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Diskussion:Bahnstrecke Stuttgart–Horb

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Das Bild "Cisalpino auf der Gäubahn" zeigt einen Cisalpino bei Horgen Oberdorf am Zürichsee (jedenfalls laut Bildname) und nicht auf der Gäubahn. Man sollte entweder das Bild wegnehmen oder die Bildunterschrift ändern. johib --84.73.213.216 09:09, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Die S2 und S3 verkehren nur zwischen Österfeld und Rohr auf der Gäubahn, dort aber auf eigenen (anderen) Gleisen. Ich möchte daher vorschlagen, diesen Hinweis im Artikel zu streichen. --HP 17:10, 16. Jun 2005 (CEST)

Die Deutsche Bundesbahn entstand erst 1949, es kann also nicht sein, dass sie bereits 1946 die Strecke übernommen hat.--141.130.250.71 16:21, 2. Sep 2005 (CEST)

Eine andere Gäubahn

Es gibt auch eine "Gäubahn" in der Schweiz, siehe z.B. http://www.ysebahn.ch/vorbild/bahnen/sbb/gaubahn.html . Wir sollten also mal bei Gelegenheit einen Artikel Gäubahn (Schweiz) + BKL anlegen. Jetzt bin ich gerade mit anderem beschäftigt, werde das aber im Hinterkopf behalten. Gestumblindi 01:00, 23. Nov 2005 (CET)

  Vermutlich aber dann mit einem Redirect (oder auch nicht):
  […] Auch der Bau der Strecke Solothurn - Lyss, die Verlängerung der Gäu-Bahn als Teil der Broyetalbahn, fällt in diese Periode und wird nur verständlich vor dem Hintergrund der Weiterführung der Strecke auf bernischem Gebiet: Wie aus den Statuten der “Inititativ-Gesellschaft der Gäubahn” vom 26.5.1870 hervorgeht, war eine Weiterführung der Stammstrecke nur von Olten bis Solothurn beabsichtigt und hätte dann Richtung Biel ihre Fortsetzung gefunden. […]
(von: Die Eisenbahn (PDF))
  Hmm, interessantes Papier, da bekommt man Lust auf mehr… --dscheJ-Ouh 02:42, 22. Sep 2006 (CEST)

Einheitslokomotiven im Güterverkehr

Wird der Güterverkehr wirklich hauptsächlich mit Einheitslokomotiven (110, 140, 141, 150, 151) gefahren? Ich würde vermuten, dass inzwischen auch viele 152 und 18x dort fahren. Viele Grüße --Kai11 12:51, 10. Mär 2006 (CET)


Hallo Kai11,

ich weiß es nicht. Ich habe nur den Hinweis, dass im Regionalverkehr Einheitslokomotiven benutzt werden entfernt, weil diese inzwischen vollkommen durch ET425 ersetzt wurden. Im Internet konnte ich keine Hinweise finden, wie Güterverkehrsleistungen auf der Gäubahn gefahren werden.

Benutzer:Donautalbahner, 13:35, 10. Mär 2006

Bahnhöfe und Haltepunkte

Benutzer:Donautalbahner hat meine gestrigen Änderungen komplett rückgängig gemacht mit der Begründung: Endbahnhof der Gäubahn ist Singen, nicht Hattingen. Ich plädiere dafür bei der Gäubahn nur Bahnhöfe und Haltepunkte im Regelbetrieb zu nennen.

  1. Dass Endpunkt der Gäubahn strenggenommen Hattingen ist, steht im einführenden Absatz des Artikels. Ich bin aber bereit, das wieder zu ändern.
  2. Wenn nur Bahnhöfe und Haltepunkte im Regelbetrieb genannt werden sollen, so hilft das Zurücksetzen auf eine Vorversion keineswegs, denn die Vorversion enthielt bereits zahlreiche Betriebsbahnhöfe und aufgelassene Haltepunkte.
  3. Gerade bei der Gäubahn sind die vielen Kreuzungsbahnhöfe von großer Bedeutung, denn die Strecke ist schließlich eingleisig. Sie werden auch durchaus "im Regelbetrieb" genutzt, nur kann man dort eben nicht ein- oder aussteigen.
  4. Die Bahnhofsliste enthielt auch zahlreiche Fehler in der Kilometrierung, die ich ausgemerzt habe. Sollen die jetzt alle wieder rein?

Ich werde daher zurückrevertieren und die Liste um die Bahnhöfe zwischen Hattingen und Singen ergänzen. -- Robert Weemeyer 13:48, 13. Mär 2006 (CET)


Hallo Robert Weemeyer,

ich wollte Dich mit meiner revert-Aktion keinesfalls persönlich angreifen. Noch mal zur Begründung:

Heute gilt allgemein Singen als Endpunkt der Gäubahn. Dies war aber nicht immer so. Als die Strecke Stuttgart - Eutingen (- Freudenstadt) 1879 fertig gestellt wurde, galt Freudenstadt als Endpunkt der Gäubahn. Die Bedeutung "Gäubahn" hat sich die Jahre danach aber verlagert. Es wurde so die Strecke Stuttgart- Tuttlingen - Immendingen als Gäubahn verstanden. Mit Fertigstellung der Hattinger Schleife 1934, mit der das Kopfmachen in Immendingen entfiel und ab Hattingen die Schwarzwaldbahn benutzt wurde, setzte sich mit der Zeit durch, die Gäubahn als Strecke Stuttgart - Singen zu bezeichnen. Eisenbahnstrecken enden normalerweise einfach nicht ins so Dörfchen wie Hattingen (heute von Immendingen eingemeindet). Auch die Wutachtalbahn endet streng genommen nicht in Immendingen sondern in Hintschingen (heute ebenfalls von Immendingen eingemeindet). Aber niemand würde auf die Idee kommen, die Wutachtalbahn als Strecke von Waldshut nach Hintschingen zu bezeichnen(,wo wie in Hattingen nicht mal gehalten wird).

Einige Änderungen werde ich trotzdem noch am Artikel vornehmen, z.B. abzweigende Strecken in Singen hinzufügen und unsinnige Links entfernen und sinnige hinzufügen.

Ob es sinnvoll ist, historische Haltepunkte wie Spaichingen-Hofen anzugeben, die inzwischen nicht mehr existieren und durch besser liegende Haltepunkte (hier: Spaichingen-Mitte) ersetzt wurden, lasse ich dahin gestellt. Auch vom Haltepunkt Neuhaus ist nichts mehr übrig. Eine Reaktivierung ist aus verschiedenen Gründen im Zuge des Ringzug-Konzepts nicht realisiert worden. Kurz: da ist nichts mehr und da wird auch nie wieder was kommen.

Benutzer:Donautalbahner, 18:02, 13. Mär 2006 (CET)

Nur kurz nebenbei bemerkt: Als Enzyklopädie ist Wikipedia durchaus ein Platz für Informationen mit rein historischem Wert. Ob historische Haltepunkte in der Streckentabelle erwähnt werden sollen oder nicht, will ich damit nicht festlegen, aber an irgendeiner Stelle im Artikel dürfen sie sehr wohl stehen. Gruß, Martin--dealerofsalvation 18:47, 13. Mär 2006 (CET)

Ich habe auch nichts gegen historische Bahnhofe / Haltepunkte in den Tabellen, im Gegenteil. Hauptsache, es steht dabei, dass es die Station nicht mehr gibt. Allerdings find ich die vielen neuen roten Links auf die Teilorte bedenklich: Da schliesse ich mich den "Ortsartikel-Spezialisten" an, die sich zuerst einmal gute Gemeindeartikel wünschen, bevor jeder Teilort seinen Stub verpasst bekommt. (Link). Der Mönchsbunnen als neuer roter Link m.W. nur der Name eines Gewannes und sollte daher nicht verlinkt werden. --Kjunix 19:16, 13. Mär 2006 (CET)

Richtig. Und die Mehrfachverlinkungen sind auch überflüssig (z.B. 3x Wurmlingen untereinander). Ob der Begriff Saline (in „Rottweil Saline“) verlinkt sein muss? M.E. nur, falls es einen Artikel über diese spezielle Saline gäbe. Sonst könnte man auch Wildpark (in „Stuttgart Wildpark“) verlinken – besser nicht. Gruß, Martin--dealerofsalvation 19:46, 13. Mär 2006 (CET)

Die neu hinzugekommenen roten Links habe ich inzwischen entfernt und die abzweigenden Strecken in Singen, die entfernt wurden, wieder hinzugefügt. Noch eine Frage an die Diskutanten hier: Ist es sinnvoll, Kreuzungsbahnhöfe anzugeben? Wo gekreuzt wird hängt ja vom Betriebsmodell ab. Das kann sich jederzeit ändern. Außerhalb des Takts fahrende Züge (die aus auf der Gäubahn durchaus gibt) kreuzen sowieso anders. Aber auch schon die Systemkreuzungen sind unvollständig. Tuttlingen ist z.B. Nullknoten, da kreuzen grundsätzlich die Ringzüge, ebenso in Aldingen zur Minute .30. In Rietheim wird gekreuzt auch in Rottweil und wenn die Cisaplini wie so oft verspätet sind, dann wundert man sich, wo noch überall gekreuzt wird. Soll das angegeben werden? Bei anderen Eisenbahnstrecken habe ich das noch nicht gesehen. Meiner Meinung nach sollte man diese Information entfernen. Und wenn diese Information gegeben wird, dann sollte sie vollständig sein. So bringt das nichts. Es wird vielmehr der Eindruck erweckt, es werden alle Kreuzungsbahnhöfe genannt. Was meinen die anderen? -- Donautalbahner, 16:45, 14. Mär 2006 (CET)

Auf einer eingleisigen Strecke können die Züge logischerweise nur am einem Bahnhof kreuzen. Die Bezeichnung Kreuzungsbahnhof habe ich vielleicht etwas unglücklich gewählt. Sie soll andeuten, dass es sich bei der Betriebsstelle um einen Bahnhof handelt, der für Kreuzungen genutzt wird, aber nicht zum Ein- und Ausstieg von Fahrgästen. Fehlen denn solche Bahnhöfe noch in der Aufzählung? -- Robert Weemeyer 17:50, 14. Mär 2006 (CET)
Schau mal auf den Artikel Bahnstrecke Salzburg–Berchtesgaden. Da ist ein „Kreuzungsbahnhof ohne Ein- und Ausstieg“ genannt. Die Angabe von reinen Kreuzungsbahnhöfen ist sicherlich für einige Leute durchaus interessant, auch für mich. Aber, wie du angedeutet hast, grenzt es an Irreführung, wenn sie nur unvollständig angegeben sind. Auch die Belegbarkeit ist ein Thema – hast du eine Quelle? Das Jahr der Quelle angeben, denn die DB Rückbau wird schon dafür sorgen, dass die Angaben veralten. Martin--dealerofsalvation 18:50, 14. Mär 2006 (CET)
Siehe Weblinks im Artikel. Sowohl die Studie als auch der Zeitschriftenartikel enthalten die Namen der Kreuzungsbahnhöfe. Bei dieser Strecke, deren Ausbau im Bundesverkehrswegeplan als vordringlich bezeichnet ist, wird man auch mit Sicherheit nicht so mir nichts, dir nichts Kreuzungsbahnhöfe schließen wollen. Die Strecke ist ja jetzt schon am Rande der Kapazität. -- Robert Weemeyer 19:58, 14. Mär 2006 (CET)

Güterzüge

Laut www.gueterzugkursbuch.de/KBS740.htm fahren hauptsächlich 185er auf der Gäubahn

Neue Streckenvorlage

Noch ein paar Anmerkungen zur Umstellung auf die neue Streckenvorlage:

  • Ich weiß nicht, welches Bahnhöfe und welches Haltepunkte sind. Wär gut, wenn das jemand mit genaueren Kenntnissen richtigstellen könnte.
  • Die Strecken-Kilometer bei Brücken und Tunnels habe ich durch Messung auf einer Karte geschätzt, sie sollten ok sein, aber ich lass mich da auch gern korrigieren.
  • Ist die Darstellung der Kreuzungs-/Betriebsbahnhöfe zwischen Horb und Hattingen so in Ordnung?

-- Ssch 20:55, 4. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Nachtrag: Haltepunkte habe ich jetzt nach TK 1:50.000 ergänzt, jedenfalls für alle Bahnhöfe/Haltepunkte, die darauf eingezeichnet waren. Noch offen sind stillgelegte Haltestellen sowie die neu eingerichteten Haltestellen des Ringzugs, beide habe ich mal verdachtsweise als Haltepunkte gekennzeichnet, was wohl auf die meisten zutreffen dürfte, es müsste aber nochmal überprüft werden. -- Ssch 22:49, 4. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Also ob das mit der Umstellung so glücklich war? Es ist jetzt nicht mal mehr zu erkennen, welcher Betriebspunkt rein historisch ist und welcher heute noch bedient wird. Es gab hier mal eine Diskussion, überhaupt auf verschwundene Betriebsstellen zu verzichten. Wenn diese genannt werden, sollte das zumindest klar ersichtlich sein. Bei manchen genannten Haltepunkten ist z.B. im Zuge des Ringzugs nur zu einer Verschiebung des in den 70er Jahren aufgegebenen Haltepunkts gekommen. Z.B. Spaichingen-Hofen (historisch) vs. Spaichingen-Mitte aktuell. Auch bei Betriebsbahnhof hat man sich hier mal auf die Bezeichnung "Betriebsbahnhof ohne Ein- und Ausstieg " geeinigt. Im Moment ist das doch sehr verwirrend. Ich habe das letztes Mal schon nachgetragen. Jetzt ist es wieder ohne Grund weg. Einige Angaben sind dazu schlichtweg falsch z.B. Abzweig der Schwarzwaldbahn in Tuttlingen, der ist natürlich in Hattingen (Baden), wie man ja schon aus dem Text entnehmen kann. --Donautalbahner 17:58, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich versteh' nicht ganz, was Du meinst. Historische Bahnhöfe/Haltepunkte sind (wie bei anderen Bahnen auch) hellrot statt dunkelrot. Kannst Du ein konkretes Beispiel sagen, wo es nicht klar ist? Vielleicht kann man es ja dann verbessern. Dass Spaichingen-Hofen zu Spaichingen-Mitte verschoben wurde, war auch in der vorigen Tabelle nicht ersichtlich, das hat also nichts mit der Umstellung zu tun. Auf den Zusatz "ohne Ein- und Ausstieg" glaubte ich verzichten zu können, weil er bereits durch das Wort "Betriebsbahnhof" impliziert ist. Die Schwarzwaldbahn biegt selbstverständlich vor Hattingen ein, das ist auch so eingezeichnet. Mit Angabe der Strecken-km, die ich hier nicht hatte, wäre es zugegebenermaßen klarer. -- Grüße, Ssch 22:38, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Also dass mit den hellroten und dunkelroten Punkten habe ich erst durch Deine Erklärung gelernt. Ersichtlich ist das nicht. Deshalb bleibt es auch unverständlich, welche Betriebsstelle nun historisch und welche aktuell ist. Diesen Unterschied sollte man schon sehen. Früher waren historische Betriebsstellen, so weit ich weiß und wie ich das auch für richtig halte, immer mit dem Zusatz "aufgelassen" versehen. So finde ich das auch verständlicher. Was das Wort Betriebsbahnhof impliziert, weißt Du und ich, aber 95% der Wikipedia-Leser eben nicht. Wieder meine Kritik: die Tabelle sollte allgemein verständlich sein. Man kann doch nicht voraussetzen, dass das alle wissen. Oma-Test nicht bestanden. Was wo abzweigt, ist ebenfalls verwirrend. Beispiel: Schwarzwaldbahn und Donautalbahn. Diese sind als Abzweig beide unterhalb von Tuttlingen angeordnet. Man könnte meinen diese zweigen am gleichen Punkt ab, nämlich in Tuttlingen, wobei das offensichtlich nicht der Fall ist. Abzweigende Strecken sollten deshalb einheitlich unter dem abzweigenden Bahnhof kommen. Sonst ist das sehr verwirrend. Auch ist es doch nicht nötig, die Donautalbahn zweimal aufzuführen nämlich einmal nach Donaueschingen und einmal nach Ulm (genannt ist Sigmaringen, was selbstverständlich nicht der Endpunkt ist). Ich kann mich so mit der neuen Streckengrafik (noch) nicht anfreunden. Die Fehler und Unstimmigkeiten sollten raus und das Ding sollte klar und für jedermann verständlich sein. In diesem Punkt war die alte Tabelle einfach besser. --Donautalbahner 15:07, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Danke für deinen Hinweis, dass du hell-/dunkelrot nicht als selbsterklärend empfindest. Es wird auf jeden Fall eine Legende geben (Wikipedia_Diskussion:Formatvorlage_Bahnstrecke#Nochmal_Legende). Wobei ich denke, dass die Legende überschaubar sein sollte – seltene Spezialfälle sollten m.E. direkt bei Auftreten erklärt werden, sei es nur durch einen Link.
Die Vorlage BSe sorgt ja dafür, dass Text bei ehemaligen Einrichtungen grau dargestellt wird – aber nicht bei verlinktem Text, was ja meist der Fall ist. Vielleicht sollte man eine zusätzliche Textauszeichnung, z.B. kursiv, verwenden, das wäre ja kein Problem, in BSe einstellen und überall ist es wirksam? --dealerofsalvation 19:35, 7. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Zuordnung der Strecke Eutingen-Freudenstadt

Seit dem heutigen Wochenende ist ja die neu elektrifizierte Teilstrecke Eutingen-Freudenstadt wieder in Betrieb. Es fahren jetzt auch Züge direkt von Stuttgart nach Freudenstadt. Weiß jemand, ob sich dadurch Änderungen in der Zuordnung dieser Strecke im Kursbuch ergeben haben, d.h. in dem Sinne, dass der Abschnitt Eutingen-Freudenstadt jetzt wieder unter der Bezeichnung Gäubahn geführt wird? Wie ich sehe, hat ein anonymer Benutzer hier und im Artikel Kinzigtalbahn (Schwarzwald) Änderungen vorgenommen, die genau dieses nahelegen. Kann das jemand bestätigen? -- Ssch 17:03, 9. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Mal ein kleines für und wieder:

Pro:

+ Freudenstadt-Eutingen ist soviel ich weiß betriebs- und umlauftechnisch komplett von der Kinzigtalbahn getrennt und Freudenstadt-Hausach ist nicht elektrifiziert.

+ Freudenstadt ist praktisch Endstation der Strecke (--> Zuordnung zur Kinzigtalbahn mehr als fraglich)

+ Seit einigen Jahren hat die Strecke die eigene Kursbuchnummer 740 (vgl. Kinzigtalbahn 721)

+ Umlauftechnisch ist die Strecke wieder Teil von Stuttgart-Eutingen.

+ Freudenstadt-Eutingen-Stuttgart ist die historische Gäubahn. Afair gab es nie eine offizielle Änderung der Bezeichnung

+ Freudenstadt-Eutingen wird im Landkreis Freudenstadt meist als Gäubahn bezeichnet. Genauso begründet man ja die Tatsache den Abschnitt Eutingen-Singen als Gäubahn zu bezeichnen. Mit dem allgemeinen Gebrauch...

Contra:

+ "Gäubahn" hat sich überregional meist für die Strecke Stuttgart-Singen eingebürgert

Das ist erstmal, was mir dazu einfällt.

Fazit: Es gab eindeutig eine längere historische Phase, in der man Freudenstadt-Eutingen nicht mehr zur Gäubahn zählen konnte und ja auch der Kinzigtalbahn zuordnete. Die "Kinzigtalbahn-Phase" scheint mit dem gestrigen Fahrplanwechsel aber endgültig Vergangenheit zu sein. Außer uns "Freaks" wird die Strecke niemand mehr "Kinzigtalbahn" nennen. Um die Strecke nicht namenlos dastehen zu lassen hätte ich daher kein Problem mit der (Wieder-)Bezeichnung als "Gäubahn". Man könnte evtl. auch bei der Bahn nachfragen. Was meint ihr dazu?

--Hellwach 11:34, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten


Sorry für die unangekündigten Änderungen von gestern. Aber so gab es wenigstens einen Anstoß zur Diskussion. Eine kurze Stellungnahme von mir findet ihr in der Diskussion zur Kinzigtalbahn.
Grüße Tobi --194.97.215.205 20:54, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Eine solche von mir habe ich nun ebenfalls dort abgeladen. --kjunix 23:04, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Zuordnung der Strecke Eutingen–Freudenstadt (aus Diskussion zur Kinzigtalbahn)

Wieso soll Freudenstadt Endbahnhof sein, ween doch die Strecke bis Eutingen führt? --172.180.165.187 14:15, 28. Sep 2005 (CEST)

Das ist wohl eine Definitionsfrage. Aus historischer Sicht gehört der Abschnitt von Freudenstadt bis Eutingen zur Gäubahn, selbst wenn diese Strecke verkehrlich gesehen eher hier einzuordnen ist. --Mhp1255 14:42, 21. Okt 2005 (CEST)
Ist das denn eine offizielle Definition der Bahn? Oder nur einfach so? Ich hab von der Thematik ja wenig Ahnung, aber ich würde die Strecke von Freudenstadt nach Eutingen nämlich auch nicht ohne weiteres der Kinzigtalbahn zuordnen, zumal sie ja gerade elektrifiziert wird und dann sozusagen eine Erweiterung der S-Bahn-Verbindung Richtung Karlsruhe wäre. Also eher Murgtalbahn. Grüße Eribula 18:34, 21. Okt 2005 (CEST)
"Offizielle" Definitionen gibt es hierzu nicht. Die Strecke von Freudenstadt über Eutingen nach Stuttgart wurde 1879 als Gäubahn fertiggestellt und eröffnet. Die Nagoldtalbahn Pforzheim - Horb sowie die Obere Neckartalbahn Plochingen - Horb - Rottweil sind älter. --Mhp1255 11:32, 22. Okt 2005 (CEST)
Ich habe den Artikel gestern etwas überarbeitet. Jetzt mit dem Fahrplanwechsel kann man Freudenstadt-Eutingen definitiv nicht mehr zur Kinzigtalbahn zählen. Es spricht so gut wie alles dagegen. Da gibt es wahrscheinlich keine widersprüchlichen Ansichten. Die Frage ist nur: Wohin dann damit. Ich favorisiere hier die historischen Wurzel, will sagen die Gäubahn.
Grüße, Tobi --194.97.215.163 13:21, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Für die Strecke Eutingen–Freudenstadt gibt es eine gemeinsame Streckennummer, d.h. die Strecke bildet offiziell schon eine Einheit. Nur weil sich gerade der Fahrplan geändert hat, sehe ich keinen Grund, gleich die Artikelstruktur zu ändern. Auch hat die Strecke Stuttgart–Singen eine viel höhere Bedeutung im Schienenverkehr als der "Seitenast" Eutingen–Freudenstadt. Daher halte ich es für verkehrt, Eutingen–Freudenstadt dem Gäubahn-Artikel zuzuschlagen, ein Otto-Normal-Baden-Württemberger wird auch weiterhin bei der Gäubahn nur an die Strecke Stuttgart–Singen denken. Falls weder die eine noch die andere Lösung einen Konsens findet, könnte man den fraglichen Abschnitt auch im Lemma Bahnstrecke Eutingen–Freudenstadt abhandeln. --kjunix 23:03, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten
So wie Ssch den Streckenverlauf im Gäubahn-Artikel bearbeitet hat ist das Ganze noch überschaubar und es kommt auch die Hauptstrecke Stuttgart-Singen zur Geltung. Das halte ich dann auch für die beste Lösung. Von dem her gäbe es für mich, wenn alles so bliebe wie jetzt, keinen weiteren Diskussionsbedarf. --Hellwach 19:17, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Also ich halte die Zuordnung der Strecke Eutingen-Freudenstadt zur Gäubahn für einen ausgemachten Schmarren. Diese Zuordnung ist absolut unüblich, das Kursbuch der DB bezeichnet weiterhin nur die Strecke Stuttgart-Singen (KBS 740) als Gäubahn und die Strecke Eutingen-Freudenstadt als Strecke Stuttgart Freudenstadt (vgl. Baden-Württemberg-Kursbuch 2007, S. 69). Der Bahn-Report 01/07 macht es nicht anders (ausführlicher Artikel ebenfalls auf S.69, wo das Wort Gäubahn in Zusammenhang mit der Strecke nicht fällt). Nur weil Züge von Stuttgart über Eutingen jetzt bis Freudenstadt durchgebunden werden, ist das noch nicht dieselbe Strecke. Mit demselben Argument könnte man Eutingen-Freundenstadt auch der Murgtalbahn zuschlagen. Die sauberste Lösung ist die, die Kjunix vorgeschlagen hat, nämlich eine Auslagerung in einen eigenen Artikel. Außerdem möchte ich noch mal darauf verweisen, wie eine Eisenbahnstrecke bei Wikipedia definiert wird: "Verbindung zweier Orte mittels Schienenweg", wenn eine Strecke zwei Endpunkte hat (nämlich hier Freudenstadt und Singen) ist das nach der Wikipedia-Definition nicht eine Eisenbahnstrecke sondern mindestens 2. Im Gäubahn-Artikel sollte hingegen die historischen Begrifflichkeiten genauer erklärt werden. Wenn man aber bei der Geschichte stehen bleibt und auf Definitionen von anno dazumal rumreitet, kommt man nicht weiter. Da könnte man gleich weitermachen und die Strecke Tuttlingen-Immendingen der Gäubahn zuschlagen. Bis 1934 war Immendingen (und nicht Singen) schließlich Endpunkt der Gäubahn. Wer also auf historische Definitionen besteht, darf die Strecke Tuttlingen-Immedningen gleich mit in den Gäubahn-Artikel einarbeiten, wovon ich aber genauso abrate wie davor Eutingen-Freudenstadt drin zu lassen. Das sollte wieder definitiv wieder raus. Darum Eutingen-Freudenstadt so schnell wie möglich auslagern. Gibt es dazu Widerspruch? --Donautalbahner 18:00, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ja, es gibt Widerspruch:
Sprache ist für mich, was von den Leuten gesprochen wird. Ich komme aus Empfingen im Kreis Freudenstadt und kann nur sagen, dass dort der Begriff "Gäubahn" Synonym für die KBS 741 ist. Wer das nicht glaubt, dem sei ein Blick in die Lokalpresse (Schwarzwälder Bote oder Neckar-Chronik) nahe gelegt. Oder man schaue in die offiziellen Broschüren der Städte, lese die letzten Neujahrsansprachen der Bürgermeister etc.
Am Tag der Streckeneröffnung war überall "Gäubahn" zu lesen, sogar in einem Infoblatt von DB und Alcatel. Und auch der dortige Verkehrsverbund vgf spricht ausschließlich von Gäubahn. Also kurzum: in den Köpfen der Menschen steckt eindeutig die Gäubahn, auch wenn einige Jahrzehnte die "Kinzigtalbahn" oktroyiert wurde.
Dass der Abschnitt nach Immendingen im Sprachgebrauch auch "Gäubahn" genannt wird ist mir indes (noch) nicht bekannt.
Grüße Tobi--194.97.212.221 17:25, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Wichtiger als das Lemma ist Donautalbahner vermutlich der Wunsch, einen eigenen Artikel für die Strecke aufmachen zu können. Dagegen richtet sich dein Einwand ja gar nicht. Übrigens steht in der Liste der deutschen Kursbuchstrecken bei Eutingen–FDS auch „Gäubahn“, ich habe aber jetzt nicht recherchiert, wer das reingesetzt hat. Also, mögliche Lemmas wäre dann Gäubahn Eutingen–Freudenstadt, Gäubahn (Eutingen–Freudenstadt), und mit Bahnstrecke Eutingen–Freudenstadt wäre wohl auch niemandem wirklich wehgetan? Gruß, --dealerofsalvation 12:33, 19. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Gegen ein Lemma Gäubahn Eutingen-Freudenstadt habe ich grundsätzlich nichts, halte die derzeitige überarbeitete Darstellung der Gäubahn jedoch - wie schon erläutert - für im Vergleich vorteilhafter und zwar auch aufgrund der geringen Länge der Strecke nach Freudenstadt. Zum Einwand von Donautalbahner möchte ich noch anschließen:
Es gibt zahlreiche Strecken, die nicht nur von A nach B führen. Genauso mehrere Kursbuchstrecken, die denselben Namen tragen. Beispiele sind die Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main, die Rurtalbahn mit den KBS 483 und 484 und die Kaiserstuhlbahn mit den Nummern 723 und 724.
Überdies halte ich die Überarbeitung von Fomafix für ein schönes Anschauungsbeispiel einer übersichtlichen Darstellung von Streckenverläufen. Wäre schade drum. Das aber nur als kleiner subjektiver Einschub meinerseits...
Grüße, Tobi --89.14.202.188 12:56, 20. Jan. 2007 (CET)Beantworten