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Digital Video Broadcasting

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DVB ist die Abkürzung für Digital Video Broadcasting (englisch für Digitaler Fernsehrundfunk).

DVB bezeichnet ein standardisiertes Verfahren zur Übertragen von digitalen Inhalten (Fernsehen, Radio, Mehrkanalton, Raumklang, interaktive Dienste wie MHP, EPG und Teletext und weitere Zusatzdienste) durch digitale Technik. Durch Komprimierung (MPEG-2) können mehr Kanäle, in wählbarer Qualität, als beim analogen Fernsehen übertragen werden. Ferner sind Angebote wie Pay-TV (Abonnenten- bzw. Bezahlfernsehen), Pay-per-View, Video-on-Demand durch Verschlüsselung des Signals möglich. Zur Entschlüsselung wird dann ein dazu geeigneter Receiver sowie eine entsprechende Smartcard benötigt.

Es gibt drei verbreitete Untersparten von DVB, die sich durch die Art der Übertragung (hauptsächlich der Modulation) unterscheiden und speziell auf diese Art der Übertragung optimiert sind:

  • DVB-S für die Übertragung durch direktstrahlende Satelliten
  • DVB-C für die Übertagung über Kabelnetze
  • DVB-T für die Übertragung durch terristrische Senderketten im VHF- bzw UHF-Bereich