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Infantry Tank Mk III Valentine

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Der britische Infanteriepanzer Valentine des Zweiten Weltkriegs ist das Ergebnis einer privaten Entwicklung der Vickers-Armstrong-Werke, die ihr Fahrzeug dem englischen Kriegsminsterium unmittelbar vor dem St.-Valentinstag im Februar 1938 vorstellten und das deshalb den Namen "Valentine" erhielt. Der Panzer der Klasse Mark III wurde in elf Varianten von drei Unternehmen, auch in Kanada in Lizenz, in mehreren Tausend Exemplaren gebaut.

Brückenlegepanzer Valentine MKII

Da die Kriegsentwicklung keine Zeit für Vorserienmodelle ließ, wurde der Panzer gleichsam vom Reißbrett weg bestellt und produziert. Bis auf die Kühlung und das Kettenlaufwerk erwies sich die ursprüngliche Konstruktion als zuverlässig und vielversprechend. Diese Mängel wurden in der Folgezeit behoben. Im Juli 1939 erhielt Vickers-Armstrong den Auftrag für 275 Fahrzeuge, weitere 125 wurden von der Metropolitan-Cammell Carriage & Wagon Co. Ltd. geliefert, 200 von der Birmingham Railway Carriage &Wagon Co. Ltd.

Im Frühsommer 1940 waren bereits 1325 Valentine-Panzer in Auftrag gegeben, und weitere 600 wurden bestellt - zusätzlich 300 in Kooperation mit Kanada. Mitte 1941 rollten monatlich 45 Fahrzeuge aus den Werkhallen und lösten Zug um Zug die "Kreuzer-Tanks (Cruiser Tanks)" ab.

In den Valentine II (Infanteriepanzer Mark III) hatte man anstelle des Ottomotors der Serie Valentine I einen 6-Zylinder-Dieselmotor eingebaut. Alle Versionen der frühen Kriegsjahre waren mit einer 40-mm-Kanone ("2-Pfünder") und einem 7,92-mm-MG bewaffnet.

Technische Daten

Brückenlegepanzer Valentine MK II

  • Höchstgeschwindigkeit: 24 km/h
  • Besatzung: 1 Mann
  • keine Bewaffung