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Berliner Bank

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Berliner Bank Logo

Die Berliner Bank wurde am 12. Juni 1950 im damaligen West-Berlin auf Initiative des damaligen Regierenden Bürgermeisters von Berlin Ernst Reuter gegründet. Vorrangige Aufgabe der Berliner Bank war, den Wiederaufbau der Wirtschaft Berlins zu fördern. Es folgte eine Expansion über die Stadtgrenzen hinaus.

Zentrale der Berliner Bank in der Hardenbergstr. 32 in Berlin-Charlottenburg

Im Jahr 1994 kam es zum Zusammenschluss der Berliner Bank mit der Berliner Sparkasse, der Berlin Hyp und der Landesbank Berlin zur Bankgesellschaft Berlin, die mehrheitlich im Besitz des Landes Berlin ist. Nach dem Berliner Bankenskandal im Jahr 2001 verordnete sich die Bankgesellschaft Berlin ein striktes Sparprogramm.

Am 01. Juli 2003 wurde die Berliner Bank zu einer Niederlassung der Landesbank Berlin. Zum Jahresanfang 2006 firmierte die Landesbank Berlin durch das "Gesetz über die Berliner Sparkasse und die Umwandlung der Landesbank Berlin in eine Aktiengesellschaft" zur Aktiengesellschaft. Die Berliner Bank wurde somit zur Niederlassung der Landesbank Berlin AG.

Im Rahmen eines Beschlusses der Europäischen Union hatte die Bankgesellschaft Berlin die Berliner Bank bis Ende 2006 zu verkaufen. Der Zuschlag ging Mitte Juni 2006 für knapp 700 Mio. Euro an die Deutsche Bank.

Am 01. Oktober 2006 wurde die Berliner Bank AG & Co. KG als eigenständige Gesellschaft aus der Landesbank Berlin AG ausgegründet. Mit Beginn des Jahres 2007 wurde sie ein Teil des Deutsche Bank-Konzerns, in dem die Berliner Bank als eigene Marke weitergeführt wird.