Scheidingen
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Kreis: | Kreis Soest |
Fläche: | 5,438466 km² (12. Dezember 2003) |
Einwohner: | 1468 (30. Juni 2004) |
Bevölkerungsdichte: | 270 Einwohner je km² |
Höhe: | 83 m ü. NN |
Postleitzahl: | 59514 |
Vorwahlen: | 02384 |
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Kfz-Kennzeichen: | SO |
Gemeindeschlüssel: | 05 9 74 048 |
Gemeindezugehörigkeit: | Ortsteil von Welver |
Website: | www.scheidingen.de |
Politik | |
Ortsvorsteher: | Hubert Kaiser (CDU) |
Scheidingen ist ein Dorf und gehört zur Gemeinde Welver im Kreis Soest in Nordrhein-Westfalen, Deutschland.
Geschichte
Das Haus Scheidingen
Das adlige Geschlecht der von Schedingen führte in Silber einen gold und schwarz geschachten Schrägbalken. Die erste urkundliche Erwähnung des Antonius von Schedingen findet sich 1233, er wird als Ritter im Gefolge des Grafen von Arnsberg genannt. Das Scheidinger Geschlecht ist um 1450 ausgestorben und das Haus Scheidingen verkauft worden.
Wappen
Für Scheidingen sind wahrscheinlich alle Wappen gleich wichtig. Allgemein ist das Wappen des Hause Schedingen am bekanntesten und wird daher auch als Wappen für Scheidingen benutzt.
Das Haus Aul
Die Besitzer-Familie des Hauses (von der Berswordt) führte im Wappen einen goldenen Eber auf rotem Grund. Haus Aul wurde 1840/41 von den Freiherren von Fürstenberg zu Schloss Herdringen erworben. Sie besaßen es kurzzeitig verkauften es wieder.
Das Haus Wasserhausen
Die Besitzer-Familie des Haus Wasserhausen (von Lilien) führte drei schwarze Lilien auf silbernem Grund im Wappen.
Das Haus Schedingen
Das Haus Schedingen führte einen gold und schwarz geschachten Schrägbalken in Silber.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Kirchenfenster von Scheidingen sind sehr bekannt und sehr aufwendig gestaltet. z.Z. werden sie aber restauriert.
Literatur
- Rudolf Preising: Scheidingen. Geschichte eines Kirchspiels und seiner Höfe im Kurkölnischen Amte Werl. [Schriften der Stadt Werl, Reihe A: Historisch-wissenschaftliche Beiträge, Heft 14]. Aschendorff, Münster 1970