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Max-Planck-Gesellschaft

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Die Generalverwaltung der MPG in München.

Die Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. (MPG) ist eine gemeinnützige Forschungsorganisation mit Sitz in München. Sie ist die Trägergesellschaft der Max-Planck-Institute.

Die MPG wurde am 26. Februar 1948 unter der Leitung von Ernst Telschow als Nachfolgeorganisation der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft gegründet. Benannt wurde sie nach Max Planck, dem Mitbegründer der Quantentheorie. Die Max-Planck-Gesellschaft widmet sich vorwiegend der Grundlagenforschung. Sie beschäftigt derzeit etwa 4.100 Wissenschaftler, über 10.000 studentische Hilfskräfte sowie mehr als 8.000 Mitarbeiter im kaufmännischen, technischen und administrativen Bereich.

Die Max-Planck-Gesellschaft ist Trägerin von 78 Instituten mit einem Jahresbudget von zusammen 1,3 Milliarden Euro. Die Max-Planck-Institute sind in drei Sektionen aufgeteilt:

  • Biologisch-Medizinische Sektion
  • Chemisch-Physikalisch-Technische Sektion
  • Geistes-, Sozial- und Humanwissenschaftliche Sektion

In den letzten Jahren wurde außerdem damit begonnen, sogenannte "Max-Planck-Forschungsgruppen" an mehreren Universitäten einzurichten. Diese befristeten, transdisziplinären Gruppen sollen die Vernetzung der Max-Planck-Institute mit den Universitäten weiter verstärken. Die Max-Planck-Gesellschaft hat bisher mehr Nobelpreisträger hervorgebracht als jede andere Universität oder wissenschaftliche Einrichtung.

Eine Tochtergesellschaft der Max-Planck-Gesellschaft, die Minerva Stiftung GmbH, fördert den wissenschaftlichen Austausch zwischen Deutschland und Israel.


Präsidenten der MPG

Max-Planck-Institute (MPI)

Weitere Einrichtungen

ehemalige Max-Planck-Institute

Max-Planck-Forschungsgruppen (MPF)

Andere Forschungsorganisationen