Love Like Blood
Love Like Blood | |
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Aktuelle Besetzung | |
Gesang | Jochen "Yorck" Eysel |
Gitarre | Peter Büchele |
Bass | Gunnar Eysel |
Schlagzeug | Jochen Schmid |
Weitere Informationen | |
Gründungsjahr | 1988 |
Gründungsmitglieder | Peter Büchele, Gunnar Eysel, Jochen Schmid, Pedrag "Gonzo" Vulin |
Website | www.love-like-blood.com |
Love Like Blood ist eine Band, die 1988 in Geislingen an der Steige gegründet wurde. Musikalisch ließ sich die Band zunächst dem Genre Gothic Rock zuordnen, was durch die stilistische Nähe zu Bands wie The Sisters of Mercy oder Fields Of The Nephilim unterstrichen wurde. In der Mitte der 1990er Jahre erfolgte mit dem vierten Werk „Exposure“ ein stilistischer Wechsel in Richtung Gothic Metal. Dennoch gilt die Band durch ihre frühen Veröffentlichungen auch heute noch als einer der wichtigsten Vertreter des Gothic Rock in Deutschland.
Bandgeschichte
Ende der 80er Jahre wollen ein paar Schulfreunde die Hits ihrer Lieblingsbands (unter anderem U2) nachspielen und gründen im Jahr 1988 eine Band, deren Namen auf einen Song der englischen Band Killing Joke zurückgeht. Zur Urbesetzung gehören Gunnar Eysel (b), Peter Büchele (g), Jochen Schmid (dr) und Pedrag "Gonzo" Vulin (voc). Auf früheren Demoaufnahmen erinnert der Gesang "Gonzo" Vulins stark an den in der Gothicszene als Ikone verehrten Sänger Ian Curtis († 1980 [Suizid]) der englischen Band Joy Division.
"Gonzo" Vulin muss aufgrund von Dienstverpflichtungen in seinem Heimatland (damals noch Jugoslawien) die Band verlassen und wird durch Jochen "Yorck" Eysel ersetzt. Im Jahr 1989 erscheint dann auf dem hauseigenen Label "Deathwish Office" das Debüt der Band. Es ist eine 4-Track EP mit dem Titel "Sinister Dawn". Das Profil der Band wird entschieden auf die charismatische Erscheinung des Sängers York reduziert. Prägend für den Sound der Band ist sein Gesangsstil, der sich an Vorbildern wie Andrew Eldritch (Sisters Of Mercy) und Carl McCoy (Fields Of The Nephilim) orientiert. Ihren Bekanntheitsgrad baut die Band sich in dieser Zeit durch eine hohe Bühnenpräsenz (unter anderem durch Konzerttourneen und Festivalauftritten mit Bands wie The Rose Of Avalanche, Arts And Decay und Girls Under Glass) auf.
Diskografie
Alben
- Flags of Revolution - 1989
- An Irony of Fate - 1992
- Sinister Dawn/Ecstasy - 1992
- Odyssee - 1994
- Exposure - 1995
- Snakekiller - 1998
- Enslaved+Condemned - 2000
- Chronology of a Love Affair - 2001
Singles, EPs
- Sinister Dawn - 1989
- Ecstasy - 1991
- Kiss & Tell - 1992
- Demimondes - 1992
- Flood of Love - 1993
- Heroes - 1993
- Stormy Visions - 1993
- Taste of Damocles - 1997
- The Love Like Blood E.P. - 1998
- Love Kills - 2000