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Vihula

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Gutsanlage von Vihula

Vihula (deutsch: Viol) ist eine Landgemeinde im estnischen Kreis Lääne-Viru mit einer Fläche von 364,91  km². Sie hat 2144 Einwohner (1. Januar 2006).

Vihula wurde erstmals 1241 urkundlich erwähnt. 60% der Fläche gehören zum Nationalpark Lahemaa. 72% der Fläche sind von Wäldern bedeckt.

Neben dem Hauptort Võsu umfasst die Gemeinde die Dörfer Aasumetsa, Adaka, Altja, Andi, Annikvere, Eisma, Eru, Haili, Ilumäe, Joandu, Kakuvälja, Karepa, Karula, Käsmu, Kiva, Koljaku, Koolimäe, Korjuse, Kosta, Lahe, Lauli, Lobi, Metsanurga, Metsiku, Muike, Mustoja, Natturi, Noonu, Oandu, Paasi, Pajuveski, Palmse, Pedassaare, Pihlaspea, Rutja, Sagadi, Sakussaare, Salatse, Tepelvälja, Tidriku, Tiigi, Toolse, Tõugu, Uusküla, Vainupea, Vatku, Vergi, Vihula, Villandi, Võhma und Võsupere.

Zum Gemeindegebiet gehört die nördlichste estnische Insel, Vaindloo, mit ihrem berühmten Leuchtturm. Auf dem Gemeindegebiet liegen die bedeutenden und gut erhaltenen ehemals deutschbaltischen Gutsanlagen von Palmse, Sagadi und Vihula. Besonders sehenswert sind die Ruinen der an der Ostsee gelegenen Ordensburg Toolse (deutsch: Toolsburg). Sie wurde 1471 durch den Ordensmeister Wolthus von Herset zum Schutz des örtlichen Hafens gegründet und im Nordischen Krieg Anfang des 18. Jahrhunderts zerstört.


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