Diskussion:Akademische Zeitangabe/Archiv
Kann es nicht sein, dass diese Zeitangaben allmälig aus der Mode kommt? Hier in Aachen stehen alle Veranstaltungen von denen ich bisher betroffen war, mit der Zeit im Vorlesungsverzeichnis, zu der sie anfangen. Man könnte halt evtl. nur noch anmerken, dass Veranstaltungen, die als zweistündig je Woche angesetzt sind, natürlich nur 90 Minuten dauern und nicht 120. Die würde ich allerdings viel mehr auf den auch an Schulen üblichen "1 Unterrichtsstunde = 45 Minuten" Rhytmus schieben, als auf c.t.
- Nein, im VVZ steht zwar volle Stunde ohne st/ct, das liegt aber daran, dass der Dozent die freien 30 Minuten aufteilen kann, wie er mag (meistens halt vorne und hinten jeweils 15 Min, aber nicht immer). An Schulen ist der Stundenplan nicht in volle Stunden aufgeteilt, daher is das kaum mit der Unterrichtsstunde vergleichbar. --80.141.14.160 14:28, 11. Mär 2006 (CET)
- Auch nach meiner Erfahrung ist diese Zeitangabe immer noch üblich. In den Vorlesungsverzeichnissen ist zwar kein c.t. vermerkt, aber umgesetzt wird es immer noch. --Steve762003 12:53, 17. Mär 2006 (CET)
- Vielleicht sollte man dazuschreiben, dass das an einigen Universitäten so gehandhabt wird. Hier in Karlsruhe wäre es jedenfalls undenkbar, eine Viertelstunde später anzufangen. Der Argumentation mit der Pause kann ich ebenfalls nicht zustimmen. Die Vorlesungszeiten sind hier laut VVZ so: 90 min VL - 15 min Pause - usw., und genauso wird es auch durchgeführt (siehe [1]). --85.180.69.193 10:56, 20. Aug 2006 (CEST)
- Bei mir an der Uni Wien, sind alle Zeiten als ct zu verstehen, wenn der angegebene Zeitraum zwei Stunden beträgt. Wenn der Zeitraum nur 90min beträgt, dann ist die Angabe st. Der Großteil der Angaben im VVZ sind ct. - Alexander Novak 17:21, 2. Nov. 2006 (CET)
- An der Uni Stuttgart gibt es für die Vorlesungen ebenfalls kein akademisches Viertel, die Zeiten im Vorlesungsverzeichnis gelten (ohne dass dies explizit erwähnt würde) sin tempore. Wie beim Kollegen aus Karlsruhe ist eine Vorlesungsstunde als 45 bzw. eine doppelte als 90 Minuten definiert - also keineswegs als volle Stunde - und man bekäme von den Dozenten ordentlich eins auf den Deckel, wenn man einfach 15 Minuten später ankommt. Es gehört m.E. definitiv in den Artikel, dass das akademische Viertel an vielen deutschen Hochschulen auch schon seit Jahrzehnten nicht mehr besteht! 141.70.120.71 20:54, 25. Jan. 2007 (CET)
Speicherung
Habe heute an dem Artikel etwas herumgebastelt. Dabei sind doch einige Speicherungen zustande gekommen. Entschuldigt bitte, werde demnächst mehr die Vorschau nutzen. --Steve762003 12:55, 17. Mär 2006 (CET)
- Ist ja nicht schlimm, solange die inhaltliche Qualität nicht leidet :-) --85.180.69.193 10:56, 20. Aug 2006 (CEST)
Erweiterung des Begriffs
Ist dieser Abschnitt wirklich sinnvoll? Mir erscheint das (auch verfrühtes Enden einer VL, warten, wenn keiner kommt) ein wenig aus der Luft gegriffen! ↗ nerdi disk. \ bewerten 19:37, 31. Dez. 2006 (CET)
- Im Vorlesungsverzeichnis der [Universtät Osnabrück] sind die Veranstaltungszeiten in der Regel von einer zur uebernaechsten vollen Stunde angegeben (also beispielsweise 8:00-10:00). Jedoch wird in allen Veranstaltungen, die ich bis jetzt besuchte die "Akademische Viertelstunde" (sowohl zu Begin als auch gegen Ende der Vorlesung) praktiziert. D.h. Eine typische Vorlesung dauert von 8:15 bis 9:45. In manchen Faellen wird zu Gunsten einer "Halbzeit-Kaffeepause" das Vorlesungsende nach hinten verlegt. Erwaehnenswert ist aber vielleicht, dass keine offizielle Mittagspause existiert. In der Praxis bedeutet das, dass einige Dozenten den Vorlesungszeitraum innerhalb der offiziellen 2h entsprechend anpassen, um eine laengere Mittagspause zu arrangieren. In manchem Faellen kommen die Studenten so in den Genuss einer vollen Stunde Mittagspause. Auf einen nicht erscheinenden Dozenten wird in der Praxis deshalb tatsaechlich bis zu einer halben Stunde nach offiziellem Vorlesungsbegin gewartet.--84.136.225.146 18:34, 19. Jan. 2007 (CET)