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Australian Open 2006

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Die Australian Open fanden im Jahr 2006 vom 16. bis 30. Januar statt.

Es nahmen in der Hauptrunde jeweils 128 Herren und Damen an den Einzelwettbewerben teil.

Herren-Einzel

Achtelfinale

Roger Federer - Tommy Haas 6:4 6:0 3:6 4:6 6:2
Dominik Hrbaty - Nikolai Dawydenko 6:4 6:4 4:6 2:6 3:6
Juan Ignacio Chela - Nicolas Kiefer 6:7 3:6 3:6
Paul-Henri Mathieu - Sebastien Grosjean 5:7 2:6 2:6
Fabrice Santoro - David Ferrer 6:4 7:5 7:5
Tommy Robredo - David Nalbandian 3:6 0:6 6:2 2:6
Ivan Ljubicic - Thomas Johansson 6:2 6:4 6:4
Marcos Baghdatis - Andy Roddick 6:4 1:6 6:3 6:4

Viertelfinale

Roger Federer - Nikolai Dawydenko 6:4 3:6 7:6 7:6
Nicolas Kiefer - Sebastien Grosjean 6:3 0:6 6:4 6:7 8:6
Fabrice Santoro - David Nalbandian 5:7 0:6 0:6
Ivan Ljubicic - Marcos Baghdatis 4:6 2:6 6:4 6:3 3:6

Halbfinale

Roger Federer - Nicolas Kiefer 6:3 5:7 6:0 6:2
David Nalbandian - Marcos Baghdatis 6:3 7:5 3:6 4:6 4:6

Finale

Roger Federer - Marcos Baghdatis 5:7 7:5 6:0 6:2
Sieger der Australian Open 2006
Schweiz
Roger Federer
Siebter Grand-Slam-Turniergewinn

Deutsche bei den Australian Open

  • Florian Mayer aus Bayreuth traf in der ersten Runde auf den Südkoreaner Hyung-Taik Lee. Er gewann in vier Sätzen mit 6:4 6:1 4:6 6:4
  • In Runde zwei traf er auf den Weltranglistenersten Roger Federer aus der Schweiz. Er unterlag dem späteren Turniergewinner sehr klar mit 1:6 4:6 0:6
  • Tommy Haas aus Hamburg traf in der ersten Runde auf den an Rang 14 gesetzten Franzosen Richard Gasquet. Er gewann überraschend klar mit 6:2 7:5 6:2.
  • In Runde zwei traf er auf den US-Amerikaner Paul Goldstein. Auch hier gewann er klar mit 6:0 6:1 6:2.
  • In der dritten Runde wartete mit Peter Luczak ein Lokalmatador. Haas musste einen Satz abgeben, gewann aber 4:6 6:3 6:4 6:4
  • Im Achtelfinale versuchte er sein Glück am Weltranglistenersten Roger Federer aus der Schweiz. Anders wie Landsmann Florian Mayer bescherte er dem späteren Turniersieger große Probleme, aber unterlag dennoch in fünf Sätzen mit 4:6 0:6 6:3 6:4 2:6
  • Der Holzmindenener Nicolas Kiefer war an Rang 21 gesetzt. In der ersten Runde traf er auf den ehemaligen Top20-Spieler Paradorn Srichaphan aus Thailand, den er erst nach hartem Kampf mit 6:7 4:6 7:6 6:1 6:2 besiegte.
  • In der zweiten Runde traf er auf den Serben Boris Pashanski, gegen den er einen Satz abgab und 4:6 6:1 6:4 6:1 gewann.
  • In Runde drei traf er auf den an Rang 15 gesetzten, ehemaligen Weltranglistenersten Juan Carlos Ferrero aus Spanien. Kiefer gewann in vier Sätzen mit 6:3 6:2 5:7 6:2
  • Im Achtelfinale wartete der Argentinier Juan Ignacio Chela. Kiefer gewann zum ersten Mal im Laufe des Turniers glatt in drei Sätzen mit 7:6 6:3 6:3
  • Das Viertelfinale war erreicht und es wartete der der an Rang 25 gesetzte Franzose Sebastien Grosjean auf Kiefer. Nach einem langen Fünf-Satz-Match gewann Kiefer mit 6:3 0:6 6:4 6:7 8:6
  • Kiefer stand nun das erste Mal in seiner Karriere im Halbfinale der Australian Open. Dort spielte er, wie schon zwei Landsleute zuvor, gegen Roger Federer aus der Schweiz. Landsmann Haas schaffte es in den fünften Satz, aber unterlag. Kiefer erreichte nur den vierten Satz und unterlag mit 4:6 6:3 6:7 6:7
  • Der Mülheimer Lars Burgsmüller kam über die Qualifikation in die erste Hauptrunde und traf dort auf seinen Landsmann Rainer Schüttler. Burgsmüller gewann dieses innerdeutsche Duell mit 3:6 6:3 7:6 6:3
  • In Runde zwei unterlag er klar dem Top-10-Spieler Gaston Gaudio aus Argentinien mit 3:6 2:6 3:6
  • Im innerdeutschen Duell zwischen dem Korbacher Schüttler und Lars Burgsmüller unterlag der ehemalige Finalist der Australian Open Rainer Schüttler in vier Sätzen mit 6:3 3:6 6:7 3:6
  • Der Heidelberger Qualifikant Gremelmayr schlug in Runde eins völlig überraschend den routinierten Schweden Jonas Björkman mit 3:6 6:2 6:0 6:1
  • In Runde zwei gab es die nächste Überraschung: Diesmal warf Gremelmayr den US-Amerikaner Robby Ginepri, an Rang 13 gesetzt, in fünf Sätzen mit 2:6 5:7 6:4 6:3 6:3 aus dem Turnier.
  • Die dritte Runde war Endstation für den Qualifikanten. Der spätere Finalist Marcos Baghdatis aus Zypern war eine Hürde zu hoch. Baghdatis gewann eindeutig mit 6:2 6:1 6:2

Damen-Einzel

Achtelfinale

Lindsay Davenport - Svetlana Kuznetsova 6:2 6:4
Virginia Ruano Pascual - Justine Henin-Hardenne 0:6 3:6
Maria Sharapova - Daniela Hantuchova 6:4 6:4
Elena Vesnina - Nadia Petrova 3:6 1:6
Patty Schnyder - Anastasia Myskina 6:2 6:1
Nicole Vaidisova - Amelie Mauresmo 1:6 1:6
Martina Hingis - Samantha Stosur 6:1 7:6
Francesca Schiavone - Kim Clijsters 6:7 4:6

Viertelfinale

Lindsay Davenport - Justine Henin-Hardenne 6:2 2:6 3:6
Maria Sharapova - Nadia Petrova 7:6 6:4
Patty Schnyder - Amelie Mauresmo 3:6 0:6
Martina Hingis - Kim Clijsters 3:6 6:2 4:6

Halbfinale

Justine Henin-Hardenne - Maria Sharapova 4:6 6:1 6:4
Amelie Mauresmo - Kim Clijsters 5:7 6:2 3:2 Ret.

Finale

Justine Henin-Hardenne - Amelie Mauresmo 1:6 0:2 Ret.
Siegerin der Australian Open 2006
Frankreich
Amelie Mauresmo
Erster Grand-Slam-Turniergewinn

Deutsche bei den Australian Open

  • Die deutsche Qualifikantin traf in der ersten Hauptrunde auf die US-Amerikanerin Laura Granville, gegen die sie zunächst gut mithielt, aber im entscheidenden dritten Satz zu nervös war und somit 7:5 2:6 0:6 verlor.
  • Die Augsburgerin landete in der ersten Runde eine faustdicke Überraschung, indem sie die an Nummer neun gesetzte Russin Elena Dementieva glatt mit 7:5 6:2 bezwang.
  • In der Runde zwei traf sie erneut auf eine Russin, diesmal auf Elena Vesnina. Hier unterlag sie diesmal mit 0:6 5:7 klar.
  • Die einzige gesetzte Deutsche (Rang 22) aus Nordhorn hatte in Runde eins viel Mühe mit der Spanierin Laura Pous Tio, gegen die sie erst nach drei Sätzen mit 2:6 6:4 7:5 gewinnen konnte.
  • In Runde zwei traf sie erneut auf eine Spanierin, nämlich Maria Sanchez Lorenzo. Grönefeld verlor überraschend nach drei Sätzen mit 6:4 4:6 1:6