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Werbeblocker

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ein Werbeblocker (auch: Werbefilter) ist ein Programm, das Werbung auf einer Webseite entfernt oder ändert. Werbung auf Webseiten kommt in verschiedenen Arten daher, etwa in Bildern, Animationen, Text und Pop-ups. Fortgeschrittene Werbeblocker erlauben eine feine Kontrolle der Eingriffe durch Reguläre Ausdrücke sowie schwarze und weiße Listen.

Der unmittelbare Nutzen eines Werbeblockers liegt in einer Webseitendarstellung frei von ablenkender Werbung. Der Seitenaufbau wird beschleunigt und es werden weniger Ressourcen verbraucht, wenn die Werbung nicht angezeigt oder erst gar nicht zum Nutzer übertragen wird. Außerdem können Werbeblocker das automatische Sammeln der Besucherdaten durch Werbeunternehmen und andere Parteien unterbinden und so zum Datenschutz beitragen.

Ein möglicher Nachteil besteht darin, dass Werbung eine wesentliche Einkommensquelle vieler Websites ist. Der tatsächliche Einnahmenverlust, falls vorhanden, ist aber schwierig zu messen.

Bekannte Werbeblocker sind z.b. Adblock (bzw. AdBlock Plus) und Proxomitron, auch Privoxy eignet sich zum filten und modifizieren von Webseiten, besonders auf zentralen Rechnern (), Greasemonkey eignet sich hervorragend für spezielle modifikationen einzelner seiten, womit man die bei manchen Browsern leerbleibenden Felder wo einmal die Werbebanner gewesen sind entfernen kann (z.B. beim Yahoo! Webmailer).

Siehe auch: Pop-up-Blocker