründe, warum jemand keiner Glaubensgemeinschaft angehört. Und ansonsten hast Du natürlich recht: auch unter den Kirchenmitgliedern gibt es viele Ungläubige. Aber wenn man das laut sagt (siehe Evangelikal) ist das auch wieder vielen nicht recht. Liebe Grüße, HeikoEvermann 10:21, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten

@Nina man sollte schon bei den exakten Zahlen bleiben, wenn so und so viel laut Papier einer Konfession angehören dann stehen die Zahlen! Ob diese nur "zahlendes" Mitglied sind ist eine ganz andere Sachlage, und trift eher auf die "Großkirchen" zu als auf die "kleineren" Kirchen und Gemeinschaften. In der Rechnung, wenn man schon eine prozentuale Verteilung angibt, gehören alle relevanten Gruppen ab einer gewissen rechenbaren und werten Mitgliedsstärke hinein. alexander72 11:09, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Sondergemeinschaften

Die ZJ und die Neuapostolische Kirche bezeichnen sich selbst als die einzige wirkliche Kirche und weisen, im Gegensatz zu den im oberen Absatz aufgezählten Kirchen jede interkonfessionelle Zusammenarbeit ab, da sie die andern Kirchen nicht als gleichwertig ansehen, da die andern ihre speziellen Lehren nicht teilen. Von daher ist es keine Diskriminierung, wenn die übrigen Kirchen sie nicht zu den "normalen" christlichen Kirchen zählen - es ist genau das, was sie selbst ja auch von sich sagen. Irmgard 14:54, 31. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ärgert dich das?? Im verlinkten Artikel "Sondergemeinschaften" stand bis zu meiner Änderung "Großkirchen". Wenn die Eigensicht dieser Gemeinschaften so ist, das sie sich als die "echte Kirche" ansehen dann ist das so, frag mal den Papast ob er seine Kirche als unecht ansieht bzw. warum er nich evangelisch ist! Wir sollten schon darauf achten das die verwendeten Begriffe zur exakten Information über die WP hinweg einheitlich sind. Deine persönliche Meinung oder auch die meinige ist da zweitrangig. Fakt ist, das die anderen christlichen Kirchen diese genannten so sehen und die beiden "Großen" können ruhig stellvertretend als Meinungsführer stehen.alexander72 15:22, 31. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Es ärgert mich nicht und stört mich nicht, ich stelle einfach eine Tatsache fest: Sie sehen sich als die einzige echte christliche Kirche an und alle andern eben nicht (siehe z.B. ZJ: Kreuz ist heidnisch), und sie arbeiten nachweislich in keiner ökumenischen/überkonfessionellen Institution mit. Die römisch-katholische Kirche hat im Gegensatz dazu andere Kirchen offiziell als Schwesterkirchen anerkannt und macht auch in verschiedenen ökumenischen Institutionen mit, z.B. Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, Charta Oecumenica. Wenn jemand aus seiner eigenen Entscheidung einen Sonderzug fahren will und nicht dazugehören will, dann dürfen die andern (und neutrale Religionswissenschaftler wie Klöcker/Tworuschka) auch sagen, er fährt einen Sonderzug. Das ist nicht POV sondern allgemeine Übereinstimmung (einschließlich der Betroffenen). Der Ausdruck Sondergemeinschaft wurde übrigens ausdrücklich von Religionswissenschaftlern entwickelt um das POV "Sekte" zu vermeiden. Nur die Großen herauszustellen ist hingegen POV, es gibt ein Bild "mächtige Große gegen arme unschuldige Kleine", was schlicht nicht stimmt - die ZJ sind auch in Russland ein Spezialfall, wo weder die EKD noch die römisch-katholische Kirche viel zu sagen haben. Irmgard 20:11, 31. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Hinsichtlich der Zahl der Gottesdienstbesucher kommen die "kleine" zusammen auf genausoviele wie die "beiden großen". Ich sehe keinen Grund, nun nur die "beiden großen" "stellvertretend" herauszustellen. Und "Meinungsführer" sind diese auch nicht. Wir Adventisten sind jedenfalls keine Kirche, die nun den beiden großen brav hinterhertrottet. HeikoEvermann 18:23, 31. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Es ist korekt das die diversen Kirchen und Gemeinschaften sich, mal offen mal verdeckter, bestimmte Bezeichnungen geben. Aber 36.000 Adventisten haben nicht das Gewicht und die gesellschaftliche Relevanz wie sie die über 50 Millionen Mitglieder starken "Großkirchen" und deren Hirachen haben. Und da der Artikel "Sondergemeinschaften" die Definition - sicher stellvertretend für alle - die beiden "Großkirchen" nennt ist das lexikalisch, zumal die die Ansichten ja unterschiedlich sind (konfessionell bedingt?)- siehe oben. Deshalb ändere ich das nochmal ab wie im verlinkten Artikel angegeben. Da keine stichhaltige Argumente geliefert werden warum beim einen es so steht, und beim anderen Artikel es nicht NPOV konform sein soll!alexander72 12:05, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ja dann ist wohl der Artikel "Sondergemeinschaften" auch nicht in Ordnung. Mit einer Unsauberkeit kann man sicher keine zweite rechtfertigen. Und ein "stellvertretend" ist hier auch überflüssig. In den Freikirchen gehen zusammen ebensoviele Menschen zum Gottesdienst als in den beiden "Großkirchen". Ich verstehe übrigens nicht, warum Du hier immer wieder die beiden "Großkirchen" genannt haben willst. Ich werde übrigens mal den Artikel Sondergemeinschaft korrigieren. HeikoEvermann 13:18, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ja ok dann ist alles tuti und einheitlich!alexander72 14:06, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten

"Sondergemeinschaften" ist ein diskriminierender Begriff und er ist nicht objektiv. CS gehört auf jeden Fall nicht dazu, da der (irdischen) Kirchenorganisation der CS keine heilsgeschichtliche Funktion zugewiesen wird.Wir sollten uns allenfalls an den Kategorien des deutschen Staatskirchenrechtes halten und nicht nach den Kategorien der Sektenbeauftragkten der EKD und der kath. Kirchen--Früh 22:38, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Die gegenwärtige Aufteilung kann nicht so bleiben, die ist schlicht nicht NPOV. Das gibt den optischen Eindruck, dass die Christliche Wissenschaft oder ZJ in Deutschland ebenso zahlreich und kulturell bedeutend wären wie sämtliche protestantischen Kirchen zusammen - und das wird wohl niemand behaupten wollen.
Richtigstellung: Sondergemeinschaft hat nicht unbedingt mit der heilsgeschichtlichen Bedeutung der kirchlichen Organisation zu tun, das ist wie bei Konfession (also sehr oder überhaupt nicht oder irgendetwas dazwischen).
Religionsgemeinschaften kann man nach verschiedenen Kriterien einordnen. Und hier geschieht das nach kirchenhistorischem Stammbaumgruppen (katholisch, protestantisch, orthodox, was in der Regel auch eine gewisse ökumenische Verbindung innerhalb den Gruppen einschliesst) - das ist gerade für den deutschen Sprachraum sinnvoll, da sich im deutschen Sprachraum damit auch viel Historisches und Kulturelles verbindet. Bei dieser Einordnung finden sich aber jeweils einige Gemeinschaften, die sich selbst aus diesem Stammbaum ausnehmen, die sich selbst da als nicht zugehörig bezeichnen und die auch in keiner ökumenischen Gemeinschaft Mitglied sind (weil sie es nicht wollen oder weil ihre Lehre dem ökumenischen kleinsten gemeinsamen Nenner der christlichen Kirchen nicht entspricht). Dabei geht es nicht um Beurteilung durch möglicherweise parteiische Sektenspezialisten sondern um Selbstdefinition der Gruppe resp. objektive theologische Unterschiede.
Damit steht man vor dem Problem, wie und wo diese Gruppen in das Inhaltsverzeichnis kommen - gleiche Ebene wie konfessionelle Übergruppen verstösst klar gegen NPOV. Also muss man diese Gruppen irgendwie unter einem Titel zusammenfassen, der aussagt, dass sie nicht zu den oberen Gruppen gehören (wollen). "Sondergemeinschaften" oder "Sondergruppen" (z.B. bei Eggenberger in den Auflagen 1969-1994) ist dafür als Ausdruck bekannt und sagt schlicht aus, dass solche Gruppen sich nicht als Teil des christlichen Mainstream ansehen und dass ihre Lehre irgendwo deutlich anders ist als die des christlichen Mainstream - "anders" stellt dabei eine objektive und von beiden Seiten bestätigte Tatsache fest und lässt offen, wer recht hat. Beide Ausdrücke sind gebräuchlich, Sondergemeinschaften hat 24'000 Googles, Sondergruppen sogar 82'000 (ist vielleicht noch neutraler, weil es auch in nicht-religiösem Zusammenhang verwendet wird). Zur Not geht auch "Sonstige christliche Gemeinschaften", wenn jemand absolut nicht mit Sondergemeinschaft leben kann. Irmgard 00:52, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Also Sondergemeinschaften geht gar nicht. Aber auch der Rest überzeugt mich nicht. Hier steht doch nirgendwo, dass alle gleich groß wären. Überigens die Atkatholiken sind auch kleiner als die römischen. Sie stehen und standen hier gleichberechtigt hintereinander. Wenn dann kann man nur Kriterien aus dem Staatskrichenrecht nehmen. Da sehe ich aber keine Einteilung, die sich hier anbietet. Außer KdÖR Gemeinschaften und nicht KdÖR (ZJ, ...).--Früh 11:22, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Vor einer Einigung sollte kein derartiger Begriff in den Artikel aufgenommen werden.

Große und kleinere Glaubensgemeinschaften wäre eine objektive Unterscheidung....--Früh 12:19, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Innerhalb der Gruppen kann man dann nach Grösse sortieren - ich habe jetzt "Sonstige christliche Gruppierungen" als Titel genommen. Und bitte keinen Revert - ich habe viel an den Statistiken gearbeitet.
Abgesehen davon haben wir die Grössen bereits in der Zahlentabelle

Irmgard 12:22, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Das "sonstige" geht nicht.--Früh 12:24, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Dann bring bitte einen sinnvollen Gegenvorschlag - die gegenwärtige Darstellung geht unmöglich, das ist stärkerer POV als Sondergruppe. Irmgard 12:43, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

So wie es jetzt im Artikel gegliedert ist ist die Sache ok. Wenn die NAK z.B. der Ökumene beitritt dann kann man ehen wo sie gemäß ihrer theologisch-dogmatischen Nordung hingehört ( ich nehme mal an Evangelische Christen). Die Mormonen haben ja synkretistische Bestandteile in ihrerem Glaubensgebäude also stehen sie perse schon solitär. Die ZJ sind auch Christen, sehen aber bekannter maßen keinen Sinn in der Ökumene. Das sie wie die CS die Trinität ablehnen und das auch noch begründen, ist mehr ein Problem der anderen Kirchen die eine andere Ansicht teilen, als das sie in einem Artikel der die in D-Land bekannten Religionen und Gemeinschaften aufzählt zu "Sondergruppen" macht. Sie stehen dadurch ebenfalls solitär, deshalb sind die Einlassungen von Evermann klar von seiner Sichtweise her nach zu vollziehen, deren inhaltliche Richtigkeit bedeutet dies nicht.alexander72 13:03, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten


ich finde es so jetzt auch ok. Eine mögliche Kategorisierung wäre sonst noch Trinitarisch - Monotheistisch.--Früh 13:14, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

So ist es nicht ganz sicher nicht ok - diese Gruppen haben da optisch das gleiche Gewicht wie die Evangelischen oder Katholiken, was schlicht nicht stimmt. Die ZJ auf der gleichen Ebene wie die Katholische und Evangelischen Kirche - das ist eine schreiende Ungleichbehandlung aller Katholischen und Evangelischen Kirchen. Warum nicht sonstige Gruppen? Das heisst in so einer Aufteilung schlicht Gruppen die nicht-katholisch,nicht-evangelisch, nicht-orthodox sind - das ist nicht diskriminierend. Wie wär's mit Nicht-trinitarische Gruppen? Monotheistisch geht nicht, da trinitarische Kirchen auch monotheistisch sind. Irmgard 13:29, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

sag mal peilst du die Lage noch?? "Schreiende Ungleichbehandelung" vl ist das bei euch in der Schweiz eine andere Rechtslage, mag sein aber in D-Land sind die ZJ,NAK und andere diesen rechtlich gleichgestellt ob das nun religiösen Schwarz-weiss denker das Frühstück hochkommen lässt zurecht oder auch nicht ist eine ganz, ganz andere ebene die absolut subjektiv ist. Irmgard ich kenne deine deutlichen POV-Einlassungen bezüglich der ZJ, und du sollst sie ruhig behalten, halte aber deine persönliche Glaubenswirklichkeit heraus. Nochmals die Sichtweisen der vor allem christlichen Kirchen und deren gegenseitigen Bewertungen gehören nicht in diesen Artikel! alexander72 13:43, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

solche null-nehrwert diskussionen halten doch nur von wichtigerer arbeit ab. ich hoffe das der artikel ein anders gesicht bekommt durch den ausbeu der unterartikel betreffend anderer nicht "christlicher" religionen die in d-land vertreten sind.alexander72 13:48, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ich glaube, man kann das ganze hier auch soziologisch angehen, was ggf. geeigneter waere als theologisch, fuer dieses Lemma. Soziologisch gesehen gibt es 2 sehr grosse Gruppen (rk und EKD), und viele, viele kleinere. Das legt erstmal eine dreigeteilte Gliederung nahe: RKK, EKD, Sonstige. Bei den ersten beiden gibt es nicht viel zu differenzieren, die duerften sich von alleine untergliedern. Sonstige ist aber dann (zumindest theologisch gesehen) sehr bunt zusammengemischt. Man koennte es in "christlich" und "nicht-christlich" weiter untergliedern, oder in "groesstenteils einheimisch" und "groesstenteils migrationsbezogen" oder auch anderweitig unterteilen. Ersteres waere wieder eher theologisch, zweiteres eher soziologisch. Dann waeren zB Methodisten und Judentum groesstenteils einheimisch (wobei das vielleicht eher auf Gemeindekontinuitaet im Bezug auf die Juden ist...wenn man die individuelle Mitglieder und deren Lebenslauf anschaut, so sind viele Juden in Deutschland heute erst in den letzten Jahrzehnten nach Deutschland gekommen, waehrend Methodisten in der Regel schon seit mehreren Generationen in Deutschland ansaessig waren, auch wenn die Individuen vielleicht erst in juengeren Tagen sich zum Methodismus bekehren liessen), waehrend dann Anglikanismus und Islam eher migrationsbezogen sind (in der Form, in der sie in DEUTSCHLAND existieren, und darum geht es hier). Es waere vielleicht auch interessant, diesen Artikel mit dem englischsprachigen Artikel zum gleichen Thema zu vergleichen.--Bhuck 15:08, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ok - das macht Sinn von Mitgliederzahl, kulturellen und historischen Einfluss: a) Römisch-katholische Kirche b) EKD c) ferner liefen christlich d) weitere Religionen. Historischen und kulturprägenden Einfluss haben nur Katholizismus, Luthertum und Reformierte gehabt, die heute in den RK und EKD sind (und natürlich Atheismus insbesondere der kommunistische Typ). Die christlichen "ferner liefen" schaffen ohne Ausnahme die 5-Prozent Hürde nicht einmal annähernd, unter den nichtchristlichen Religionen hat einzig der Islam eine (einstellige) Prozentzahl vor dem Komma. Die Unterteilung: Migrationskirchen / Einheimische Kirchen wäre interessant - vielleicht auch dreiteilig

  • Migrationskirchen (Anglikaner, Orthodoxe, Moslems) heute noch hauptsächlich Nicht-Einheimische
  • Importierte Gruppen (Methodismus, ZJ, Mormonen, Pfingstbewegung), mehrheitlich Einheimische aber im Ausland entstanden (RK würde da auch im Prinzip darunterfallen, ist aber historisch und grössenmässig ein Sonderfall)
  • Einheimische Gruppen (Christengemeinschaft, Baptisten, Brüderbewegung)

Irmgard 16:04, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Danke Bhuck! Ich denke das das eine wirklich praktikabele Lösung ist, und auch zum Teil die historische und eben auch soziale Entwicklung der Religion(en) als solche in D-Land wiederspiegelt.alexander72 17:27, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Schön, dass der Vorschlag euch gefällt. Ich finde auch die Dreiteilung Migrationskirche, Importierte Gruppen, und Einheimische Gruppen ein interessanter Ansatz, wobei ich die Reihenfolge eher auf Einheimisch, Migration, Importiert oder ggf. Einheimisch, Importiert, Migration bringen würde. Wobei wenn man christlich und nicht-christlich trennt, finde ich die Trennung zwischen Migration und Importiert etwas überflüssig, und auch schwer abzugrenzen. Was macht man mit einer Gemeinde (oder Gruppe von Gemeinden) mit 20% Einheimischen, oder 45% oder 60%? Wie zählt man Menschen mit doppelter Staatsbürgerschaft, in gemischten Ehen, etc? Wenn man christlich und nichtchristlich dann doch trennt, würde ich plädieren, dass man die Trennung zwischen importiert und migrationsbedingt weglässt...bei einheimischer Entwicklung (kirchengeschichtlich gesehen) kann man schon eine Hervorhebung durch eigenen Abschnitt rechtfertigen, denn da ist was speziell deutsches dran, womit Bezug zum Hauptlemma gegeben wäre.
Ebenfalls problematisch dürfte die feine Abgrenzung zwischen christlich und nicht-christlich sein...wie zählt man z.B. die Mormonen? Zeugen Jehovas würde ich schon als christlich einstufen, auch wenn sie nicht an die Dreifaltigkeit glauben, da sie zumindest die gleiche Bibel haben, aber Mormonen haben nicht nur weitere Bücher sondern auch einige Ansätze, die man als polytheistisch empfinden könnte, wenn ich richtig informiert bin.--Bhuck 11:07, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Also ich bin ausgesprochen für diese Dreiteilung. Die Mormonen sind ebenfalls wie ZJ sehr stark missionarisch aktiv ( Ansprechen in Innenstädten, Fussgängerzonen etc.), ihre Einordnung ist in der Tat schwieriger, eben wie Du sagst durch ihre an den Polytheismus grenzenden Ansätze. Naja kommt Zeit kommt Rat.... alexander72 11:33, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Evangelische Kirchen

Der Artikel hat jetzt schon viel über die Baptisten, Mennoniten, Adventisten und die Lutherischen Kirchen. Es fehlen noch die reformierte evangelische Kirche, die Methodisten (auch Heilsarmee u. Kirche des Nazareners) und dann gibt es ja noch diese ganzen Kirchen wie die Christengemeinschaft, Johannische Kirche, Remonstranten, Christian Science, aber von denen weiß ich nicht, ob sie evangelisch oder irgendwelche christlichen Sodergemeinschaften sind, schließlich sind es häufig ja auch bloß regionale Kirchen. Sollte man die Amische und die Hutterer vielleicht noch bei den Mennoniten erwähnen, denn sie stammen auch aus Deutschland und lebten hier einige Zeit?!--84.169.218.149 15:22, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Zahlen

|- |Evangeliumschristen-Baptisten |style="text-align: right"|350.000

|Charismatische Christen |style="text-align: right"|50.000 |-

Woher kommen diese Zahlen? Irmgard 11:45, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Chistianisierung

Chistianisierng war in der karolingischen Zeit, danach und auch zuvor, ein politischer Akt der auch vor Massenmord nicht zurück hielt. Es wurde nicht nur vor menschlichen Leben halt gemacht, sondern mit der Vernichtung von unschätzbaren schriftlichen Zeugnissen der vorchristlichen sogenannten "heidnischen" Zeit Kulturgüter bewust beseitigt - oft im religiösen Wahn. Also wenn schon denn schon, dann die bitte die exakten Hintergründe.alexander72 12:46, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Danke fürs Löschen, der Absatz war schlicht erbärmlich. Aber das Thema sollte in einem andern Artikel bearbeitet werden, da man zu jener Zeit nicht von "Deutschland" reden konnte und es da riesige Unterschiede zwischen der Bodenseeregion und Sachsen oder Preussen gibt - sowohl was die Zeit als auch was die Methoden anbelangt. Irmgard 13:34, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

ja stimmt nett das du preussen erwähnst, sicher steht zu deren "entheidifizierung" was bei den deutsch-ordens rittern und deren "missionierung" der slaven im ostseeraum. das fass der "christianisierung" ist einfach zu groß für diesen artikel.alexander72 13:52, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Das ist eine Seite - die andere Seite ist Süddeutschland mit den irischen Wandermönchen Kilian, Gallus, Pirmin, Columban, etc., die orthodox und nicht katholisch waren und keinerlei kriegerische Unterstützung von irgendwem hatten. Der Weisswurstäquator spielte auch bei der Christianisierung eine Rolle. Auch die Sachsen sind ein spezielles Kapitel - unter Karl dem Grossen Heiden, wenige Jahrzehnte darauf mit dem Heliand ein Musterexemplar eines deutschen Jesus geschaffen und keine hundert Jahre später unter den Ottonen die Superstützen des katholischen Christentums. Andererseits die Preussen, die sich sehr lange der christlichen Kultur verweigerten von etwas Lack an der Oberfläche abgesehen. Lass den Artikel lieber von jemandem schreiben, der in diesem Punkt neutral ist (weder Pro-Katholik, noch Antikatholik, noch deutscher Patriot, noch Neoheide).Irmgard 15:32, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ich bin weder das eine noch das andere ;-)), sehe mich aber schon im Stande da mit zu werkeln zumal ich über die nötigen Quellen verfüge. Hmmm, da muss man halt sehen wie man das zeitlich geregelt bekommt. Ich will mich verstärkt um den Bereich der nordisch-germanischen Mythologie Artikel kümmern, weil sie doch arg von Pseudowissen paganistischer Herkunft, wenn nicht durchdrungen dann zumindest beeinflust sind, und das nervt diese Art der Glorifizierung.alexander72 17:35, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Reihnfolge

Die Reihnfolge des Artikels ist einfach nur durcheinanderbringend. Warum hat der/diejenige das nicht einfach so gelassen, wie es war?

Einleitung überarbeiten?

Die Einleitung hat meiner Meinung nach Überarbeitungsbedarf:

  • Die Absatzgliederung ist seltsam. Soll jetzt jeder Gruppe von Religionsgemeinschaften einen Absatz bekommen oder soll zwischen den Blöcken "alt eingeführt" und "zugewandert" unterschieden werden? Im Moment wird beides ein bisschen verwendet.
  • Die zwei Sätze zum Islam sind ziemlich missverständlich:
    • Bezieht sich die Zahlenangabe "2 Mio." auf die Türken, auf die Kurden oder auf beide Gruppen?
    • "Kurdischer Ethnie" ist sprachlich scheußlich, kann das nicht einfach "Kurden" heißen? Da steht ja auch nicht "türkischer Ethnie".
    • Stimmt die Zahl 2 Mio. türkischer Einwanderer? Türken gibt 2,8 Mio. für Deutschland, Demografie Deutschlands von 1,76 Mio. (inkl. Kurden). Die letzte Zahl ist wohl vom BMI, ich konne sie in der verlinkten Quelle aber nicht finden.
    • Wer sind die anderen muslimischen Einwanderer? Wenn sie zahlenmäßig bedeutend sind, sollte das besser ausgeführt werden - 3,3 Mio Muslime minus 1,76 Mio Türken gibt etwa 1,5 Mio nicht-türkischer Muslime (nicht berücksichtigt ist, dass Teile der Einwanderer aus der Türkei keine Muslime sind.

Kommentare? --jergen ? 09:55, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ja klar kann man auch nur Kurden sagen, ich wollte nur eben hervorheben das nicht jeder türkische Staatsbürger ein Türke im ethnischen Sinne ist. Und eben sehr viele dieser Türken in Deutschland tatsächlich Kurden (siehe Tabelle "Jeziden") sind.alexander72 10:39, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Habe das mal umformuliert; findet hoffentlich deinen Segen. --jergen ? 10:50, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ist passich :-) alexander72 10:55, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Nach Bhucks Überarbeitung ist die Einleitung schon deutlich besser. Allerdings finde ich den Einstieg jetzt ungünstig: Der Artikel heißt Religionen in Deutschland, begonnen wird aber mit den Atheisten, also den religionslosen Deutschen. Auch wenn diese Gruppe heute prozentual die größte in der Bevölkerung ist, finde ich das etwas holperig: Die Erwartung des Lesers, etwas über Religion zu erfahren, wird zunächst nicht erfüllt.

Außerdem frage ich mich, ob so eine kleine "Randgruppe" wie die Ludendorffer direkt in die Einleitung gehört; mir genauso unsympathisch (zugegebenermaßen), aber von der Mitgliederzahl weniger umstritten ist bspw. die Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft. Eine politisch neutrale Gruppe wäre die Freireligiöse Bewegung, die ja auch die Basis für die DUR bildete. --jergen ? 12:53, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Zu dem Spektrum der Religionen gehört sicher auch die Entwicklung des gelenkten Atheismus in der DDR, die Ludendorfer sind zumindest eine interessante "Farbe" in diesem Spektrum die Freireligiösen bzw Unitarier gehören unbedingt dazu weil sie dem Block der christlichen Kirchen gegenüber stehen. Ich werde mal die Weiße Rose ansprechen der hat in dem Bereich meines Wissens einiges geschrieben. alexander72 13:50, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten