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Miguel Coulibaly

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Vorlage:Fußballspieler InfoboxMiguel „Baba“ Coulibaly (* 15. Oktober 1972 in Dakar) ist ein senegalesisch-deutscher Fußballspieler.

Laufbahn

1994 kam Coulibaly erstmals zum SSV Ulm 1846, konnte sich jedoch nicht durchsetzen. Über die SpVgg Au und den SV Lohhof kam er aber 1997 zurück. 1998 gelang ihm mit der Mannschaft der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Dort wurde er in der Saison 1998/99 hauptsächlich als Joker eingesetzt. 23 Mal kam er von der Bank, lediglich am letzten Spieltag stand er in der Startelf. In diesen 24 Spielen gelangen ihm drei Tore. Wegen seines im Aufstiegskampf zur Bundesliga vorentscheiden Tores zum 2:0-Entstand bei Tennis Borussia Berlin am vorletzten Spieltag wird er noch heute von den Anhängern des SSV Ulm als „Fußballgott“ gefeiert.

Coulibaly verließ dennoch den Verein und ging zusammen mit dem Mannschaftskollegen Neno Rogosic zum VfR Aalen, die in die Regionalliga Süd aufgestiegen waren. 2001/02 wurde er mit 14 Saisontoren Sechster der Torschützenliste. Am Ende der Saison wechselte er zum Ligakonkurrenten FC Augsburg, wo ihm in der ersten Saison 13 Treffer gelangen. 2004 kehrte er wieder zum VfR Aalen zurück, wo er nochmals zwei Jahre spielte. Mit 149 Spielen und 50 Toren rangiert er in der Regionalliga-Bestenliste des VfR Aalen jeweils hinter Neno Rogosic an zweiter Stelle[1].

2006 unterschrieb Coulibaly erneut beim SSV Ulm um diesen zu helfen, in die Regionalliga aufzusteigen. Der Mittelstürmer gehört auch in der Oberliga Baden-Württemberg zu den treffsichersten Angreifern.

Einzelnachweise

  1. kickersarchiv.de: Statsitik über VfR Aalen