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Bernhard Mann (Soziologe)

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Bernhard Mann (* 3. Dezember 1950 in Stuttgart) ist ein deutscher Gesundheits- und Sozialwissenschaftler.

Mann lehrt Soziologie, Medizinische Soziologie und Sozialmedizin an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz. In Bonn wirkt Mann als Lehrender für Soziologie am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie, Abteilung für Soziologie der Philosophischen Fakultät, für Sozialmedizin am Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit, WHO Cooperating Centre, Medizinische Fakultät und für Medizinische Soziologie an der Abteilung für Medizinische Psychologie im Zentrum für Nervenheilkunde des Universitätsklinikums der Medizinischen Fakultät. In Koblenz ist Mann Mentor (wissenschaftlicher Betreuer, Gutachter und Lehrbriefautor) im postgradualen Studiengang zum Master of Science (M.Sc.) in Gesundheitsmanagement, Institut für Wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudien, Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften und Lehrender für Soziologie am Institut für Politikwissenschaft und Soziologie, Bildungswissenschaftliche Fakultät.

Biographie

Mann studierte Sozialwissenschaften an der Universität Göttingen und der Universität Erlangen-Nürnberg; postgradual Soziale Planung, Bevölkerungsmedizin und Gesundheitswesen (Public Health) wie Total Quality Management (TQM) in Kassel, Hannover und Kaiserslautern. Er ist Dipl.-Sozialwirt der Universität Erlangen-Nürnberg, Dr. rer. pol. der Universität Kassel und Mag. Sanitatis Publicae (MSP) / Master of Public Health (MPH) der Medizinischen Hochschule Hannover. Akademische Lehrer waren Karl Gustav Specht (Erlangen-Nürnberg), Gerhard Wurzbacher (Erlangen-Nürnberg), Reinhard Schmitz-Scherzer (Kassel) und Friedrich-Wilhelm Schwartz (Hannover). Mann unternahm als Stipendiat verschiedener Stiftungen außereuropäische Studienreisen nach Indien, Japan, Nepal, Mexiko, Israel und in die Türkei, war Erasmusdozent an der schottischen Universität Edinburgh und Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Forschung und Lehre an der Universitäten Erlangen-Nürnberg, Bremen, Konstanz und Bonn.

In Kooperation mit dem Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) betreute Mann als Lagersoziologe mehrere Jahre politische Flüchtlinge in der Zentralen Aufnahmeeinrichtung (ZAE) für Asylbewerber in Zirndorf bei Nürnberg. Im Auftrag des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung und des Bundesgesundheitsministeriums verfaßte er Expertisen. Unter Leitung von Prof. Dr. Dr.h.c.mult. Hans Thomae war er Mitarbeiter beim 1. Altenbericht der Bundesregierung; später Referent bei Staatssekretär a.D. Dr. G. Ermisch, Deutsche Gesellschaft für Rehabilitation, DEGEMED, Bonn, sozialpolitischer Gutachter beim Schweizer Nationalfonds (Fonds national suisse), Bern und gerontologischer Gutachter bei INBAS - Institut für Arbeitsmarkt, Berufliche Bildung und Sozialpolitik, Offenbach b. Frankfurt/Main. Als Dozent für Soziologie, Public Health und soziale Gerontologie lehrte Mann außerhalb von Universitäten in der Erwachsenenbildung: VHS Bonn; IHK Bonn; Fachseminar für Altenpflege, Kaiserswerther Diakonie, Düsseldorf; Weiterbildung für Offiziere im Afghanistaneinsatz, Karl-Delius-Kaserne Mayen.

Auf dem Hintergrund der Erfahrungen in Soziologische Beratung wurde Bernhard Mann berufen als ehrenamtlicher Richter an die Verwaltungsgerichte Ansbach und Köln. In Ansbach war er vor allem zuständig für Asylverfahren, in Köln für sozialpolitische Probleme.

Gremien

Bernhard Mann ist o. Mitglied mehrerer akademischer Gremien: Wissenschaftlicher Beirat, postgradualer Studiengang M.Sc in Gesundheitsmanagement, Universität Koblenz-Landau; DAAD-Gutachter für Studienaufenthalte und Abschlußarbeiten an Universitäten in Japan, Indien, Neuseeland und Australien; Gutachter für BA- und MA-Studiengänge als Fachvertreter für Soziologie an Universitäten und Fachhochschulen, Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur (ZEvA), Hannover und im Senat, Berufsverband Deutscher Soziologen/Innen (BDS).

Forschung

Netzwerke und Schwerpunkte

Die Forschungsinteressen von Bernhard Mann sind die allgemeine Soziologie mit Sozialstrukturanalyse, spezielle Soziologien mit Alterns-, Gesundheits-, Behinderten- und Rehabilitationssoziologie, Public Health und soziale Gerontologie. Seit 1979 besteht eine wissenschaftliche Kooperation mit Prof. Dr. Bernhard Claußen, Institut für Didaktik der Politik, Universität Hamburg, seit 1999 forscht und lehrt Mann in Bonn, seit 2001 auch in Koblenz-Landau.

Mann ist Sprecher der FG „Soziologen im Gesundheitswesen“, Berufsverband Deutscher Soziologen/Innen (BDS), Sprecher der AG „Gesundheit im Alter“, Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention und Mitglied der AG „Versorgungsforschung“, Deutsche Gesellschaft für Medizinische Soziologie. Mann moderierte auf der XIII. Tagung für angewandte Soziologie am Wissenschaftszentrum Berlin das Symposium "Gewalt und Gesundheit". Mit ihrem Weltbericht Gewalt und Gesundheit hat die WHO dieses Thema auf die Agenda geschrieben. Die Wissenschaftler und Gefängnisseelsorger aus den Justizvollzugsanstalten in Butzbach und Weiterstadt belegten die Bedeutung der Prävention und psycho-sozialen Begleitung auf der Grundlage der Versorgungsepidemiologie (vgl. Mann, B., Kriminalität und Gesundheit. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis. Jg. 29 1/06).

Bernhard Mann ist o. Mitglied akademischer Berufsverbände und wissenschaftlicher Gesellschaften. Zu den Verbänden gehört der Berufsverband Deutscher Soziologen/Innen (BDS), Deutscher Verband für Gesundheitswissenschaften und Public Health und Deutscher Hochschulverband. Zu den wissenschaftlichen Gesellschaften zählen die Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie, Deutsche Gesellschaft für Medizinische Soziologie, Deutsche Gesellschaft für Phänomenologische Forschung, Deutsche Gesellschaft für Soziologie und die European Public Health Association.

Sein Hauptanliegen ist zu finden in einer „Soziologie der Salutogenese“. Auf dem Hintergrund soziologischer Analyse geht es um „Handlungsorientierungen und Handlungsstrukturen“ in den sozialen Handlungsfeldern, wie es Friedrich Fürstenberg in seiner Ausformulierung der Handlungstheorie dargestellt hat. Anregungen kommen von Andreas Kruse, der den Gedanken der „Potentiale“ in das Zentrum der Gerontologie rückte oder durch die „Theorie des kommunikativen Handelns“ bei Jürgen Habermas, einer wegweisenden Studie zur Integration postmoderner Gesellschaften. Beispiele für eine „Soziologie der Salutogenese“ sind zu finden in den Studien zur Alterns- und Behindertenforschung, Entwicklungsländerforschung, Gesundheitssoziologie und Public-Health-Forschung.

Entwicklungsländersoziologie mit Mahatma-Gandhi-Forschung

In der Monographie „Die pädagogisch-politischen Konzeptionen Mahatma Gandhis und Paulo Freires" wird die Frage entwicklungssoziologisch begründeten Handlungsorientierungen in einer Welt erörtert, die durch soziale Ungleichheit geprägt ist. Der Entwicklungsländersoziologe und Sozialanthropologe Prof. Dr. Gerhard Wurzbacher (Erlangen-Nürnberg) schrieb in den 70er Jahren: „Vergleichend werden die pädagogisch-politischen Konzeptionen von Mahatma Gandhi und Paulo Freire nach wissenschaftlichen Kriterien (normative Ebene, d.h. ihren philosophischen Axiomen, ihren gesellschaftsgeschichtlichen und soziologischen Entstehungszusammenhang, pädagogische Ziele, Didaktik, Schulorganisation) zur politischen Bildung in der Dritten Welt untersucht. Der Schwerpunkt der Studie liegt in den sozialphilosophischen und anthropologischen Grundfragestellungen der Zielorientierung und der daraus abzuleitenden Pädagogik und Didaktik der Entwicklungspolitik. Dabei entwickelt die Arbeit ihre Problemstellung aus der komplexen Problematik der Dritten Welt wie aus dem Beitrag der Pädagogik zur Entwicklungsförderung". Der Autor fügt hinzu: „Für die sozialen Probleme der entwickelten Länder mit ihren Entfremdungs-, Identitäts- und Wertkrisen (…) geben Mahatma Gandhi und Paulo Freire wertvolle Anregungen". In der internationalen Paulo-Freire-Forschung einer "Pädogogik der Befreiung" hat die Monographie den Diskurs zwischen Mahatma Gandhi und Paulo Freire angestossen (vgl. Documentation Centre of the UNESCO Institute for Education; Paulo Freire Kooperation; Escritos sobre Paulo Freire).

Basic Education wird handlungstheoretisch definiert mit moralischer, sozialer und ganzheitlicher Erziehung und operationalisiert durch die Alphabetisierung anhand von Variabeln wie Handarbeit, Erlernen der Muttersprache, Koedukation, Community Development, Pflege von Hygiene und Public Health und das Einüben von Lesen und Schreiben.

Sind Fragen der Basic Education, wie von Gandhi aufgeworfen, in einem Indien des 21. Jahrhunderts mit einer wachsenden Ökonomie und mit modernen Technologien noch relevant? Handelt es sich nicht um ein antiquiertes Konzept romantisierender Bildungspolitik? Die sozialen Ungleichheitsstrukturen werden nicht geringer, sondern verstärken sich im Zuge des sozialen Wandels. Das von Jürgen Habermas diskutierte Problem eines „Spannungsfeldes von System und Lebenswelt" gewinnt im modernen Indien an plastischer Qualität. In den 70er Jahren hatte in einem Expertengespräch der namhafte Göttinger Politologe Prof. Dr. Basam Tibi Mahatma Gandhis Konzept der Basic Education gegenüber dem Autor noch als populistisch und romantisierend beschrieben. In den 90er Jahren korrigierte Tibi dieses Bild und betonte die salutogenetische Bedeutung des Pädagogen Mahatma Gandhi für das moderne Indien. Salutogenese meint die Entwicklung von Widerstandspotentiale sowohl in psychischer wie sozialer Hinsicht mit dem Ziel Kohärenzgefühle bzw. Widerstandskräfte zu stützen.

Das Spannungsverhältnis von „System und Lebenswelt" hat Gandhi handlungstheoretisch gelöst. Mit der "Basic Education" werden makrosoziale gesamtgesellschaftliche Herausforderungen heruntergebrochen auf die Mikroebene der Entwicklungspotentiale jedes Kindes. Der Deutsch-Inder Dr. Anand Pant, FB Erziehungswissenschaft und Psychologie, Freie Universität Berlin führte in einem Expertengespräch aus, dass Basic Education im Kontext von Empowerment einen wichtigen salutogenetisch Beitrag zur Entwicklung Indiens leistet, bei Menschen, deren „kulturelles, ökonomisches und soziales Kapital" (Pierre Bourdieu) starke Einbußen erfährt. In einer Gesellschaft wie Indien, deren Demographie die Millardengrenze überschritten hat, belegen in bevölkerungsmedizinischer und -politischer Hinsicht, den Stellenwert von Mahatma Gandhi – nicht nur als Politiker, sondern auch als Pädagoge. Mahatma Gandhi repräsentiert, so Anand Pant, nicht nur ein indisches Denkmal; er zählt als gesellschaftlicher Wissensvorrat (Alfred Schütz, Thomas Luckmann) zu den Strukturen indischer Lebenswelt und belebt mit seinen Entwürfen den indischen Alltag.

Mit einem Stipendium der Studienstiftung Studienkreis ASA – Arbeits- und Studienaufenthalte (Cooperating with the International Student`s movement of the United Nations) konnte Bernhard Mann am Thakkar Bapa Basic Teacher`s Training College, Bangalore, Mysore und an der Universität Gandhigram, Madurai, Tamil Nadu, das Konzept „Basic Education“ empirisch begleiten.

Public-Health-Forschung

Sozialgerontologische, gesundheits- und rehabilitationssoziologische Studien sind zu finden in der theoretischen Fundierung der Gesundheitssoziologie (Mann, B., 1996), in der psycho-sozialen und gesundheitsökonomischen Vorbereitung auf die Übersiedlung in Altenheime (Mann, B., 1977, 1982, 1985, 1987), in der Analyse der Verrechtlichung der Häuslichen Pflege unter Beachtung der Entwicklungen im Sozialgesetzbuch V (Mann, B., 1994, 1996), in der Analyse zum Qualitätsmanagement in der Häuslichen Pflege (Mann, B., 1998), in der Versorgungsepidemiologie älter werdender Behinderter in der stationären Altenhilfe sowohl auf der Ebene eines Landeswohlfahrtsverbandes (Mann, B., 1987, 1988, 1990)

Wirkungsgeschichte

Die Werke von Bernhard Mann gingen in vielzählige wissenschaftliche Arbeiten ein (vgl. Centre for Advanced Research in Phenomenologists).

Mit Blick auf die Entwicklungsländer- und Migrationsstudien wurden die Arbeiten zur Gandhi- und Freireforschung in der deutschsprachigen Biographie von Heimo Rau zu "Mahatma Gandhis" rezipiert. Auch in Ausstellungen des Gandhizentrums Berlin hatte das Werk seinen Platz erworben. Mit Bezug auf die Studie über Politische Flüchtlinge (vgl. Mann, B., Frankfurt am Main, 1983) schreibt der Hohe Flüchtlingskommissar (UNHCR) im Vorwort, daß es Mann gelungen ist, "(...) eine umfassende Einführung in die Problematik der Flüchtlingsberatung und Flüchtlingsintegration zu verfassen. Ohne einen solchen Dialog kann der Asylrechtsartikel des Grundgesetzes nicht inhaltsvoll bleiben".

Mit Blick auf die Alterns- und Behindertenstudien hat der Wiener Sozialgerontologe Prof. Dr. Leopold Rosenmayr gezeigt, daß Manns Beitrag zum Alternsbegriff die „Dialektik von Konflikt und Synthese" erörtert auf dem Hintergrund der „Ganzheit des Lebens“. Im Alternsprozesse treffen mehrere Elemente zusammen: "Biologische Stabilisierung bzw. Rückbildung einerseits, Erweiterung und qualitative Verbesserung, Aufbau von kognitiven Errungenschaften (Erkenntnisse, Wissen) andererseits" (vgl. Rosenmayr, Leopold, Hamburg bei Reinbek, 1978, S. 67). Der Augsburger Alternsforscher Prof. Dr. Winfried Saup bespricht in seinem Werk „Alter und Umwelt. (1993, S. 138), daß Mann in der Traditionslinie der angelsächsischen Gerontologie beigetragen hat an der Ausarbeitung "umweltpsychologischer Ansätze zur Deskription von Seniorenheimen". International rezipiert wird die sozialgerontologische Studie zum Heimeintritt (Mann, B., Frankfurt 1987) unter dem Stichwort "Identität" (vgl. Teun A. van Dijk, Bibliography Books on Identity, April 2004). In dem Bericht über Altenpolitik für Behinderte im Seniorenalter, hrsg. vom Bundesministerium für Familie und Senioren, untersucht der ehemalige Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie, Prof. Dr. Rudolf-M. Schütz, mit Verweis auf die Forschungsarbeiten von Mann (vgl. Frankfurt am Main, 1990), auf die „Voraussetzungen der Prävention, der Rehabilitation und der Versorgung behinderter Menschen im Seniorenalter mit Dienstleistungen und Hilfsmitteln für das tägliche Leben“ (1993, S. 50).

Publikationen

Mann ist wissenschaftlicher Autor von ca. 100 Veröffentlichungen (Herausgeber, Monographien, Aufsätze, Rezensionen) mit Publikationen bei Dr. Krämer, Dr. Hänsel-Hohenhausen, Enke, Rita G. Fischer, Haag+Herchen, Hans Huber, Hartung-Gorre, Leske + Budrich, Juventa, Lucius & Lucius, Monduzzi Editore, R. Oldenbourg Verlag, Springer, Studiengesellschaft für Sozialwissenschaften und Politische Bildung und bei Thieme, ist Mitherausgeber der Koblenzer Schriften für Gesundheitsmanagement und Public Health im LIT Verlag und publiziert Rezensionen im Internet unter http://www.sozialnet.de. Ausgewählte Schriften sind:

Monographien

• Gesundheitssystemforschung und Gesundheitssoziologie. In: Postgraduales Master-Studium Gesundheitsmanagement (Hg.) Lehrbriefe. Universität Koblenz-Landau, Koblenz 2005

• The Pedagogical and Political Concepts of Mahatma Gandhi and Paulo Freire. In: Claußen, B. (Ed.) International Studies in Political Socialization and Education. Bd. 8. Hamburg 1996. ISBN 3-926952-97-0

• Problemlagen in der häuslichen Pflege. Wirkungsaspekte der Neuregelung zum SGB V Deutsche Hochschulschriften. BD. 509. Egelsbach-Frankfurt/Main-Washington 1994. ISBN 3-89349-509-6

• Anpassungsqualitäten behinderter Volljähriger in der stationären Altenhilfe. Frankfurt/M. 1990. ISBN 3-89228-525-X

• Altenheimeintritt und soziale Strategien. In: Claußen, B., Filipp, K., Wasmund, D. (Hg.) Materialien zur sozialwissenschaftlichen Forschung Bd. 3. Frankfurt/M. 1987. ISBN 3-89228-117-3

• Politische Flüchtlinge. Vorwort: UNHCR (Hohe Flüchtlingskommissar). Frankfurt/M. 1983. ISBN 3-88129-725-1

• Die pädagogisch-politischen Konzeptionen Mahatma Gandhis und Paulo Freires. In: Claußen, B. (Hg.) Studien zur Politikdidaktik Bd. 9. Frankfurt/M. 1979. ISSN 0344-3299 ISBN 3-88129-237-3