Diskussion:Verbrannte Erde

Im Kommentar zu Caesars De Bello Gallico von Friedrich Maier (Antike und Gegenwart, Schulbuchtext) wird die Politik der Helvetier, bei der Auswanderung ihre Habseligkeiten zu verbrennen, um eine Rückkehr zu verhindern, auch mit "Politik der verbrannten Erde" bezeichnet.

Ebenso im Caesar-Comic von K.-H. Graf von Rothenburg.

--Achim Abeling 12:19, 7. Nov 2004 (CET)

Gehört Wallensteins Finanzierung seiner Kriegszüge oder "Im Dreißigjährigen Krieg finanzierten Kriegsherren, mangels anderer Geldquellen, durch rücksichtslos erzwungene Kontributionen ihre Heerzüge" zur "Taktik der verbrannten Erde"? Meines Erachtens nicht.

--Kirkemen 22:32, 30. Mai 2006 (CEST)

Ich möchte bezweifeln, dass man die Taktik der Roten Armee, die Brücken und Eisenbahnlinien zerstörte, um den Vormarsch der Faschisten zu stoppen, in irgend einer Weise mit der Taktik der Verbrannten Erde der Nazis beim Rückzug, die ganze Dörfer dem Erdboden gleich machten, vergleichen kann! --Rita2008 18:02, 27. Aug 2006 (CEST)

antike

Gab es da nicht ein Beispiel wo ich glaube Athen so "behandelt" wurde damit die Perser nix zu futtern hatten und wieder abziehen mussten? --Stefbuer 06:54, 31. Aug 2006 (CEST)

Erster Weltkrieg Ostfront

Im Ersten Weltkrieg vergifteten deutsche Truppen beim Rückzug an der Ostfront Brunnen und töteten Vieh.

Soweit ich weiß, war - abgesehen von den Anfangsmonaten, in welchen die Russen in Ostpreussen eindrangen - die deutsche Armee an der Ostfront permanent auf dem Vormarsch. Bei welcher Gelegenheit wurde also beim Rückzug nun Brunnen vergiftet und Vieh getötet ? War es nicht eher die Taktik der Russen, der vorrückenden Deutschen Armee nur verbrannte Erde zu hinterlassen ? Der Autor des obigen Satzes möchte nun also bitte erklären, wo und wann die Deutschen zur Zeit des Ersten Weltkriegs in Rußland verbrannte Erde hinterlassen haben. Rainer E. 20:11, 8. Feb. 2007 (CET)