Reasonable Doubt (Album)

Reasonable Doubt
MusikalbumVorlage:Infobox Musikalbum/Wartung/Art unerkannt von Jay-Z
Veröffent- lichung	25. Juni 1996
Label(s)	Roc-A-Fella Records Priority Records
Genre(s)	Eastcoast-Hip-Hop
Titel (Anzahl)	16
Länge	59 min 24 sec
Produktion	Ski Clark Kent Damon Dash DJ Premier DJ Irv Big Jaz Knobody Dahoud Darien Sean Cane Peter Panic
Chronologie — Reasonable Doubt In My Lifetime, Vol. 1 (1997)

Reasonable Doubt ist das Debütalbum von Rapper Jay-Z aus Brooklyn, New York City. Es wurden bis heute 1.4 Millionen Kopien in den USA verkauft. Im Veröffentlichungsjahr wurden 420.000 Kopien von Reasonable Doubt verkauft, und schaffte es auf Platz 23 der amerikanischen Billboard Charts. Das Hip-Hop Magazin The Source vergab 5 Mics für das Album (eine Auszeichnung für besonders gute Hip-Hop und Rapalben). Reasonable Doubt wird als Klassiker gehandelt, und ist im Mafioso-Rapstil der späten 1990er Jahre gehalten.

Übersicht

Im Vergleich zu Jay-Zs späteren Soloalben wird Reasonable Doubt oft als sein bestes bezeichnet. Sein perfekter Flow, also die Aussprache und Verschmelzung von Musik mit Stimme, die immer genau auf den Beat abgestimmten Texte und Jay-Z's Wortwitz wie beispielsweise auf dem Track "22 Two's" lassen Reasonable Doubt so einzigartig wirken. Es wird oft mit Nas Debütalbum Illmatic verglichen welches zwei Jahre zuvor veröffentlicht wurde, hat aber niemals den gleichen Stellenwert erlangt. Jay-Z war von Illmatic so begeistert das er auf dem Track "Dead Presidents II" Nas Stimme mit dem Wortspiel "I'm out for dead presidents to represent me" vom original Song "The World Is Yours" sampelt.

Reasonable Doubt wurde in einer Zeit veröffentlicht, während das Mafia Image eine große Rolle in der Hip-Hop Szene spielte. Jay-Z war damals von Mafioso-Rap Alben wie Raekwons "Only Built 4 Cuban Linx" und AZs "Doe or Die" inspiriert wie Jay-Z in späteren Interviews erzählte. Es gibt auch Zusammenhänge mit The Notorious B.I.G. der eine Zeit lang das Gangster Pseudonym Frank White trug, welcher ebenfalls auf Reasonable Doubt vertreten ist. Als Singleauskopplungen wurden die Songs "Ain't No Nigga", "Can't Knock The Hustle" (featuring Mary J. Blige) und "Feelin' It" (featuring Mecca) ausgewählt.

Trackliste

1. "Can't Knock the Hustle" f/ Mary J. Blige (produziert von Knobody, Dahoud Darien, Sean Cane)
2. "Politics As Usual" (produziert von Ski)
3. "Brooklyn's Finest" f/ The Notorious B.I.G. (produziert von Clark Kent, Damon Dash)
4. "Dead Presidents II" (produziert von Ski)
5. "Feelin' It" f/ Mecca (produziert von Ski)
6. "D'evils" (produziert von DJ Premier)
7. "22 Two's" (produziert von Ski)
8. "Can I Live" (produziert von DJ Irv)
9. "Ain't No Nigga" f/ Foxy Brown (produziert von Big Jaz)
10. "Friend or Foe" (produziert von DJ Premier)
11. "Coming of Age" f/ Memphis Bleek (produziert von Clark Kent)
12. "Cashmere Thoughts" (produziert von Clark Kent)
13. "Bring It On" f/ Big Jaz & Sauce Money (produziert von DJ Premier)
14. "Regrets" (produziert von Peter Panic)
15. "Can I Live II" f/ Memphis Bleek (produziert von K-Rob)
16. "Can't Knock The Hustle (Fool's Paradise Remix)" f/ Meli'sa Morgan (Bonus Track) (produziert von DJ Irv)