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Benutzer:Leonardo/Leseliste

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Buchempfehlungen

Folgende Bücher habe ich in der letzten Zeit gelesen:

Mai 2007

April 2007

März 2007

Februar 2007

Jänner 2007

Zwischendurch wird es sehr konfus. Munter wird durch die Zeit gereist, jeder trifft jeden irgendwann, Portitia Abbadon trifft und kämpft mit sich selbst. Letztlich nette Auflösung aller Zusammenhänge. Schwindt geht davon aus, dass das Großvater-Paradoxon nicht existiert. Einfacher wird es dadurch dennoch nicht.
Ein sorgfältig recherchierter, packend geschriebener Abenteuerroman in der Renaissance. Zentrale Figuren des Romans sind Leonardo da Vinci, Cesare Borgia, Lucretia Borgia, Jacopo de' Medici, Julius II., Leo X. (Giovanni de' Medici).

Dezember 2006

sehr schönes Abenteuerbuch, schreit nach Verfilmung. Das Buch schöpft Ideen aus den Filmen (und Büchern) "Die Hindenburg", "Titanic (1997)", "Die Brautprinzessin", "Die Schatzinsel" (und einmal kurz "Alien³") und verknüpft das alles zu einem spannnden Neuen. Der engl. Originltitel "AIRBORN" trifft den Inhalt des Buchs noch besser, das Buchcover der deutschen Ausgabe weckt falsche Assoziationen und ist schmuddelig im Vergleich zum Original.
Etwas ärgerlich überzogen, aber stellenweise witzig. Abgesandter des Ordensgenerals muss nach dem 4. Vatikanischen Konzil in einem abgelegenen Kloster (auf der Insel Muck) die Reformen des 2. Vatikanischen Konzils einmahnen.
Ein sehr poetisch geschriebenes, teil witzig, teils tiefsinniges Buch in 52 Kapiteln auf 176 Seiten.
Ein sehr albernes, aber höchst vergnüglich zu lesendes Buch.
"Warte!", schrie ich. "Du bist die Göttin der Weisheit! Hast du nicht ein paar Worte der Weisheit für uns, bevor du wegfliegst?" Die eulengesichtige Athene blinzelte nachdenklich. "Immer gut frühstücken, keinen gelben Schnee essen und jeden Tag frische Unterwäsche anziehen", sagte sie schließlich.

November 2006

  • Erich Schredl, "Wir Minis. Für junge Leute, die einer großen Sache dienen"
  • Dolf Verroen, "Wie schön weiß ich bin" (21.11.2006)
Ein ungewöhnliches Buch. 40 kurze Episoden, fast in Gedichtform, erzählen eine Geschichte vom Alltag der Sklaven in Surinam. Ein zu Recht preisgekröntes Buch.
Was man verlernen muss:
  • das Fasziniertsein vom Pompösen, Gewaltigen, Bedeutenden und so weiter (Achtsamkeit entsteht durch Nähe, Niedrigkeit und Heimlichkeit)
  • den Respekt vor Definitionen (Mystik-Fachleute sind keine Mystiker)
  • die Fügsamkeit gegenüber siegreichen Traditionen
  • die Neigung zur Idealisierung der Vergangenheit
  • das Opferbringen
  • die Trauer um den verlorenen Kinderglauben
  • die Angst vor Veränderungen
Was man lernen muss:
  • Rücksichtslosigkeit (Irgendeine kleine Weigerung ist eine unerlässliche Aufnahmebedingung für die Mystik)
  • den Unterschied zwischen Mystik und Mystifikation
  • ein Misstrauen gegenüber letzten Wahrheiten
  • den fachmännischen Umgang mit Seelenarzneien
  • den Glauben an Wunder
  • Unbescheidenheit
  • die Pflege der Ketzergesinnung
Ich habe alle bisher (seit Oktober 2002) erschienen Ausgaben dieser Zeitschrift nachgelesen.
Faszinierend. Bizarr. Verwegen. Beunruhigend. Genial.

Oktober 2006

eine sehr erlebnisorientierte Firmvorbereitung, die zwar toll ist, aber ein sehr realitätsfernes Kirchenbild vermittelt. Ich wünsche mir aber, dass Gottesdienste ähnliche Erlebnisse vermitteln könnten.
  • "Steig in mein Boot. Behelfsbuch zur Firmvorbereitung" von Christoph Mittermair
Tja. Ich glaube, eine direkte Vermittlung der "Sieben Gaben des Heiligen Geistes" (wie hier in 7 Einheiten) ist nicht mehr zeitgemäß.
Ein wunderbares Buch über den Zauber und die Verrücktheit der Liebe, die Schönheit des Lebens. Nebenbei erfährt man viel über das Hubble-Teleskop, das uns Menschen wieder bewusst machte, wie kurz das Leben ist (ein Lieblingsthema Gaardners).

September 2006

Eine Woche vor Verleihung des Deutschen Jugendliteraturpreises stelle ich fest: Das ist ein großartig geschriebenes Buch. Der Autor versteht es, Gefühle zu schildern. Weit hinten im Buch steht der Kernsatz: "Niemand ist unschuldig."
Eine sehr poetische Geschichte über viele verschiedene Krisen (politisch: Kubakrise, Schule, Angst vor Krankheit, etc.) und das Bewältigen. Sehr schönes Jugendbuch.
  • Roger Schutz, Prior von Taizé, "Ein Fest ohne Ende. Auf dem Weg zum Konzil der Jugend"
Dieses Buch ist für mich immer wieder etwas ganz besonderes. Hier erfährt man das meiste über das Denken und Fühlen Fr. Rogers.
Das Buch erschien 1968. Damals war in Taizé noch vieles anders.
Köstliche Beobachtungen aus den Verkehrsmitteln der Wiener Linien. Zum Teil hervorragend als Minidramen aufführbar.

August 2006

Ein köstliches Bilderbuch für Erwachsene.
  • Valérie Zenatti, "Leihst du mir deinen Blick? Eine E-Mail-Freundschaft zwischen Jerusalem und Gaza"
Berührend. Ich hatte an mehreren Stellen des Buches Tränen in den Augen. Hoffentlich wird dieses Buch auch in Israel gelesen. Der deutsche Titel ist fast besser als der Originaltitel: "Une bouteille dans la mer de Gaza"
Köstlich konstruierte Geschichte. Was haben die Ninja Turtles (über einen Hühner-Umweg) mit Kunst zu tun?
Abgesehen davon, dass man in diesem Buch einiges über Heilige erfährt (ja, richtig relesen, allein deshalb wäre das Buch schon schräg genug), erscheinen dem Protagonisten auch einige der populärsten Heiligen leibhaftig, wie Klara von Assisi, Franz von Assisi, Nikolaus von Myra, Charles Lwanga (nebst 21 anderen Märtyrern aus Uganda), Josef und Petrus. Aber nebenbei ist es ein äußerst intelligentes, witziges und kritisches Buch, das neue Einsichten zum Thema "Geld" beschert (und viel christliche Botschaft transportiert).
Sehr schöne Gedichte für sprachgewandte Kinder.
In der Bücherei stand dieses Buch unter den Kinderbüchern... Da gehört es sicher nicht hin. Es ist ein Bilderbuch für Erwachsene, mit anspruchsvollen Bildern und einem sehr rätselhaftendem Text.
  • Sven Nordqvist, "Aufruhr im Gemüsebeet"
  • Neil Douglas-Klotz, "Das Vaterunser"
Übersetzt in Bedeutungsfülle aus der aramäischen Peschitta.
Sprachlich großartig, eine spannende Geschichte in düsterer Atmosphäre. Almonds Szenerie erinnert an den Film Stalker. Fantastisch. Nur der deutsche Titel ist ziemlich daneben. "Heaven Eyes" ist der vielsagende Originaltitel.

Juli 2006

Empfohlen von der "Jubu Crew" und ein Buch über Leonardo - das muss ich lesen! Nun, es fängt ein wenig holpernd an, ab es ist eine nette Idee mit den parallelen Handlungen in der Jetztzeit und in der Renaissance. Es ist auch wohltuend, wieder einmal ein Buch zu lesen, in dem Leonardo vorkommt und alles, was über ihn geschrieben steht, der Wahrheit entspricht! Dass in dem Buch dann auch noch der Autor selbst vorkommt, ist sehr originell.
Ungewöhnlich. Der Krimi erschien zuerst als Fortsetzungsroman in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, in 42 Folgen, die der Autor auch tatsächlich wochenweise schrieb. Leider wirkt der Schluss sehr überstürzt, was Eschbach im "Making of" am Schluss des Buches auch begründet: Die Redaktion drängte auf ein Ende. Ich verwarf meine Entwürfe für den zweiten Handlungsbogen und konzipierte eilig einen Abschluss, der die offenen Fragen klären und alle laufenden Handlungsstränge einigermaßen verknoten sollte. [..] So gerieten die letzten Episoden des Fortsetzungsromans zu einer tour de force durch Vorratskammern, in denen ich Stoff für viele Monate des Erzählens angesammelt hatte, und all das schöne Zeug wurde nun auf wenigen Seiten abgefackelt. Dennoch: Ein gutes, spannendes Buch.
Seit ich Moers gelesen habe, habe ich offenbar ein glückliches Händchen für Orm-erfüllte Bücher. Heidi lebt mit ihrer geistig behinderten Mutter zusammen, die Nachbarin mit Agoraphobie hilft mit. Heidi möchte herausfinden, was "So B. It" und "Soof" bedeuten und macht sich zu einer dreitägigen Greyhound-Busreise auf.
Dieses Buch müsste in der Privatbibliothek des Schattenkönigs stehen. Zu Recht ein mehrfach preisgekröntes Buch. Bub findet seltsames Wesen in der Garage, pflegt es, gibt ihm neuen Lebensmut.
Ein umwerfendes Buch für Bücher-Liebhaber. Witzig, originell, spannend.
"Man muss sich erst mal durch die hundert Seiten Anleitung zur Lanzenpflege gequält haben, aber danach geht es richtig zur Sache." Dieses Kommentar zum "Ritter Hempel" von Gryphius von Odenhobler gilt, wohlgemerkt, für dieses Buch nicht!

Juni 2006

Wirklich ein sehr schönes Buch über eine junge Witwe, die einem unverstandenen Gehörlosen eine Art Gebärdensprache beibringt. Dazwischen ein sehr modern wirkender Priester - das Buch ist im Mittelalter angesiedelt.
Nun, obwohl es in diesem Buch eher nicht um Spiritualität geht, sind die Vorträge und Artikel dennoch gut zu lesen.
  • Hank Hanegraaff, Paul L. Maier, "Dan Browns Sakrileg. Daten, Fakten und Hintergründe"
Ja, obwohl diesem Buch von der CLV stammt und meinem Bruder nach dem Kinobesuch in die Hand gedrückt wurde: Es ist gut geschrieben und rückt viele Fehler richtig. Einzig wenn es auf Seite 70/71 darum geht, die Authentizität der Bibel als "Wort Gottes" zu belegen, schießt der Autor übers Ziel hinaus. Da liegt er aus theologischer Sicht einfach falsch.
Desmond Tutu schreibt auf der Buchrückseite "Dies ist ein ergreifender Bericht darüber, was die einfachen Leute durchmachen, während israelische Soldaten Bethlehem belagern. Dieser Bericht sollte uns aufrütteln, unsere Komplizenschaft mit dem Unrecht aufzugeben, das die einfachen Leute erleiden. Frieden ist unmöglich, wenn er nicht Gerechtigkeit für die Palästinenser einschließt."

Mai 2006

Obwohl textarm, habe ich mit diesem Buch viele Stunden zugebracht...
Dass das Bild von Leonardo da Vinci stammt, ist ein geschickter Aufhänger, aber im weiteren Verlauf der Geschichte nicht mehr wichtig. Eine schöne Liebesgeschichte, die im letzten Teil des Buches in eine metaphysische Detektivgeschichte kippt und sehr spannend wird. Interessantes Buch.
Immer wieder gibt es Bücher, die man liest, weil man sie vorliest...
Ich habs wohl schon zum vierten Mal gelesen, und immer wieder berührt es mich, wie hier christliche Botschaft mit Liebes- und Detektivgeschichte verwoben ist.

April 2006

Ein beklemmendes Buch, das nicht kalt lässt. Israel hat aus der Geschichte nichts gelernt. Die Palästinenser fühlen sich in Betlehem durch die israelische Politik wohl so wie die Juden damals in polnischen Ghettos, oder aktueller, wie in Homelands. In diesem Buch kommen auch ausgiebig Viola Raheb (die Schwester von Mitri Raheb), Sumaya Farhat-Naser und Uri Avnery zu Wort.
Ein fantastisch geschriebenes Sachbuch. Ein Muss für Zeugen Jehovas, Jugendliche, Politiker und auch alle anderen. Genial aufgebaut, sorgfältig recherchiert.

März 2006

Ein spannendes Jugendbuch mit meinen Lieblingsthemen Mathematik, Musik (Cello) und Liebe. Und dabei erfährt man das Basiswissen über das Klonen.
  • Ruth Pfau, "Liebe und tu, was du willst" (28.3.2006)
  • Michael Rauch, "Richtig Reisen. Israel und Palästina"
  • Karol Kretschmar, "Papierbasteln. Hüte und Masken"

Februar 2006

  • Hans-Peter Tiemann, "Die Kusskrise. Theater mit den Trillmichs. 13 dreiste Stücke für Kinder und Jugendliche"
Sehr nette Stücke. Am besten zur Aufführung geeignet sind "Die Kusskrise" und "Trillmichs im Klappland".
Berührend, aber schade, dass Schmitt sich nicht die Mühe gemacht hat, aus diesem grandiosen Stoff einen Roman zu entwickeln. Mehr noch als "Das Kind von Noah" wirkt dieses Buch wie ein Treatment.
Im Autorenverzeichnis sind weiters Reinhardt Bäder, Berthold Burkhardt, Frère Alois, Frère Bruno, Frère Wolfgang, Christine Lay, Klaus Rieth, Thomas Seiterich-Kreuzkamp, Carl Schnetzer, Andreas Stökl und Paul Ricoer angeführt.

Jänner 2006

Genau das richtige Buch für alle Schüler, die des Gedichte Interpretierens überdrüssig sind. Das Buch macht Lust an der Lyrik. Der Autor schreibt am hinteren Buchdeckel: "Lyrik ist cool! Lyrik kommt wie gerufen! Lyrik ist kostenlos! Lyrik ist unbezahlbar! Lyrik ist Fitness fürs Gemüt! Lyrik ist umweltfreundlich! Lyrik darf alles! Lyrik hilft!"
  • Andreas Thalmayr, "Heraus mit der Sprache. ein bisschen Deutsch für Deutsche, Österreicher, Schweizer und andere Aus- und Inländer"
Pflichtlektüre für jeden Deutschlehrer. Ungemein spannende (und teilweise auch poetische) Betrachtungen der Grammatik. Zuweilen bekommt man ein mulmiges Gefühl ob der Kompliziertheit der eigenen Muttersprache.
Ein poetisches Wörterbuch, typisch Brandstetter, aber knapper.
Ein Buch, das durch seine wunderbare Geschichte (an der Grenze zum Kitsch) fasziniert, nicht jedoch durch seine literarische Qualität. Schmitt hat ein Drehbuch verfasst, das nach Verfilmung schreit. Vermittlung von zarten, poetischen Weisheiten ist Schmitts großes Thema.
Eine interessante Familienkonstellation gebiert eine spannende Geschichte. Nur leider funktioniert der Stil der zwei Parallelhandlungen (perfekt in "Sakrileg (Roman)") nur dann, wenn beide Handlungsstränge gleichermaßen spannend sind. In Skogland besteht diesbezüglich ein hemmendes Ungleichgewicht. Jedoch: Ein schönes Buch mit einer subtlien Botschaft: Wer sich nicht für Politik interessiert, den straft das Leben.
Der Wert dieses Buches liegt in der gefälligen, hervorragenden Darstellung historischer Momentaufnahmen, jedoch nicht in seiner literarischen Qualität. Mayers Stil ist sperrig. Sie steht ihrer Mutter Lene Mayer-Skumanz in Sachen Fabulierkunst leider um einiges nach.
Ein gutes Buch, das pubertierenden 14jährigen, die meinen, "cool" sein zu müssen, zu denken gibt. Schreit nach Verfilmung.
Schon viele haben es unternommen in der Nachfolge von Arthur Conan Doyle den Meisterdetektiv Sherlock Holmes aus dessem selbst gewähltem Alterssitz in Sussex zurückzuholen. Jedoch keines der Bücher ist derart meisterlich geschrieben wie dieses. Sherlock Holmes hat in Mary Russell eine ebenbürtige Partnerin gefunden und Laurie King vermag dies genial zu schildern.
Nun ja. So etwas musste geschrieben werden. Die Idee des Buchs ist richtig, aber der Autor schießt leider manchmal derart unlustig über das Ziel hinaus...
Keine "große Literatur", aber ein sehr schönes Buch. Auch hier hat Eschbach eine spannende Geschichte konstruiert, in der ein tiefer Augen-Blick den absoluten Höhepunkt darstellt.
Kelwitt war es auch, der das Schweigen brach. "Was ist das?" fragte er plötzlich und deutete aus dem Fenster. "Das ist eine andere Stadt", antwortete Thilo tonlos. "Sie heißt Plochingen." "Nein", beharrte Kelwitt. "Ich meine dieses ... Gebäude dort. Mit den goldenen Kugeln auf dem Dach." Nun sah Thilo genauer hin. Tatsächlich ragt mitten im Zentrum von Plochingen ein bunt verzierter Turm in die Höhe, der von vier großen, goldenen Kugeln gekrönt wird. Er wirkt zugleich kindlich, ehrfurchteinflößend und aufsehenerregend und ist das Wahrzeichen der Stadt. "Das ist das Hundertwasser-Haus", erklärte Nora Mettek mit belegter Stimme und räusperte sich. Sie schien noch etwas dazu sagen zu wollen, ließ es aber dann. "Das gefällt mir", erklärte Kelwitt und schaute dem Gebäude nach, bis es den Blicken entschwand. "Hundertwasser-Haus. Das gefällt mir. Ein schöner Name."
Kelwitts Stern ist übrigens die Sonne.
Tja, im Stil ähnlich Umberto Eco, nur ist dieser witziger. Barthes behandelt ähnliche Themen, nimmt sich aber sehr ernst.
  • Uri Avnery, "Ein Leben für den Frieden. Klartexte über Israel und Palästina"
  • Kai Meyer, "Das Haus des Daedalus" (bis 16.11.2005)
Sehr spannendes Buch im Sakrileg-Stil (nur ein wenig gruseliger) um die Carceri von Giovanni Battista Piranesi.

Oktober 2005

Ein Buch, das einen nicht auslässt und nicht kalt lässt. Auch hier wieder eine Zeitreise, jedoch ohne Zeitmaschine. Originelle Geschichte, sehr gut geschrieben. Leider wurde das Buch verfilmt.

September 2005

Originell. Die beiden historischen Hauptpersonen sind diesmal Leonardo da Vinci und Girolamo Savonarola. Dass Leonardo sich im April 1492 in Florenz aufhielt, ist durchaus möglich, dass Alois Bierbichlicher unter dem Pseudonym Enrico Caruso als Leonardos Muse auftritt ist ein köstlicher Einfall. Schade ist nur, dass das Buch sehr abrupt und viel unbefriedigender als die vorangegangenen Bände endet.

August 2005

Anfangs etwas papierern, aber letzlich eine originelle Verquickung von zwei Geschichten, in denen Charles Darwin auf Charles Babbage trifft. Die Geschichte hat Anklänge an Oliver Twist. Das Auftreten von Portitia Abbadon als Deus ex machina wirkt zwar etwas eigenartig, aber wahrscheinlich wäre sonst die Geschichte nur schwer zu retten gewesen. "Der Fall Montauk" (siehe unten) ist spannender, und, wie ich jetzt weiß, ist es nicht notwendig, vorher "Zeitsprung" zu lesen.
Ein Buch über die Legenden um den heiligen Christophorus: Offer und Reprobus sind Brüder, die ihrer Mutter Sorgen bereiten.
Ein intelligentes und spannendes Jugendbuch, das aber auch für Erwachsene lesenswert ist. Eigentlich ein historischer Roman, in dem man viel über das Leben im Mittelalter (nämlich im Jahr 1227), über Ritterturniere, über die Franziskaner und über moderne Physik (Bose-Einstein-Kondensat) erfährt. Im Umfeld der Zeitreise bleibt zwar manches unschlüssig (wiewohl er schon ziemlich intelligent getrickst hat), aber darum geht es hier nur am Rande.
Eine nett geschriebene Selbstfindungsreise ab 8 Jahren. Der Autor dankt im Nachwort den Schriftstellern Jonathan Swift (Laputa), Herman Melville, Robert Louis Stevenson, Italo Calvino, Maurice Sendak ("Wo die wilden Kerle wohnen") und Erwin Moser, die ihn zu diesem Buch inspiriert haben ("Jedes ihrer Bücher ist für mich eine Reise"). Das Buch hat jedoch auch Anklänge an "Traumfänger" von Marlo Morgan und "Die unendliche Geschichte" von Michael Ende.

Juli 2005

Ein tolles Buch. Anfangs nur originell, das Kapiel 6 jedoch wechselt in einen geheimnisvollen Akte X-Stil, ab Kapitel 7 verweben sich die Geschichten und die Spannung lässt bis Ende des Buches nicht nach... Das Buch hat als zentrales Thema das Montauk-Projekt.

Juni 2005

Ein sehr spannendes Buch. Der Autor beschreibt und äußert sich kritisch (in dieser Reihenfolge!) über den Ashram von Sri Aurobindo in Pondicherry, die Gemeinschaft der Seligpreisungen, gegründet von Ephraim Croissant in Canigou, das St. Michaelswerk in Dozwil, den Ashram von Sathya Sai Baba, John Wimbers Vineyard-Bewegung in Anaheim, das charismatische Zentrum in Pensacola, Sedona, Thich Nhat Hanh, Lama Ole Nydahl, Osho in Pune, Siddha Yoga, Amritapuri (Amma Mata Amritanandamayi) und Taizé.
Ein spannendes Buch über den Techniker Leonardo da Vinci. Es zeigt auf, dass seine Erfindungen und Weiterentwicklungen vor allem im Detail, in Maschinenelementen stecken. Was Leonardo tatsächlich erfunden hat: Das Kugellager.

Mai 2005

  • Das Gesamtwerk von Curt Goetz:
    • "Der Lampenschirm": Der Titel ist willkürlich, denn das Stück ist ein Nicht-Stück. Der Protagonist Hans Karl gibt vor, das Stück, in dem er mitspielt, gerade zu schreiben und versucht redlich es nicht zu schreiben, d.h. keine Handlung zu produzieren. Dadurch ist es großteils zusammengeflicktes Geblödel, der wenige tatsächliche Inhalt ist reichlich antiquiert (das Stück entstand 1911!)
    • "Nachtbeleuchtung": Trialog im Stiegenhaus über einen Monolog, den der Schauspieler nach Meinung des Theaterdirektors und des Dichters halten soll.
    • "Lohengrin": Kurzhörspiel über zwei insolvente Brüder, die plötzlich eigenartige Hilfe erhalten.
    • "Tobby": Variation über das Thema, wie man seine Frau an den besten Freund "abgibt".
    • "Minna Magdalena": Ein einaktiges Lehrstück über Prüderie und die Unart, immer das schlimmste annehmen zu wollen. Aufführbar.
    • "Der fliegende Geheimrat": Die tragische Geschichte vom Tod, der einem Arzt ein umoralisches Angebot macht.
    • Menagerie
      • "Der Spatz vom Dache": Fast ein Dostojewskischer Monolog über Gottes Gerechtigkeit: ein Gespräch zwischen Pastor und Verurteiltem, jedoch der Rechtsanwalt führt alles zu einem glücklichen Ende.
      • "Die Taube in der Hand": Cosi fan tutte in Kurzform. Sehr hübsche Liebesszenen.
      • "Der Hund im Hirn": eine geniale Eifersuchtsszene. Da der Liebhaber die "Geliebte" verrät, bleibt nur sein Abgang.
      • "Der Hahn im Korb": Parodie über Probleme am Filmset
    • "Ingeborg": Goetz at his best - von den Dialogen und der Stückidee her. Goetz kann aber auch keine Lösung anbieten, wie sich eine Frau verhalten soll, die in ihren Ehegatten und in einen anderen Mann verliebt ist. Das Stück endet deshalb in allgemeinem Besäufnis (was bei Goetz sehr charmant wirkt...) und hat einen offenen Schluss.
    • "Der Mörder": Mit zauberhafter Leichtigkeit erzählte Geschichte über einen vermeintlichen Jagdunfall (aus Eifersucht).
    • "Das Märchen": Ein Märchen, spannend, kitschig, wundervoll. Ein Lord will sich erschießen, wenn er sich nicht bis 1 Uhr nachts verlieben wird...
    • "Die tote Tante": Wegen eines unehelichen Kindes wurde sie einst vom Bruder aus dem Haus gejagt, jetzt ist sie tot und vererbt an ihre Nichte unter der Bedingung, dass diese ebenfalls ein "uneheliches" Kind bekommt. Dies gelingt tatsächlich - ihr Zukünftiger hat nämlich bereits ein Kind...
    • "Hokuspokus": Eine Gerichtssaalkomödie. Die Neufassung ist gegenüber der Urfassung stringenter. Ein hervorragendes Stück über Liebe und Tod.
    • "Der Lügner und die Nonne"
    • "Das Haus in Montevideo": Der Stoff des Einakters "Die tote Tante" wurde um eine Reise nach Montevideo erweitert; die Pointe des Stücks verändert: Die Ehe des Bruders wurde einst auf einem Schiff durch den Kapitän geschlossen - nur dies wird rückwirkend als ungültig erklärt, da das Schiff zu kurz war... Damit sind alle Kinder unehelich...
    • "Dr. med. Hiob Prätorius": Eines meiner absoluten Lieblingsstücke. Pflichtlektüre jedes Arztes. In diesem Stück ist Patch Adams vorweggenommen.
    • "Nichts neues aus Hollywood"
    • "Ausbruch des Weltfriedens": Ein Einakter, politisch, religiös und obendrein sehr gut. Nur leider sehr handlungsarm, sodass es ein gutes Hörspiel wäre. Ein Physiker stellt seine Erfindung vor, den "Saguwil" (Satellit guten Willens), der mit seiner Strahlung den Weltfrieden hervorruft. Seltsam! Bei einer Petroleumlampe schrieb Jules Verne seine Zukunftsvisionen, aber im Zeichen des Fernsehens, im Zeitalter der Raketen und Satelliten, deren Bahnen wir Hunderttausende von Kilometern weit von unserer kleinen Erde aus verändern können, weigern sich die Menschen wie die Maulesel, an Wunder zu glauben! Und, ganz Goetz-untypisch: Er bricht wirklich aus.
    • "Die Barcarole": Köstliche Parodie. Die Schauspieler einer Hamlet-Aufführung führen Kantinengespräche.
    • "Die Bärengeschichte": Eine Parodie auf das gesellschaftliche Leben in Hollywood.
    • "Die Rache": Eine wunderschöner, witziger und trauriger Einakter um Curt Goetz' Lieblingsthemen: Die Liebe und den Tod.
    • "Herbst": Im Herbst des Lebens lernt eine Dame einen früheren, glühenden Verehrer kennen, sie gibt sich ihm aber nicht zu erkennen. Das Stück endet mit einer Pointe, an der der Zuseher die Zusammenhänge erkennt.
    • "Die Kommode": Ein grotesker Einakter um Erbschaftsangelegenheiten mit einer untoten Tante.
  • Pierre Boileau, "Der Trick mit da Vinci" (am 24.5.2005)
Würde das Buch "Der Trick mit Paul Klee" heißen, würde das Buch genauso funktionieren, aber es ist eine gut geschriebene, spannende Detektivgeschichte. Der Detektiv hat Parallelen zu Sherlock Holmes.
Wenn ein Buch den LESERstimmen-Preis 2005 verdient hat, dann dieses. In einem unglaublichen, sehr originellen Stil geschrieben, wird uns von dem schrägen Nachwuchsdetektiv Kreiner erzählt.
  • Ephraim Kishon, "Es war die Lerche" (bis 12.5.2005)
  • Martin Michalski, "Das große Ravensburger Zauberbuch"
  • Herbert Rosendorfer, "Ein Liebhaber ungerader Zahlen" (bis 10.5.2005)
Eine lustig zu lesende Parodie auf den Literaturbetrieb

April 2005

  • Alexander Adrion, "Die Kunst zu zaubern"
  • "Und Gott sprach... Biblische Geschichten neu erzählt"
Viele Autoren haben hier Geschichten beigesteuert, Friedrich Ani hat interpretierend, William Boyd pfiffig, Franz Hohler witzig, Rudolf Herfurtner nett nacherzählt. Nur Ludwig Harig und Hermann Schulz gelang es, sich wirklich von der biblischen Vorgabe zu lösen. Schulz gelang eine beeindruckende Paraphrase auf die Josefs-Geschichte. Die anderen Autoren dieses Bandes sind Michael Krüger, Martin Grzimek, Jostein Gaarder, Jutta Richter, Brigitte Schär, Javier Tomeo, Georg Lauer, Torgny Lindgren, John von Düffel, Einar Kárason, Tilman Spengler, Bernd Schroeder, Ivan Klíma, István Eörsi, Erri De Luca, Roberto Piumini, Liane Dirks, Magriet de Moor und Jan Koneffke.
Ein hervorragend geschriebener Roman: spannend, interessant, pädagogisch.
  • Dorothee Sölle: "Gott im Müll. Eine andere Entdeckung Lateinamerikas"
  • Friedrich Dürrenmatt, "Herkules und der Stall des Augias" (am 12.04.2005)
  • Paul Zulehner, Markus Beranek, Sieghard Gall, Marcus König: "Die Freude an Gott ist unsere Kraft. Beobachtungen und Gestaltungsimpulse zur Qualität sonntäglicher Gottesdienste" (bis 12.04.2005)
  • Friedrich Ani, "Als ich unsterblich war. Eine Jesus-Geschichte" (am 12.04.2005)
Eine sehr schön geschriebene Liebesgeschichte.

März 2005

  • Christine Merz, "Das Mädchen an der Krippe"
  • Max Bolliger, "Die Weihnachtsesel"
  • Max Bolliger, Stepán Zavrel, "Das Hirtenlied"
  • Max Bolliger, Arcadio Lobato, "Der Weg zur Krippe"
  • Barbara Frischmuth, "Die Klosterschule"
  • Otto Betz, "Das Leben meditieren"
  • David Pogue, "Zaubern für Dummies"
  • "Taizé: Die Communauté und die Jugendtreffen", in: Wilhelm Schäffer, "Erneuerter Glaube - verwirklichtes Menschsein. Die Korrelation von Glauben und Erfahrung in der Lebenspraxis christlicher Erneuerung", 1983, S. 251-316 (8.3.2005)
  • Stephen Fry, "Geschichte machen"
  • Bärbel Fleer, "Taizé. Eine Herausforderung. Der Anspruch christlicher Orden in Theorie und Praxis"

Februar 2005

  • Wilhelm Willms, "der geerdete himmel. wiederbelebungsversuche. meditationen. bilder. geschichten. texte. neue lieder"
  • Richard Bochinger, "Die Gnade des Gebets", darin: Communauté de Taizé, "Einführung in die Retraite" und Pierre-Yves Emery, "Die Meditation der Heiligen Schrift"
  • José Luis González-Balado, "Taizé - Frère Roger. Suche nach Gemeinschaft"
  • Sepp Holzer, "Sepp Holzers Permakultur. Praktische Anwendung für Garten, Obst und Landwirtschaft"
  • Lydia Präger, "Frei für Gott und die Menschen. Das Handbuch der Brüder- und Schwesternschaften"
  • Wilhelm Willms, "roter faden glück. lichtblicke. meditationen. erzählte bilder. texte lieder. musical ave eva"
  • Sylvia Horak, "Spielen mit den Allerkleinsten"
  • Steve und Sharon Biddulph, "Leben, lieben, lachen. Erziehen in den ersten sechs Lebensjahren"
  • Gerda Anger-Schmidt, Renate Habinger, "Neun nackte Nilpferddamen. Aller Unsinn macht Spaß"
Eine pfiffige Weiterführung des Klassikers "Sprachbastelbuch", zwar nicht derart vielseitig, aber dennoch voll von lustigen Wortspielen und kurzen Geschichten.
Ein hervorragendes Kinderbuch, das, ähnlich wie Luise Rinser in ihrem Buch "Miriam", die Geschichte Jesu aus der Sicht Maria Magdalenas erzählt, wobei man auch alles über diese bemerkenswerte Frau erfährt.
  • Roger Schutz, Prior von Taizé, "Einmütig im Pluralismus. Eine Aktualisierung der Regel von Taizé" (8.2.2005)

Jänner 2005

  • Norbert Landa, Dieter Konsek, "Die Nacht der Wunder"
  • Siegfried von Kortzfleisch, "Mitten im Herzen der Massen. Evangelische Orden und Klienten der Kirche"
Ein Buch über evangelische Ordensgemeinschaften: die Marienschwestern in Darmstadt, die Kommunität Imshausen bei Bebra, die Communität Christusbruderschaft Selbitz, die Communauté de Pomeyrol bei St.-Etienne-d-Grès, die Communauté de Grandchamp, die Communauté de Taizé, Comunità d'Agape (Prali, Piemont)
Ein spannend geschriebenes Buch. Die Spekulationen über Leonardo da Vinci sind ein wenig weit hergeholt.
Die Autorin konnte sich offenbar nicht entscheiden, ein Buch für Lehrer oder doch für Kinder zu verfassen. Es ist ein kindlich illustrierter Unterrichtsbehelf geworden, der zu Leonardo da Vinci (Mona Lisa, Geheimschriften, Flugobjekte), Albrecht Dürer (Hase, Großes Rasenstück, Rhinozeros) und Pieter Bruegel der Ältere (Kinderspiele, Das Gleichnis von den Blinden, Die Bauernhochzeit) spielerische Ideen bereithält.
  • John Gray, "Kinder sind vom Himmel. Fünf Freiheiten, die Kinder stark machen"
  • Pia Biehl, "Erzähl mir mehr vom lieben Gott... Krabbel- und Kindergottesdienste zu biblischen Geschichten"
  • Heike Helmchen-Menke, "Gott entdecken Schritt für Schritt"

Dezember 2004

  • Wolfgang Fiedler, "Songwriter's Guide. Das Handbuch für die Komponier- und Arrangierpraxis"
  • Thomas Brezina, "Museum der Abenteuer. Wer knackt den Leonardo-Code?" (28.12.2004)
Meine Frau meinte: Dieses Buch hättest du auch schreiben können!
Nun, ich glaube, sie irrt sich. Das "Museum der Abenteuer" ist ein pfiffiges Buch. Ich hätte zwar über Leonardo da Vinci noch etwas mehr Wissenswertes geschrieben, aber ich hätte es nicht derart geschickt verpacken können. Sehr beeindruckt hat mich die Entwicklung der Geschichte und dieses haptische Rätsellösen. Etwas nervig fand ich den Tom Turbo-Stil (Die interaktiven Geschichten von Franz Sales Sklenitzka sind diesbezüglich weniger aufdringlich).
Zwei Fehler sind mir in diesem Buch aufgefallen, beide beim "Letzten Abendmahl": "Das Letzte Abendmahl" ist kein Fresko! Fresken werden, wie der Name sagt, auf frischen Putz gemalt. Leonardo malte ein Secco mit Ölfarben.
Und der zweite Fehler: In der Illustration malt Leonardo und unter dem Tisch ist bereits die Tür ausgebrochen. Diese Tür aber entstand erst einige Jahre nach Vollendung des Gemäldes.
Aber ansonsten: Sehr gut recherchiert, wohltuend auch, dass nichts über Leonardo erfunden wird (wie z.B. bei Dan Brown).
  • Rita van Bilsen und Cornelis Wilkeshuis, "Das schönste Geschenk" (12/2004)

November 2004

  • Richard Latzin, "Das Literaturquiz. Wie heißt dieses Buch? Fragen und Antworten von Homer bis Harry Potter"
Der Autor präsentiert in diesem Buch nicht so sehr ein Literaturquiz, sondern eher einen Kanon seiner 220 Lieblingsbücher. Er zitiert jeweils den ersten Satz eines Buches und lässt eine (pfiffig geschriebene) Kurzbeschreibung folgen.
Nicht wenige der beschriebenen Bücher werden sich in nächster Zeit auf dieser Leseliste finden...
  • Josef Griesbeck, "Spiele ohne Verlierer"
  • Francoise Biot, Evangelische Ordensgemeinschaften
Ein Buchtitel, der scheinbar einen Widerspruch in sich birgt. In diesem Buch sind Möllenbeck, Herrnhut, die Diakonie-Bewegung, die Christusbruderschaft Selbitz, die Communauté de Taizé, die Communauté de Grandchamp und die Ökumenischen Marienschwestern in Darmstadt beschrieben.

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