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Coburger Convent

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Der Coburger Convent (vollständige Bezeichnung: Coburger Convent der akademischen Landsmannschaften und Turnerschaften, Abkürzung: CC) ist ein Verband von 100 Studentenverbindungen, die ausnahmslos farbentragend und pflichtschlagend sind und das Toleranzprinzip vertreten, das heißt, sie sind tages- und parteipolitisch neutral, verachten jedweden Radikalismus und nehmen Mitglieder unabhängig von ihrer ethnischen und sozialen Herkunft und religiösen Überzeugung auf.

Der Coburger Convent ist am 12. Mai 1951 durch Zusammenschluss der Landsmannschaften der Deutschen Landsmannschaft (DL) und der Turnerschaften des Vertreter-Convents (VC) entstanden.

Als Gründungsdatum gilt das der Deutschen Landsmannschaft (DL), gegründet am 1. März 1868 in Kassel. Der Vertreter-Convent (VC) wurde am 4. August 1872 in Berlin gegründet.

Die Farben des Verbandes sind: Weiß-Grün-Rot-Weiß. Sein Wahlspruch lautet: Ehre – Freiheit – Freundschaft – Vaterland.

In der Verbindungsszene gilt der CC als progressiv.

Gründungs- und Tagungsort des Coburger Convents ist die fränkische Stadt Coburg. Dort findet die jährliche Verbandstagung des CC, der Pfingstkongreß, statt.

Seit 2000 findet jährlich im Herbst in Bad Blankenburg eine zweite Verbandstagung statt.

Die Mitgliederzeitschrift des Coburger Convents, die CC-Blätter, erscheint vierteljährlich.

Der CC-Besitzt eine eigene Bildungsakademie, die CC-Akademie.

Literatur

  • Ulrich Becker, CC im Bild.