Wilhelm Genth (Jurist)
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Wilhelm Genth
Wilhelm Genth (* 6. März 1803 in Kirburg (Herzogtum Nassau); † 16. Juli 1844 in Soden) war ein deutscher Jurist und (Gelegenheits-)Schriftsteller.
- Studium in Bonn und Heidelberg
- 1824 Amtsaccessist in Montabaur
- 1834 Amtssekretär und Inquirent am Kriminalgericht in Wiesbaden
- 1841 Kriminalrichter in Wiesbaden
- 16. Juli 1844: Während einer Kriminaluntersuchung in Soden stirbt Genth an einem Schlaganfall.
Neben seiner Tätigkeit als Kriminalbeamter und Richter veröffentlicht Genth sporadisch Gedichte und Erzählungen, die in Zeitschriften und Almanachen veröffentlicht werden. Postum wird durch Freunde eine Gesamtausgabe der Dichtungen veranstaltet.
In der Literaturgeschichte ist Genth heute nur noch durch das Gedicht seines Freundes August von Platen An Wilhelm Genth von 1834 bekannt.
Werke
- Dichtungen, Siegen und Wiesbaden, 1845
Personendaten | |
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NAME | Wilhelm Genth |
GEBURTSDATUM | 6. März 1803 |
GEBURTSORT | Kirburg (Herzogtum Nassau) |
STERBEDATUM | 16. Juli 1844 |
STERBEORT | Soden |