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Deutschsprachige Minderheiten

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Deutschsprachige Minderheiten sind in den vergangenen Jahrhunderten durch die deutsche Ostkolonisation, durch gezielte Auswanderungsbewegungen, durch Wirtschaftsflüchtlinge und durch religiöse Flüchtlinge entstanden. Nicht alle dieser Gruppen bezeichnen sich heute als Deutsche, wie die Mennoniten und Amischen. Weiterhin gibt es deutschsprachige Minderheiten in den Grenzregionen der Nachbarländer des deutschsprachigen Raumes.

Liste Deutschsprachiger Minderheiten

weltweit

  • Die religiöse Gruppe der vorwiegend Plautdietsch sprechenden Mennoniten unterhält geschlossene Siedlungen in der Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS), in Nord- und Südamerika. Aufgrund reger Missionstätigkeit steigt allerdings der Anteil nicht deutschsprachiger Mennoniten. Genau genommen bilden die Mennoniten allerdings keine deutschsprachige Minderheit, sondern eine niedersächsischsprachige (plattdeutschsprachige) Minderheit. Traditionell werden sie aber mit zu den deutschsprachigen Minderheiten im Ausland gezählt.

Größere Siedlungen befinden sich in der GUS, in Kanada (Manitoba), den USA, in Mexiko, Belize, Paraguay.

Europa

Russland und GUS

Afrika

Amerika

Siehe auch: Deutsche Ostsiedlung