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Amberg

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Vorlage:Infobox Ort in Deutschland

Amberg ist eine kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Oberpfalz in Ostbayern. Die historische Stadt Amberg, die zu den besterhaltenen mittelalterlichen Stadtanlagen Europas zählt, liegt rund 60 Kilometer östlich von Nürnberg an der Vils und ist gemeinsam mit Weiden Sitz einer Fachhochschule.

Amberg ist auch der Sitz des Landratsamtes für den Landkreis Amberg-Sulzbach.


Geschichte

Amberg – Blick vom Maria-Hilf-Berg auf die Altstadt

Amberg wurde 1034 als Ammenberg zum ersten Mal urkundlich erwähnt.

Im Mittelalter war es ein bedeutender Umschlagplatz für Eisen und Eisenerz. Die Oberpfalz gilt als das Ruhrgebiet des Mittelalters. Im Amberger Land wurde Eisen abgebaut und über die Vils nach Regensburg verschifft. Auf der Rückfahrt – die Schiffe wurden von Pferden flussaufwärts getreidelt – war Salz geladen. Relikte des Salzhandels sind heutige Straßennamen wie Salzstadelplatz.

Ab 1269 kam es unter die Herrschaft der Wittelsbacher und wurde später Hauptstadt der oberen Pfalz, die zusammen mit der unteren Pfalz (Hauptstadt Heidelberg) von einer Nebenlinie der Wittelsbacher regiert wurde. Von 1294 ist das erste Stadtrecht bekannt. Nach Einführung der Reformation stand Amberg unter kurpfälzischer Hoheit. Von 1595 bis 1620 wurde die Oberpfalz durch den pfälzischen Statthalter Fürst Christian I. von Anhalt-Bernburg regiert, der seinen Amtssitz in Amberg hatte.

Während des Dreißigjährigen Kriegs fiel Amberg 1620 an Bayern und wurde mit der Oberpfalz wieder katholisch, nachdem der pfälzische Kurfürst und böhmische König Friedrich V. von der Pfalz 1620 in der Schlacht am Weißen Berg den mit Maximilian von Bayern verbündeten Habsburgern unterlegen war. In der Folge flohen viele Protestanten in die freien Reichsstädte Nürnberg und Regensburg.

Im Jahre 1810 wurde der Regierungssitz der Oberpfalz von Amberg nach Regensburg verlegt. Der Anschluss an das bayerische Eisenbahnnetz erfolgte im Jahre 1859.

In der Zeit des Nationalsozialismus stellte sich die Stadt Amberg gegenüber der Situation im gesamten Land nicht als Ausnahme dar. Da die Mehrheit der Bevölkerung aus praktizierenden Katholiken bestand, und die katholische Kirche den nationalsozialistischen Machthabern teilweise mit Misstrauen begegnete, erzielte die NSDAP bis 1933 in Amberg zugunsten der kirchennahen BVP geringere Wahlerfolge als im Landesdurchschnitt; nach der Machtergreifung 1933 erzielten die Nationalsozialisten bei Abstimmungen allerdings jeweils vorhersehbare Zustimmungsquoten in Höhe von 90%. Gegen kirchenfeindliche Aktionen der Nazis regte sich denn auch der Widerstand der Amberger Bürger, etwa 1941 bei einer Protestdemonstration von ca. 500 Personen gegen den „Kruzifixerlass“ des Kultusministers, durch den die Kruzifixe aus den Schulen entfernt werden sollten. Andererseits wurden die Maßnahmen des Regimes gegen die Bevölkerungsgruppe, die am meisten unter Verfolgung zu leiden hatte, nämlich die Juden, vom Großteil der christlichen Einwohnerschaft ohne jeglichen Protest hingenommen. 1933 lebten in Amberg noch 64 Juden. Diese kleine jüdische Gemeinde, nur 0,2 % der Bevölkerung, war bis zum Mai 1943 vollständig zerschlagen worden: siebzehn Amberger Juden wanderten aus, dreiundzwanzig verzogen in andere deutsche Städte, elf starben in Amberg. Von den übrigen dreizehn wurden viele in die Ghettos Theresienstadt und Piaski bei Lublin deportiert.

Die Stadt beherbergte in der Zeit von 1932 bis 1945 eine große Garnison. Vor allem Artillerie-Truppenteile lagen in der Stadt, aber auch das Wehrbezirkskommando.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 gehörte Amberg zur Amerikanischen Besatzungszone. Am 1. Juli 1972 wurden im Zuge der Gebietsreform die Orte Ammersricht, Gailoh, Karmensölden und Raigering eingemeindet. 1995 wurden in der ehemaligen Kaiser-Wilhelm Kaserne der Amberger Teil der FH Amberg-Weiden eröffnet.

Bevölkerung

Jahr Einwohner Jahr Einwohner
1400 2720 1950 37920
1500 3180 1960 41849
1600 4280 1970 41522
1700 3720 1980 44264
1800 5763 1990 43111
1859 12312 2000 43794
1900 22039 2006 44500


Politik

Oberbürgermeister

  • 1892-1907: Joseph Heldmann
  • 1907-1913: Georg Schön
  • 1913-1933: Dr. Eduard Klug, BVP
  • 1933: Otto Saugel (kommissarisch)
  • 1933-1945: Josef Filbig, NSDAP
  • 1945-1946: Christian Endemann, SPD
  • 1946: Dr. Eduard Klug
  • 1946: Christian Endemann, SPD
  • 1946-1952: Michael Lotter, CSU
  • 1952-1958: Josef Filbig, DG
  • 1958-1970: Dr. Wolfgang Steininger, CSU
  • 1970-1990: Franz Prechtl, CSU
  • seit 1990: Wolfgang Dandorfer, CSU

Partnerstädte

Patenschaft

  • Die Stadt Amberg übernahm 1954 die Patenschaft für die aufgrund der Beneš-Dekrete aus ihrer angestammten Heimat vertriebenen deutschen Bewohner der Stadt und des Kreises Eger im Sudetenland.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Historische Gebäude

Datei:Nabburgertor.jpg
Das Nabburger Tor vom Stadtgraben aus gesehen
  • Die Altstadt ist umgeben von einer Ringmauer mit heute 4 Toren: Nabburger Tor, Ziegeltor, Vilstor und Wingershofer Tor.
  • Das Kurfürstliche Schloss war der Regierungssitz der Pfalzgrafen. Kurfürst Ludwig III. ließ es im Jahre 1417 erbauen. Kurfürst Friedrich I. wandelte es in eine Zwingburg um. Heute wird der Gebäudekomplex als Landratsamt genutzt
  • Eine Besonderheit stellt die so genannte „Stadtbrille“ dar, ein fünftes Tor über den Fluss Vils. In drei Bögen überspannt hier die mittelalterliche Stadtmauer den Fluss; einer der Pfeiler steht dabei im Wasser, so dass sich zwei Bögen mit ihrer Spiegelung im Wasser zu zwei nebeneinander stehenden Kreisen ergänzen, was zum Namen führte. Der dritte Bogen auf festem Grund war lange Zeit vermauert; erst vor kurzem wurde er wieder geöffnet und so der Originalzustand hergestellt, was von vielen Ambergern jedoch als „Zerstörung“ der typischen, zweibögigen „Brille“ mit Missmut gesehen wurde.
  • Mit dem historischen „Eh'häusl“ besitzt Amberg heute eines der kleinsten Hotels der Welt.

Bedeutende Kirchen

Basilika St. Martin

Klöster

Profane Bauten

  • Gotisches Rathaus
  • Ehemaliges kurfürstliches Schloss
  • Alte Veste (im Kern gotischer Bau und erster kurfürstlicher Hof)
  • „Klösterl“ (gotischer Bau und Teil der früheren kurfürstlichen Residenz)
  • Ehemaliges kurfürstliches Zeughaus
  • Ehemalige kurfürstliche Regierungskanzlei (bemerkenswerter Renaissancebau)
  • Fast vollkommen erhaltene mittelalterliche Stadtbefestigung mit vier Toren und einem dreibogigen Wasserbauwerk, „Stadtbrille“ genannt, das die Vils überspannt

Museen

Stadtmuseum, Archäologisches Museum, einzigartiges Luftmuseum im Klösterl, Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern (Theuern).

Stadtmuseum Amberg

Die Sammlungen des Stadtmuseums Amberg umfassen neben Exponaten, die die Geschichte der Stadt und der hier gewesenen kurfürstlichen Residenz der Oberen Pfalz veranschaulichen, Abteilungen, welche sich mit Handwerk und Industrie in Amberg und deren Geschichte auseinandersetzten, vor allem der Steingut- und Fayenceproduktion, die seit dem 18. Jahrhundert bis 1911 in einer großen Amberger Manufaktur betrieben wurde, und der hiesigen Emailindustrie im 19. und 20. Jahrhundert. Außerdem besteht eine Abteilung, die die Geschichte der Kleidung vom Biedermeier bis heute zeigt und eine bedeutende Sammlung von Werken des in Amberg geborenen Graphikers und Malers Michael Mathias Prechtl. Darüber hinaus ist unter dem Dache des Stadtmuseums ein Zweigmuseum der Archäologischen Staatssammlung München untergebracht. Desweiteren werden im Stadtmuseum wechselnde Ausstellungen gezeigt, darunter 2003 die Landesausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte "Der Winterkönig" über das Leben des Friedrich V. von der Pfalz.

Luftmuseum

Das Luftmuseum wurde 2006 vom Künstler Wilhelm Koch in Amberg gegründet und zeigt Exponate, die technisch mit Luft arbeiten oder betrieben werden in Verbindung mit Kunstobjekten, die sich mit dem Thema Luft auseinandersetzen.

Moderne Gebäude

An moderner Architektur ragt die Fertigungshalle der Fa. Nachtmann (Rosenthalstraße), ein 1970 nach Plänen von Walter Gropius errichtetes kathedralenartiges Gebäude, heraus.

Theater

Stadttheater

Seit 1803 besitzt Amberg ein Theater in der ehemaligen gotischen Kirche eines in der Säkularisation aufgehobenen Franziskanerklosters. Seit 1872 ist die Stadt Amberg Träger des Theaters. 1953 musste der Spielbetrieb aus brandschutzrechtlichen Gründen zunächst eingestellt werden, nach einer umfassenden Sanierung ist das Stadttheater aber seit 1978 wieder in Betrieb. Das Stadttheater Amberg besitzt kein eigenes Ensemble, es finden aber regelmäßig Gastspielveranstaltungen statt.


Bibliotheken

Staatliche Bibliothek (Provinzialbibliothek)

In Amberg ist die Staatliche Bibliothek (Provinzialbibliothek) beheimatet. Sie wurde im Jahr 1803 im Zuge der Säkularisation gegründet. Ihre alten Buchbestände stammen aus dem Jesuitenkolleg in Amberg sowie den aufgegebenen Klöstern Ensdorf, Michelfeld, Reichenbach, Speinshart, Walderbach und Waldsassen. Der erste Standort der Bibliothek war im aufgegebenen Salesianerinnenkloster, und der Bestand lag bei rund 50.000 Büchern. Im Jahr 1815 wurden durch ein Feuer rund 16.500 Bücher vernichtet. Im Jahr 1826 zog die Bibliothek endgültig an den heutigen Standort im Maltesergebäude um. Von 2001 bis 2003 erfolgten Sanierungs- und Anbaumaßnahmen. Der Buchbestand wird ständig erweitert und umfasst alle wissenschaftlichen Bereiche, wobei der Schwerpunkt bei den Geisteswissenschaften liegt. Die Bibliothek besitzt heute rund 115.000 Bücher.

Bibliothek der Fachhochschule Amberg-Weiden

Die Fachhochschulbibliothek Amberg-Weiden wurde im Zusammenhang mit der Fachhochschule Amberg-Weiden 1994 gegründet und ist auf beide Standorte verteilt. Der in Amberg befindliche Buchbestand orientiert sich in seinen Fachgebieten an den hier gelehrten technischen Fächern (Elektro- und Informationstechnik, Maschinenbau, Medienproduktion und Medientechnik, Patentingenieurwesen, Angewandte Informatik, Umwelttechnik). Der Gesamtbestand der Bibliothek an beiden Standorten umfasst derzeit knapp 50.000 Medien.

Stadtbibliothek Amberg

Die Stadtbibliothek Amberg ist in der Innenstadt im so genannten Raseliushaus untergebracht und umfasst einen Bestand von circa 40.000 Medien.

Archive

Staatsarchiv

Dieses für den Regierungsbezirk Oberpfalz zuständige staatliche Archiv verwahrt die gesamte Schriftgutüberlieferung aller staatlichen Behörden und Institutionen sowie deren Vorläufer, darunter auch der Klöster, Herrschaften und Hofmarken vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert.

Stadtarchiv

Das Stadtarchiv bewahrt historische Dokumente der Stadtgeschichte auf.

Natur

Renaturierte Flusslandschaft südlich der Altstadt zur Landesgartenschau 1996.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Amberg kann über die Bundesautobahn 6 mit den Anschlussstellen Amberg West, Amberg Süd und Amberg Ost erreicht werden. Des Weiteren kreuzen sich die Bundesstraßen B 85 und B 299.

Der am 12. Dezember 1859 von der AG der Bayerischen Ostbahnen eröffnete Amberger Bahnhof bietet Direktverbindungen nach Nürnberg und Schwandorf im Stundentakt, ferner nach Regensburg und Prag (Praha). Der Bahnhof ist zentraler Knotenpunkt zwischen der Deutschen Bahn sowie den Stadt- und Überlandbussen. Bahn- und Busnetz liegen im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN).

Die 12 Stadtbuslinien, die man als "Citybusse" bezeichnet, werden von zwanzig Omnibussen im Halbstundentakt befahren. Die längste Linie ist die 402 von Amberg nach Ammersricht mit 25 Haltestellen und einer Länge von 5,4 Kilometern. Den Betrieb führt seit 1975 die Firma Linzer.

Im Jahre 1999 wurde der Amberger Busbahnhof aufwändig saniert und 2005 erweitert, so dass jetzt alle Stadt- und Überlandbusse die 20 Haltebuchten anfahren können.

Ortsansässige Unternehmen

Größter Arbeitgeber ist die Siemens AG, die mit etwa 3700 Beschäftigten in Amberg elektronische Bauelemente und numerische Steuerungen fertigt. Ein weiteres großes Unternehmen ist die Firma Grammer AG. Sie stellt Fahrer- und Passagiersitze, sowie Komponenten für die Pkw-Innenausstattung her. Weitere Unternehmen der ansonsten vom kleineren Mittelstand geprägten Region sind in den Bereichen der Informationstechnologie, Metallindustrie und Maschinenbau tätig. Glas (Fa. Nachtmann) spielt traditionell ebenfalls eine Rolle.

Brauereien

Amberg beherbergte im ausgehenden Mittelalter über 30 Brauereien (meist Klein- Familien- oder Hausbrauereien). Bis in die 1970er Jahre gab es in der Stadt 10 große Brauereien gleichzeitig (Brauhaus Amberg, Bruckmüller Brauerei, Falk Brauerei, Jordan Bräu, Brauerei Kummert, Malteser Brauerei, Schießl Brauerei, Brauerei Sterk, Brauerei Wingershof, Brauerei Winkler), wodurch Amberg jahrhundertelang europaweit als Stadt mit den meisten Brauereien (im Verhältnis zur Einwohnerzahl) galt. Heute existieren davon jedoch nur noch wenige. Daneben gibt es noch einige Klein- und Hausbrauereien. Als größtes Bierfest in Amberg gilt das Bergfest, wo alle Brauereien Ende Juni / Anfang Juli zur Wallfahrt vor der Wallfahrtskirche Maria Hilf ihre Zelte aufschlagen.

Medien

In Amberg ist seit 1996 der regionale Fernsehsender OTV (Oberpfalz TV) ansässig. Er bietet Sendungen und Nachrichten für die gesamte nördliche Oberpfalz. Die Amberger Zeitung ist die lokale Tageszeitung und ist Teil des Verlages Der neue Tag. Auch der lokale Radiosender "Radio Ramasuri" hat eine Redaktion in Amberg. "Radio Ramasuri" versorgt die Region Amberg seit 1990 mit lokalen Informationen auf der UKW Frequenz 103,9 . Außerdem ist das Jugendformat "Radio Galaxy" auf der UKW Frequenz 105,5 in Amberg und dem Umland zu empfangen. Die Mittelbayerische Zeitung betrieb zeitweilig die Ausgabe einer örtlichen Tageszeitung mit dem Titel "Amberger Nachrichten", welche ihr Erscheinen aber mittlerweile eingestellt hat.

Öffentliche Einrichtungen

Bildung

Amberg ist eine ausgesprochene Schulstadt. Folgende Schulen existieren in Amberg:

Fachhochschulen

Gymnasien

Realschulen

Berufsbildende Schulen

  • Wirtschaftsschule Friedrich Arnold
  • Staatliche Fachoberschule
  • Staatliche Berufsoberschule
  • Staatliche Berufsschule
  • Staatliche Berufsfachschule für kaufmännische Assistenten
  • Berufsschule für Kranken- und Kinderkrankenpflege
  • Staatlich landwirtschaftliche und hauswirtschaftliche Berufsschule
  • Technikerschule der Berufl. Fortbildungszentren der Bayer. Arbeitgeberverbände e.V.

Grund- und Hauptschulen

  • Volksschule Ammersricht
  • Albert-Schweizer-Schule
  • Barbaraschule
  • Dreifaltigkeitsschule
  • Luitpoldschule
  • Max-Josef-Schule
  • Montessori-Schule

Förder- und Sonderschulen

  • Willmannschule (Sonderpädagogisches Förderzentrum)
  • Rupert-Egenberger-Schule (Heilpädagogisches Zentrum/Schule zur Individuellen Lebensbewältigung)

Volkshochschulen

  • Volkshochschule Amberg

Militär

Die Stadt ist seit Jahrhunderten eine wichtige Garnisonsstadt. Aktuell mit zwei Bundeswehrkasernen (Leopoldkaserne und Schweppermannkaserne) und einem Bundeswehrkrankenhaus. Bis in die 1990er Jahre existierten auch ein US-Stützpunkt in der Ritter-von-Möhl-Kaserne (bis 1945 Wehrmachtskaserne) und eine weitere Bundeswehrkaserne (Kaiser-Wilhelm-Kaserne). In den Gebäuden letzterer befindet sich heute die Fachhochschule. Außerdem beherbergte Amberg bis 1918 eine von vier reichsdeutschen Gewehrfabriken (auf dem Gelände der heutigen Deprag)

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Weitere Persönlichkeiten, die mit der Stadt in Verbindung stehen

Galerie

Literatur

  • Karl-Otto Ambronn, Achim Fuchs, Heinrich Wanderwitz (Hrsg.): Amberg 1034–1984. Aus tausend Jahren Stadtgeschichte. Katalog zur Ausstellung aus Anlaß der 950-Jahrfeier. Amberg 1984, ISBN 3-924707-00-6
  • Hans Bungert, Franz Prechtl (Hrsg.): Ein Jahrtausend Amberg. Schriftenreihe der Universität Regensburg Band 11. Mittelbayerische Druck- und Verlagsgesellschaft, Regensburg 1985, ISBN 3-921114-60-8
  • Felix Mader: Stadt Amberg. In: Die Kunstdenkmäler Bayerns, Band 2: Die Kunstdenkmäler von Oberpfalz und Regensburg, Heft XVI. Reprint der Ausgabe München 1909. Oldenbourg, München 1981, ISBN 3-486-50446-0
  • Johann Baptist Schenkl: Neue Chronik der Stadt Amberg. Nachdruck der Ausgabe 1817. Carl Mayr, Amberg 1972
  • Michael Schwaiger: Chronica oder kurtze beschreibung der Churfürstlichen Stad Amberg in der Obern Pfalz in Beiern gelegen. Nachdruck der Ausgabe Wittenberg 1564. Carl Mayr, Amberg 1969