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Oederan

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Karte
Wappen von Oederan Lage Oederans in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Regierungsbezirk: Regierungsbezirk Chemnitz
Landkreis: Freiberg
Fläche: 42,55 km²
Einwohner: 7.381 (31.12.2002)
Bevölkerungsdichte: 173 Einwohner/km²
Höhe: 400 m ü. NN
Postleitzahl: 09569
Vorwahl: 037292
Geografische Lage: 50° 51' n. Br.
13° 10' ö. L.
Kfz-Kennzeichen: FG
Amtlicher Gemeindeschlüssel: 14 1 77 340
Adresse der Stadtverwaltung: Markt 5
09569 Oederan
Website: www.oederan.de
E-Mail-Adresse: kontakt@oederan.de
Politik
Bürgermeister: Gernot Krasselt (CDU)

Oederan ist eine Stadt im Bundesland Sachsen.

Politik

Bürgermeister ist Gernot Krasselt (CDU)

Mandatsverteilung im Stadtrat 2004

  • 9 CDU
  • 7 Freie Wählergemeinschaft
  • 5 PDS
  • 1 SPD

Wahlbeteiligung: 55,19 %

Geschichte

Im 12. Jahrhundert siedelten Bauern, Handwerker und Kaufleute aus den rheinfränkischen Gebieten und legten als Vorläufer der Stadt ein Waldhufendorf an. Dieser Ort lag an der Kreuzung der Frankenstraße mit einem der Böhmischen Steige. Der Sage nach erhielt die Stadt ihren Namen nach einem Ranio und einer Inschrift auf seinem Grabe "Edda Ranio". 1227 wurde der Ort urkundlich und 1286 erstmals als Stadt erwähnt. Die bedeutendsten Gewerbe seit dem Mittelalter waren die Tuchmacherei (1457) und die Leineweberei (1507). 1583 erhielt die Stadt vom Kurfürsten von Sachsen August der I. das Privileg einer "Freien Bergstadt".

Geographie

Durch Oederan verläuft die Bundesstraße 173, über welche man in westlicher Richtung Chemnitz (22km), sowie in östlicher Richtung Freiberg (15 km) und Dresden (50 km) erreicht. Über die Autobahn A4 Abfahrt Hainichen oder Frankenberg erreicht man die Stadt innerhalb einer halben Stunde.

Schulen

  • Grundschule Oederan
  • Mittelschule Oederan

Partnerstädte

Sehenswürdigkeiten

Eine der größten Sehenswürdigkeiten des Ortes ist das "Klein-Erzgebirge". In einer Parkanlage sind im Miniaturmaßstab 1 : 25 etwa 160 Sehenswürdigkeiten des Erzgebirges, sowie ganz Sachsens und auch Nordböhmens nachgebaut worden. Eine Garteneisenbahn, viele bewegliche Objekte und zahlreiche Gags runden die Nachbildung ab. Weiterhin befinden sich in der Kirche eine Silbermannorgel und im Rathaus ein Museum für Weberei, das so genannte "web-Museum".

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