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Foxterrier

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Foxterrier ist eine Hunderasse.

Bereits im 3. Jahrhundert gibt es detaillierte Schilderungen des "Agassin", des kleinen Griffon-Terriers. Wahrscheinlich ist dieser kleine Jagdhund der Urahne des Foxterriers und anderer Terrier.

Es entwickelten sich zwei Varietäten: Kurzhaar-Foxterrier und Rauhhaar-Foxterrier.

In den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts wurde er in Deutschland eingeführt und vom Prinzen Solms-Braunfels weiter gezüchtet.
  • Der Ursprung des Rauhhaar-Foxterriers und des Kurzhaar-Fox ist der gleiche, doch ist die rauhhaarige Varietät wahrscheinlich auf eine Kreuzung zwischen Kurzhaar-Fox und dem rauhaarigen englischen Terrier zurückzuführen.
Auch der Rauhhaar-Fox wird 1862 das erste Mal ausgestellt und bekommt 1876 seinen Standard.

Beide Hunderassen eignen sich hervorragend für die Jagd, besonders auf Fuchs (Fox = Fuchs) und Dachs bis hin zur Wildschweinjagd. Sie sind sehr gute Begleithunde aber wegen ihrer Lebhaftigkeit wenig für die Wohnung geeignet.

Die Unterscheidungen beider Varietäten sind gering: Knochenbau, Haar und Farben.

Sie werden bis zu 40 cm hoch und bis zu 10 kg schwer, wobei der Rauhhaar-Fox der etwas leichtere ist.