Benutzer:Nikephoros
Babel: | ||
---|---|---|
| ||
Benutzer:Raubfisch/Vorlage:Gegen jeglichen Totalitarismus | ||
| ||
| ||
| ||
| ||
Benutzer:Vorlage/aus Münster (Westfalen) | ||
Benutzer nach Sprache |
Persönliche Daten
- Jahrgang: 1973
- Wohnort: Münster (Westfalen)
- Heimatstadt: Jülich
- Beruf: Rechtsanwalt
Interessen
- Geschichte
- Byzantinistik
- Erdkunde
- Literatur
- Militärgeschichte
- Wehrtechnik
- Englisch
- Kunstgeschichte
- Festungsbau
Eigene Artikel (selbst geschrieben oder erheblich erweitert)
- Blam!
- Schnelles Großkampfschiff
- Provi Stars
- Zitadelle Jülich
- Festung Jülich
- Geschichte der Stadt Jülich
- Propsteipfarrkirche (Jülich)
- Gymnasium Zitadelle
- Aachener Tor
- Homeworld
- Theodosianische Landmauer
- Schloss Hambach
- Motte Altenburg
- Brückenkopf Jülich
- Preußische Kronjuwelen
- Operation Queen
- Rurfront
- Schlacht im Hürtgenwald
- Die Tiefseetaucher
The Infosphere
Ich bin regelmäßiger Verfasser von Beiträgen für eine englische Futurama-Wiki, eine der besseren. The Infosphere
Atlanten und Karten
Ich verfüge über eine kleine Sammlung von Atlanten aus dem frühen 20. Jahrhundert, dazu einige historische Atlanten, sowohl ältere als auch rezente. Ich sollte einige Kartenwünsche erfüllen können, sofern es die alten Atlanten (vor 1937) betrifft. Die Sammlung umfaßt:
- Andrees Allgemeiner Handatlas, 4. Auflage 1899
- Andrees Allgemeiner Handatlas, 6. Auflage 1914
- G. Droysens Historischer Handatlas, 1886
- Stielers Handatlas 9. Auflage 1905
- Stielers Handatlas 9. Auflage 1914
- Putzgers Historischer Schul=Atlas, 1907
- Putzgers Historischer Schul=Atlas, 1936
Die Byzantinische Armee stellte den Hauptteil der Streitkräfte des Byzantinischen Reiches dar und war eine der beiden Teilstreitkräfte, die andere war die Byzantinische Marine. Das byzantinische Heer stand in der Tradition des römischen Heeres und war aufgrund des Charakters des Reiches als nahtlose Fortsetzung des Römischen Imperiums streng genommen auch wesensgleich mit ihm. Die militärischen Tugenden Roms wie Disziplin, effiziente Organisation und strategisches Geschick wurden von der byzantinischen Armee in Ehren gehalten und machten sie während eines großen Teiles ihrer Existenz zu einer der effektivsten Streitmächte Europas und Asiens.
Fremde Soldaten und Söldner

Während der 1123 Jahre seiner Geschichte von der Einweihung Konstantinopels am 11. Mai 330 bis zum Fall der Stadt am 29. Mai 1453 bediente sich das kaiserliche Heer Soldaten und Truppeneinheiten verschiedenster Herkunft. Häufig unterstützten diese Soldaten die regulären Heereseinheiten, zuweilen stellten sie auch den Hauptteil der Streitmacht dar. In guten Tagen zeugten die fremden Kämpfer von der Größe und dem Reichtum des Reiches, dessen Kaiser Krieger aus allen Teilen der Welt um sein Banner scharen konnte, in schlechten Zeiten dagegen illustrierten sie den schleichenden Verfall des Reiches.
Fremde Truppen waren in der spätrömischen Epoche als foederati (=Verbündete) bekannt und behielten diese Bezeichnung im östlichen Reichsteil bis etwa ins 9. Jahrhundert in graecesierter Form (Φοιδεράτοι oder phoideratoi). Später nannte man sie Hetaireiai (Εταιρείαι, Gefährten), und viele von ihnen fanden Beschäftigungen in der Kaiserlichen Garde. Diese war unterteilt in die Großen Gefährten (Μεγάλη Εταιρεία), die Mittleren Gefährten (Μέση Εταιρεία) und die Kleinen Gefährten (Μικρά Εταιρεία), kommandiert von den entsprechenden Hetaireiarches. Die Aufteilung mag religiöse Gründe gehabt haben, z.B. könnte nach christlichen Untertanen, christlichen Fremden und nichtchristlichen Fremden unterschieden worden sein. [1]
In der Zeit der Komnenischen Dynastie konnten Söldnereinheiten auch einfach nach ihrer Volkszugehörigkeit eingeteilt und benannt werden, wie z.B. Inglinoi (Engländer), Phragkoi (Franken), Skythikoi (Skythen), Latinkoi (Lateiner) usw. Sogar Äthiopier dienten unter Kaiser Theophilos (Byzanz) in der Armee. Manche Söldnertruppen, ganz besonders die Skythikoi, wurden oftmals als Polizeitruppe eingesetzt, vorwiegend in Konstantinopel selbst.
Die bekannteste byzantinische Heereseinheit war zweifellos die Warägergarde. Sie geht auf ein Heer von 6000 russischen bzw. warägischen Söldnern zurück, welche der Großfürst Wladimir im Jahr 988 dem bedrängten jungen Kaiser Basileios II. zur Hilfe im Bürgerkrieg sandte. Die überzeugende Kampfkraft der äxteschwingenden barbarischen Nordmänner und ihre durch hohe Gehälter gesicherte Loyalität ließ sie zur etablierten Elitetruppe aufsteigen, welche bald den Rang der kaiserlichen Leibgarde einnahm. Dies wird durch den Rang ihres Kommandanten illustriert, der den Titel Akolouthos (Ακόλουθος, Gefolgsmann des Kaisers) führte. Ursprünglich waren die Gardemitglieder hauptsächlich Waräger, später dienten aber auch viele Skandinavier und Angelsachsen in ihr. Die Garde zeichnete sich u.a. 1122 in der Schlacht von Beroia und 1167 in der Schlacht von Sirmium aus, in letzterer wurde das ungarische Heer völlig zersprengt. Vermutlich wurde sie nach der Katastrophe des Vierten Kreuzzuges 1204 aufgelöst, allerdings ist überliefert, daß die Garde zu den wenigen Einheiten zählte, die erfolgreich einen Teil Konstantinopels gegen die Eroberer halten konnten.
Andere Truppentypen
Kataphraktoi
Das Wort Kataphrakt (vom griechischen κατάφρακτος, kataphraktos) bezeichnete bei den Griechen und später auch bei den lateinisch sprechenden Völkern die Schwere Kavallerie. Der ursprüngliche Kataphrakt war ein schwerbewaffneter und gepanzerter Kavallerist und wurde von den Tagen der Klassischen Antike bis ins Hochmittelalter verwendet und weiterentwickelt. Anfangs bezog sich die Bezeichnung allein auf den schweren Panzer für Pferd und Reiter, später bezeichnete sie den Krieger selbst. Die Kataphrakten standen in dem Ruf, kampfstark und diszipliniert zu sein. Sowohl Pferd als auch Reiter trugen schweren Panzerschutz und die Reiter trugen Bögen, Lanzen, Keulen und Schwerter. ihre Geschwindigkeit war gemessen an der leicheter Kavallerie eher gering, aber erfolgreiche Angriffe wirkten vernichtend, ganz besonders unter der Ägide des Generals und späteren Kaisers Nikephoros Phokas. Schwerstgepanzerte Reiter trugen die Bezeichnung clibanarii (klibanophoroi), diese tauchten zuerst in der Frühzeit des Reiches auf und wurden in der Mittelbyzantinischen Zeit als Elitetruppe wiederaufgestellt.
Kavallerie

Die byzantinische Kavallerie stand in dem Ruf, eine disziplinierte und kampferprobte Truppe zu sein. In der Regel waren sie mit Bögen, Lanzen und Schwertern bewaffnet und gut für den Einsatz in den Steppen Anatoliens und des nördlichen Syrien geeignet, wo seit der Arabischen Eroberung ein großer Teil der Feldzüge stattfanden. Sie war mehrheitlich nicht so schwer bewaffnet und gepanzert wie die westlichen Ritter und entwickelten auch kein so ausgeprägtes Standesbewußtsein, waren aber effektiv gegen die Truppen der Araber und Turkvölker im Osten sowie die Ungarn und Petschenegen im Westen.
Infanterie
Die Militärtradition des Reiches hat ihren Ursprung in der spätrömischen Periode, und zu seiner Infanterie gehörten stets auch Berufssoldaten. Die Bedeutung der Fußtruppen schwankte während der Geschichte des Reiches, unter Basileios II. z.B. war Schwere Infanterie ein wichtiger Bestandteil des Heeres. Diese Truppen waren in der Regel mit Kettenpanzern oder Schuppenpanzern geschützt, trugen tropfenförmige Normannenschilde und waren mit Schwertern, Lanzen und Äxten bewaffnet. Unter militärisch kompetenten Kaisern wie Basileios II., Nikephoros Phokas oder Johannes Tsimiskes zählte sie zu den besten Fußtruppen der damaligen Zeit.
Pronoiai
Diese Art von Truppen begann im 12. Jahrhundert aufzutauchen, besonders während der Regierungszeit von Manuel I. (1143-1180). Diese Soldaten erhielten statt Sold ein Stück Land, waren aber keine Wehrbauern wie in der alten Themenordnung der mittelbyzantinischen Zeit. Das Pronoiai-System entwickelte sich zu einer Art Steuerpächtertum, das von den innerhalb der Grenzen des zugewiesenen Landstriches lebenden Bürgern (paroikoi) die Steuern einzog und einen Teil davon als Entlohnung behielt. Zuweilen werden die Pronoiai mit westlichen Rittern verglichen, die ebenfalls sowohl Krieger als auch Landesherren waren, und in der Tat nahmen zu dieser Zeit die Feudalisierungstendenzen innerhalb des Reiches auch unter westlichem Einfluß stark zu. Im Unterschied zu den Rittern war der Eigentümer des den Pronoiai zugeteilten Landes allerdings immer noch der Kaiser. Pronoiai-Truppen waren gewöhnlich Kavalleristen und glichen in ihrer Bewaffnung und Ausrüstung stark den westlichen Rittern, mit Lanzen, Schwertern und Panzerung für Roß und Reiter. Mit den schwindenden finanziellen Möglichkeiten des Reiches nach 1204 nahm die Zahl der Pronoiai immer mehr zu, ganz besonders im Kaiserreich Nicäa.
Heere der Frühbyzantinischen Zeit
So wie das Byzantinische Reich (Βασιλεία Ρωμαίων) eine bruchlose Fortsetzung des Römischen Reiches war, so entwickelte sich auch sein Heer direkt aus den Armeen des späten Imperiums. Die Provinzen standen zunächst unter Zivilverwaltung, deren Statthalter vom Senat oder direkt vom Kaiser eingesetzt wurden. Das Heer bestand aus etwa dreißig Legionen, die entlang der Grenzen stationiert waren, plus den entsprechenden Hilfstruppenkontingenten. Reste des alten Systems hielten sich bis etwa in das 7. Jahrhundert.
Heeresreformen unter Diokletian und Konstantin
Die Ursprünge des östlichen Reichsteiles gehen auf das System der Tetrarchie (auch Quadrumvirat genannt), das der Kaiser Diokletian im Jahre 293 einführte. Das System war nicht sonderlich erfolgreich und recht kurzlebig, da die vier Kaiser oftmals untereinander in Streit gerieten, was zu fortgesetzten Bürgerkriegen führte, doch der Gedanke der Tetrarchie hielt sich in der byzantinischen Staatskunst noch lange. Langlebiger war indessen die Reorganisation des römischen Heerwesens. Statt die klassischen Legionen der Kaiserzeit beizubehalten, wurde das Heer in zwei große Teile geteilt: die limitanei (Grenztruppen, hauptsächlich Hilfskräfte) und die comitatenses (Feldtruppen, Eliteeinheiten). Die Kavallerie wurde stark aufgewertet, obwohl die Infanterie weiterhin einen großen Teil der Streitkräfte bildete. Illustriert sei das an einem Heer, das Julian Apostata im Jahre 357 nahe Straßburg ins Feld führte und das angeblich aus 3000 Reitern und 10.000 Fußsoldaten bestand. Die Bezeichnung "Legion" für Infanteriegroßverbände blieb erhalten, und die Tradition der kaiserzeitlichen Truppenkörper wurde fortgesetzt, allerdings war eine Legion nun nur noch 1000 Mann stark statt vorher 5000-6000. Die Bedeutung der Kavallerie für die Kriegführung wuchs allerdings immer mehr, und bis zur Zeit Justinians war auch ihr Anteil an der Gesamtstärke größer geworden. Die Einführung des Steigbügels während des 6. und 7. Jahrhunderts, der durch Reitervölker wie Hunnen und Awaren nach Europa gebracht wurde, sowie die Züchtung leistungsfähigerer Pferderassen in Persien zur selben Zeit, begünstigte den Aufstieg der schwerbewaffneten Panzerreiter zur Hauptwaffe der Armee.
Die limitanei waren nahe der Grenzen stationiert und besetzten die Grenzbefestigungen (Limes), sofern vorhanden. Ihre Aufgabe bestand darin, geringere Bedrohungen abzuwehren und den Vormarsch starker gegnerischer Verbände solange aufzuhalten, bis die Truppen des Feld- oder Bewegungsheeres, das sich gewöhnlich im Hinterland aufhielt, anrückten und sie vernichten konnten. Die Grenztruppen waren in der Regel nur schlecht ausgerüstet und entlohnt, während die gut ausgebildeten Soldaten des Bewegungsheeres viele Privilegien genossen.
Die Kavallerie stellte etwa ein Drittel der Einheiten, da die Stärke von Kavallerieeinheiten allerdings stets geringer war als die vergleichbarer Infanterieeinheiten, machte die tatsächliche Zahl der Kavalleristen nur etwa ein Viertel der Soldaten aus. Etwa die Hälfte der Reiter war der schweren Kavallerie zuzurechnen, die unter verschiedenen Bezeichnungen firmierte, u.a. scutarii, promoti und stablesiani. Ihre Bewaffnung bestand meist aus Speer oder Lanze, dazu kam ein Schwert, gepanzert waren sie in der Regel mit Kettenpanzern. Einige besaßen Bögen, allerdings nicht für unabhängige Fernangriffe, sondern zum Unterstützen des Angriffs. In den Feldarmeen existierten außerdem die cataphracti oder clibanarii (s.o.), schwere Kavallerie mit Schockangriffsfähigkeit, die etwa 15% der Reiter ausmachten. Daneben gab es berittene Bogenschützen (equites sagitarii) und mehrere Sorten leichter Kavallerie. Leichte Infanterie war besonders unter den limitanei verbreitet, die viel Patrouillendienst leisten mußten. Die Infanterie der comitatenses ähnelte der traditionellen schweren Legionsinfanterie, mit Speer und Schwert bewaffnet und Kettenpanzer, Schilde und Helme tragend. Allerdings waren sie nicht mehr in den bisherigen Großverbänden der Legionen organisiert, sondern in kleineren Einheiten zu 1000 bis 1200 Mann, die verschiedene Bezeichnungen trugen (legio, auxilia oder einfach nur numerus). Jede dieser Einheiten wurde durch beigeordnete Abteilungen von Bogenschützen und Plänklern unterstützt. Falls erforderlich, konnte sich die schwere Infanterie eines Teiles ihrer Panzerung entledigen, wie es laut Zosimus während des Gotenkrieges in den 370er Jahren geschah. Jedes comitatenses-Regiment wurde von einem tribunus kommandiert und, wie vergleichbare Kavallerieeinheiten auch, mit einer anderen zu einer Art Brigade zusammengefaßt, die von einem comes befehligt wurde. Diese Brigaden waren vermutlich nur taktische und strategische Einheiten, von einem zugeordneten Stab ist nichts überliefert.
Von den limitanei dagegen ist wenig bekannt. Die alten Legionen, Kohorten und Alae der Kavallerie wurden ihnen zugeordnet, während gleichzeitig neue Einheiten geschaffen wurden (neue Legionen, auxilia und Vexillationes bei der Kavallerie). Vermutlich war die limitanei-Infanterie weniger schwer bewaffnet als die Fußtruppen des Bewegungsheeres, allerdings gibt es dafür keinen schlüssigen Beweis. Sie wurden geringer entlohnt als die comitatenses und standortnah rekrutiert, entsprechend waren sie wohl von geringerer Qualität. Andererseits standen sie beständig im Grenzgebiet und damit am Feind, was ihnen mehr Gelegenheit gab, Kampferfahrung zu sammeln, wenigstens was den ständigen Kleinkrieg anging. Auf organisierten Feldzügen, bei Belagerungen und in großen Schlachten war diese Erfahrung vermutlich weniger wert, diese Aufgaben blieben größtenteils dem Bewegungsheer vorbehalten.
Die kaiserliche Leibgarde dieser Zeit war unter dem Namen Scholae bekannt, genauer Schola Protectores Domestici und Obsequium. Sie bildeten die persönliche Leibwache des Kaisers und ersetzten die von Konstantin dem Großen aufgelösten Prätorianer.
Die Legionen des dritten und vierten Jahrhunderts hatten mit denen früherer Zeiten fast nichts mehr gemein, lediglich die Tradition der Einheiten und die Namen blieben erhalten. Sie bestanden zu einem nicht unerheblichen Teil, oft auch ganz, aus berittenen Truppen und waren auch viel kleiner als die traditionelle Legion früherer Zeiten. Meist bewegte sich ihre Stärke um 1000 Mann, die Spur der traditionellen Legionen der Kaiserzeit, deren Tradition sie fortführten, verliert sich im 6. und 7. Jahrhundert.
Army of Justinian I and his successors
Heere der mittelbyzantinischen Zeit
Die Themenordnung
- Hauptartikel: Thema (byzantinische Verwaltung)

Die Einführung der Themenordnung wird oft dem Kaiser Herakleios zugesprochen, der genaue Zeitpunkt ist aber unsicher. Die Themen (θέματα) ersetzten die bisherigen Provinzen und wurden von einem Strategen (στρατηγός) verwaltet, der sowohl militärische als auch zivile Amtsgewalt besaß. Dieses System war bereits in der Spätantike zuweilen verwendet worden, wurde nun aber auf das ganze Reich ausgedehnt. Die fünf ursprünglichen Themen befanden sich alle in Kleinasien und wurden hauptsächlich geschaffen, um sich der Angriffe der Araber zu erwehren, die damals bereits Syrien und Ägypten unterworfen hatten und regelmäßig in die kleinasiatischen Besitzungen des Reiches einfielen. Die fünf Ur-Themen um Einzelnen:
- Armeniakon (Αρμενιακόν), errichtet um die Armenische Armee, die unter Justinian II. eingerichtet wurde. Es umfaßte das östliche Anatolien von Kappadokien bis zum Schwarzen Meer und dem Euphrat.
- Anatolikon (Ανατολικόν), aus der Ostarmee geschaffen. Es umfaßte die byzantinischen Besitzungen im zentralen und südöstlichen Anatolien.
- Opsikion (Οψίκιον), errichtet um die Obsequium, eine comitatenses-Einheit zur Begleitung des Kaisers. Es umfaßte Bithynien und Paphlagonien.
- Thrakesion (Θρακήσιον), um die Thrakische Armee errichtet. Es umfaßte das südwestliche Kleinasien um Ionien.
- Karabisianon (Καραβησιάνων), das sogenannte Seethema oder Schiffsthema, das mit dem Unterhalt einer Flotte und der Abwehr arabischer Angriffe betraut war. Es befand sich in Pamphylien und auf Rhodos.
Innerhalb eines jeden Themas wurde wehrfähigen Männern Land zugeteilt, mit dessen Erträgen sie ihre Familien ernähren und ihre Ausrüstung bezahlen konnten (πρόνοια). Die Bevölkerung der ersten vier Themen diente im Heer, während das fünfte Thema Karabisianon seine Mannschaften der Flotte zur Verfügung stellte. Der Bau von Kriegsschiffen wurde allerdings wegen der dabei entstehenden hohen Kosten vom kaiserlichen Schatzamt subventioniert. Bald nach Einführung der Themenordnung im Osten wurde das neue System auch auf die westlichen Reichsteile ausgedehnt.

Infolge von Aufständen abtrünniger Strategen, welche durch die Ausdehnung der Themen begünstigt wurden, zerlegte man die ursprünglichen fünf Themen unter der Herrschaft von Leon dem Isaurier, Theophilos und Leon dem Weisen in immer kleinere Gebiete und teilte das Kommando über die in den Themen stationierten Einheiten unter verschiedenen turmai auf. Die Kaiser der Makedonischen Dynastie setzten dieses System fort, indem sie in zurückeroberten Gebieten lieber neue Themen schufen, als alte zu vergrößern. Zur Zeit der Entstehung von De Thematibus im 10. Jahrhundert zählte Kaiser Konstantin Porphyrogenitos immerhin 28 Themen.
Sizilien war 905 zu Beginn der Herrschaft Konstantins VII. vollständig von den vorrückenden Sarazenen erobert worden, Zypern wurde in einem Kondominium mit dem abbassidischen Kalifat verwaltet, eine erstaunlich zivilisierte Lösung für die damalige Zeit, bis es von Nikephoros Phokas 965 zurückerobert wurde. Konstantinopel selbst unterstand der Amtsgewalt eines Eparchen, dessen Amtsbezeichnung in alten Tagen praefectus urbi (Stadtpräfekt) gelautet hatte, zusätzlich wurde die Stadt von den kaiserlichen tagmata und diversen Polizeikräften geschützt.
Unter der Führung der lokalen strategoi befehligten die turmachai zwei bis vier Abteilungen Soldaten, genannt turmai, mit dem dazugehörigen Land. Unter ihnen standen die drungaroi mit Unterabteilungen, die den Namen drungoi trugen, jede etwa 1000 Mann stark. Im Feld wurden diese Einheiten weiter in sogenannte banda mit einer Nominalstärke von 300 Mann unterteilt, zuweilen umfaßten sie aber auch viel weniger Männer (bis zu 50). Der Sinn dieser zahlreichen Unterteilungen war wieder die Erschwerung von Revolten innerhalb des Militärs.[2]
Die folgende Tabelle zeigt die Themenstruktur am Beispiel des Themas Thrakesion, etwa 902-936.
Name | Unterstehende Soldaten | Untergeordnete Einheiten | Kommandierender Offizier |
---|---|---|---|
Themata | 9 600 | 4 Merẽ | Strategus |
Turma, Meros | 2 400 | 6 Drungi | Turmarch |
Drungus | 400 | 2 Banda | Drungari |
Bandum | 200 | 2 "Centuria" | Count |
"Centurie" | 100 | 10 "Contubernia" | Hecatontarch |
50 | 5 "Contubernia" | Pentecontarch | |
"Contubernium" | 10 | 1 "Vorhut*" + 1 "Nachhut*" | Decarch |
"Vorhut*" | 5 | n/a | Pentrarch |
"Nachhut*" | 4 | n/a | Tetrarch |
- Anmerkung: Die Termini sind latinisiert, und die Termini in Zitaten sind Transformationen des klassischen Legionssystems oder * direkte Übersetzungen.[3]
Imperial tagmata
- Main article: Tagma

The tagmata (τάγματα, "Battalions") were the standing army of the Empire, typically headquartered in or around Constantinople, although in later ages they sent detachments to the provinces. The remains of Diocletian' armies became the first tagmata, which were turned into the thematic forces under the Heraclians. Around the same time, some tagmata were formed as social clubs for the well-connected nobles of the capital. Justinian, for instance, is said to have amused himself by including one of these units, the Scholae, in mock active deployment lists, thus causing a panic amongst their upper class gentlemen-soldiers, who had no desire to leave the safety of Constantinople for the discomfort and danger of an actual military campaign.
After the first set of thematic revolts reminded the emperors of the utility of a loyal standing force, however, the tagmata were reformed under a separate administration, improved in equipment and training, and continued to be used until the end of the empire.
The four most prestigious tagmata, in order, were:
- the Scholae (Gr. Σχολαί, "the Schools"), the direct successor of the imperial guards established by Constantine;
- the Excubiti or Excubitores (Gr. Εξκούβιτοι, "the Watchmen"), established by Leo I;
- the Arithmos (Gr. Αριθμός, "the Numbers") or Vigla (Gr. Βίγλα, the "Watch"), established probably sometime in the late 5th to early 6th century; and
- the Hikanatoi (Gr. Ικανάτοι, "the Able Ones"), established by Emperor Nicephorus I.
All of these were cavalry units consisting of 1,000-6,000 men each. A strength of 4,000 each appears to have been standard. The Numeroi (Gr. Νούμεροι, "Bathhouse boys" for their base of operations in the city), the Optimatoi (Gr. Οπτιμάτοι, "the Best"), and the tagma ton Teikhon (Gr. Τειχών, "of the Walls") were infantry tagmata. The Vigla and the Numeroi assisted in the policing of Constantinople; the tagma ton Teikheon, as the name suggests, manned the Theodosian walls and was generally responsible for the defense of the capital.
In addition to these more or less stable units, any number of shorter-lived tagmata were formed as pet units of various emperors. Michael II raised the Tessarakontarioi, a special marine unit, and John I Tzimisces created a corps called the Athanatoi (Gr. Αθάνατοι, the "Immortals") after the old Persian unit.
The tagmatic units were commanded by a domestikos, with a topoteretes as a lieutenant, except for the Vigla, which was commanded by a drungarios. The heads of the banda comprising the units, were headed by a komes. The Domestikos ton Scholon, the head of the Scholae regiment, became gradually more and more important, eventually coming to be the most senior officer by the end of the 10th century.
Komnenian army
Establishment and successes

At the beginning of the Komnenian period in 1081, the Byzantine Empire had been reduced to the smallest territorial extent in its history. Surrounded by enemies, and financially ruined by a long period of civil war, the empire's prospects had looked grim. Yet, through a combination of skill, determination and years of campaigning, Alexios I Komnenos, John II Komnenos and Manuel I Komnenos managed to restore the power of the Byzantine Empire by constructing a new army from the ground up. The new force is known as the Komnenian army. It was both professional and disciplined. It contained formidable guards units such as the Varangian Guard and the Immortals (a unit of heavy cavalry) stationed in Constantinople, and also levies from the provinces. These levies included Kataphraktoi cavalry from Macedonia, Thessaly and Thrace, and various other provincial forces from regions such as the Black Sea coast of Asia Minor.
Under John II, a Macedonian division was maintained, and new native Byzantine troops were recruited from the provinces. As Byzantine Asia Minor began to prosper under John and Manuel, more soldiers were raised from the Asiatic provinces of Neokastra, Paphlagonia and even Seleucia (in the south east). Soldiers were also drawn from defeated peoples, such as the Pechenegs (cavalry archers), and the Serbs, who were used as settlers stationed at Nicomedia. Native troops were organised into regular units and stationed in both the Asian and European provinces. Komnenian armies were also often reinforced by allied contingents from Antioch, Serbia and Hungary, yet even so they generally consisted of about two-thirds Byzantine troops to one-third foreigners. Units of archers, infantry and cavalry were grouped together so as to provide combined arms support to each other.
This Komnenian army was a highly effective, well-trained and well-equipped force, capable of campaigning in Egypt, Hungary, Italy and Palestine. However, like many aspects of the Byzantine state under the Komneni, its biggest weakness was that it relied on a powerful and competent ruler to direct and maintain its operations. While Alexios, John and Manuel ruled (c. 1081-c. 1180), the Komnenian army provided the empire with a period of security that enabled Byzantine civilization to flourish. Yet, as we shall see, at the end of the twelfth century the competent leadership upon which the effectiveness of the Komnenian army depended largely disappeared. The consequences of this breakdown in command were to prove disastrous for the Byzantine Empire.
Neglect under the Angeloi
In the year 1185, the emperor Andronikos I Komnenos died. With him died the Komnenos dynasty, which had provided a series of militarily competent emperors for over a century. They were replaced by the Angeloi, who have the reputation of being the most unsuccessful dynasty ever to occupy the Byzantine throne.
The army of the Byzantine empire at this point was highly centralised. It was dominated by a system in which the emperor gathered together his forces and personally led them against hostile armies and strongholds. Generals were closely controlled, and all arms of the state looked to Constantinople for instruction and reward.
However, the inaction and ineptitude of the Angeloi quickly lead to a collapse in Byzantine military power, both at sea and on land. Surrounded by a crowd of slaves, mistresses and flatterers, they permitted the empire to be administered by unworthy favourites, while they squandered the money wrung from the provinces on costly buildings and expensive gifts to the churches of the metropolis. They scatterred money so lavishly as to empty the treasury, and allowed such licence to the officers of the army as to leave the Empire practically defenceless. Together, they consummated the financial ruin of the state.
The empire's enemies lost no time in taking advantage of this new situation. In the east the Turks invaded the empire, gradually eroding Byzantine control in Asia Minor. Meanwhile in the west, the Serbs and Hungarians broke away from the empire for good, and in Bulgaria the oppressiveness of Angeloi taxation resulted in the Vlach-Bulgarian Rebellion late in 1185. The rebellion led to the establishment of the Second Bulgarian Empire on territory which had been vital to the empire's security in the Balkans. Kaloyan of Bulgaria annexed several important cities, while the Angeloi squandered the public treasure on palaces and gardens and attempted to deal with the crisis through diplomatic means. Byzantine authority was severely weakened, and the growing power vacuum at the centre of the empire encouraged fragmentation, as the provinces began to look to local strongmen rather than the government in Constantinople for protection. This further reduced the resources available to the empire and its military system, as large regions passed outside central control.
Analysis of the Byzantine military collapse
Structural weaknesses
It was in this situation that the disintegration of the military 'theme' system, which had been the foundation of the empire's remarkable success from the eighth to eleventh centuries, revealed itself as a real catastrophe for the Byzantine state.
The first advantage of the theme system had been its numerical strength. It is thought that the Byzantine field army under Manuel I Komnenos (r. 1143-1180) had numbered some 40,000 men. However, there is evidence that the thematic armies of earlier centuries had provided the empire with a numerically superior force. The army of the theme of Thrakesion alone had provided about 9,600 men in the period 902-936, for example. Furthermore, the thematic armies had been stationed in the provinces, and their greater independence from central command meant that they were able to deal with threats quickly at a local level. This, combined with their greater numbers, allowed them to provide greater defense in depth.
The other key advantage of the theme system was that it had offered the Byzantine state good value for money. It provided a means of cheaply mobilising large numbers of men. The demise of the system meant that armies became more expensive in the long run, which reduced the numbers of troops that the emperors could afford to employ. The considerable wealth and diplomatic skill of the Komnenian emperors, their constant attention to military matters, and their frequent energetic campaigning, had largely countered this change. But the luck of the empire in having the talented Komneni to provide capable leadership was not a long term solution to a structural problem in the Byzantine state itself. After the death of Manuel I Komnenos in 1180, the Angeloi had not lavished the same care on the military as the Komneni had done, and the result was that these structural weakness began to manifest themselves in military decline. From 1185 on, Byzantine emperors found it increasingly difficult to muster and pay for sufficient military forces, while their incompetence exposed the limitations of the entire Byzantine military system, dependent as it was on competent personal direction from the emperor. The culmination of the empire's military disintegration under the Angeloi was reached on 13 April 1204, when the armies of the Fourth Crusade sacked Constantinople and dismantled the Byzantine Empire. The old Byzantine empire was at an end.
Conclusion
Thus, the problem was not so much that the Komnenian army was any less effective in battle (the thematic army's success rate was just as varied as that of its Komnenian counterpart); it is more the case that, because it was a smaller, more centralised force, the twelfth century army required a greater degree of competent direction from the emperor in order to be effective. Although formidable under an energetic leader, the Komnenian army did not work so well under incompetent or uninterested emperors. The greater independence and resiliance of the thematic army had provided the early empire with a structural advantage that was now lost.
For all of the reasons above, it is possible to argue that the demise of the theme system was a great loss to the Byzantine empire. Although it took centuries to become fully apparent, one of the main institutional strengths of the Byzantine state was now gone. Thus it was not the army itself that was to blame for the decline of the empire, but rather the system that supported it. Without strong underlying institutions that could endure beyond the reign of each emperor, the state was extremely vulnerable in times of crisis. Byzantium had come to rely too much on individual emperors, and its continued survival was now no longer certain.
Armies of the realms-in-exile and of the Paleologi
After 1204 the emperors of Nicaea continued some aspects of the system established by the Komneni. However, despite the restoration of the empire in 1261, the Byzantines never again possessed the same levels of wealth, territory and manpower that had been available to the Komnenian emperors and their predecessors. As a result, the military was constantly short of funds. After the death of Michael VIII Palaiologos in 1282, unreliable mercenaries such as the grand Catalan Company came to form an ever larger proportion of the remaining forces.
At the fall of Constantinople in 1453, the Byzantine army totalled about 7000 men, 2000 of whom were foreign mercenaries. Against the 85,000 Ottoman troops besieging the city, the odds were hopeless. The Byzantines resisted the third attack by the Sultan's elite Janissaries and according to some accounts on both sides were on the brink of repelling them, but a Genoan general in charge of a section of the defense, Giovanni Giustiniani, was grievously wounded during the attack, and his evacuation from the ramparts caused a panic in the ranks of the defenders. Many of the Italians, who were paid by Giustiniani himself, fled the battle. Some historians suggest that the Kerkoporta gate in the Blachernae section had been left unlocked, and the Ottomans soon discovered this mistake -although accounts indicate that this gain for the Ottomans was in fact contained by defenders and pushed back.Vorlage:Facts The Ottomans rushed in. Emperor Constantine XI himself led the last defense of the city, and throwing aside his purple regalia, dove headfirst into the rushing Ottomans, dying in the ensuing battle in the streets, along with his soldiers. The fall of the capital meant the end of the Byzantine empire. The Byzantine army, the last surviving direct descendant of the Roman Legions, was finished.
Byzantine military philosophy
Despite the importance the Byzantine Empire attached to its position as the defender of true, orthodox Christianity against Muslim and Catholic alike, it is worth noting that the Empire never developed or understood the concept of a "holy war". Its neighbours' concepts of Jihad and Crusade seemed to it gross perversions of scripture or simple excuses for looting and destruction. Emperors, generals and military theorists alike found war to be a failing of governance and political relations, to be avoided whenever possible. Only wars waged defensively or to avenge a wrong could in any sense be considered just, and in such cases the Byzantines felt that God would protect them.
Major battles of the Byzantine Empire

Early Byzantine period
- Battle of Ticameron (533)
- Battle of Taginae (552)
- Battle of Nineveh (627)
- Battle of Yarmouk (636)
- Battle of Carthage (698)
- Siege of Constantinople (718)
Middle Byzantine period
- Battle of Pliska (811)
- Battle of Anchialus (917)
- Battle of Kleidion (1014)
- Battle of Manzikert (1071)
- Battle of Dyrrhachium (1081)
- Battle of Levounion (1091)
- Siege of Nicaea (1097)
- Battle of Sirmium (1167)
- Battle of Myriokephalon (1176)
Late Byzantine period
- Battle of Pelagonia (1259)
- Fall of Constantinople (1453)
Notes
- ↑ Constantine VII, The Book of Ceremonies.
- ↑ Treadgold.
- ↑ "Byzantium and Its Armies, 284-1081", Warren Treadgold,1995
References
Primary sources
- Notitia Dignitatum, an early 5th century document, describing the disposition of the legions in both Western and Eastern Roman Empire
Secondary sources
- Bartusis, Mark C., The Late Byzantine Army
- Elton, Hugh, Warfare in Roman Europe
- Haldon, John, Byzantium at War
- Haldon, John, Warfare, state and society in the Byzantine World
- Haldon, John, Byzantine Praetorians
- Heath, Ian, Byzantine Armies 886-1118
- Heath, Ian, Byzantine Armies AD 1118-1461
- MacDowall, Simon, Late Roman Infantryman AD 236–565
- MacDowall, Simon, Late Roman Cavalryman AD 236–565
- Moroz, Irina, "The Idea of Holy War in the Orthodox World", Quaestiones medii aevi novae v. 4
- Nicolle, David, Romano-Byzantine Armies 4th-9th Centuries
- Nicolle, David, Yarmuk AD 636
- Simkins, Michael, The Roman Army from Hadrian to Constantine
- Treadgold, Warren, A History of the Byzantine State and Society
- Treadgold, Warren, Byzantium and Its Armies, 284-1081
- Wise, Terence, Armies of the Crusades
See also
- Byzantine Empire
- Byzantine battle tactics
- Byzantine navy
- Byzantine aristocracy and bureaucracy
- Roman Empire
- Roman army
- Roman navy
- Varangian guard
- Drungarios
External links
- De re militari.org - The Society for Medieval Military History
- Benutzer:Sprache de
- Benutzer:Sprache de-M
- Benutzer:Sprache en
- Benutzer:Sprache en-3
- Benutzer:aus Deutschland
- Benutzer:aus Nordrhein-Westfalen
- Benutzer:aus dem Rheinland
- Benutzer:aus Jülich
- Benutzer aus Münster (Westfalen)
- Benutzer aus Jülich
- Byzantine Empire
- Military units and formations of the Medieval era
- Warfare of the Medieval era