Kasseler Literaturpreis
Der Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor wird von der Stiftung Brückner-Kühner seit 1985 jährlich vergeben.
Mit ihm werden Schriftsteller ausgezeichnet, deren „Werk vom Grotesk-Komischen auf hohem künstlerischen Niveau geprägt ist“. Er wird auch an Literaturwissenschaftler verliehen, deren Forschungen sich diesem Thema widmen. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.
Seit 2004 vergibt die Stiftung zudem einen Förderpreis Komische Literatur für Autorinnen und Autoren, die nicht älter als 35 Jahre sind. Er ist mit 3.000 Euro dotiert.
Preisträger
- 2006/7
- Gerhard Polt - Hauptpreis
- Jess Jochimsen - Förderpreis
- 2005
- Katja Lange-Müller - Hauptpreis
- Tilman Rammstedt - Förderpreis
- 2004
- Ror Wolf - Hauptpreis
- Jochen Schmidt - Förderpreis
- 2003 - Eugen Egner
- 2002 - Franz Hohler
- 2001 - George Tabori
- 2000 - Peter Bichsel
- 1999 - Ingomar von Kieseritzky
- 1998 - Franzobel
- 1997 - Max Goldt
- 1996 - Karl Riha
- 1995 - Hanns Dieter Hüsch
- 1994 - Volker Klotz
- 1993 - Christoph Meckel
- 1992 - Walter Hinck
- 1991 - Robert Gernhardt
- 1990 - Ernst Kretschmer
- 1989 - Irmtraud Morgner
- 1988 - Wolfgang Preisendanz
- 1987 - Ernst Jandl
- 1986 - Eike Christian Hirsch
- 1985 - Loriot