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Gerhard Richter

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Gerhard Richter (* 9. Februar 1932 in Dresden) ist ein deutscher Maler. Er gilt als einer der bedeutendsten Künstler der Gegenwart. Richter lebt und arbeitet in Köln.

Biografie

Gerhard Richter auf der Eröffnung der Retrospektive seines Werks, 11. Februar 2005, Düsseldorf, K20
Datei:Gerhard richter vor strontium 110205.jpg
Gerhard Richter vor seinem Werk Strontium

Gerhard Richter wuchs in Reichenau und Waltersdorf in der Oberlausitz auf. 1948 beendete er die höhere Handelsschule in Zittau mit der Mittleren Reife und wurde dort von 1949–1951 zum Schriften- sowie Bühnen- und Werbemaler ausgebildet. 1950 wurde sein Aufnahmeantrag für die Hochschule der bildenden Künste in Dresden abgelehnt. 1951 schließlich konnte er sein Studium an der dortigen Kunstakademie antreten. Seine Lehrer waren Karl von Appen, Ulrich Lohmar und Will Grohmann. 1955 schuf Richter für sein Vordiplom ein Wandgemälde für die Mensa der Dresdner Akademie. 1956 folgte ein weiteres Wandbild in den Räumen des Dresdner Hygienemuseum für seine Diplomarbeit. (Beide Gemälde wurden nach der Flucht von Richter übermalt, das Bild im Hygienemuseum nach der WIedervereinigung an zwei kleinen STellen wieder freigelegt). Von 1957 bis 1961 arbeitete Richter als Meisterschüler an der Akademie und übernahm Staatsaufträge der DDR. In dieser Zeit entstand ein umfangreiches Werk an Wandbildern, Ölgemälden und Zeichnungen.

Ende Februar 1961 floh Gerhard Richter über West-Berlin nach Westdeutschland. Seine im Osten geschaffenen Kunstwerke musste er zurücklassen. Nur wenige dieser Bilder blieben erhalten. Nach der Intention des Künstlers sind sie noch nicht in seinem Werkverzeichnis enthalten. Sein Kunststudium setzte Richter in Düsseldorf an der dortigen Kunstakademie von 1961 bis 1963 bei Friedrich Macketanz und K. O. Götz fort.

Nachdem Gerhard Richter Ende der 1960er Jahre als Kunsterzieher gearbeitet hatte und 1967 Gastdozent an der Hochschule der Bildenden Künste in Hamburg war, erhielt er 1971 an der Düsseldorfer Kunstakademie eine Professur für Malerei. Hier lehrte er bis zum Jahre 1993. 1972 setzte er sich mit Uwe Johnson, Heinrich Böll, David Hockney, Günther Uecker, Henry Moore, Richard Hamilton, Peter Handke und Martin Walser für seinen Kollegen Joseph Beuys ein, dem vom damaligen nordrhein-westfälischen Kultusminister Rau die Lehrerlaubnis entzogen worden war.

1964 erhielt Richter die Gelegenheit zur ersten Einzelausstellung und wurde bald in vielen in- und ausländischen Galerien sowie Museen präsentiert. 1972 nahm er an der Biennale von Venedig mit der Werkgruppe „48 Portraits“) teil.

Gerhard Richters internationale künstlerische Anerkennung stieg in den Folgejahren, so dass ihm in den Jahren 1993/1994 eine umfassende Retrospektive mit Stationen in Paris, Bonn, Stockholm und Madrid gewidmet wurde. 2002 feierte ihn das Museum of Modern Art, New York, anlässlich seines 70. Geburtstags mit einer umfassenden Retrospektive. In ihr wurde mit 188 Exponaten die dort größte jemals einem lebenden Künstler gewidmete Ausstellung gezeigt.

Am 20. August 2004 wurden die Gerhard-Richter-Räume im Dresdner Albertinum eröffnet. Dort werden 41 Werke als Dauerleihgabe ausgestellt.

The Guardian bezeichnete ihn am 6. Juli 2004 als den erfolgreichsten Maler der Gegenwart und als „Picasso des 21. Jahrhunderts“.

2004 wurde durch einen Artikel im Berliner Tagesspiegel, der vor dem Hintergrund von Jürgen Schreibers „Ein Maler aus Deutschland“ am 22. August 2004 erschien, ein tragischer Aspekt von Gerhard Richters Familiengeschichte bekannt: Seine Tante Marianne ist 1945 im Rahmen der Euthanasie durch NS-Ärzte ermordet worden. Richters späterer Schwiegervater Prof. Dr. Heinrich Eufinger gehörte als SS-Obersturmbannführer und Verantwortlicher für die Zwangssterilisierungen in Dresden zu den Tätern. Beide sind von ihm mehrfach proträtiert worden, offenbar ohne dass Gerhard Richter diese Hintergründe bekannt waren. – Richter heiratete 1957 Marianne (Ema) Eufinger, die Tochter des Gynäkologen Prof. Dr. Heinrich Eufinger. 1968 wurde Betty, Richters erste Tochter, geboren. 1982 heiratete Richter die Bildhauerin Isa Genzken. In seiner dritten Ehe mit Sabine Moritz wurden die Kinder Moritz (*1995) und Ella Maria (*1996) geboren. Gerhard Richter lebt seit 1983 in Köln.

Anfang 2005 fand in der Düsseldorfer Kunstsammlung NRW K20 eine umfangreiche Ausstellung statt, in der unter anderem die „Scheibenbilder“ und die Gemäldegruppe „acht grau“,zu sehen waren. Im unteren Bereich befand sich das aus 130 C-Prints bestehende 9 x 9m große Werk ‚Strontium’ aus dem Jahre 2004 (für das San Francisco Museum of Modern Art, USA). Die Ausstellung wurde anschließend in der Münchner Städtischen Galerie im Lenbachhaus sowie in Kanazawa und Sakura in Japan präsentiert.

2005 erhielt Gerhard Richter die Ehrenbürgerschaft der Stadt Köln.

Im selben Jahr wurde in Dresden das Gerhard Richter Archiv ins Leben gerufen, das unter der Leitung von Dietmar Elger, Richters langjährigem Assistenten und Biografen, neben der Erforschung von Leben und Werk des Künstlers auch ein neues Werkverzeichnis erstellt.

Für die Südquerhausfassade des Kölner Doms entwarf Richter 2006 ein 113 m² großes Fenster aus 11.500 Quadraten aus mundgeblasenem Echt-Antik-Glas in 72 unterschiedlichen Farben. Die Idee geht zurück auf sein Werk „4096 Farben“ von 1974. Die Anordnung der einzelnen Farbflächen wird mittels eines Zufallsgenerators elektronisch generiert. Der Entwurf ist ein Geschenk Richters an den Kölner Dom, die Herstellungskosten werden etwa 350.000 bis 400.000 Euro betragen. Die Fertigstellung ist für 2007 geplant.

Im aktuellen Kunstkompass 2006 der Zeitschrift Capital, der Weltrangliste der lebenden Künstler, belegt Gerhard Richter zum dritten Mal in Folge Platz Nr. 1.

Schaffen und Bedeutung

Gerhard Richter begann seine malerische Praxis im Westen mit einer kurzen Phase, in der er praktisch alle aktuellen Ausdrucksformen und Stile der modernen Malerei erprobte (zwischen Antoni Tàpies und Francis Bacon). Es handelt sich um Werke, die Richter, wie er selbst berichtet, später im Innenhof der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf verbrannte.

Einflüsse für das sich nach dieser Phase entwickelnde umfangreiche Werk bezog er aus der Pop Art, aus dem Abstrakten Expressionismus, aber auch aus Neo-Dada und Fluxus.

Die zum Teil enge Zusammenarbeit mit anderen Künstlern dürfte ebenfalls Einfluss auf seine künstlerischen Positionen gehabt haben. So kooperierte Richter während der ersten Hälfte der 1960er Jahre in gemeinsamen Ausstellungen mit Sigmar Polke, Konrad Lueg und Manfred Kuttner. Mit ihnen kreierte er den '„Kapitalistischen Realismus“, der den Sozialistischen Realismus, die offizielle Kunstdoktrin der damaligen sozialistischen Länder, ironisieren sollte und die westliche Konsumgesellschaft kritisch reflektierte. – 1968 führte er mit Günther Uecker, seinem Freund und Studienkollegen eine Aktion in der Kunsthalle Baden-Baden durch. Das Gebäude wurde „besetzt“ und Uecker erklärte: „Auch Museen können Wohnorte sein.“

Eine andere Episode in Richters künstlerischem Werdegang ist die Kooperation mit Blinky Palermo. Mit ihm verband ihn ab 1962 eine Freundschaft, die 1970 in einer gemeinsamen Galerieausstellung und 1971 zu zwei gemeinsamen Dyptichen führte. Richter stellte darüber hinaus „Zwei Skulpturen für einen Raum von Palermo“ her, Büsten nach Gipsabgüssen von Palermos und Richters Köpfen. Diese für einen von Palermo malerisch gestalteten Kölner Galerieraum vorgesehenen Skulpturen sind in Gerhard Richters Werk singulär. (Eine Rekonstruktion gehört heute zum Bestand des Lenbachhauses in München).

1962 begann Richter mit seinem „Atlas“, in dem er Zeitungsausschnitte, Fotografien, fotografische Serien, Entwürfe, Farbstudien, Landschaften, Portraits, Stillleben, historische Stoffe, und Collagen sammelt. Es handelt sich vielfach um Vorlagen für Gemälde, die oft erst Jahre später aufgegriffen wurden. (1997 wurde der „Atlas“ auf der Documenta in Kassel gezeigt.)

Zu Beginn der 1960er Jahre benutzte Gerhard Richter erstmalig Fotografien als Vorlagen für Gemälde, ein Verfahren, das er danach regelmäßig aufgriff. Es handelt sich um beiläufige Motive aus Zeitungs- und Illustriertenausschnitten (später auch auf eigenen Aufnahmen beruhend), die er abmalend vergrößert und überwiegend in grau-weiß auf die Leinwand überträgt und damit „überhöht“. Diese dem Fotorealismus nahe Methode ist durch eine verwischt wirkende Unschärfe gekennzeichnet, die den Realismus der Vorlagen verfremdet (ein typisches Beispiel ist die Nr. 1 des Werkverzeichnisses, „Tisch“).

Vielfach geht Richter über die Verfremdungstechnik der unscharfen Darstellung hinaus und zieht Furchen durch die Oberfläche der Gemälde, ein Mittel, das er später in expressiv abstrakten Gemälden wieder aufgegriffen hat. Oder aber er reduziert die abgemalte Fotografie auf verschwimmende Ansichten, denen kaum noch Bezüge zur fotografierten Wirklichkeit anzusehen sind. An diesen Bildern wird deutlich, wie fern Richter in den 1960er Jahren den aktuellen Trends der Pop-Art, dem Fotorealismus oder der Fluxus-Bewegung war: Strömungen, mit denen sich Gerhard Richter auseinander setzte, von denen er sich aber in seiner künstlerischen Praxis absetzte – wenn man davon absieht, dass die Benutzung von Fotografien von der Pop-Art angeregt worden sein dürfte. Richter erläuterte hierzu, er verdanke Andy Warhol die Anerkennung des Mechanischen in seinem Prozess des Abmalens von Fotografien.

Datei:GerhardRichter Wolkenbild LDSNRW.jpg
„Wolkenbild“ (Auftragsarbeit für das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik NRW); gegenwärtiger Standort des Bildes: Kunstsammlung_Nordrhein-Westfalen

Gegenstand der Abmalungen sind vor allem Porträts, Gruppenbilder, Stillleben, Landschaften und Meeresbilder, sowie bekannte Sehenswürdigkeiten wie die Niagarafälle. Fotorealistisch wirken hingegen etwa das 1978 als Auftragsarbeit für das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik NRW, Düsseldorf, entstandene „Wolkenbild“ und aus den 1980ern stammende Landschaftsbilder, wie z.B. „Davos“ von 1981, „Eis“ (ebf. 1981 und geradezu in der Tradition eines Caspar David Friedrich) oder „Besetztes Haus“ 1989, das allerdings auch nicht ohne Unschärfen auskommt. Es sind Gemälde, die in ihrer Perfektion zwar abbilden, gleichermaßen jedoch mehr das Typische verfremdet darstellen. Richters Biograf Elger nennt sie „Anschauungsmaterial einer verlorenen Wahrheit“.

In diesen Zusammenhang können wohl auch die aus Richters Privatleben stammenden Sujets gestellt werden. Wirken sie innerhalb der Moderne einerseits überholt, stehen sie andererseits für das Prekäre im Privaten (einem Thema im Kontext der Zweiten Moderne).

Andere Gemälde erschließen sich erst, wenn die zugrunde liegende Zeitungsabbildung samt Nachricht bekannt ist. Mit den 15 Gemälden „18. Oktober 1977“ von 1988 eignete sich Gerhard Richter einerseits die Historienmalerei an; andererseits nahm er mit der Abbildung von RAF-Terroristen Stellung zu einer tragischen Phase (west-) deutscher Geschichte, ohne dass er politisch Position bezog.

In der Rezeption von Richters Werk wird betont, in welch hohem Maße Richters Œuvre voller Widersprüche und Diskontiniutäten erscheint: zwischen fotorealistischen Naturdarstellungen, den unscharfen Gemälden nach Fotografien und Gemälden höchster Abstraktion bis hin zu Glas- und Spiegelobjekten bzw. Installationen. Diese Elemente finden sich nicht nacheinander als Entwicklungsstränge des Werks. Richter greift diese unterschiedlichen Vorgehensweisen immer wieder auf. Was dieses Werk zusammenhält, ist Richters forschende und experimentierende Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit. Es geht um die mit den Augen wahrgenommene, die mit der Kamera fotografierte, die gespiegelte, die im Glas transzendierte und auch um die malerisch inszenierte Realität. Gerade diese vielfältige Befragung der Medien moderner Kunst nach der Wirklichkeit, wird als der eigentliche Kern des Richterschen Œuvre angesehen. In Gerhard Richters Spiegel- und Glasobjekten geht es z.B. um die autonome mechanische Wirklichkeit der Spiegelung (das irritierende „Spiel“ von Seitenverkehrung usw.). Gleichzeitig integrieren sie Betrachterin und Betrachter in das Werk und machen sie zu Akteuren im Bild, plädieren gegen die Idee des „autonomen Kunstwerks“. Andererseits knüpft Richter z.B. mit seinen Meeresansichten an Postionen der Romantik an.

Die Diskontinuität seines Werkes zeigt sich in dessen Chronologie. Parallel zu den Abmalungen entstanden schon 1966 „Farbtafeln“, und im selben Jahr „4 Glasscheiben“. 1967 malte er „Röhren“, ein Grau in Grau-Bild, das – wie andere frühe Gemälde auch – als ein Vorläufer für „Strontium“ von 2004 gelten kann. Dazwischen aber liegen die Zeiträume der Vermalungen, der grauen und Wolkenbilder, unscharfe abstrakte Bilder. Schließlich malte er in den 1980er und 1990er Jahren mit erheblicher öffentlicher Resonanz aufgenommene große expressiv farbige abstrakte Gemälde. Sie bestehen aus mehreren Farbaufträgen mit zum Teil eingreifenden Abkratzungen bis auf den Malgrund, impulsiver Gestik sowie Übermalungen. Es handelt sich um Gemälde, die ihren Entstehungsprozess deutlich darstellen und ihn gleichzeitig verschleiern (Richter macht sich hier u. a. technische Verfahren der Décollage für die Malerei dienstbar). Nach Aussagen des Künstlers sind diese Gemälde in erheblichem Maße vom Zufall abhängig und widersprechen in ihrer Endfassung häufig anfänglichen Absichten.

Ausstellungen (Auswahl)

Permanente Ausstellungen (Auswahl)

Preise & Ehrungen

Literatur

  • Jürgen Harten (Hrsg.): Gerhard Richter. Bilder 1962-1985. Mit dem Werkverzeichnis von Dietmar Elger 1962-1985, Köln 1986.
  • Angelika Thill: Werkverzeichnis ab 1962, in: Kunst- und Asustellungshalle der Bundesrepublik Deutschland GmbH (Hrsg.): Gerhard Richter, Ostfildern-Ruit 1993 (Beinhaltet das derzeit gültige Werkverzeichnis von 1963-1993, ohne die Werke vor 1962 und nach 1993).
  • Eckhart Gillen: Gerhard Richter: Herr Heyde oder die Mörder sind unter uns. Die Auseinandersetzung mit den Traumata der verdrängten Geschichte in Westdeutschland, in: Eckhart Gillen: Schwierigkeiten beim Suchen der Wahrheit (…), Berlin 2002, S. 186-191
  • Dietmar Elger: Gerhard Richter. Maler. Dumont, Köln 2002 (Biografie). ISBN 3832158480
  • Robert Storr: Gerhard Richter, Malerei. Hatje Cantz, Ostfildern-Ruit 2002. ISBN 3775711694
  • Dietmar Elger: Gerhard Richter, Landscapes. Hatje Cantz, Ostfildern-Ruit 2002. ISBN 3775791019
  • Hubertus Butin, Stefan Gronert: Gerhard Richter. Editionen 1965-2004. Werkverzeichnis. Hatje Cantz, Ostfildern-Ruit 2003, 2004. ISBN 3775714308
  • Jürgen Schilling: Gerhard Richter. Eine Privatsammlung. Richter, Düsseldorf 2004. ISBN 3937572007
  • Hans-Ulrich Obrist: Gerhard Richter. 100 Bilder. Hatje Cantz, Ostfildern-Ruit 2005. ISBN 3893228519
  • Jürgen Schreiber: Ein Maler aus Deutschland. Gerhard Richter. Das Drama einer Familie, Pendo-Verlag, München und Zürich 2005. ISBN 3866120583
  • Jeanne Anne Nugent: "Family Album and Shadow Archive: Gerhard Richter's East, West, and all German Painting, 1949-1966. Dissertation in the History of Art presented to the Faculties of the University of Pennsylvania, Philadelphia 2005.
  • Ernst Hohenthal: A familiy secret in the public domain. New revelations about Gerhard Richter's Herr Heyde“, in: Christies's Magazine November 2006, New York und London 2006, ISSN 0266-1217 Vol. XXIII. No.5, S 62 f.
  • Ulrich Bischoff; Elisabeth Hipp; Jeanne Anne Nugent: From Caspar David Friedrich to Gerhard Richter': German Paintings from Dresden. Getty Trust Publications, J. Paul Getty Museum, Koeln 2006.

Filme

  • 1966 (Deutschland): „Kunst und Ketchup“ von Elmar Hügler. Fernsehfilm des Südwestfunks vom 14. Dezember 1966, 45 Min.
  • 1969 (Deutschland): „Gerhard Richter - In der Werkstatt“, Orbis-Film, Regie Hannes Reinhardt, 13 Minuten, Goethe Institut Inter Nationes.
  • 1989 (Deutschland): „Das Dresdener Frühwerk“, von Christine Haberlik, Beitrag für Aspekte (ZDF) am 4. Juni 1999.
  • 1989 (Deutschland): „Augenblicke - Gerhard Richter: “18. Oktober 1977" von Viktoria von Flemming, 14 Minuten.
  • 1994 (Deutschland): „Gerhard Richter Malerei 1962-1993“ von Henning Lohner, 42 Minuten.
  • 2003 (Deutschland): „Gerhard Richter - Vierzig Jahre Malerei“ über die AUsstellung im New Yorker MoMA, 3sat, 26. April.
  • 2006 (Deutschland): „Unterm Hammer“ Versteigerung des Ölbildes „Tante Marianne“ in London, von Lars Friedrich, Beitrag für titel, thesen, temperamente (ARD) vom 18. Juni 2006.