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Handball-Weltmeisterschaft der Männer 2007

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Die 20. Handball-Weltmeisterschaft wird vom 19. Januar bis zum 4. Februar 2007 in Deutschland ausgetragen. Insgesamt treten 24 Mannschaften in Vorrunde und Hauptrunde zunächst in Gruppen gegeneinander an. Danach folgen Ausscheidungsspiele mit Viertelfinale, Halbfinale und Finale sowie Platzierungsspiele um die Plätze 3 bis 8.

Insgesamt zwölf Städte sind Gastgeber der Handballweltmeisterschaft 2007. Dabei wurden die modernsten und größten Hallen Deutschlands ausgewählt, ferner hat man sich für eine weitgehend flächendeckende Verteilung der Spielorte entschieden. Das WM-Endspiel wird am 4. Februar 2007 in der Kölnarena stattfinden.

Nach der ersten Handball-WM im Jahre 1938 und den Turnieren 1958 (in der DDR), 1961 (in der BR Deutschland), 1974 (in der DDR) und 1982 (in der BR Deutschland) findet 2007 die Handballweltmeisterschaft zum sechsten Mal auf deutschem Boden statt. Deutschland hatte sich schon für die Handballweltmeisterschaft 2005 erfolglos beworben, den Zuschlag erhielt damals Tunesien. Bei der Bewerbung für 2007 setzte sich Deutschland gegen Russland durch.

Spielorte

Ansicht Stadt Halle Zuschauerkapazität Informationen
Kölnarena in Köln-Deutz Köln Kölnarena 19.000 In Deutschlands größter Multifunktionshalle trägt der VfL Gummersbach einige seiner Heimspiele aus. Hier findet das Endspiel der Weltmeisterschaft statt.
Blick auf die Color Line Arena aus Sicht des Volksparkstadion Hamburg Color Line Arena 12.500 Jahr für Jahr feiert die Handball-Gemeinde hier das Final-Four des DHB-Pokals. Der HSV Hamburg trägt seine Heimspiele in dieser Halle aus, die direkt neben dem Volksparkstadion liegt.
SAP Arena am 21. August 2005 Mannheim SAP-Arena 13.200 Hochfunktioneller Schauplatz verschiedenster Sportarten. Die SAP-Arena im Osten von Mannheim ist die Heimhalle der SG Kronau/Östringen.
Westfalenhalle 1 und das Kongresszentrum Dortmund Westfalenhalle 12.000 Die Westfalenhalle im Süden Dortmunds ist eine der bedeutendsten Mehrzweckhallen Deutschlands und war bereits mehrmals Schauplatz von Weltmeisterschaften in verschiedensten Sportarten. Auch als Ausrichtungsort von Handballspielen besitzt sie viel Tradition.
Bördelandhalle in Magdeburg Magdeburg Bördelandhalle 7.850 Die Bördelandhalle in Sachsen-Anhalt ist neben der Max-Schmeling-Halle in Berlin die zweite Spielstätte in den neuen Bundesländern und Austragungsort der Heimspiele des SC Magdeburg (SCM Gladiators).
Rittal-Arena Wetzlar Wetzlar Rittal-Arena Wetzlar 5.000 Der 2004 neu gebaute Spielort der HSG Wetzlar steht für eine handballbegeisterte Region. Sie ist zwar relativ klein, kann sich aber durch VIP-Plätze und modernste Technik auszeichnen.
Stuttgart Porsche-Arena 6.100 Diese Arena im Osten von Stuttgart zwischen dem Gottlieb-Daimler-Stadion und der Hanns-Martin-Schleyer-Halle wurde am 27. Mai 2006 eröffnet. Die Halle war u. a. als Heimspielstätte des Handball-Bundesligisten VfL Pfullingen-Stuttgart vorgesehen, was aber durch Abstieg und anschließende Insolvenz vorerst nicht mehr möglich ist.
Halle (Westf.) Gerry-Weber-Stadion 11.000 Das Gerry-Weber-Stadion ist nicht nur Austragungsort von Deutschlands größtem Tennisturnier, sondern zunehmend auch von Handballspielen. Der TBV Lemgo trägt dort bis zu drei Bundesligaspiele pro Saison aus. Das Stadiondach kann in 88 Sekunden geschlossen werden.
Lemgo Lipperlandhalle 5.000 Die kleinste Handballhalle bei dieser Weltmeisterschaft ist die Heimspielstätte des TBV Lemgo. Durch die Nähe der Zuschauer zum Spielfeld ist sie jedoch mit einer besonderen Atmosphäre behaftet.
AWD Dome Bremen Bremen AWD-Dome 9.200 Die frühere Stadthalle wurde komplett umgebaut und erweitert und zählt nun zu den Top-Arenen. Sie hat sich als Stimmungstempel bei Sechstagerennen bewährt.
Kiel Ostseehalle 10.200 Die Halle im hohen Norden ist Spielstätte des THW Kiel, Deutschlands erfolgreichstem Handball-Verein der letzten Jahre. Die als „Ostseehölle“ bezeichnete Halle wurde in den letzten Jahren modernisiert.
Max-Schmeling-Halle Berlin Max-Schmeling-Halle 10.000 Im Ostteil Berlins (Ortsteil Prenzlauer Berg) dicht neben der früheren Berliner Mauer steht heute die neben dem Velodrom größte Halle der Bundeshauptstadt, benannt nach dem berühmtesten deutschen Boxer. Sie ist Heimspielhalle des Zweitligavereins Füchse Berlin.

Organisationskomitee

Das OK setzt sich aus insgesamt 8 Personen zusammen:

Maskottchen

Das offizielle WM-Maskottchen heißt „Hanniball“ und ist ein Hörnchen. Der Name soll Attribute wie Mut, Kühnheit, Entschlossenheit und Aktivität symbolisieren und für die Sportart Handball stehen.

Qualifikation

Nach den Regeln der IHF dürfen von jedem Kontinent außer Ozeanien drei Länder an der Weltmeisterschaft teilnehmen. Zusätzlich dazu nehmen automatisch der Titelverteidiger (Spanien) und der Gastgeber (Deutschland), sowie neun weitere Länder, die sich über die Handball-Weltmeisterschaft 2005 qualifiziert haben, teil. Europa hat somit drei normale Teilnehmerländer, acht zusätzlich qualifizierte Länder, sowie Gastgeber und Titelverteidiger, also insgesamt 13 Teilnehmer. Aus Afrika nehmen drei Länder und ein weiteres, durch die letzte Meisterschaft qualifiziertes Land teil. Asien und Pan-Amerika haben jeweils drei Plätze und Ozeanien einen.

Europa (13 Teilnehmer)
Deutschland Gastgeber
Spanien Titelverteidiger
Frankreich Qualifiziert durch EM 2006
Kroatien
Dänemark
Play-offs (acht Plätze)
10./11. und 17./18. Juni 2006
Serbien und Montenegro 31:37, 27:36 Tschechien
Griechenland 27:22, 20:29 Polen
Portugal 21:30, 26:25 Ukraine
Schweiz 26:41, 28:44 Russland
Slowenien 36:26, 31:25 Österreich
Schweden 28:32, 26:25 Island
Rumänien 29:30, 27:27 Norwegen
Slowakei 24:33, 28:32 Ungarn
Afrika (4 Teilnehmer)
Angola Angola Qualifiziert durch Handball-Afrikameisterschaft 2006
Agypten Ägypten
Marokko Marokko
Tunesien Tunesien
Asien (3 Teilnehmer)
Katar Katar Qualifiziert durch Handball-Asienmeisterschaft 2006
Kuwait Kuwait
Korea Sud Südkorea
Pan-Amerika (3 Teilnehmer)
Brasilien Brasilien Qualifiziert durch Pan-Amerika-Meisterschaft 2006
Argentinien Argentinien
Gronland Grönland
Ozeanien
Australien Australien Qualifikationsturnier


Auslosung der Hauptrundengruppen

Die Wahl fand am 14. Juli im Berliner Maritim-Hotel statt und wurde von Magnus Wislander (Schweden), Daniel Stephan (Deutschland), Talant Dujshebaev (Spanien) und Yoon Kyung-shin (Südkorea) durchgeführt, ersterer der „Jahrhunderthandballer“, alle anderen Welthandballer. Jeder war für einen der vier nach Stärke sortierten Lostöpfe zuständig. Im ersten Topf waren die stärksten Teams – unter anderem auch der Gastgeber, der nach Zulosung der schwächeren Mannschaften das Recht auf die Wahl der Gruppe hatte. Für jede Gruppe wurde aus Topf zwei bis vier jeweils eine Mannschaft gezogen.

Lostöpfe

Grundlage der Einteilung sind die Ergebnisse bei den letzten internationalen Wettkämpfen und die Weltrangliste.

Topf 1:
Spanien, Frankreich, Dänemark, Tunesien, Kroatien, Deutschland
Topf 2:
Russland, Island, Slowenien, Tschechien, Polen, Norwegen
Topf 3:
Ukraine, Ägypten, Ungarn, Kuwait, Marokko, Brasilien
Topf 4:
Argentinien, Angola, Südkorea, Katar, Grönland, Australien

Spielplan

Vorrunde

Die Vorrunde wird vom 19. bis zum 22. Januar ausgetragen. Die sechs Gruppen mit je vier Teilnehmern spielen in den Städten Wetzlar, Magdeburg, Berlin, Halle (Westfalen), Bremen, Kiel und Stuttgart. Das Eröffnungsspiel Deutschland gegen Brasilien findet in der Berliner Max-Schmeling-Halle statt.

Die beiden ersten jeder Gruppe qualifizieren sich für die Hauptrunde. Die beiden letzten jeder Gruppe spielen in einer President’s Cup genannten Platzierungsrunde weiter.

Gruppe A (Wetzlar)

Rang Land Tore Punkte
1 Slowenien 102:71 6:0
2 Tunesien 97:77 4:2
3 Kuwait 85:94 2:4
4 Grönland 68:110 0:6
Sa, 20. Januar 2007, 18:00 Uhr Slowenien - Grönland 35 : 21 (17:9)
Sa, 20. Januar 2007, 20:00 Uhr Tunesien - Kuwait 34 : 23 (14:11)
So, 21. Januar 2007, 16:00 Uhr Grönland - Tunesien 20 : 36 (4:17)
So, 21. Januar 2007, 18:00 Uhr Kuwait - Slowenien 23 : 33 (11:17)
Mo, 22. Januar 2007, 18:00 Uhr Kuwait - Grönland 39 : 27 (19:13)
Mo, 22. Januar 2007, 20:00 Uhr Tunesien - Slowenien 27 : 34 (14:16)

Gruppe B (Magdeburg)

Rang Land Tore Punkte
1 Frankreich 103:63 4:2
2 Island 106:76 4:2
3 Ukraine 90:79 4:2
4 Australien 48:129 0:6
Sa, 20. Januar 2007, 16:00 Uhr Island - Australien 45 : 20 (26:9)
Sa, 20. Januar 2007, 18:00 Uhr Frankreich - Ukraine 32 : 21 (17:8)
So, 21. Januar 2007, 16:00 Uhr Australien - Frankreich 10 : 47 (5:25)
So, 21. Januar 2007, 18:00 Uhr Ukraine - Island 32 : 29 (12:13)
Mo, 22. Januar 2007, 18:00 Uhr Ukraine - Australien 37 : 18 (18:8)
Mo, 22. Januar 2007, 20:00 Uhr Frankreich - Island 24 : 48 (8:18)

Island musste im letzten Gruppenspiel gegen Frankreich gewinnen, um mit den Franzosen und den Ukrainern punktgleich die Vorrunde abzuschließen und in die Hauptrunde einzuziehen. Gleichzeitig sollte der Sieg aber nicht übermäßig hoch (maximal 19 Tore) ausfallen, da ansonsten die Ukraine auf Platz zwei gelandet wären und somit der direkte Vergleich zwischen beiden Mannschaften, den die Ukraine gewonnen hatte, in die Hauptrunde übertragen worden wäre. Die Skandinavier gewannen mit 8 Toren Unterschied, die Ukraine schied aus, und Island startete mit den 2:0 Punkten und 32:24 Toren aus dem Spiel gegen Frankreich in die Hauptrunde.

Gruppe C (Berlin, Halle/Westf.)

Rang Land Tore Punkte
1 Polen 87:63 6:0
2 Deutschland 84:69 4:2
3 Argentinien 57:81 2:4
4 Brasilien 65:80 0:6
Fr, 19. Januar 2007, 17:30 Uhr Deutschland - Brasilien 27 : 22 (12:10)
Sa, 20. Januar 2007, 19:30 Uhr Polen - Argentinien 29 : 15 (12:9)
So, 21. Januar 2007, 15:30 Uhr Brasilien - Polen 23 : 31 (13:15)
So, 21. Januar 2007, 17:30 Uhr Argentinien - Deutschland 20 : 32 (11:17)
Mo, 22. Januar 2007, 17:00 Uhr Deutschland - Polen 25 : 27 (12:14)
Mo, 22. Januar 2007, 19:30 Uhr Brasilien - Argentinien 20 : 22 (10:7)

Die deutsche Mannschaft hat sich mit zwei Siegen aus den ersten zwei Spielen gegen Brasilien und Argentinien und einer Niederlage im letzten Gruppenspiel gegen Polen für die Hauptrunde qualifiziert.

Gruppe D (Bremen)

Rang Land Tore Punkte
1 Spanien 109:76 6:0
2 Tschechien 97:88 4:2
3 Ägypten 94:88 2:4
4 Katar 65:113 0:6
Sa, 20. Januar 2007, 15:45 Uhr Tschechien - Katar 37 : 23 (18:11)
Sa, 20. Januar 2007, 18:00 Uhr Spanien - Ägypten 33 : 29 (16:16)
So, 21. Januar 2007, 15:45 Uhr Katar - Spanien 18 : 41 (9:21)
So, 21. Januar 2007, 18:00 Uhr Ägypten - Tschechien 30 : 31 (17:17)
Mo, 22. Januar 2007, 18:00 Uhr Ägypten - Katar 35 : 24 (14:11)
Mo, 22. Januar 2007, 20:00 Uhr Spanien - Tschechien 35 : 29 (19:15)

Gruppe E (Kiel)

Rang Land Tore Punkte
1 Ungarn 89:82 6:0
2 Dänemark 95:75 4:2
3 Norwegen 88:65 2:4
4 Angola 64:114 0:6
Sa, 20. Januar 2007, 18:15 Uhr Norwegen - Angola 41 : 13 (21:8)
Sa, 20. Januar 2007, 20:15 Uhr Dänemark - Ungarn 29 : 30 (11:13)
So, 21. Januar 2007, 18:15 Uhr Angola - Dänemark 20 : 39 (12:18)
So, 21. Januar 2007, 20:15 Uhr Ungarn - Norwegen 25 : 22 (15:12)
Mo, 22. Januar 2007, 18:15 Uhr Ungarn - Angola 34 : 31 (19:15)
Mo, 22. Januar 2007, 20:15 Uhr Dänemark - Norwegen 27 : 25 (15:13)

Gruppe F (Stuttgart)

Rang Land Tore Punkte
1 Kroatien 108:72 6:0
2 Russland 94:83 3:3
3 Südkorea 87:92 3:3
4 Marokko 60:102 0:6
Sa, 20. Januar 2007, 16:00 Uhr Kroatien - Marokko 35 : 22 (16:9)
Sa, 20. Januar 2007, 18:00 Uhr Russland - Südkorea 32 : 32 (15:17)
So, 21. Januar 2007, 16:00 Uhr Marokko - Russland 19 : 35 (7:15)
So, 21. Januar 2007, 18:00 Uhr Südkorea - Kroatien 23 : 41 (9:20)
Mo, 22. Januar 2007, 18:00 Uhr Marokko - Südkorea 19 : 32 (9:14)
Mo, 22. Januar 2007, 20:00 Uhr Kroatien - Russland 32 : 27 (16:10)

Hauptrunde

Die Hauptrunde wird vom 24. bis 28. Januar ausgetragen. In der Hauptrunde spielen zwölf Mannschaften in zwei Sechser-Gruppen, wobei die hierfür qualifizierten Mannschaften der Vorrundengruppen A bis C in der Gruppe I (in Dortmund und Halle (Westfalen)) und die Mannschaften der Vorrundengruppen D bis F in der Gruppe II (in Mannheim) spielen werden.

Da dadurch jede Mannschaft einen Vorrundengegner in ihrer Hauptrundengruppe hat, wird das Ergebnis des entsprechenden Vorrundenspiels in die Hauptrunde mitgenommen.

Die ersten vier Teams jeder Hauptrundengruppe qualifizieren sich für das Viertelfinale.

Bei Punktgleichheit zweier oder mehrerer Teams entscheidet in allen Gruppenspielen der direkte Vergleich der punktgleichen Teams vor der Tordifferenz über die Platzierung.

Gruppe M I (Halle/Westf., Dortmund)

Rang Land Tore Punkte
1 Frankreich 88:73 4:2
2 Island 101:89 4:2
3 Deutschland 95:84 4:2
4 Polen 84:89 4:2
5 Slowenien 82:95 2:4
6 Tunesien 85:105 0:6
Mi, 24. Januar 2007, 17:30 Uhr Slowenien - Deutschland 29 : 35 (14:17)
Mi, 24. Januar 2007, 17:30 Uhr Tunesien - Island 30 : 36 (19:16)
Mi, 24. Januar 2007, 19:30 Uhr Frankreich - Polen 31 : 22 (11:12)
Do, 25. Januar 2007, 16:30 Uhr Tunesien - Deutschland 28 : 35 (11:19)
Do, 25. Januar 2007, 18:30 Uhr Polen - Island 35 : 33 (12:14)
Do, 25. Januar 2007, 20:30 Uhr Frankreich - Slowenien 33 : 19 (18:10)
Sa, 27. Januar 2007, 16:30 Uhr Frankreich - Deutschland - : - (- : -)
Sa, 27. Januar 2007, 18:00 Uhr Polen - Tunesien - : - (- : -)
Sa, 27. Januar 2007, 20:00 Uhr Island - Slowenien - : - (- : -)
So, 28. Januar 2007, 15:30 Uhr Deutschland - Island - : - (- : -)
So, 28. Januar 2007, 17:30 Uhr Frankreich - Tunesien - : - (- : -)
So, 28. Januar 2007, 19:30 Uhr Slowenien - Polen - : - (- : -)

Gruppe M II (Mannheim)

Rang Land Tore Punkte
1 Kroatien 85:71 6:0
2 Spanien 91:85 4:2
3 Ungarn 76:79 4:2
4 Dänemark 82:81 2:4
5 Russland 86:91 2:4
6 Tschechien 80:93 0:6
Mi, 24. Januar 2007, 16:15 Uhr Tschechien - Ungarn 25 : 28 (10:17)
Mi, 24. Januar 2007, 18:15 Uhr Spanien - Russland 33 : 29 (17:15)
Mi, 24. Januar 2007, 20:15 Uhr Dänemark - Kroatien 26 : 28 (12:15)
Do, 25. Januar 2007, 16:15 Uhr Tschechien - Russland 26 : 30 (14:12)
Do, 25. Januar 2007, 18:15 Uhr Kroatien - Ungarn 25 : 18 (12:8)
Do, 25. Januar 2007, 20:15 Uhr Dänemark - Spanien 27 : 23 (15:11)
Sa, 27. Januar 2007, 16:15 Uhr Kroatien - Tschechien - : - (- : -)
Sa, 27. Januar 2007, 18:15 Uhr Ungarn - Spanien - : - (- : -)
Sa, 27. Januar 2007, 20:15 Uhr Dänemark - Russland - : - (- : -)
So, 28. Januar 2007, 16:15 Uhr Spanien - Kroatien - : - (- : -)
So, 28. Januar 2007, 18:15 Uhr Russland - Ungarn - : - (- : -)
So, 28. Januar 2007, 20:15 Uhr Dänemark - Tschechien - : - (- : -)

President’s Cup (Plätze 13–24)

Die Plätze 13–24 werden über den President’s Cup (in Lemgo, Dortmund und Halle (Westf.)) ermittelt. Die jeweils Drittplatzierten der Vorrundengruppen werden in zwei Dreiergruppen eingeteilt, in der vom 24. bis 27. Januar jeder gegen jeden spielt. Am 28. Januar spielen die beiden Sieger dieser Gruppen um die Plätze 13 und 14, die Zweitplatzierten um 15 und 16 und die beiden Drittplatzierten um 17 und 18. Diese Spiele finden alle in Lemgo statt.

Die jeweils letzten der Vorrundengruppen werden ebenfalls in zwei Dreiergruppen eingeteilt und ermitteln die Plätze 19–24 durch das gleiche Verfahren, jedoch finden diese Partien in Dortmund und Halle (Westf.) statt. Die Platzierungsendspiele finden alle in Dortmund statt.

Gruppe I (Lemgo)

Rang Land Tore Punkte
1 Ukraine 33:23 2:0
2 Argentinien 28:25 2:0
3 Kuwait 48:61 0:4
Mi, 24. Januar 2007, 20:00 Uhr Kuwait - Ukraine 23 : 33 (10:19)
Do, 25. Januar 2007, 18:00 Uhr Kuwait - Argentinien 25 : 28 (10:16)
Sa, 27. Januar 2007, 18:00 Uhr Ukraine - Argentinien - : - (- : -)


Gruppe II (Lemgo)

Rang Land Tore Punkte
1 Norwegen 27:18 2:0
2 Südkorea 36:30 2:0
3 Ägypten 48:63 0:4
Mi, 24. Januar 2007, 18:00 Uhr Ägypten - Norwegen 18 : 27 (9:12)
Do, 25. Januar 2007, 20:00 Uhr Ägypten - Südkorea 30 : 36 (13:16)
Sa, 27. Januar 2007, 20:00 Uhr Norwegen - Südkorea - : - (- : -)


Gruppe III (Halle/Westf., Dortmund)

Rang Land Tore Punkte
1 Brasilien 33:30 2:0
2 Grönland 64:58 2:2
3 Australien 25:34 0:2
Mi, 24. Januar 2007, 15:30 Uhr Grönland - Australien 34 : 25 (16:12)
Do, 25. Januar 2007, 18:30 Uhr Grönland - Brasilien 30 : 33 (13:18)
Sa, 27. Januar 2007, 14:00 Uhr Australien - Brasilien - : - (- : -)


Gruppe IV (Halle/Westf., Dortmund)

Rang Land Tore Punkte
1 Marokko 44:27 2:0
2 Angola 33:27 2:0
3 Katar 54:77 0:4
Mi, 24. Januar 2007, 20:00 Uhr Katar - Angola 27 : 33 (14:15)
Do, 25. Januar 2007, 14:00 Uhr Katar - Marokko 27 : 44 (14:22)
Sa, 27. Januar 2007, 18:30 Uhr Angola - Marokko - : - (- : -)


Platzierungsspiele (Dortmund, Lemgo)

Platz 23/24 So, 28. Januar 2007, 13:00 Uhr 3. Gruppe III - Katar - : - (- : -)
Platz 21/22 So, 28. Januar 2007, 17:30 Uhr 2. Gruppe III - 2. Gruppe IV - : - (- : -)
Platz 19/20 So, 28. Januar 2007, 20:00 Uhr 1. Gruppe III - 1. Gruppe IV - : - (- : -)
Platz 17/18 So, 28. Januar 2007, 13:00 Uhr Kuwait - Ägypten - : - (- : -)
Platz 15/16 So, 28. Januar 2007, 15:30 Uhr 2. Gruppe I - 2. Gruppe II - : - (- : -)
Platz 13/14 So, 28. Januar 2007, 18:00 Uhr 1. Gruppe I - 1. Gruppe II - : - (- : -)

Platzierungsspiele 9–12

Die beiden Fünftplatzierten der Hauptrundengruppen spielen am 30. Januar in Hamburg um die Plätze 9 und 10. Die beiden Sechsplatzierten der Hauptrundengruppen spielen am 30. Januar in Köln um Plätze 11 und 12.

Viertel- und Halbfinale

Die Viertel- und Halbfinalspiele werden in Köln und Hamburg ausgetragen.

Die acht über die Hauptrunde qualifizierten Mannschaften spielen am 30. Januar ein Viertelfinale im Überkreuzmodus:

  • 1.Gruppe I – 4.Gruppe II (VF 1) Spielort Köln
  • 2.Gruppe I – 3.Gruppe II (VF 2) Spielort Hamburg
  • 3.Gruppe I – 2.Gruppe II (VF 3) Spielort Köln
  • 4.Gruppe I – 1.Gruppe II (VF 4) Spielort Hamburg

Im Halbfinale stehen sich am 1. Februar die vier Sieger des Viertelfinales wieder im Überkreuzmodus gegenüber:

  • Sieger VF 1 – Sieger VF 3 (HF 1) Spielort Köln
  • Sieger VF 2 – Sieger VF 4 (HF 2) Spielort Hamburg

Die Platzierungshalbfinals um die Plätze 5 bis 8 werden ebenfalls an diesem Tag ausgetragen:

  • Verlierer VF 1 – Verlierer VF 3 (P1) Spielort Köln
  • Verlierer VF 1 – Verlierer VF 3 (P2) Spielort Hamburg

Finale und Platzierungsspiele 3–8

Die Finalspiele finden alle in der Kölnarena statt.

Die Spiele um Platz 5/6 und 7/8 finden am 3. Februar statt:

  • um Platz 7/8 : Verlierer P1 – Verlierer P2
  • um Platz 5/6 : Sieger P1 – Sieger P2

Das „Spiel um Platz 3“ und das Finale werden am 4. Februar ausgetragen:

  • um Platz 3/4 : Verlierer HF1 – Verlierer HF2
  • um Platz 1/2 : Sieger HF1 – Sieger HF2

Anmerkung: Sollte sich die deutsche Mannschaft qualifizieren, spielt sie ab dem Viertelfinale unabhängig von ihrer Platzierung auf jeden Fall in Köln. Sollte sie als Gruppenzweiter oder -vierter der Hauptrunde das Viertelfinale erreichen, sind die oben angegebenen Spielorte – für alle Spiele – zu vertauschen. Gleiches gilt für eine eventuelle Teilnahme am Spiel um Platz 9. In diesem Fall findet dieses in Köln, und das Spiel um Platz 11 in Hamburg statt.

Siehe auch

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Offizielle Seiten

Informationen zu den teilnehmenden Mannschaften