Lohmar
Wappen | Karte |
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Wappen Lohmar | Position von Lohmar |
Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Regierungsbezirk Köln |
Kreis: | Rhein-Sieg-Kreis |
Fläche: | 65,5 km² |
Einwohner: | 30.936 (1.7.2002) |
Bevölkerungsdichte: | 472 Einwohner/km² |
Höhe: | 64 m ü. NN |
Höchster Punkt: | 230 m ü. NN |
Niedrigster Punkt: | 59 m ü. NN |
Nord-Süd Ausdehnung: | 13,8 km |
West-Ost Ausdehnung: | 8,5 km |
Postleitzahl: | 53797 |
Vorwahlen: | 02205, 02206, 02241, 02246, 02247 |
Geografische Lage: | 50° 49' n. Br.
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KFZ-Kennzeichen: | SU
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Amtliche Gemeindekennzahl: | 05 3 82 028 |
Website: | www.lohmar.de |
E-Mail-Adresse: | rathaus@lohmar.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Horst Schöpe (SPD) |
Stärkste Fraktion: | CDU |
Lohmar ist eine Stadt im Rhein-Sieg-Kreis im südlichen Teil des Bergischen Landes am Fluss Agger. Ursprünglich stammt der Name anscheinend von fränkischen Einwanderern, die den Namen aus ihrer Sprache bildeten, wobei Loh für Wald steht und Mar für ein stehendes Gewässer bzw. einen Sumpf.
Das Stadtgebiet ist hauptsächlich durch Land- und Forstwirtschaft geprägt. Industrie siedelte sich verhältnismäßig spät durch die Nähe zur Autobahn A 3 an. Hauptsächlich sind Unternehmen der Branchen Metallverarbeitung sowie der Elektroindustrie und Kunststoffverarbeitung vertreten.
Geschichte
Urkundlich erwähnt wird Lohmar erstmals in einer Schenkung des Erzbischofs Sigewin an das Georgstift in Köln, die auf das Jahr 1081 geschätzt wird. Darin wird ein Hof in Lomere erwähnt.
Die heutige Stadt Lohmar wurde durch die Gemeindereform 1969 aus den ehemaligen Gemeinden Lohmar, Breidt, Halberg, Inger und Scheiderhöhe des Amtes Lohmar gebildet (mit Ausnahme der Gemeinde Altenrath, die an die Stadt Troisdorf angegliedert wurde) und der amtsfreien Gemeinde Wahlscheid. 1991 erhielt Lohmar die Stadtrechte.
Lohmar wird auf dem Arc de Triomphe in Paris als Ort angegeben, den Napoleon auf einem seiner Feldzüge besuchte.
Wappen
Das Wappen zeigt in seinem oberen Teil den Bergischen Löwen (Lohmar gehörte früher zum Herzogtum Berg) und im unteren Teil den Zusammenfluss von Agger und Sülz.