Sopot
Sopot | |
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Basisdaten | |
Staat: | ![]()
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Woiwodschaft: | Pommern |
Powiat: | Kreisfreie Stadt |
Fläche: | 17,31 km² |
Geographische Lage: | |
Einwohner: | |
Postleitzahl: | 81-701 bis 81-806 |
Telefonvorwahl: | (+48) 58 |
Kfz-Kennzeichen: | GSP |
Verwaltung (Stand: 2007) | |
Stadtpräsident: | Jacek Karnowski |
Adresse: | ul. Kościuszki 25/27 81-704 Sopot |
Webpräsenz: | www.sopot.pl |
Sopot [Danziger Bucht und bildet zusammen mit Danzig und Gdynia (Gdingen) den polnischen Ballungsraum Dreistadt. Während sich die beiden Nachbarstädte nach dem Zweiten Weltkrieg zu bedeutenden Industriestädten entwickelten, profitiert Sopot als kleine Kurstadt vornehmlich vom Fremdenverkehr.
] (deutsch Zoppot) ist ein bekanntes Ostseebad an derGeschichte

Als kleines Fischerdorf gehörte Zoppot im 13. Jahrhundert zum Zisterzienserkloster Oliwa. Von 1283 bis 1807 gehörte Zoppot zur Hansestadt Danzig.
Von 1871 bis 1920 und von 1939 bis 1945 gehörte die Stadt zum Deutschen Reich. Von 1920 bis 1939 war Zoppot ein Teil der Freien Stadt Danzig.
Bis zum Zweiten Weltkrieg war Zoppot ein mondänes Seebad an der Danziger Bucht mit einem Kasino im Zoppoter Grand Hotel und Hafen an den regelmäßig verkehrenden Linien des Seedienstes Ostpreußen.
Ein weiterer touristischer Anziehungspunkt war die Waldoper. Auf der wird unter anderem alle Jahre das internationale Musikfestival Sopot Festival stattfindet.
Mit der zunehmenden Verschmutzung der Danziger Bucht musste der Badebetrieb in der Vergangenheit vorläufig eingestellt werden. Seit einigen Jahren hat sich jedoch die Wasserqualität deutlich verbessert, sodass in den Sommermonaten wieder uneingeschränktes Baden möglich ist.
Persönlichkeiten

Berühmte Söhne und Töchter der Stadt
- Winfried Glatzeder, (* 1945), deutscher Schauspieler
- Klaus Kinski (1926–1991), deutscher Schauspieler; In seinem Geburtshaus in Sopot wurde in den 1990er Jahren das Café Kinski eröffnet
- Alfred Werner (* 1892), Philosoph
Bürgermeister
- 1902-1905 Volkmar Wurmb
- 1905-1908 Johannes Kollath
- 1908 Baron von Gagern
- 1908-1919 Max Woldmann
- 1919-1930 Erich Laue
- 1930-1934 Hermann Lewerenz
- 1934-1936 ?? Fliessbach
- 1936-1941 Erich Temp
- 1942 Gerchard Koß
- 1942 ?? Schröder
- 1942-1945 ?
- 1945 Henryk Michniewicz
- 1945 Tadeusz Soboń
- 1946 Antoni Turek
- 1946-1948 Leonard Wierzbicki
- 1948 Srebrnik
- 1948 Bolesław Śliwiński
- 1948-1949 Jan Kapusta
- 1949-1950 Piotr Nowak
- 1950-1952 Alfred Müller
- 1952-1954 Hieronim Kozieł
- 1954-1958 Roman Kosznik
- 1958-1965 Stanisław Podraszko
- 1965-1969 Zenon Bancer
- 1969-1978 Bolesław Robakowski
- 1978-1981 Lech Świątkowski
- 1981-1984 Cezary Dąbrowski
- 1984-1990 Andrzej Plona
- 1990-1992 Henryk Ledóchowski
- 1992-1998 Jan Kozłowski
- 1998- Jacek Karnowski
