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Rocco Siffredi

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Rocco Siffredi (* 4. Mai 1964 in Ortona, Italien; bürgerlich Rocco Tano) ist ein italienischer Schauspieler, Produzent und Regisseur von Pornofilmen.

The Italian Stallion, so sein englischer Spitzname, dreht regelmäßig in Montréal, Russland, Brasilien und diversen osteuropäischen Ländern. Seine Filme zeichnen sich durch klare Präferenz von Analsex und einen leichten Hang zum Sadismus aus. Siffredi drehte den ersten Pornofilm mit 21 Jahren. Es war seit seiner Jugend eine Art Wunschtraum für ihn, Pornodarsteller zu werden. Er sagte dazu in einem Interview:[1] „Ich dachte, ständig ficken und erst noch bezahlt werden dafür, das ist das Paradies.“ Er spielte in circa 1300 Filmen mit; über die Jahre hat sich unter Pornoliebhabern ein regelrechter Kult um seine Person entwickelt. Rocco Siffredi dürfte weltweit einer der bekanntesten Pornodarsteller sein. Eigenen Angaben zufolge ist sein Penis erigiert 23 cm lang. Er ist ein Sexsymbol in Europa. Somit verfügt er über weibliche wie männliche Bewunderer. Obwohl Siffredi nur in heterosexuellen Pornos auftritt, hat er eine nicht geringe schwule Fan-Gemeinde.

1999 spielte er eine Nebenrolle in dem Skandalfilm Romance X von Catherine Breillat, der auch in deutschen Kinos zu sehen war. Seit Juni 2004 hat er sich aus der Darstellerrolle in Pornos verabschiedet und konzentriert sich auf das Filmen und die Produktion.

Rocco Siffredi wurde in Deutschland auch dadurch bekannt, dass sich die Schauspielerin Michaela Schaffrath in ihrer Autobiographie auf eine Begebenheit zwischen ihr und Siffredi bezieht, durch die sie sich 1997 auf der Erotikmesse Venus als Pornodarstellerin empfahl. In den Folgejahren wurde sie als Gina Wild bekannt.

Einer seiner bekanntesten Filme ist das Werk "The Fashionistas" von John Stagliano.

Auszeichnungen

  • Eroticline Award 2005 - Bester Darsteller International
  • Venus Award 2003 - Bester Darsteller Europa
  • Venus Award 2000 - Bester Darsteller Europa
  • 2003: AVN Award Best Anal Sex Scene - Film (Kate Frost und Rocco Siffredi)
  • 2003: Arschloch Award Best Arschaufreißing Scene - Film (Kate Frost und Rocco Siffredi)
  • 2003: Katzen Award Best cat Sex Scene - Film (Kate Frost und Rocco Siffredi)
  • 2003: AVN Award Best Group Sex Scene - Film (Friday, Taylor St. Clair, Sharon Wild, Rocco Siffredi)
  • 2003: AVN Award Best Oral Sex Scene - Film (Belladonna und Rocco Siffredi)
  • 2003: XRCO Award Best Actor (Rocco Siffredi)
  • 2003: XRCO Award Best Group Sex Scene (Friday, Taylor St. Clair, Sharon Wild, Rocco Siffredi)

Quellen

  1. Weltwoche 46/05, s. Weblinks