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Bismarck (Schiff, 1940)

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Schiffsdaten
Entwurf: 1933 - 1936
Kiellegung: 1. Juli 1936
Stapellauf (Schiffstaufe): 14. Februar 1939
Indienststellung: 24. August 1940
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 509
Besatzung: 2092 Mann Stamm
128 Mann Flottenstab
Baukosten: 196,8 Mio Reichsmark
Technische Daten
Wasserverdrängung: Entwurf: 41.700 t
Konstruktion: 45.950 t
Maximal: 50.300 t
Länge: über Alles: 251 m
KWL: 241,6 m
Breite: 36 m
Tiefgang: Entwurf: 8,68 m
Konstruktion: 9,3 m
Maximal: 9,9 m
Maschinenanlage: 3 Hochdruckdampfturbinensätze (Reaktionsturbinen)
12 Kessel in 3 Gruppen
Antrieb: 3 Wellen
Propeller Ø 4,70 m
Leistung an den Wellen: 138.000 WPS (Wellenpferdestärke)
Höchstgeschwindigkeit: 30,1 kn
Reichweite: 8100 sm bei 19 kn Marschgeschwindigkeit
Brennstoffvorrat: maximal 7.400 m³
Bewaffnung
Schwere Artillerie: 8 × 38 cm L/52 C/34
in 4 Doppeltürmen
Mittelartillerie: 12 × 15 cm L/55 C/28
in 6 Doppeltürmen
Flugabwehr: 16 × 10,5 cm
16 × 3,7 cm (8 Doppellafetten)
12 × 2 cm in Einzellaffetten
2 × 2 cm Vierlinge
Fahrzeuge
Flugzeuge: 4 Arado Ar 196
Start von Doppel-Katapult
Beiboote: insgesamt 16
Verbleib
Am 27. Mai 1941 nach Gefecht mit britischen Schlachtschiffen Rodney und King George V. im Atlantik gesunken auf der Position: Koordinaten fehlen! Hilf mit.unbenannte Parameter 1:48_10_N_16_12_W_type:landmark, 2:48° 10′ Nord, 16° 12′ West , 1947 Tote, 118 Überlebende

Die Bismarck war ein deutsches Schlachtschiff im Zweiten Weltkrieg. Bei ihrer Indienststellung war sie das größte und kampfstärkste Schlachtschiff der Welt. Im Mai 1941 wurde die Bismarck mit dem Großteil ihrer Besatzung im Atlantik versenkt. Sie stand dabei unter dem Kommando von Kapitän zur See Ernst Lindemann. Mit ihrem Schwesterschiff Tirpitz gehörte sie der Bismarck-Klasse an.

Geschichte

Entwurf und Bau

Der Versailler Vertrag gestattete Deutschland nur Kriegsschiffe von maximal 10.000 Tonnen. Erst mit Abschluss des deutsch-englischen Flottenabkommens vom 18. Juni 1935, dem das Washingtoner Flottenabkommen vom 6. Februar 1922 zugrunde lag, war es Deutschland offiziell erlaubt, Schlachtschiffe mit einer Standardverdrängung von bis zu 35.000 tons (ts) (eine Tonne entspricht allerdings der englischen Long Ton zu 1016 kg) zu bauen. Diese Beschränkung wurde jedoch weitgehend ignoriert und die Entwurfsarbeiten zielten von Anfang an auf eine Verdrängung von 41.700 metrischen Tonnen ab. Selbst diese Vorgabe wurde, durch die zahllosen Änderungen und Verbesserungen, die während der Planungs- und Bauphase eingebracht wurden, noch übertroffen, so dass die Bismarck nach ihrer Fertigstellung 45.950 Tonnen verdrängte.

Am 1. Juli 1936 wurde die Bismarck bei Blohm & Voss in Hamburg auf Kiel gelegt. Zu diesem Zeitpunkt galt Frankreich als der wahrscheinlichste Gegner in einem Seekrieg. Der Entwurf des Schlachtschiffs F, der späteren Bismarck, war daher auf das damals modernste französische Schlachtschiff Dunkerque ausgelegt. Insbesondere Geschwindigkeit und Panzerschutz waren von großer Bedeutung. Bereits am 14. Februar 1939 konnte die Bismarck in Anwesenheit Hitlers vom Stapel gelassen werden. Sie wurde benannt nach dem früheren deutschen Reichskanzler Otto von Bismarck (Taufpatin war Bismarcks Enkelin Dorothea von Löwenfeld). Die Indienststellung erfolgte am 24. August 1940.

Der Bau erfolgte ab September 1939 angesichts des Kriegsausbruchs mit England unter hohem Zeitdruck, am Tage ihrer Indienststellung war die Bismarck daher noch nicht komplett ausgerüstet (es fehlten v.a. die Feuerleitanlagen) und konnte daher erst im Frühjahr 1941 als einsatzbereit gelten. Mit der Bismarck hatte die Kriegsmarine ihr erstes wirklich vollwertiges Schlachtschiff erhalten. Die bereits vorhandenen Scharnhorst und Gneisenau waren artilleristisch zu schwach (28-cm-Hauptkaliber), um sich mit der britischen Schlachtflotte messen zu können, was ihre Einsatzmöglichkeiten im atlantischen Zufuhrkrieg wesentlich einschränkte. Mit der Bismarck hoffte man nun, in der Lage zu sein, auch schwer bewachte Konvois der Alliierten angreifen zu können.

Unternehmen Rheinübung

Vorbereitungen

Die Bismarck lief am 18. Mai 1941 aus Gdingen (während der deutschen Besatzung von 1940 bis 1945 Gotenhafen genannt) zum Unternehmen Rheinübung aus. In Begleitung des Schweren Kreuzers Prinz Eugen und von drei Zerstörern ging die Fahrt durch den Großen Belt, Kattegat und Skagerrak in die Nähe der Stadt Bergen, wo das Schiff für einen Tag im Grimstadfjord lag. Dort wurde sie von der englischen Luftaufklärung entdeckt. Am 22. Mai setzten beide Schiffe ihre Fahrt fort. Die drei Zerstörer blieben zurück. Im Laufe des nächsten Tages näherte man sich der Dänemarkstraße. Hier wurde der deutsche Verband aber von den britischen Kreuzern HMS Norfolk und HMS Suffolk gesichtet. Zwei Tage lang standen die Bismarck und die Prinz Eugen unter ständiger Verfolgung durch Radarbeobachtung.

Versenkung der Hood

Die Briten schickten den Schlachtkreuzer HMS Hood und das Schlachtschiff HMS Prince of Wales zum südlichen Ausgang der Dänemarkstraße, um den deutschen Verband abzufangen.

Am frühen Morgen des 24. Mai 1941 kam es zum Gefecht beider Verbände. Die Bismarck konnte mit der fünften Salve ihrer schweren Artillerie in weniger als zehn Minuten die HMS Hood versenken. Durch einen Volltreffer, der vermutlich in eine Kartuschenkammer der achteren Turmgruppe durchschlug, kam es zu einer Explosion, welche das Schiff in zwei Teile riss. Über 1400 britische Seeleute, darunter auch Vice-Admiral Ernest-Lancelot Holland, kamen dabei ums Leben. Nur drei Mann wurden gerettet. Die Prince of Wales, nun auf sich alleine gestellt, drehte ab, nachdem sie vier Treffer durch die Bismarck und drei durch die Prinz Eugen erhalten hatte. Ohne dieses Manöver wäre die Prince of Wales wahrscheinlich in die deckende sechste Salve der Bismarck gelaufen, die sich beim Einschlag der fünften Salve bereits in der Luft befand. Außerdem war eine Granate der Bismarck auf der Kommandobrücke eingeschlagen und hatte bis auf den Kommandanten und den Obersignalmeister alle dort Anwesenden getötet, was den Abbruch des Gefechts erzwang, zumal auch mehrere schwere Geschütze aufgrund von Fehlern in der unfertigen Stromversorgung ausgefallen waren. Die Prinz Eugen erlitt keine Beschädigungen bei diesem Gefecht. Die Bismarck wurde durch die Prince of Wales dreimal getroffen, wobei ein Brennstoffbunker im Vorschiff zerstört wurde. Dies hatte zur Folge, dass 1000 Tonnen Brennstoff ausliefen und verbleibendes Bunkeröl durch Seewasser verunreinigt wurde. Zudem wurde einer der Kesselräume der Bismarck überflutet, und ein E-Werk mit Turbogeneratoren musste aufgegeben werden, da es zum Ausgleich der Trimmung ebenfalls geflutet werden musste. Die Höchstgeschwindigkeit von 30 Knoten konnte nicht mehr erreicht werden. Ferner kam man an die noch intakten Bunker des Vorschiffes nicht mehr heran.

Jetzt rächte sich, dass Lütjens es für unnötig gehalten hatte, die Bismarck während der Liegezeit im Grimstadfjord Treibstoff bunkern zu lassen. Eine längere Operation war nun unmöglich geworden. Die Höchstgeschwindigkeit der Bismarck war durch den Durchschuss im Vorschiff dauerhaft auf 28 Knoten herabgesetzt worden, und das Schiff zog von diesem Zeitpunkt an eine für die feindliche Luftaufklärung leicht erkennbare Ölspur hinter sich her.

Admiral Günther Lütjens entschied sich, die Bismarck von der Prinz Eugen zu trennen. Diese sollte selbstständig Handelskrieg führen. Die Bismarck sollte direkt nach St. Nazaire in Frankreich laufen, wo es ein ausreichend großes Trockendock für Reparaturarbeiten gab. Am Abend konnte man durch ein geschicktes Täuschungsmanöver die Trennung durchführen. Beide Schiffe entkamen der Radarbeobachtung der britischen Kreuzer Norfolk und Suffolk. In der englischen Kriegsgeschichte wurde dieses Gefecht als die Battle of the Denmark Strait benannt.

Verfolgung der Bismarck

Die Briten mobilisierten nach der Versenkung der Hood nahezu die gesamte Home Fleet, um die Bismarck zu vernichten (Zitat Churchill: „Es ist egal, wie Ihr es macht, aber versenkt die Bismarck!“). Da die britischen Schiffe langsamer als die Bismarck waren, konnte man nur auf das Abfangen durch die vor Gibraltar operierende Schiffe (Force H) hoffen, die nach Norden in Marsch gesetzt wurden. Zunächst war die Bismarck unauffindbar. Die Briten vermuteten, sie sei nach Westen ausgebrochen. Admiral Lütjens hatte die Fühlunghalter jedoch durch eine Kreisbewegung überlistet, hatte sie umlaufen und war nun unbehelligt auf dem Weg nach Osten, in Richtung französische Küste.

Lütjens erkannte jedoch seine Chance nicht und hielt sich weiterhin von der britischen Radarüberwachung für geortet. Daher sah er keine Notwendigkeit für eine Funkstille und setzte am Morgen des 25. Mai zwei längere Funksprüche an die Seekriegsleitung ab. Diese wurden von den Briten eingepeilt, jedoch zunächst falsch ausgewertet. Dadurch glaubten sie an eine Rückkehr der Bismarck nach Norwegen und schickten ihre Schiffe nach Norden statt nach Südosten, wo die Bismarck in Wahrheit stand. Erst am Nachmittag erkannten die Engländer ihren Fehler. Zu dieser Zeit hatte die Bismarck jedoch bereits so viel Vorsprung vor den Verfolgern gewonnen, dass sie für die Schiffe der Homefleet uneinholbar war.

Die einzigen britischen Schiffe von Belang, die noch zwischen der Bismarck und ihrem Ziel standen, war die „Force H“, bestehend aus dem Flugzeugträger Ark Royal, dem Schlachtkreuzer Renown und dem leichten Kreuzer Sheffield. Unter dem Eindruck des schnellen Untergangs der Hood schreckten die Briten allerdings davor zurück, diese eher unterlegenen Einheiten in ein direktes Gefecht mit der Bismarck zu schicken und setzten daher alle Hoffnungen auf den Flugzeugträger. Die Flugzeuge der Ark Royal sollten mit ihren Torpedos die Bismarck soweit beschädigen, dass die Verfolger sie einholen und mit zahlenmäßiger Überlegenheit versenken konnten.

Doch zunächst einmal musste die Bismarck, von der man seit den eingepeilten Funksprüchen nichts mehr gesehen und gehört hatte, gefunden werden. Die Briten verstärkten daher die Luftaufklärung über dem Seegebiet, in dem sie die Bismarck vermuteten. Hilfreich für die Engländer war dabei, dass die Bismarck aufgrund ihrer prekären Brennstofflage den direkten Kurs nach St. Nazaire wählen musste, anstatt sich mit Ausholbewegungen im weiten Atlantik zu verstecken. Trotzdem hätte ihre Geschwindigkeit ausgereicht, um den britischen Verfolgern in französische Gewässer entkommen zu können.

Versenkung der Bismarck

Datei:FaireySwordfish.jpg
Eine Swordfish mit Torpedo.

Am Vormittag des 26. Mai 1941 sichtete ein von Irland gestarteter Aufklärer, ein Catalina-Flugboot, das deutsche Schiff. Nun konnten die Torpedoflugzeuge vom Typ Fairey Swordfish des britischen Flugzeugträgers Ark Royal an die Bismarck herangeführt werden. Noch am gleichen Abend erzielten sie einen fatalen Treffer an der Ruderanlage. Das Ruder klemmte bei einer Lage von 12 Grad nach Backbord. Es gelang nicht, den Schaden zu beheben. Schon bei den Probefahrten in der Ostsee hatte sich gezeigt, dass das Schiff unter solchen Bedingungen durch Gegensteuern mit den Schrauben nicht auf Kurs zu halten war. Der vorherrschende Wind zwang die Bismarck nach Nordwest. Die maximale Vorwärtsgeschwindigkeit lag bei nur noch 7 Knoten und die nachfolgenden britischen Schiffe konnten aufholen. Damit war ein Entkommen der Bismarck nach Frankreich nicht mehr möglich.

Während der folgenden Nacht kam es zu einem Gefecht zwischen dem beschädigten Schlachtschiff und einer britischen Zerstörerflottille unter Captain Philip S. Vian. Die fünf Zerstörer (Cossack, Maori, Sikh, Zulu und die polnische Piorun) attackierten die Bismarck mit Torpedos, konnten aber wegen der herrschenden Dunkelheit, widriger Wetterbedingungen und des zielsicheren Abwehrfeuers keine Treffer erzielen.

Am Morgen des 27. Mai 1941 wurde die Bismarck durch einen Verband britischer Kriegsschiffe gestellt. Es waren die Schlachtschiffe King George V. und Rodney, sowie die schweren Kreuzer Norfolk und Dorsetshire. Nach einem ca. 90-minütigen Gefecht, in dessen Verlauf die Bismarck, deren beide Artillerieleitstände durch sehr frühe Treffer ausfielen, nicht einen einzigen Treffer auf den feindlichen Einheiten erzielen konnte, waren alle Geschütztürme der Bismarck ausgefallen und die Aufbauten zerstört. Es wurden von den alliierten Schlachtschiffen über 700 Granaten der Hauptartillerie auf die Bismarck abgeschossen, wobei die Kampfentfernung teilweise unter 3000 m sank. Davon drangen anscheinend nur vier Granaten durch die Gürtelpanzerung der Bismarck, ohne dort kritische Schäden zu verursachen. Die britischen Schlachtschiffe mussten sich wegen ihrer zur Neige gehenden Brennstoffvorräte von der noch schwimmenden Bismarck zurückziehen.

Da die Bismarck keine Fahrt mehr machte und alle ihre Geschütze zerstört waren oder keine Munition mehr hatten, war sie nur noch ein Wrack, das von der Dorsetshire durch Torpedos zum Sinken gebracht werden sollte. Erst schoss der Kreuzer zwei Torpedos in die Steuerbordseite, ohne dass eine Wirkung erkennbar war. Anschließend wechselte er auf die Backbordseite und schoss auch in diese einen Torpedo hinein. Unmittelbar darauf begann die Bismarck nach Backbord zu kentern, weshalb dieser dritte Torpedotreffer manchmal als Auslöser des Sinkvorgangs angesehen wird.

Etwa zur gleichen Zeit jedoch erfolgten vermutlich auch Maßnahmen zur Selbstversenkung durch Sprengladungen und Öffnen der Bodenventile, die vielleicht das Sinken hervorriefen. Die drei letzten deutschen Überlebenden erklärten, ihnen sei der Befehl erteilt worden das Schiff wegen der bevorstehenden Selbstversenkung zu verlassen. Auch deuten die Hinweise direkt am Wrack darauf hin, dass das Schiff von seiner Mannschaft versenkt wurde. Bei einem Tiefssetauchgang zum Wrack der Bismarck entstandene Bilder konnten am Torpedoschott keinen Schaden lokalisieren und zeigen, dass nur drei oder vier Projektile die Seitenpanzerung des Rumpfes (oberhalb der Wasserlinie) durchdringen konnten, da die britischen Schiffe direktes Feuer (also aus kurzer Distanz auf die Seitenpanzerung) schossen.

Bis in die heutige Zeit ist umstritten, was von beidem wirklich den Untergang herbeigeführt hat. Da alle Entscheidungsträger, die an einer solchen Selbstzerstörung beteiligt gewesen sein könnten, mit dem Schiff untergingen, kann heute nicht mehr nachvollzogen werden, ob Teile der Besatzung den Befehl erhielten, die Bismarck zu zerstören und ob ein solcher Befehl auch ausgeführt werden konnte bzw. wurde.

Da bei der Konstruktion der Bismarck umfangreiche Vorkehrungen zum Schutz vor der Detonationswirkung von Torpedos und Minen getroffen wurden und die Einrichtungen unterhalb des Panzerdecks während des Gefechts intakt geblieben sein sollen, ist es für die Verfechter der Selbstversenkungsthese ausgeschlossen, dass die britischen Torpedos eine entscheidende Wirkung hatten.

Die Bismarck ging um ca. 10.40 Uhr unter. Die Dorsetshire und der Zerstörer HMS Maori bargen 110 Mann. Dann liefen die Briten wegen vermuteter U-Boot-Gefahr ab. Von der Besatzung der Bismarck - 2.221 Mann einschließlich Flottenstab und Prisenkommando - blieben ca. 400-500 Überlebende im Wasser zurück. Stunden später fand U 75 (KptLt Helmuth Ringelmann) fünf Männer auf einem Floß und nahm sie an Bord. Am 29. Mai konnte das Wetterbeobachtungsschiff Sachsenwald drei weitere Überlebende bergen. Somit überlebten nur 118 Männer den Untergang der Bismarck. Außerdem wurde von dem Zerstörer Cossack (Capt. Philip S. Vian) angeblich die Bordkatze der Bismarck gerettet.

An der Jagd waren 8 Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer, 2 Flugzeugträger, 4 schwere und 7 leichte Kreuzer, 21 Zerstörer und 6 U-Boote sowie mehrere landgestützte Flugzeuge beteiligt.

Verbrauchte Munition

Auf Gefechtsentfernungen, die bis auf 2500 Meter heruntergingen und dementsprechend hohe Trefferraten erbrachten, wurde am 27. Mai die folgende Munition gegen die Bismarck verschossen:

Artillerie

  • Rodney: 380 40,6-cm-, 716 15,2-cm-Granaten.
  • King George V: 339 35,6-cm-, 660 13,3-cm-Granaten.
  • Norfolk: 527 20,3-cm-Granaten.
  • Dorsetshire: 254 20,3-cm-Granaten.

insgesamt also 2876 Granaten im Lauf von neunzig Minuten.

Torpedos

  • Rodney: 12 davon Treffer: 1 (beansprucht)
  • Norfolk: 8 davon Treffer: 1 (als möglich beansprucht)
  • Dorsetshire: 3 davon Treffer: 2 (und möglicherweise ein dritter)

Munitionsdaten: Burkard Freiherr von Müllenheim-Rechberg

In seinem späteren Abschlussbericht über die Rheinübung schrieb der britische Admiral Tovey: „(Die) Bismarck hat gegen eine riesige Übermacht einen äußerst tapferen Kampf geführt, würdig der vergangenen Tage der Kaiserlich Deutschen Marine. Sie ist mit wehender Flagge untergegangen.“

Entdeckung des Wracks

Im Juni 1989 wurde das Wrack der Bismarck vom US-amerikanischen Tiefseeforscher Robert Ballard in 4800 Metern Tiefe entdeckt. Die Bilder der Bismarck zeigen ein aufrecht auf dem Meeresgrund aufsitzendes Schiff, dessen 15 Meter langes und weniger stark gepanzertes Heck ebenso wie ein Teil der Aufbauten abgerissen waren. Auch eine Expedition von James Cameron zeigt deutlich, dass die Bismarck am verbliebenen Rumpf relativ unbeschädigt ist, was die These stützt, sie sei nur durch die Selbstversenkungsmaßnahmen der Besatzung gesunken. Es wurden nur vier Durchschüsse durch den Gürtelpanzer von Artilleriegranaten gezählt, und auch die Untersuchung der Torpedoschotts hatte keinen Hinweis auf eine Versenkung durch Torpedos geliefert. Es wurde zwar ein Torpedotreffer entdeckt, der aber außer einem Loch in der Außenhaut und der dadurch gefluteten wasserdichten Abteilung keine kritischen Beschädigungen des Rumpfes erzielte. Die Expedition fand allerdings eines der Ruder abgeknickt und mit dem Mittelpropeller verkeilt vor, möglicherweise war dies der Schaden, der zur Manövrierunfähigkeit der Bismarck vor ihrem letzten Gefecht führte. Allerdings kann dies auch beim Auftreffen des Rumpfes auf den Ozeanboden und dem danach erfolgten Herunterrutschen an einem Hang geschehen sein. Definitiv wurde aber ein von einer Explosion verursachtes großes Loch im Ruderraum oberhalb der Ruder festgestellt.

Eine britische Expedition von 2001 kommt zu einem ganz anderen Ergebnis und sieht die Versenkung durch Torpedos als bewiesen an. Das wird aber von Robert Ballard als nationalistische und wenig fundierte Ansicht kritisiert. Es kann aber auch nach dem Befund von Ballard und Cameron nicht ausgeschlossen werden, dass Torpedotreffer so weit unten am Rumpf erfolgten, dass sie bei der Lage des Wracks nicht feststellbar sind.

Im Umfeld des Wracks fanden sich die beim Sinken aus den Barbetten gefallenen Türme, der Kommandoturm (der kopfüber auf dem Artillerieleitstand liegend zur Ruhe kam) und unter anderen Trümmern ein Areal mit hunderten Seestiefeln, vermutlich etwa unterhalb der Stelle, an der die Überlebenden im Meer trieben.

Der Mythos der Bismarck

Sofort nach dem Untergang der Bismarck betrieb die NS-Propaganda eine Umdeutung des katastrophalen Unternehmens. Das letzte Gefecht wurde und wird auch heutzutage noch zum heroischen Opfergang stilisiert und die Behauptungen von der angeblichen Selbstversenkung mit dem Pathos des im Kampf unüberwundenen Schiffes aufgeladen. Sie wurde gleichsam zum Symbol des sich der Übermacht trotzig entgegestellenden, aber letztlich nur durch eigene Hand fallenden mythischen Helden aufgebaut. Der sensationelle Erfolg gegen die HMS Hood, die zu diesem Zeitpunkt das größte Kriegsschiff der Welt war, diente dabei als Beleg der technischen Überlegenheit Deutschlands.

Tatsächlich handelte es sich bei der Bismarck und ihrem Schwesterschiff Tirpitz um die zum Zeitpunkt ihrer Indienststellung modernsten Schlachtschiffe der Welt. In der ersten Hälfte des Krieges verfügte die Royal Navy kaum über vergleichbar moderne Kriegsschiffe. Mit Ausnahme der unter Beachtung der engen Begrenzungen des Washingtoner Vertrages gebauten King George V.-Klasse und der Nelson-Klasse stammten alle britischen Schlachtschiffe noch aus der Zeit des Ersten Weltkriegs. Bewaffnung, Feuerleitausrüstung und vor allem Panzerung waren der Bismarck weit unterlegen. Dies erklärt den schnellen Untergang der Hood, die als Schlachtkreuzer mit generell schwächerer Panzerung konzeptionell nicht für den Kampf gegen Schlachtschiffe ausgelegt und auch technisch unterlegen war.

Standfestigkeit und Sinksicherheit war auf deutschen Großkampfschiffen schon im Ersten Weltkrieg wichtiger gewesen als Feuerkraft. Die geringen Totalverluste der deutschen Marine in der Skagerrakschlacht belegen dies.

Auf der Bismarck wurde diese Sinksicherheit durch die konsequente Unterteilung des gesamten Schiffsinneren in wasserdicht voneinander abgeschottete Abteilungen noch übertroffen. Die Durchschlagfestigkeit der Panzerung wurde durch die Verwendung neuartiger hochwertiger Materialien und nicht so sehr durch deren Dicke erreicht. Diese Wotan hart (Wh) und Wotan weich (Ww) genannten Panzerstähle waren schweißbar und mussten nicht mehr auf das Schiff aufgenietet werden, so dass die Panzerung sogar teilweise die Außenhaut des Schiffes ersetzte, was eine Gewichtsersparnis bedeutete. In Kombination mit dem gestaffelten System aus hintereinander angeordneten Panzerlagen erreichte man einen verblüffend effektiven Schutz. Allerdings erwies sich auch im Fall der beiden Treffer, die die Prince of Wales auf der Bismarck erzielte, wie zuvor bei der Admiral Graf Spee, dass Kreuzerkrieg führende Großkampfschiffe selbst durch leichte Gefechtsschäden, die zwar nicht die See- und Fahrtüchtigkeit einschränkten, aber zum Abbruch der Unternehmung zwangen, an der Rückkehr in die Heimatgewässer gehindert sein konnten, was mit der Einkreisung und Vernichtung der betroffenen Schiffe endete.

Obwohl im Endkampf die britischen Schiffe auf kürzeste Distanz die bereits kampfunfähige Bismarck beschossen, konnten ihre großkalibrigen Granaten den Hauptpanzer noch immer nicht durchschlagen. Paradoxerweise ist aber vermutlich gerade die geringe Entfernung für dieses Phänomen verantwortlich: die Granaten trafen durch die flache Flugbahn horizontal gegen die starke seitliche Panzerung. Hätten die Briten aus größerer Entfernung geschossen, wären ihre Granaten steiler von oben eingekommen und hätten den schwächeren Deckspanzer oder dessen Böschung durchschlagen können.

Insgesamt war die Bismarck ein hervorragendes Schiff, das in einen aussichtslosen Kampf geführt wurde und gegen die Übermacht des Gegners nicht bestehen konnte. Nicht vergessen werden darf auch, dass mit dem Kriegseintritt der USA im Dezember 1941 auch deren in der Fertigstellung befindlichen modernen Schiffe gegen die Bismarck eingesetzt worden wären. Spätestens dann wäre auch ihr technologischer Vorsprung dahin gewesen.

Technik

Für ausführliche Daten zu Bewaffnung, Panzerung etc., siehe den Artikel zur Klasse unter Bismarck-Klasse.

Das 251 m lange Schlachtschiff mit drei Schrauben konnte eine Höchstgeschwindigkeit von 30,2 Knoten erreichen (bei einer Geschwindigkeitsmessfahrt wurden sogar 30,8 kn gemessen). Die Marschgeschwindigkeit (Reisegeschwindigkeit) wurde jedoch, um den Treibstoffverbrauch in Grenzen zu halten, mit 19 Knoten gewählt.

Beiboote

Die Bismarck verfügte über eine umfangreiche Ausstattung an Beibooten. Diese umfasste drei Admirals- oder Kommandantenboote („Chefboote“), eine Motorbarkasse, zwei Motorpinassen, vier Verkehrsboote (kurz: V-Boote), zwei Rettungs-Kutter für Mann-über-Bord-Manöver, zwei Jollen und zwei Dingis.

Die Pinassen und Verkehrsboote sowie die Barkasse dienten bei Liegezeiten auf Reede vornehmlich dem Personentransport zwischen dem Schiff und einer Anlegestelle.

Antrieb

Der Antrieb der Bismarck bestand aus Dampfkesseln und Dampfturbinen.

Kesselanlage

Es gab 12 Wagner-Hochdruck-Heißdampfkessel in sechs Kesselräumen. Sie waren mit Saacke-Brennern, natürlichem Umlauf, Speisewasservorwärmer, Rauchgasvorwärmer und Sattdampfüberhitzer ausgestattet.

Turbinenanlage

Die einzelnen Turbinensätze waren um die jeweiligen Getriebe herumgruppiert. Jeder Turbinensatz bestand aus Hoch-, Mittel- und Niederdruckteil (zuzüglich Rückwärtsturbinen). Eine Marschturbine gab es nicht.

Elektrische Anlage

Für die elektrische Energieversorgung standen insgesamt vier E-Werke zur Verfügung, zwei vor den Kesselräumen gelegen, zwei neben der Mittelmaschine. Jedes hatte zwei Dieselgeneratoren zu je 500 kW und zwei Turbogeneratoren. Von den TuGen hatten fünf eine Leistung von je 690 kW und einer von 460 kW. Dieser war mit einem angehängten 400-kVA-Wechselstromgenerator gekoppelt. Außerdem gab des noch einen Wechselstrom-Dieselgenerator mit 550 kVA Leistung. Insgesamt leistete die E-Anlage somit 7.910 kW. Die Bordspannung war 220 Volt.

Es gab auch einen Hilfskesselraum.

Bewaffnung

Die schwere Artillerie (SA) der Bismarck bestand aus acht 38-cm-Geschützen in je zwei Doppeltürmen vorn und achtern. Die Türme waren von vorn nach hinten alphabetisch (nach dem deutschen Sprechfunkalphabet) bezeichnet als „Anton“, „Bruno“, „Caesar“ und „Dora“. Dabei waren die Türme „Bruno“ und „Caesar“ überhöht angeordnet, so dass sie über den davor bzw. dahinter angeordneten Turm hinweg feuern konnten.

Die Geschütze hatten eine Rohrlänge von 19,63 m, eine Reichweite von 36,6 km und feuerten maximal 3,3 Schüsse in der Minute ab. Dies war jedoch nur beim Ladewinkel von 2,5° möglich, wobei die Reichweite weniger als 5km betrug. Bei größerer Entfernung musste das Rohr erhöht und wieder gesenkt werden. Beim Gefecht in der Dänemarkstraße betrug die Feuerrate etwa 2 Schuss pro Minute. Sie konnten gegen Land- und Seeziele eingesetzt werden.

Die mittlere Artillerie (MA) der Bismarck umfasste zwölf 15-cm-Geschütze in sechs Zwillingstürmen (drei an jeder Seite). Die Rohrlänge betrug 8,2 m und es konnten 6–8 Schuss pro Minute und Rohr abgefeuert werden.

Die Flugabwehr-Kanonen der Bismarck waren unterschiedlicher Art und hatten verschiedene Reichweiten. Es wurden die drei Kaliber 10,5 cm, 3,7 cm (halbautomatisch) und 2 cm verwendet. Die vier vorderen 10,5-cm-Flakgeschütze waren vom Modell C/33na in Doppellafette C/31, die achteren in Doppellafette C/37. Dies war aber nur eine provisorische Installation, um das Schiff möglichst schnell einsatzklar zu bekommen. Dies sorgte für Probleme bei der Feuerleitung, wodurch der eine Modelltyp stets daneben schoss. Nach der Rückkehr vom Unternehmen Rheinübung sollten die vorderen Lafetten auch gegen den Typ C/37 ausgetauscht werden. Diese Nachrüstung wäre dann in Brest oder St. Nazaire durchgeführt worden. Dazu kam es aber nicht mehr, da die Bismarck schon bei ihrem ersten Einsatz verloren ging.

Gegen die unterhalb des Feuerbereichs der schweren Flak anfliegenden veralteten britischen Torpedobomber erwies sich die leichtere Flak der Bismarck als wenig wirksam. Dies lag an der viel zu geringen Kadenz der 3,7-cm-Flak und vor allem an der mangelnden Ausbildung der Besatzung, denn nachlesbar im Bericht des Artillerieversuchskommandos Schiffe wurde so gut wie überhaupt nicht das Schießen auf bewegliche Ziele trainiert.

Bordflugzeuge

Datei:Arado Ar196.jpg
Arado Ar 196

Die Bismarck war mit vier Wasserflugzeugen vom Typ Arado Ar 196 zur Feindaufklärung und Luftüberwachung ausgestattet. Sie gehörten der 1. Staffel der Bordfliegergruppe 196 an und die Piloten und Techniker kamen aus politischen Gründen von der Luftwaffe. Die Ar 196 besaß hochklappbare Flügel und schwere Bewaffnung. Zwei startklare Maschinen standen in den beiden Bereitschaftshangars seitlich des Schornsteins, während die beiden anderen in dem Werkstatthangar unter dem achteren Aufbau gewartet werden konnten. Mit den gegenläufig verbundenen Katapulten (Doppelkatapult), die sich in der Mitte des Schiffes befanden und von 32 Metern über die Bordwand auf 48 Meter ausgefahren werden konnten, wurden die Flugzeuge gestartet. Landen mussten sie allerdings auf dem Wasser und anschließend wurden sie von einem der zwei 12-Tonnen-Kräne auf beiden Seiten der Bismarck an Bord gehoben.

Am Morgen des 27. Mai 1941 wurde versucht, mit einem dieser Flugzeuge das Kriegstagebuch in Sicherheit zu bringen. Doch dieser Versuch schlug fehl, da beide Katapulte beschädigt waren. Wegen der von der aufgetanken Maschine ausgehenden Brandgefahr wurde sie von ihrem Personal über Bord gekippt.

Besatzung

Die Besatzung bestand standardmäßig aus 2.065 Mann (davon 103 Offiziere) und der Schiffskatze Oskar, die später in Großbritannien Berühmtheit erlangte. Zum Unternehmen „Rheinübung“ kamen zusätzlich 75 Personen des Flottenstabes und ein Prisenkommando mit einem Offizier und 80 Mann an Bord, außerdem Beobachter, Journalisten und Kameramänner des Propagandaministeriums. Von diesen überlebte niemand.

Die Schiffsbesatzung bestand aus 12 Divisionen, von denen jede 150–200 Mann umfasste. Die Divisionen wurden in mindestens zwei Unterdivisionen unterteilt, die wiederum aus Korporalschaften von 10–12 Mann bestanden.

Verpflegung

Es gab auf dem Batteriedeck der Bismarck zwei Kantinen mit 6–8 Personen Küchenpersonal und Köchen. Die Kantinen waren in drei Messen unterteilt, davon zwei für die Mannschaften.

In den Kantinen wurden auch Konsumgüter wie Zigaretten, Bier, Süßigkeiten und Schreibwaren verkauft. Mit dem Gesamtvorrat an Lebensmitteln hatte man 250.000 Manntage Verpflegungen an Bord. Damit konnten die knapp 2.200 Mann Besatzung ungefähr 4 Monate versorgt werden.

Die Maschinen der Kühlräume wurden mit CO2 betrieben.

Publikationen

Kunst

Zahlreiche künstlerische Darstellungen, u.a. durch die Marinemaler Günther Todt, Walter Zeeden und Viktor Gernhard.

Verfilmungen

Literatur

  • Burkard Freiherr von Müllenheim-Rechberg: Schlachtschiff Bismarck - Ein Überlebender in seiner Zeit, Ullstein Verlag, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-548-25644-9
  • José M. Rico, The Battleship Bismarck. The Complete History of a Legendary Ship (KBismarck.com, 2004). PDF-E-Book.
  • Siegfried Breyer / Gerhard Koop, Schlachtschiff Bismarck – Eine technikgeschichtliche Dokumentation, Bechtermünzverlag, ISBN 3-86047-243-7
  • Gerhard Koop/Klaus-Peter Schmolke: Die Schlachtschiffe der Bismarck-Klasse. Bernard & Graefe Verlag, Koblenz 1990, ISBN 3-7637-5890-9
  • Ludovic Kennedy: Versenkt die Bismarck!, Donauland Kremayr & Scheriau, Wien
  • B.B. Schofield: Der Untergang der Bismarck - Wagnis, Triumph und Tragödie, Motorbuch Verlag Stuttgart, ISBN 3-87943-418-2
  • Will Berthold: Die Schicksalsfahrt der Bismarck - Sieg und Untergang, Neuer Kaiser Verlag, ISBN 3-70431-315-7
  • Robert D. Ballard & Rick Archbold: Die Entdeckung der Bismarck - Deutschlands größtes Schlachtschiff gibt sein Geheimnis preis, Bechtermünz Verlag, ISBN 3-828-95370-0
  • Russel Grenfell: Jagd auf die Bismarck, Verlag Fritz Schlichtenmayer, 1948.
  • Schiffe-Menschen-Schicksal: Bismarck - Kampf und Ende - Eine Kriegstragödie im Atlantik, Heft Nr. 22
  • Antonio Bonomi, Stretto di Danimarca, 24 maggio 1941, printed on „Storia Militare“ magazine, December 2005.
  • C. S. Forester, Die letzte Fahrt der Bismarck, Eduard Kaiser Verlag, Klagenfurt, 1959
Commons: Bismarck – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

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