Diskussion:Legion Condor
Sturzkampfbomber, kurz Stuka, bildeten neben den Panzerverbänden das Rückgrat der deutschen Blitzkriege im Zweiten Weltkrieg und stellten ihren Erfolg sicher. Im Gegensatz zu Flächenbombern wurden die Sturzkampfbomber mit kleineren Bombenladungen bestückt, mit denen taktische Ziele angegriffen wurden, wie zum Beispiel feindliche Bunkeranlagen oder auch Panzer.
Der Name rührt aus der Art und Weise her, wie Angriffe auf feindliche Ziele stattfanden. Im Sturzflug stürzte ein Stuka vom Himmel herab um erst kurz über den Boden abzudrehen. An diesem Tiefpunkt wurde der Bombenschacht geöffnet. Dadurch konnte die Bombenladung sehr punktgenau abgeworfen werden.
Berühmt-berüchtigt wurden die deutschen Stukas durch die Zielgenauigkeit und durch eine kleine technische Einrichtung. Beim Sturzflug wurde durch den Fahrtwind eine Sirene (genannt "Jericho-Sirene") angetrieben, was einen schrillen, kreischenden Ton erzeugte. Die psychologische Wirkung auf den Gegner blieb nicht aus.--Perzeptor 16:16, 22. Jun 2004 (CEST)
Bomber wurden im Dritten Reich offiziell als "Kampfflugzeuge" bezeichnet, so auch die Sturzkampfflugzeuge. --Dylac 16:20, 22. Jun 2004 (CEST)
Schreibt doch das "gelöschte" in den Werner Mölders Artikel rein! --Darkone (¿!) 16:44, 24. Jun 2004 (CEST)
- Ich habe das jetzt Mal gemacht - einfaches löschen von Informationen finde ich auch nicht gut! Zumindest auf den entsprechenden Diskussionsseiten sollte dann der Text "gerettet" werden ... --mirer 16:38, 25. Jun 2004 (CEST)
Meine Änderung beim Gernica-Angriff
Ich habe zwei inhaltliche Korrekturen vorgenommen, deren Hintergrund sich aus dem Kontext bei Gernica/Bild klar und nachvollziehbar ergibt.
An dieser anderen Stelle hat ein anderer Autor den Sachverhalt korrekt wiedergegeben und es ist davon auszugehen, daß Pablo Picasso beim Bild-Schöpfen auch beide Varianten von "Wahrheit" dazu kannte, wobei das Grauen und Elend beider Wahrheiten als Hauptnenner und somit unzweifelhaft für den großen Künstler dokumentierbar war und ist. Von niemandem heute bestritten.
Den Ort kann der befohlene Sprengbombenangriff auf die Nachschubwirksame Engstelle, die Brücke ostwärts Guernica, nicht plattgemacht haben, dafür bedarf es Brandsätze bzw. Phosphor oder ähnlicher Brandbeschleuniger, die an den alten Flugzeugen damals nicht mitgeführt werden konnten. Das gab es erst seit den britischen Angriffen auf deutsche Besiedlungen. Vorher nicht! Wenn noch Fragen sind, bitte nur zu. Das ist mein Spezialgebiet, bin Bundeswehrreservist und am Fliegerhorst Nörvenich/Rheinland stationiert gewesen. Stevy
Logik?
Zitat: "Der Bürgerkrieg begann zu einer Zeit, in der ein Großteil der spanischen Streitkräfte in Marokko stationiert war. Da die Aufständischen die Seestreitkräfte unter ihre Kontrolle gebracht hatten, blieb nur der Luftweg, um die Truppen auf das spanische Festland zu bringen. Zu diesem Zweck unterstützte Hitler General Franco zunächst mit 3 Ju 52-Maschinen."
Das ist unlogisch: Die spanischen Streitkräfte in Marokko standen großteils auf Seiten der Aufständischen, die, wie hier angegeben, die Seestreitkräfte unter ihrer Kontrolle hatten. Wo liegt also das Hindernis? Oder standen die Seestreitkräfte doch unter der Kontrolle der Regierung?? --Derbrain 05:57, 17. Nov 2004 (CET)
Bezeichnung der verschiedenen Akteuere
Franco hat sich mit seinen Truppen an einem Militärputsch gegen eine demokratisch gewählten Regierung beteiligt. Kommunisten nahmen in der Regierung nur eine Minderheitsposition ein. Warum wird der Putsch als Kampf gegen aufständische Kräfte bezeichnet?
Gute Frage. Bezugnehmend auf den Diskussionspunkt Logik? sieht es so aus, als ob die Franco-Truppen die Regierungsgewalt innegehabt hätten und der Rest einfach nur Aufständische waren, sprich: Hitler und Franco=die Guten, die Regierung Spaniens=die Bösen. Billyhill 23:08, 7. Dez 2004 (CET)
Anmerkung I: Die spanischen Seestreitkräfte hatten sich zum Großteil nicht am Putsch Francos beteiligt, weswegen Franco Hilfe anforderte um die in Marokko stationierten Truppen aufs spanische Festland zu bringen.
Anmerkung II: Die Putschisten werden in der Literatur auch oft als Aufständige bezeichnet.
@ Anmerkung II: Ist auch einleuchtend. Putsch und Aufstand können durchaus synonym verstanden werden. @ Anmerkung I: Wenn das stimmt, dann ist der unter "Logik" erwähnte Satz "Da die Aufständischen [laut Anm.II also die Putschisten] die Seestreitkräfte unter ihre Kontrolle gebracht hatten" nicht korrekt, wäre also zu ändern. Dann stimmt auch die Logik wieder :-) --Derbrain 22:12, 6. Jun 2005 (CEST)
verluste?
wär schön wenn jemand der sich auskennt ein bischen was zur höhe der verluste der legion condor ergänzen könnte. --Commandercool 21:19, 31. Jul 2005 (CEST)
- Im Internet ist leider weit und breit nichts zu finden. Hat denn niemand Zugang zu anderen Quellen, in denen die Verluste vermerkt sind? --84.177.72.115 08:24, 11. Feb 2006 (CET)
Verluste
Aus einer Standortzeitung von Weihnachten 1938 der Ln88, Kommandeur Franz, gehen einige Verluste der Ln88 hervor. 1937 : 7 Tote / 1 Schwerverletzter und 1938 : 11 Tote die Hälfte davon durch Unfall
Rudel
Weder beim Lexikon der Wehrmacht, noch beim IDGR, noch im Wikipedia-Artikel über Hans-Ulrich Rudel steht irgendetwas über eine Tätigkeit bei der Legion Condor. Hat jemand Quellen, die besagen, dass er doch dabei war oder handelt es hierbei um einen Fehler?--ARN, 3. Juli 06
Ich hab Rudel mal rausgelöscht - denn dieser war definitiv nicht in Spanien eingesetzt! (Gler1979, 02.02.07)(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Gler1979 (Diskussion • Beiträge) 18:38, 2. Feb. 2007)