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Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Kassel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Kasseler Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (CJZ - Kassel) wurde 1953 in Kassel ins Leben gerufen. Sie wurde von Personen wie Paul Brandstetter, Wolfgang Hallwachs, Hermann Schafft und Julius Schuster gegründet.

Die Erfahrung des Zweiten Weltkrieges und die Kenntnis des Genozids an den europäischen Juden waren Grund und Motiv für die Initiative, die Gesellschaft zu gründen.

Die Gesellschaft ist Mitglied im Dachverband Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (DKR), in dem ca. 80 lokale und regionale Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, mit ca. 20.000 Mitgliedern organisiert sind.

Die Aufgabe der Gesellschaft ist es, das Verhältnis zwischen Christen und Juden zu verbessern, sowie auch die historischen Belastungen bezüglich des Holocaust aufzuarbeiten. Dazu gehört ebenfalls die Förderung von Begegnungen und die Pflege der Beziehungen zu Israel.

Siehe auch: