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Portal Diskussion:Lebewesen

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. Januar 2007 um 20:25 Uhr durch Uellue (Diskussion | Beiträge) (Ich hätte gerne eine [[:Kategorie:Pflanzenschädling]]: Vorschlag für klare Definition). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Uellue in Abschnitt Ich hätte gerne eine Kategorie:Pflanzenschädling


Datei:Danke Pokal.png Danke an die Mitarbeiter dieses Portales für ihre Hilfe beim Entrümpeln der unverständlichen Artikel. Dickbauch, ahz.

Portal:Lebewesen/Ressourcen, jetzt auf Wikipedia:WikiProjekt Lebewesen/Quellen

Hallo,

jeder von uns dürfte neben "toten Bäumen" auch Online-Quellen zur Erstellung von Artikeln benutzen. Damit man nicht ständig das Rad neu erfinden muss, habe ich mal eine Unterseite Portal:Lebewesen/Ressourcen angelegt und dort einige Links zu ergiebigen und seriösen Quellen angelegt. Es wäre schön, wenn sich so viele wie möglich von euch daran beteiligen könnten, diese Übersicht zu einem nützlichen Werkzeug werden zu lassen. Ich hoffe, die Idee findet eure Zustimmung. Gruß, Denis Barthel 12:09, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Super! Zwei von den Floren hab ich noch nicht gekannt. Ich werde heute am Abend noch einiges ergänzen. Grüße --Franz Xaver 13:41, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Danke! Bitte auch die verwendeten Systematik-Datenbanken dort eintragen (ich war bisher leider zu faul sie mir auf meiner Benutzerseite zu erstellen :).--Regiomontanus (Diskussion) 13:49, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Wir haben schon Wikipedia:WikiProjekt Lebewesen/Quellen. Bitte führt das mit dieser neuen Seite zusammen. Neue Unterseiten des Portals und des Projekts sollten auch immer in Wikipedia:WikiProjekt Lebewesen#Was findet man wo? eingetragen werden, damit wir immer die Übersicht über die Unterseiten behalten. So lassen sich auch Doppeleinträge vermeiden ;-) --Baldhur 16:45, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Oh! Dumm gelaufen ... Fragt sich, warum wir (also Regiomontanus, FX und icke) nichts davon wussten. Vielleicht sollten wir mal eine Seite anlegen, die als Inhaltsverzeichnis für all die Unterseiten des Projekts/Portals/seiner Unterprojekte dient und einen schnellen Überblick ermöglicht. Scheint, als wenn die kürzliche Strukturreform noch nicht ausreichend war. Denis Barthel 16:55, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Äh, aber das Inhaltsverzeichnis gibt es. Ich habe oben den Link genannt. Problematisch ist natürlich, wenn niemand weiß, wo das Inhaltsverzeichnis liegt. Wikipedia:WikiProjekt Lebewesen ist hier die älteste Seite, die Mutter aller Seiten - von dort verzweigt es zu allen weiteren. --Baldhur 16:58, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

So, nachdem sich die "ältere" Seite als -ähm- recht übersichtlich und etwas angestaubt erwies, habe ich die dortigen Links einfach mal auf die "neue" übernommen, alles etwas geputzt und neu gegliedert. Sollten gegen diese Überarbeitung Einwände bestehen, sagt bitte Bescheid, ich hoffe aber, es gefällt dem geneigten publico. Allerdings bin ich mir sicher, dass noch mehr hervorragende Quellen/Ressourcen in euren Lesezeichen oder Köpfen herumschwirren, darum bitte ich euch: Haut rein! :) . Denis Barthel 21:02, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich hab jetzt einmal v.a. bei den Floren einiges ergänzt. --Franz Xaver 22:53, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Dann kann wohl Portal:Lebewesen/Ressourcen auch wieder gelöscht und aus dem Portal entfernt werden (?). --Factumquintus 23:15, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ja, danke. Da war ich wohl etwas voreilig. --Mbc 07:05, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Habe noch meine Linkliste hinzugefügt. --Ayacop 16:29, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Stielquallen

Bitte mal draufschauen, ob's brauchbar ist! Danke! -- Hedwig in Washington (Post) 10:51, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich hab mal Taxobox, Bild, Kategorie und Interwikis engefügt und den Text grob gegliedert. Der Erstautor gibt immerhin ein Lehrbuch der Speziellen Zoologie als Quelle an. Vielleicht sollte noch jemand das Fachchinesisch überarbeiten.--Haplochromis 11:23, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten
SUPER! Das sieht doch Spitze aus! DANKE!!! --Hedwig in Washington (Post) 04:19, 15. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Evolutionäre Anpassung

da die QS erfolglos war, versuche ich es mal hier. In dieser Form ist der Artikel eine einzige Enttäuschung für jeden interessierten Leser - statt Infos gibt es eine lange Auflistung von Stichworten. Zu dem Thema muss es doch Literatur geben? Gruß --Dinah 12:59, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Rafflesien

Der Spiegel meldet, das die nach Genanalysen jetzt zu den Wolfsmilchgewächsen (Euphorbiaceae) gehört [1]. Meldung beruht auf einer in Science veröffentlichten Studie. Sollte überprüft und die Taxobox dann geändert werden.--Haplochromis 11:28, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ob da bei dieser Spiegel-Meldung nicht doch etwas faul ist? Ich hab dazu jetzt nur das und das gefunden. Und das klingt halt ganz anders. Da sollte man halt wissen, auf welchen Artikel in Science sich die Meldung bezieht. Eine enge Verwandtschaft mit den Wolfsmilchgewächsen käme mir schon recht seltsam vor. --Franz Xaver 13:46, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Mehr als das beide zu den Malpighiales gehören, ist da möglicherweise gar nicht dran. --Franz Xaver 13:47, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
OK, jetzt hab ich endlich den richtigen Artikel. Vielleicht ist ja doch was dran. --Franz Xaver 13:57, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Hast du Zugriff auf's pdf? --AxelStrauss 15:21, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Nein, leider nicht.
Ich würde aber auf alle Fälle mit Änderungen noch eine Weile zuwarten, vielleicht bis die Neueinordnung von Rafflesia auch auf APWebsite akzeptiert wird. Die Diskrepanz, dass derselbe Autor (C.C.Davis) zwei Jahre vorher noch auf eine mögliche Verwandtschaft mit Ochnaceae/Clusiaceae kommt, bedarf zumindest einer Erklärung in einem ausfühlricheren Papierl. Das in Science ist aber eine Kurznotiz (Brevia). Da wird hoffentlich noch was mit mehr (methodischen) Details nachgereicht werden. Ich bin ziemlich sicher, dass da jetzt auch in der Fachwelt einige Leute beginnen werden, nach möglichen Fehlern zu suchen. Nur nichts übereilen. Grüße --Franz Xaver 15:58, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Seltsame Bitte um Hilfe bei botanischer Literatur (Plant Biology)

Hallo allerseits, ich habe eine -etwas ungewöhnliche- Bitte: Die Juni-Ausgabe der Zeitschrift "Plant Biology" (2006) (http://www.thieme.de/fz/plantbiology/index.html) war ausschliesslich fleischfressenden Pflanzen gewidmet und enthielt zahlreiche wirklich wichtige und nützliche Artikel. Zwar kann man dieses Heft auch einzeln vom Thieme-Verlag erwerben, es kostet dann aber geschlagene 146 Euro (ein Heft!). Da die Zeitschrift ein Pflichtblatt aller Mitglieder der Deutschen Botanischen Gesellschaft ist und diesen gratis übersandt wird, wäre es jedoch möglich, dass der ein oder andere von euch das Heft möglicherweise bekommen hat oder vielleicht auch nur jemanden kennt, der es hat und keinen Bedarf daran hat. Wenn ihr irgendeinen Weg wüsstet, wie ich dieses Heft bekommen kann (und es auch meiner Bibliothek einverleiben könnte ;) ) wäre ich euch sehr verbunden und würde mich auch gern dafür revanchieren. Mit hoffendem Gruß, Denis Barthel 13:30, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich hatte ja vor einiger Zeit schonmal überlegt, ob man vielleicht irgendwann mal eine Art Literaturstipendium für besonders aktive und gute Autoren einrichten sollte, damit diese sich besonders attraktive - zugleich aber häufig halt auch teure Literatur anschaffen können. Dies wäre doch vielleicht mal ein guter Start, ich würde mich also mit ca. 30 Euro an der Anschaffung für Denis beteiligen - natürlich mit der Verpflichtung, dieses Stück Literatur im Dienste der WP zu nutzen. Wenn wir es monatlich vierteljährlich auf diese Weise ermöglichen, dass sich einer der Bio-Autoren dadurch ein ansonsten nicht erreichbares Stück Literatur zu beschaffen, fände ich das ziemlich klasse. Was denkt ihr? -- Achim Raschka 13:55, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Das Heft müsste sich doch für EUR 7,50 über Subito besorgen lassen? (Als Notlösung meine ich). -- Ayacop 16:50, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Erstmal besten Dank für das tolle Angebot von Achim und für das Angebot einer Kopie, das per Mail einging, sowie der "Schenkung" eines weiteren Karnivorenartikels (ebenfalls per Mail). Mittlerweile hat sich die Deutsche Botanische Gesellschaft auf Anfrage allerdings bereit erklärt, mir ein Exemplar zu "stiften" (da hätte ich natürlich auch früher drauf kommen können), das hab ich natürlich gern angenommen. @Ayacop: Über Subito kriegt man m.W. nur einzelne Artikel für 7,50, bei knapp 10 Papers auch schon gut teuer ;) . Bei Büchern (bzw. wie hier einem Sonderheft mit 130 Seiten) habe ich allerdings gern einfach ein nichtdigitales Exemplar im Regal stehen, das ist noch mal irgendwie was anderes.
Trotzdem finde ich Achims Idee prinzipiell sehr gut und finde, wir sollten sie nicht übergehen. Ich fände es sinnvoll, wenn wir diese Idee für die Zukunft weiter ausarbeiten könnten. Wem ist es noch nicht so gegangen, dass er sich mal ein Stück Literatur gewünscht hätte, dass aber einfach außer Reichweite lag. Denis Barthel 17:33, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Glückwunsch - manchmal hat man echt Glück. Ich bin gerade in der Berliner Stadtbibliothek und hier liegt ebenfalls ein Heft aus, ganz schön speziell das ;O) Zur Stipendiumsidee wollte ich irgendwann mal eine Skizze formulieren, ging mir bereits rund um die Weihnachtszeit durch den Schädel. Gruß -- Achim Raschka 17:37, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Lebewesen-Kategorien auch geographisch?

Hallo liebes Portal Lebewesen, meine Frage betrifft das Kategoriensystem der Lebewesen nach geographischen Gesichtspunkten.

Da fast alles in der deutschen Wikipedia unter anderem auch geographisch zugeordnet wird, wenn denn möglich, stellt sich die Frage ebenso bei dem einen oder anderen Lebewesen. Seit einiger Zeit dümpelt das chinesische Gelbvieh bei uns Chinesen rum (rein bildlich wohlgemerkt). Es ist in der Hauptkategorie Kategorie:China eingeordnet, da wir dort versprechen vom WikiProjekt aus die "kategorische" Feinabstimmung vorzunehmen. Nun denn, ich weiß nicht wohin mit diesem Vieh, da eine entsprechende Kategorie in der Systematik fehlt. Zudem kommt hinzu, dass das chinesische Gelbvieh zwar "Chinesisch" ist, aber auch in mehreren Ländern beheimatet zu sein scheint. Andererseits lässt sich der Chinesischer Flussdelfin tatsächlich sehr genau einordnen. Meine Frage nun: gibt es da Überlegungen eurerseits, die in diese Richtung gehen? Fragt chrislb 问题 13:45, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Dioe bereits mehrfach diskutiuerten Überlegungen sind, dass eine geographische Lebewesenkategorisierung nicht erwünscht ist, da sie nur bei endemischen oder klar geographisch abgrenzbaren Arten machbar wäre. In welche Länderkategorien sollten bsp. die Schleiereule, die Wanderratte und andere weit verbreitete Arten gestellt werden? Gruß -- Achim Raschka 14:04, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Deine Beispiele sind klar, deshalb eher die Frage für die Ausnahmen, wenn diese denn noch zahlreich genug zu finden sind. Die Abwesenheit eines einheitlichen Systems zur Kategorisierung von Lebewesen würde aber mE nicht gegen eine vereinzelte Einordnung von Lebewesen in geographisch basierte Themenkategorien sprechen. Dies ist aber eine andere Baustelle. Danke und Gruß --chrislb 问题 14:38, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich fand zwar die bisher immer als Schnellschüsse eingestellten geographischen Kategorisierungen grausam (Tierwelt Ostpreußens, Fauna Malawis), aber generell fände ich einen gut überlegten Ansatz zur geographischen Kategorisierung irgendwann einmal wünschenswert. Natürlich sollten solche Kategorien dann biogeographischen Gesichtspunkten folgen, also nach Regionen wie Palääarktis, Afrotropis erfolgen und nicht nach Staatsgrenzen. Hinzu kommen könnten Inseln mit vielen Endemiten. Wenn es eine brauchbare Kategoriensuche geben sollte, kann man schön verknüpft nach Nagetiere + Neotropis suchen. Natürlich wäre das ein Riesenprojekt, und das sollten wir selbst koordinieren - aber wenn es gut gemacht ist, fände ich es sinnvoll und wünschenswert. --Baldhur 14:31, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
<quetsch>Der Malawisee wär allerdings um einiges ergiebiger als das u. g. Santa-Catalina-Eiland. -- Olaf Studt 17:36, 14. Jan. 2007 (CET)</quetsch>Beantworten
Bis dahin könnte 问题 das "Chinesische Gelbvieh" aus der Kategorie:China wieder herausnehmen, da es ein Musterbeispiel dafür ist, wie wir es nicht machen wollen. Ich habe auch schon an die Zoogeografie gedacht, da wir in letzter Zeit zunehmend Arten bekommen, die endemisch sind. Bei übergeordneten Taxa wird es allerdings schwierig, d.h. die Kategorien müssten sich auf einen bestimmten Rang (am besten nur Arten) beschränken. --Regiomontanus (Diskussion) 14:43, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Prinzipiell stimme ich zu, aber Familien wie Kleidervögel oder Darwinfinken eignen sich auch vortrefflich für eine biogeographische Kategorisierung. Falls daran größeres Interesse besteht, so etwas einmal umzusetzen, könnte man die Rahmenbedingungen in einem Chat abstecken. Auf keinen Fall sollte sich jemand ermutigt fühlen, einfach mal loszulegen ;-) --Baldhur 14:46, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
nach doppelten BK: Mmh, also Kats wie Paläarktis, Nearktis, Paläotropis, Neotropis, Australis, Antarktis und für Floren zudem Capensis als biogeographische Kategorien - o.k. könnte man mit arbeiten, wobei dann Arten, die regionsübergreifend sind in mehrere Kats reingehören (Wanderratte bsp. in alle?). Schwieriger stelle ich mir Nationalkategorien (beim angefragten Beispiel Fauna von China) vor, Endemiten könnte man evtl. noch in Kats wie "Endemit auf Madagaskar" o.ä. einstellen, was dann aber bsp mit Santa Catalina Island oder Tepui xy. Insgesamt echt nicht einfach zu realisieren und dann bei aktuell etwa 15.000 Arten zu realisieren. -- Achim Raschka 14:50, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe gerade mal geschaut, wie das in der englischen WP gelöst ist und da kam mir schon das Grauen: Dort gibt es die en:Category:Biota by continent mit separat Flora und Fauna nach Kontinent, die en:Category:Biota by country wieder mit Flora und Fauna und bei den Floren zudem die en:Category:Flora by region und en:Category:Animals by geography für die Viecher (ganz gruselig). Wenn wir also etwas ähnliches machen wollen, sollten wir unser Konzept schon sehr genau überdenken. Gruß -- Achim Raschka 15:07, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Nun ja, in en: gibt es so weit ich weiß überhaupt keine Richtlinien bei den Kategorien, dort scheint jeder alles anlegen zu dürfen. Dort findet man oft sehr lustige Kategorien. Daher meinte ich auch, dass wir so was unbedingt genau absprechen und festlegen müssten. Wenn jeder irgendwie loslegt, entsteht ein Chaos wie in en. Aber das haben wir ja bei den systematischen Kategorien auch verhindern können, wenn auch oft mit Mühe und Not. --Baldhur 15:25, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
en:Category:Animals by geography hat mich interessiert und da gibt es Unterkategorien wie en:Category:Wildlife of the Arctic und en:Category:Birds by geography also für jeden Geschmack irgendetwas. Bei den Vögeln habe ich mir Asien näher angesehen, das besteht aber nur aus Japan, Indien und dem Rest. --Regiomontanus (Diskussion) 16:08, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Was die Einordnung in Regionen betrifft, gibt's ein kleines Problem, dass nämlich die Pflanzengeographie eine geringfügig andere Regionseinteilung hat als die Tiergeographie. Bei den Pflanzen beispielsweise ist die Capensis eine eigene Region. Soll man für Tiere und Pflanzen getrennte Kategorien aufbauen? Natürlich nach denselben Prinzipien, über die man erst einig werden muss. --Franz Xaver 17:09, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich finde die Idee mit den geograph. Kategorien auf den ersten Blick verlockend, doch befürchte ich, dass solche Kategorien wahnsinnig viel Arbeit machen und der Praktische Nutzen eher gering ist. Ich denke daher, man sollte die Energie eher in so peinliche Artikel wie Paläarktische Region stecken.--Altai 17:13, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Chat am Dienstag

Moin @ll,
ich denke, für den kommenden Biochat am Dienstag könnte man mal wieder eine Themenzusammenstellung wagen. Meine Vorschläge (aus den aktuellen Diskussionen):

  • Biogeographische Kategorisierung (s.o.)
  • Wie weiter mit Sternderlsystem, QS und Validierung
  • Schreibwettbewerb - wie könnte man Bio-Autoren motivieren
  • Umgang mit Neulingen
  • Literaturstipendium
  • ...

Ich würde als Termin wie gehabt den Dienstag, 20:15 Uhr vorschlagen, Treffpunkt #bio.wikipedia und dazu auch möglichst viele Leute konkret einladen, die mir in den letzten Wochen als aktiv im Biobereich aufgefallen sind, die hier aber in der Regel nicht anzutreffen sind. Gruß -- Achim Raschka 11:51, 13. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Von der Idee mit dem Literaturstipendium bin ich so entzückt, dass ich direkt ein paar Ideen dazu hatte. Sie sind hier zu finden. Vielleicht ist ja was brauchbares dabei ... Denis Barthel 02:20, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Da ich nicht weiß, ob ich heute abend dabei sein kann, ein paar Gedanken zu den Themen:
  • ad1: Halte ich prinzipiell für ein reizvolles Thema, aber ehrlich gesagt für kaum durchführbar. Eine Grobkategorisierung in die Großräume wäre noch denkbar, produziert aber wohl elendslange Kategorielisten. Wir bräuchten in irgendeiner Form ein flexibles Schachtelsystem und dann sind da noch die Probleme der Neozoen, Kosmopoliten, in Teilen des Verbreitungsgebietes ausgestorbene Arten usw... Wie gesagt reizvoll, aber ich wüsste nicht wie.
  • ad2: Die größten Probleme sehe ich in den Fragen: Was passiert mit neuen Artikeln, die auch nach einer Woche nicht gesternderlt wurden? und: Was passiert mit Artikeln, die seit Anfang Dezember unbearbeitet in der Qualitätssicherung rumdümpeln?
  • ad3: Ich denke, es wissen alle, dass wieder einer stattfindet (ich hab auch schon ein Thema im Kopf). Ob wer, der nicht mitmachen will, sich durch irgendwas motivieren lässt, weiß ich nicht. (Vielleicht durch ein Literaturstipendium?)
  • ad4: Ich wünschte, Wikipedia wäre ein Diesel...
  • ad5: Klingt prinzipiell gut, mir gefallen auch Denis' Gedanken. Wem spenden wir ein Dinosaurierbuch? --Bradypus 14:11, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Sortierung von Lebewesenbildern in commons

Ich möchte auf ein Problem aufmerksam machen, welches wahrscheinlich in Kürze in den commons zu Tage treten wird. Vor einigen Wochen habe ich aus Galerie-Artikeln Taxoboxen gelöscht und diverse Kategorien entfernt, sowie auf der Diskussionsseite des Benutzers einen entsprechenden Hinweis hinterlassen, wie normalerweise die Sortierung von Dateien im Bereich der Lebewesen vorgenommen wird. Als Folge gab es dann eine empörte Äußerung. Dummerweise habe ich es dann aus den Augen verloren, darauf zu reagieren. Es gab auch keine Reverts oder neue Versuche, so dass ich dachte, die Sache wäre erledigt. Aber offenbar sucht sich jemand ein neues Betätigungsfeld, möglicherweise steckt auch noch mehr dahinter, denn am 12.01.07 fand ich auf meiner Benutzerseite den Hinweis eines weiteren Benutzers, doch bitte zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen.

Ich betrachte das Folgende mal ausschließlich aus dem Blickwinkel der Lebewesenfraktion und klammere die restlichen Bereiche aus. Das Hauptproblem besteht aus meiner Sicht darin, dass es bei den Lebewesen keine Regeln gibt, wie die Struktur zur Sortierung aufzubauen ist. Man kann sowohl ausschließlich Kategorien als auch Galerie-Artikel verwenden. Oder eine Mischung aus beiden, die sich inzwischen durchzusetzen scheint: Zitat aus meiner Antwort vom ersten Link: Bilder werden bei den Lebewesen normalerweise nicht kategorisiert. Ausnahmen sind Fotos, bei denen die Bestimmung nur bis zur Familie (eventuell Gattung) möglich ist. Stattdessen werden die Galerie-Artikel mit einer Kategorie versehen. Hier bitte beachten, dass sich die neue Kategorie in den bereits bestehenden Kategoriebaum einfügt. Zwei wichtige Hinweise fehlen noch: Der Kategoriebaum ist möglichst flach zu halten, das heißt, eine neue Unterkategorie erst anlegen, wenn eine gewisse Anzahl Artikel dafür vorhanden ist. Jede Art-Galerie wird nur mit einer Lebewesen-Kategorie versehen, es sei denn auf dem Foto können weitere Lebewesen bestimmt werden.

Stattdessen kommt es immer wieder vor, dass Bilder und Artikel mehrfach kategorisiert werden. Das führt dann zu solchen Wildwüchsen, dass ein Foto

  • mit einer Art-Kategorie
  • mit einer Gattungskategorie
  • mit einer Familienkategorie
  • und, wenn der Einsteller besonders gut drauf war, auch noch mit einer Ordnungskategorie versehen wird.

Zusätzlich gibt es dann noch Art-Artikel in den dieses Bild enthalten ist, welche auch noch mit den oben bereits genannten Kategorien versehen werden. Wer das nicht glaubt, kann in der en gerne mal die Kategorie Lepidoptera besichtigen und vergleichend dazu die Category Lepidoptera in den commons. ;-)

Der eine oder andere wird sich nun fragen, was geht mich das an, ich sortiere in den commons keine Bilder und lade auch keine hoch, sondern schreibe in der de oder anderswo nur Artikel. Weit gefehlt! Irgendwann sucht jeder der hier Beteiligten ein Lebewesenfoto für seinen Artikel! In einer Kategoriewüste wird das schwer werden. Man kann dann noch eine Volltextsuche bemühen, aber es wird dann auch reichlich unkategorisierte Fotos geben, in denen beispielsweise eine spanisch- oder wie-auch-immer-sprachige Bildlegende enthalten ist und der Dateiname in etwa DSC_82763.jpg lautet. Wer das nicht glauben will, dass erste Foto mit japanischen Schriftzeichen im Dateinamen und in der Bildlegende habe ich kürzlich entdeckt.

Worauf ich hinaus will ist folgendes. Ich werde entweder morgen oder am Montag auf der o. g. Benutzerseite Stellung nehmen und meinen Standpunkt klar machen. Mit Taxoboxen in Galerie-Artikeln könnte ich notfalls leben, auch wenn ich es als sinnlos betrachte, diese in den commons einzusetzen. Das vorgebrachte Argument, dass man sie für den dazugehörigen Artikel verwenden kann trifft maximal auf die en-WP zu, denn der Syntax stammt wahrscheinlich aus der en. Es wäre besser, die dafür aufgewendete Arbeitszeit in der landessprachlichen WP zu investieren. Indiskutabel ist aus meiner Sicht der Wildwuchs von Kategorien, der aus dem Nichtvorhandensein von Regeln entsteht. Wer also bereits eine Menge Arbeit in die Sortierung investiert hat, wird irgendwann so wie andere bereits vorher entnervt aufgeben, wenn es immer wieder erheblichen Widerstand gibt, das System auf die oben von mir beschriebene Form der Systematisierung zu bringen.

Wenn ihr also Interesse an einer übersichtlichen Struktur in den commons habt, dann seit bitte so nett und unterstützt mich mit Argumenten und Äußerungen in dieser Debatte (das wäre das Nahziel). Vielleicht ist es möglich die beiden Kollegen aus der nl-WP zu überzeugen. Unabhängig davon werde ich weiterhin versuchen, speziell in den Insekten ordnend einzugreifen, notfalls auch so lange bis mich ein Admin sperrt. In der Hoffnung, dass mich dann jemand aus meinem Verließ wieder befreit. ;-) Als längerfristiges Ziel sehe ich die Ausarbeitung von Regeln, die die Einordnung der Bilder betrifft. --olei 20:35, 13. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Servus! Kurz gesagt, sehe ich da überhaupt keine Chance, mit Diskussionen weiß Gott was zu erreichen. Es gibt auf Commons diesbezüglich keine Regeln außer der, dass alles erlaubt ist. Über das Thema wurde mehrfach und von Anfang an erschöpfend diskutiert und es ist nichts dabei herausgekommen. Es gibt auf Commons im Lebewesenbereich (ToL) ein leichtes Übergewicht von Mitarbeiteren, die auch den Galerieseiten den Vorzug geben und eine Überkategorisierung ablehnen, aber insgesamt ist der ToL-Bereich gegenüber dem Rest in der Minderheit. Ich würde dir raten, die Diskussion nicht von dir aus hochzukochen, der Großteil der Admins kommt aus anderen Ecken. Im Endeffekt wird sicher keine Sonderregelung für die Lebewesen herauskommen und du bekommst dann nur „offziell“ mitgeteilt, dass deine bisherige Vorgangsweise falsch war. Und du handelst dir dabei ein, dass man dich dann genau beobachtet.
Stellung dazu musst du natürlich jetzt nehmen, aber du kommst meiner Meinung nur dann gut aus der Sache heraus, wenn du auf dem Boden dessen bleibst, was auf Commons generell gilt, dass eben Galerieseiten keinen Vorzug gegenüber Kategorien haben. Das mit den Artkategorien kannst du den beiden sowieso nicht ausreden, das haben auch andere schon versucht. Eine gewisse Möglichkeit liegt darin, dass es eine Art Regel gegen Überkategorisierung gibt. Damit kannst du aber auch nur eine Ordnungskategorie entfernen, wenn es eine Familienkategorie gibt. Nur bei Unwissenden kommt man damit dabei durch, dass man eine Kategorie entfernt, wenn man ein Bild in eine kategorisierte Galerie packt. Da bin ich selbst auch schon einmal zurückgepfiffen worden. Man kann vielleicht auch noch mit zu vermeidenden Redundanzen zu argumentieren versuchen, weil man nichts mehr findet, wenn manches unnötigerweise drei- und vierfach in selben Kategorienbaum hängt und damit das Ganze aufgebläht wird. Aber wenn's hart auf hart geht, kommt man damit auch nicht durch.
Ich denke, am besten ist's, wenn man auf Commons in diesem Punkt nicht auf Konfrontationskurs geht, sondern, solange sich niemand aufregt, die Dinge so gestaltet, wie man das für richtig hält. Wenn einem dabei jemand in die Quere kommt, sollte man sich die Leute genau ansehen. Neulinge kann man sehr wahrscheinlich relativ leicht davon überzeugen, dass die eigene Vorgangsweise die richtige ist, und manchmal machen die dann auch in derselben Art weiter. (Es gibt aber darunter auch Unbelehrbare, die aber meist nach kurzer Zeit wieder von selbst verschwinden.) Aber wenn man an Leute kommt, die schon länger dabei sind und dabei einen stark abweichenden Standpunkt gefunden haben, ist's wohl am besten, man geht ihnen aus dem Weg. Im Lebewesenbereich sind das sowieso die Wenigeren. Man findet also immer genug Möglichkeiten, wo man ungestört die Dinge verbessern kann. Ich werde jetzt die betreffenden Diskussionsseiten auf meine Beobachtungsliste setzen. Vielleicht kann ich dir ja argumentativ helfen, aber viel wird nicht dabei herauskommen. Grüße --Franz Xaver 00:07, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Franz-Xavers treffender Zusammenfassung ist hinzuzufügen, dass im Lebewesenbereich (ToL) diejenigen, die viel machen, nicht das Recht bekommen, in diesem Bereich federführend zu sein. Andererseits sind es ja auch die, die erst den Galeriebaum (und damit überhaupt erst die Benutzbarkeit) sicherstellen. Für mich persönlich war die ergebnislose Konfrontation mit den trägen Massen der Nichtstuer das Aha-Erlebnis, dass, je mehr Leute glauben, eine Meinung durchsetzen zu dürfen, diese im Schnitt umso konservativer handeln. Aber das nur am Rande. --Ayacop 20:27, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Franz, vielen Dank für deine Unterstützung. Ich sehe das Ganze im Wesentlichen genau so wie du, hatte aber die Hoffnung, dass mir eventuell einige Möglichkeiten nicht bekannt sind. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. ;-) Auf Zoff und Grabenkriege habe ich keine Lust, dazu ist mir meine Zeit zu schade. Nach dem letzten Kommentar sieht es ja so aus, als würden sich die beiden nicht so recht aus den Startlöchern wagen, aber ich traue dem Frieden nicht. Ich kann also nur meinen Standpunkt darstellen und die Uberkategorisierung mit der damit verbundenen Unübersichtlichkeit ansprechen. Ansonsten ist wohl nur das "aus dem Weg gehen" gut fürs Gemüt. ;-) --olei 20:42, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Einen ketzerischen Gedanken habe ich noch. Was spricht denn dagegen in den commons in reichlicher Anzahl de Mitarbeiter mit Adminrechten zu versehen und so langfristig an Einfluss zu gewinnen? ;-) --olei 23:59, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Mitreden kann jeder, Admin oder nicht. Beim Diskutieren bringt die „Löschberechtigung“ keinen Vorteil. Das einzige, was etwas bringen würde, wären viele aktive Commons-Mitarbeiter, die am selben Strang ziehen. Das ist aber mit einem gewissen zeitlichen Aufwand verbunden. Grüße --Franz Xaver 09:51, 15. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Wolf

Aus gegebenen Anlässen bitte Artikel vorerst halbsperren. Es reicht mal wieder. Vielen Dank, Accipiter 21:16, 13. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Erledigt. --chb 22:22, 13. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Artikelwunsch: Vibhidaka-Baum

Hallo Experten. Fühlt sich vielleicht jemand berufen, einen Artikel zum indischen Vibhidaka-Baum (Terminalia bellerica) zu erstellen? Für Spielwürfel#Geschichte habe ich recherchiert, dass aus seinen Nüssen Würfel gemacht werden, was eventuell auch auf weitergehende Bedeutung des Gewächses hindeutet. Kein dringender Wunsch, aber es wäre sicher hübsch, da auf etwas verlinken zu können. Grüße, Traitor 01:11, 14. Jan. 2007 (CET) (PS: Eine "Fehlender Artikel"-Liste wie in anderen Portalen habe ich hier auf Anhieb nicht gefunden, deshalb der Diskussionsbeitrag.)Beantworten

Die Liste ist auch wg. Überfüllung gut versteckt (es gibt Millionen Arten, da fehlt ja immer was). Der Baum heißt überigens Terminalia bellirica und ist laut en:Beleric 'ne Törnpflanze, das mit den Würfeln steht nur in sv:Kali (träd). -- Olaf Studt 17:48, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Klar, Komplettheit ist in der Biologie nicht erreichbar. *g* Die Information über die Nusswürfel habe ich aus einem Buch, das ist nicht das Problem. Außerhalb der Wikipedia finde ich mehr zu bellerica als bellirica, ist das eine verbreitete, da naheliegende Fehlschreibung oder doch richtig? Traitor 18:29, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Das ist nicht nur eine simple Fehlschreibung. IPNI kennt beide Schreibungen. Bei T. bellerica wird auf Australian Plant Names Index (APNI) verwiesen. Aber laut TROPICOS ist Myrobalanus bellirica Gaertn. das Basionym. Damit wäre dann die korrekte Schreibweise Terminalia bellirica (Gaertn.) Roxb. --Franz Xaver 19:13, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten

IUCN-Status-Template

Was haltet ihr von der Idee in die Taxoboxen ein Template einzubauen, das den Gefährdungsstatus anzeigt? (vgl. Englische Wikipedia oder die Konkurrenz) --Melly42 15:37, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Dann werden die ja noch länger! Man sollte aber in den Wikipedia:Leitlinien Biologie auf die Vorlage:IUCN2006 hinweisen. -- Olaf Studt 17:54, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
In der Taxobox halte ich absolut nix davon, die sollte frei von allen nicht-systematischen Infos bleiben (auch nicht Verbreitungskarten usw.). Ich finde das bei den Engländern ehrlich gesagt absolut unnötig. Mfg --Bradypus 18:31, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Taigawurzel

Hallo, neulich wurde der Artikel zu dieser Pflanze in einem schnelllöschbaren Zustand von einer IP eingestellt, jetzt hab ich's eher notdürftig wikifiziert, aber der Inhalt bleibt trotzdem sehr mager. Gibt es hier vielleicht einen Experten, der Zeit und Lust hat, den Artikel etwas auf Form zu bringen? Danke, --Geisterbanker 01:27, 15. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Mimose

Guten Abend, Wikifizierung für oben genannten Artikel würde mich heut Nacht bestimmt besser schlafen lassen. Bin ich dafür eigentlich hier richtig? (Würde ja mal gerne wissen wie ich diese schicken Quellenquerverweise mache, aber beim Thema Editieren von Artikeln verlier ich den Überblich in der Wikipedia) Vielen Dank -- Dotkomm 00:01, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten

HCM

Hu hu, könnte ein Katzenexperte mal bei dieser Diskussion vorbeischauen? Gruß --Фантом 00:54, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Golftümmler / Kalifornischer Schweinswal

Nachdem ich grade den Golftümmler anhand einer aktuellen Publikation überarbeitet hatte, stieß ich auf den anderen Artikel - beide sagen, dass die Art auch Vaquita genannt werde, in letzterem wird eine Individuenzahl (Schätzung) genannt, die lt. aktueller Quelle nicht stimmt. Irgendwie müssten beide Artikel besser auf einander abgestimmt werden, scheint mir, zumal offenbar vom Artikel Kaliforn. Schweinswal kein Link zum Golftümmler führt. Die für 1993 beim Golftümmler ohne Quelle als Tatsache ausgewiesene Individuenzahl (500) passt irgendwie auch nicht zur Schätzung für 1998, die ich dem Fachartikel entnahm. --Gerbil 14:09, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ist das nicht ein Doppeleintrag? Ich denke die zwei Artikeln behandeln genau das gleiche Tier. Zu den Bestandszahlen haben ich hier noch was gefunden. Mfg --Bradypus 14:20, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich kenne mich hier absolut nicht aus. Der momentanen Aussage nach würde es sich beim Golftümmler um eine Unterart des Kaliforn. Schweinswals handeln. Inhaltlich sind beide Artikel aber tatsächlich identisch, der Golftümmler aber der bessere. --Gerbil 14:49, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe die Artikel zusammengeführt. --Bradypus 16:18, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Momordica

Im Artikel zu den Kürbisgewächsen habe ich mal die Links auf Bittermelonen abgeändert. Da scheint etwas durcheinander zu gehen. Der Artikel Bittermelone hat teilweise Inhalte die zur Gattung Momordica gehören, obwohl es ein reine Art-Artikel ist. Und dann zeigt ein Redirect von Momordica auch noch auf den Art-Artikel, das müsste mal jemand ändern. --mw 16:06, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich hätte gerne eine Kategorie:Pflanzenschädling

Im Augenblick bin ich etwas genervt. Für den Artikel Gliederfüßer war ich auf der Suche nach ein paar Beispielen für Vorratschädlinge. Dabei ist mir dann aufgefallen, daß es drei Kategorien gibt, in die ziemlich wahllos Lebewesen eingeordnet werden, die als Schädlinge auf Pflanzen auftreten: Kategorie:Schädling - Kategorie:Pflanzenkrankheit - Kategorie:Pflanzenschutz Eine Suche mit dem Suchbegriff "schädling" in Wikipedia ergab, daß die meisten Schädlinge in keine dieser Kategorien eingeordnet sind. Damit eindeutig ist, wo Pflanzenschädlinge hingehören, hätte ich gerne eine Kategorie Pflanzenschädling die sowohl eine Unterkategorie von Kategorie:Pflanzenschutz als auch von Kategorie:Schädling ist, so daß eindeutig ist, wo die Viecher einzuordnen sind. Kersti 03:15, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

klingt gut
  • Kategorie:Pflanzenschädling neben Kategorie:Pflanzenkrankheit in Kategorie:Pflanzenschutz
  • Kategorie:Pflanzenschädling neben Kategorie:Holzschädling und Kategorie:Vorratschädling in Kategorie:Schädling
  • Kategorie:Schädling neben Kategorie:Pflanzenkrankheit in Kategorie:Schädlingsbekämpfung – das lässt die option offen, die Kategorie:Krankheit dereinst mal in Humanmedizin, Veterinärmedizin und Phytopathologie aufzusplitten: aus sicht der Schädlingsbekämpfung zählen Pflanzenkrankheiten nämlich schon zu den schädlingen (hauptsächlich in Forsttechnik und Obstbau, weil sehr oft befall mit Insekten mit einem Pilzbefall einhergeht, so etwa wie ein Bandwurm auch zu den "Krankheiten" des Menschen zählt)
-- W!B: 08:03, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

"Schädling" ist ein subjektiver Begriff, der ohnehin vermieden werden sollte, vor allem aber bei der Kategorisierung. Wir hatten diese Diskussion schon einmal. Ich möchte anregen, mit Bezug auf die damalige erfolgreiche Löschdiskussion alle Tiere aus der Schädlingskategorie (oder den Kategorien) zu entfernen und die Kategorie zu löschen. --Baldhur 08:24, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe noch drüber gegrübelt, stimme Baldhur aber zu. Denis Barthel 08:26, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Wie gehabt: Ein Xylophager ist kein Holzschädling, ein Phytophager kein Pflanzenschädling - vollkommen subjektive Beurteilung, mit der ich nix anfangen kann und die ich in der Wikipedia für überflüssig erachte. Von mir aus auch gerne Löschanträge gegen die aktuell vorhandenen Schädlingskategorien. -- Achim Raschka 08:32, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Etwas provokative Frage, wenn es kein Schädling ist, was ist es dann bzw. als was könnte man es dann bezeichnen? Pflanzenschädigend ist eine Schmierlaus mit Sicherheit (nur als Beispiel). --mw 08:40, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Gegenfrage: Pflanzenschädigend ist auch die Kuh, oder? -- Achim Raschka 08:44, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Hmm, das ist sicher richtig, aus dem Standpunkt der Pflanze. Als Mensch (der die Wikipedia als Wissensgrundlage benutzt) sehe ich das anders. Wir können das noch weiter treiben, der Mensch ist ebenso pflanzenschädigend. Niemand käme aber auf die Idee den Menschen als Schädling zu bezeichnen (okay, einige Ultragrüne machen das mit Sicherheit). --mw 08:58, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe die Kategorie aus den Artikeln entfernt. Eine neue Diskussion ist nicht notwendig, da es schon einmal eine Löschdiskussion gab, die erfolgreich war. Um eine ständige Wiederholung dieses Spiels zu verhindern, habe ich die Kategorie:Schädling gesperrt. Vielleicht möchte sich jemand anders um die Kategorie:Holzschädling kümmern? --Baldhur 08:40, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Außerdem gibts für Lebewesen die andere "schädigen" (im Sinne von Antibiose, Kommensale, ...), ja auch die Kategorie Parasit, man könnte ja eine Unterkat Pflanzenparasiten aufmachen, wenn es genug Artikeln gibt? - Schädling ist ziemlich subjektiv - vielleicht könnte man am ehesten noch Kulturfolger zu diesen Arten sagen, was aber auch nicht den Punkt trifft. --chb 10:07, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Holzschädling kann meines Erachtens ebenfalls gelöscht werden, ist ebenso unsinnig wie Pflanzenschädling. Wie ich gerade sehe, steht da immer noch der Heldbock drin, der dort eh nichts zu suchen hat und ebenso wenig gehören "Termiten" da rein. Weg damit. Accipiter 13:18, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Mir scheint, dass hier von einer inkorrekten Definition des Begriffs "Schädling" ausgegangen wird. Anders als "Parasit", ist "Schädling" kein biologischer, sondern ein ökonomischer Begriff. Als "Schädlinge" bezeichnet man Lebewesen, die den Menschen wirtschaftlich schädigen – direkt oder indirekt. Pflanzenschädlinge sind per Definition Lebewesen, die Nutzpflanzen und damit den Menschen schädigen. -- Torben Schink 13:19, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Die Probleme dieses "ökonomischen Begriffs" sind, das der Ausdruck eine sehr starke Wertung beinhaltet, das die Kriterien meist völlig willkürlich und subjektiv sind und sich jederzeit ändern können. Um es an einem Beispiel zu erläutern: Mit der Amsel hat im Moment niemand ein Problem. Falls jedoch demnächst eine größere Gruppe von Leuten auf die Idee kommen sollte, ihre Regenwurmzucht ohne Deckung von oben unter freiem Himmel anzulegen, werden Amseln diese Regenwürmer vermutlich fressen. In diesem Moment wird aus der harmlosen Amsel ein gefährlicher Schädling der Regenwurmzucht. Und deswegen weg mit solchen Kategorien. Accipiter 13:30, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
*Guck um* Mal davon abgesehen, dass dies hier das Portal Lebewesen ist und nicht das Portal Volkswirtschaft. Mit einer Kategorie:Nutzpflanzenschädling oder Kategorie:Agrarschädling oder so was kann ich leben. Mit einem so pauschalen Kategoriebegriff aber keinesfalls. Denis Barthel 13:40, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Das Problem daß Schädling eine unscharfe Kategorie ist, ging mir sobald ich meinen einleitenden Beitrag zu diesem Thread geschrieben habe, die ganze Zeit im Kopf herum - denn andererseits finde ich es auch schwierig auf diese Kategorie zu verzichten - Kulturfolger trifft es gar nicht.
Pflanzenparasit ist aus meiner Sicht der bisher beste Vorschlag zum Thema, weil es praktisch alle von uns als Schädlinge im landwirtschaftlichen Anbau bekannten Arten umfaßt.
Damit bleibt aber immer noch ein Problem was nicht wirklich biologisch ist aber trotzdem existiert: Die Landwirtschaft betrachtet nun einmal diverse Arten als Schädlinge und so werden sie auch im Allgemeinen Sprachgebrauch gesehen. Und ich frage mich halt, wie man die Landwirtschaftsbezogenen Artikel mit der Oberkategorie zur Landwirtschaft verbinden kann, ohne daß da ein Chaos entsteht.
Kersti 13:33, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Kann man aus meiner Sicht nicht, hängt unter anderem ja auch davon ab, was gerade angebaut wird (s.o.). Tiere, die in den jeweiligen Kulturen Schäden verursachen, können ja in den Artikeln zur jeweiligen Kulturpflanze behandelt werden, wo ist das Problem? Accipiter 13:43, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Das Problem ist, daß ich die Kategorien benutze um solche Artikel zu schreiben. Kersti 13:57, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich führe hier mal Definitionen für die Begriffe "Schädlinge" und "Pflanzenschädlinge" auf. Dies soll verdeutlichen, dass es sich hierbei nicht um biologische sondern um ökonomische Begriffe handelt. Eine Diskussion über Sinn oder Unsinn der entsprechenden Kategorien sollte deshalb besser in einem Wirtschaftsportal geführt werden – zumindest aber nicht ohne dessen Beteiligung.

  • Hentschel, Wagner: Wörterbuch der Zoologie. 7. Auflage. Elsevier, München 2004: "Schädlinge, die; Organismen, die – bei der Prämisse ökonomischer Aspekte bzw. anthropozentrischer Wertung – den Menschen, seine Nutztiere und -pflanzen schädigen sowie dessen Rohstoffe, Vorräte, Erzeugnisse in Quantität oder Qualität mindern. Nach den Bereichen der Entfaltung der Schadwirkung werden unterschieden: Feld-, Forst-, Garten-, Obst-, Gesundheitsschädlinge, u. a. der Haustiere (Schmarotzer oder Parasiten), Vorrats- und Hausschädlinge (mit Ungeziefer). [...]"
  • Meyers Enzyklopädisches Lexikon. 9. Auflage. Band 20. Bibliographisches Institut, Mannheim 1977: "Schädlinge, zusammenfassende Bez. für tier. Organismen, die dem Menschen direkt oder indirekt (z. B. an Pflanzen, Vorräten und Nahrungsmitteln) wirtschaftl. Schaden zufügen. [...]"
  • Meyers Enzyklopädisches Lexikon. 9. Auflage. Band 18. Bibliographisches Institut, Mannheim 1976: "Pflanzenschädlinge, pflanzl. oder tier. Organismen, die durch ihre Lebensweise (z. B. Parasitieren durch Saugen an Pflanzenteilen) Nutzpflanzen schädigen; [...] Wichtige Gruppen von Schädlingen sind ↑Forstschädlinge, ↑Gartenschädlinge, ↑Gemüseschädlinge, ↑Getreideschädlinge, ↑Obstbaumschädlinge und ↑Rebschädlinge. [...]"

Gruß -- Torben Schink 14:48, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Zustimmung für Torben Schink. Schädling ist kein biologischer Begriff. Die Diskussion ist in diesm Portal am falschen Platz. Und wenn ich das hier so lese, wundert es mich eigentlich, dass der Begriff Schädling aus den Artikeln und das Lemma Schädling allgemein noch nicht verschwunden sind (Er hat Jehova gesagt!). Die Definition, ob etwas als Holz-, Forst- oder sonstiger Schädling bezeichnet wird, ist nicht Aufgabe der Wikipedia. Es gibt ausreichend Fachliteratur zu diesem Thema und die Aufgabe von Wikipedia ist es, die gebräuchlichen Bezeichnungen darzustellen. Wenn in einem Artikel auf die Bedeutung eines Lebewesens als Schädling hingewiesen wird, sehe ich kein Problem entsprechende Artikel in einer Kategorie Schädling (oder entsprechender Unterkategorie) zu sammeln. Durch Leugnen kann man Wikipedia vielleicht von unangenehmen Themen befreien, aber es nicht verbessern. --Of 15:03, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Servus, Kewl bleiben. Das ganze hat nichts mir leugnen zu tun. Die Unschärfe ist das Problem. Was für den einen ein Schädling ist, sieht ein anderer differenzierter. Editwars bei den Kats sind vorprogrammiert. Ich erinnere mich immer wieder herzhaft an die Obst vs. Gemüse Debatte. Tomate ist ein Obst, nein Gemüse, nein Obst, nein Gemüse.... mfg --Tigerente 15:11, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Die Editwars finden ja nicht in den Kats sondern in den Artikeln statt. Wenn ich eine Kat Forstschädlinge betrachte, erwarte ich dort eine Aufzählung von Artikeln, die sich mit dem Begriff "Forstschädling" und dessen Umfeld beschäftigen. Und wenn ich dann im Artikel einen Hinweis finde, wie "wurde versehentlich für einen Forstschädling gehalten und intensiv bekämpft, weil man ihn mit dem XXX verwechselt hat", gehört dieser ebenfalls in die Kategorie. Die Aufzählung in einer Kategorie sagt nichts über die Bedeutung als Schädling aus, sondern nur, dass ich in dem verlinkten Artikel Informationen zum entsprechenden Thema finde. --Of 15:30, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Das wird klasse bei Tieren wie dem Gemeinen Ohrwurm oder Asseln, die zugleich Nützlinge und Schädlinge sind. [[Kategorie:Schädling]] [[Kategorie:Nützling]]. *Lachaus* Denis Barthel 15:41, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Was meinst du genau? Kennst du irgendein Lebewesen, welches unnütz ist? --Of 15:47, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich sowieso nicht, mir ist das Kriterium relativ fremd. Was ich meinte war, dass bestimmte Tierarten sowohl als Schädlinge wie auch als Nützlinge gelten können. Ohrwürmer bspw. werden gegen Blattläuse eingesetzt, können aber auch als Schädling an Blüten oder weichen Früchten in Erscheinung treten. Auf jeden Fall freu ich mich drauf dem Reh (wg. Verbiss im Forst, die Drecksau!) die Kategorie:Forstschädling zu verpassen. Denis Barthel 16:25, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Man sollte von einem Biologen nicht erwarten, dass er ein Lebewesen als Schädling deklariert. Dazu sind wir alle emotionell zu sehr mit den Viecherln, Pflanzerln und Schwammerln verbunden. Klar, auch der schlimmste „Schädling“ hat seine Lebensberechtigung und tut nur das, wozu er da ist, nämlich leben auf der Grundlage geeigneter Ressourcen. Im Grunde ist aber diese Ablehnung des Begriffs „Schädling“ auch nur eine Art von POV. Von einem ökonomischen Standpunkt aus gibt's den Schädling sehr wohl, eine biologische Kategorie ist das allerdings nicht. Ich denke, wir müssen im Sinne einer neutralen Darstellung der Fakten (NPOV) diese Schädlingskategorien zulassen, denn es ist halt bei dem einen oder anderen Lebewesen ein Faktum, dass es vom ökonomischen Standpunkt aus als Schädling eingestuft ist. Ich bin aber gegen einen allgemeinen Begriff „Pflanzenschädling“, würde aber die Anlage von Kategorie:Agrarschädling, Kategorie:Forstschädling etc. unterstützen. Diese Bezeichnungen haben den Vorteil, dass bereits im Namen der ökonomische Standpunkt evident ist. Ein Änderung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die ein Lebewesen zu einem Schädling machen oder eben nicht, halte ich nicht für das große Problem: Das wäre dann eben die Aufgabe von Wartungsarbeiten, in zeitlichen Abständen zu überprüfen, ob die Einstufung als „Schädling“ nach wie vor gilt. Außerdem denke ich, dass man bei der Vergabe dieser Kategorien streng sein muss. Es muss schon ein ökonomischer Schaden ganz klar evident sein. So ein Tier wie der Mulmbock gehört meiner Meinung eher nicht (mehr) zu den Schädlingen. Grüße --Franz Xaver 16:12, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

das ganze wurde ja zum X-ten male diskutiert (wie z.B. hier [2]) und es wurde ohnehin schon alles gesagt. ich glaube man kann franz zustimmen und alle hier können mit kategoriern wie Kategorie:Agrarschädling oder Kategorie:Forstschädling leben, die den ökonomischen Standpunkt...im Sinne einer neutralen Darstellung der Fakten (NPOV) widergeben. oder? --Kulac|Fragen? 16:24, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
In die Kategorie:Forstschädling werde ich demnächst die mit Abstand größten "Forstschädlinge" Mitteleuropas reinpacken, diese heißen Rothirsch, Reh und dann etwas weniger relevant Damhirsch und Mufflon. Komischerweise hat bis jetzt keiner der Befürworter der Kategorie Forstschädling diese Zuordnung vorgenommen, obwohl allein die wegen dieser fleißig gehegten Riesenpopulationen notwendige Gatterung zum Schutz der Naturverjüngung in Deuschland Kosten von einigen Zigmillionen Euro/Jahr verursacht. Die durch diese Arten angerichteten wirtschaftlichen "Schäden" dürften erheblich größer sein, als die aller hier bisher diskutierten "Forstschädlinge" zusammen. Ich sage es jetzt nochmal: Die Zuordnung ist völlig subjektiv, Forstliteratur ist da überhaupt kein Maßstab. Das ist im übrigen sehr wohl ein biologisches Problem, weil nämlich nur die Biologen wissenschaftlich verwertbare, objektive Untersuchungen zu "Schäden" vorlegen können. Jede dieser Zuordnungen ist editwar-würdig und diesen Quatsch sollten wir uns ersparen. Accipiter 16:38, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ja, meiner Meinung nach gehören diese Paarhufer schon zu den „Forstschädlingen“, denn der ökonomische Schaden durch von Hirschen geschälte Fichten ist beträchtlich. Wenn man die Kosten aller Schutzmaßnahmen beziffert, die - insbesondere im Altersklassenwald - notwendig sind, um die Baumverjüngung durch die ersten paar Jahre zu bringen, dann ist auch bei Reh, Mufflon, Gämse etc. der Schaden evident. Tatsache ist aber, dass manche Betriebe den Schaden nicht in so starkem Ausmaß als solchen empfinden, da man durch Verpachtung von Jagdrevieren oder Verkauf von Abschüssen schöne Einnahmen erzielen kann. Trotzdem bleibt natürlich die Tatsache bestehen, dass Schäden angerichtet werden, die auch beziffert werden können, und dass es genau so viele Forstbetriebe gibt, die diese Schäden auch als solche empfinden. Klar, ob etwas ein ökonomischer Schaden ist, das hängt vom Betriebsziel ab.
Die Forstliteratur ist tatsächlich ein Problem. In den Lehrbüchern, die in x-ter Auflage seit anno Schnee weiter aufgelegt werden, z.B. Schwerdtfeger, wird halt auch Traditionspflege betrieben. Ich hab das Gefühl, dass Viecher, die irgendwann vor 100 Jahren - möglicherweise fälschlich - als „Schädling“ angesehen wurden, nie wieder aus so einem Buch verschwinden. Da steht auch noch der Alpenbock drin, allerdings mit dem Text „In anbrüchigen Buchen, daher keine forstliche Bedeutung“. Aus dem Aufscheinen im einem Buch über Forstschutz kann man eben nicht ableiten, dass es sich da um einen „Schädling“ handelt. Im „Schwerdtfeger“ stehen übrigens Rothirsch und Co sehr wohl drin. Grüße --Franz Xaver 17:07, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Die Wildproblematik fällt nun mal außerhalb der Wikipedia unter den Oberbegriff "Wildschaden". Schwenke (Forstschädlinge Europas) schreibt: "Die Zuordnung der behandelten Arten und ihre Gewichtung rechtfertigt die Zuständigkeit der Jagdwissenschaft als Fachdisziplin bei der Bearbeitung dieses Handbuchteiles. Sie macht aber den Hinweis notwendig, daß das Wild nicht unter dem Überbegriff "Forstschädlinge" im eigentlichen Sinne einzuordnen ist." Dass heutzutage Blei das bedeutsamste Forstschutzmittel ist, wird glaube ich von niemandem bezweifelt.
Welche Voraussetzungen müssen vorliegen, um den Titel "Schädling" abzuerkennen? Im neueren Altenkirch (2002) "Waldschutz auf ökologischer Grundlage" ist der Eichenbock auch noch drin. Es wird aber auch erwähnt, dass einige der in dem Buch genannten Arten selten sind und unter Naturschutz stehen. Ich könnte auch sagen: Der Rattenfloh ist in Europa kein Pestüberträger! Denn das ist er wirklich nicht. Oder doch? --Of 17:51, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Oberförster! Naja, ich kann deine Argumentation schon irgendwie auch nachvollziehen. Aber ich denke, du wirst hier wohl Kompromisse eingehen müssen, weil sonst die Diskussion nie zu einem Ende kommen wird. Ich könnte mir aber vorstellen, zusätzlich eine nach biologischen Gesichtspunkten befüllte Kategorie:Xylophage anzulegen. Es wird wohl auch niemand etwas dagegen haben, wenn im Textteil einer Kategorie:Holzschädling steht, dass da nur nach heutigen ökonomischen Gesichtspunkten schädliche Lebewesen Platz finden sollen und dass einige weitere früher als „Schädlinge“ bewertete Viecher heute nur als harmlose Xylophage zu gelten haben und deshalb in der entsprechenden Kategorie zu finden sind. --Franz Xaver 18:06, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich stimme darin überein, dass er als Schädling heute bedeutungslos ist. Ich denke auch nicht, dass meine Überarbeitung des Artikels zum Schädlingsaspekt den Käfer in einem falschen Licht darstellt (ansonsten bitte in der Artikeldiskussion dazu äußern). Wenn ich mich für das Thema "Holzschädling" interessiere, gehört aber auch dieser Käfer dazu (ebenso der Große Schwarze Wurm). Für Interessenten der Schädlingsprobematik sind auch geschichtliche Aspekte interessant. Gehört DDT etwa nicht mehr in die Kategorie Pflanzenschutzmittel, weil es heute seine frühere Bedeutung verloren hat? Für mich wäre es unvorstellbar, es deswegen dort zu streichen. --Of 16:49, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ja, der Text im Artikel zum Mulmbock scheint mir in Ordnung zu sein. Trotzdem denke ich, dass in eine Schädlingskategorie nur Lebewesen aufgenommen werden sollten, die auch heute noch als Schädling zu bewerten sind, d.h. bezifferbare Schäden verursachen, sowie eventuell solche, die in der Vergangenheit mehr als nur geringe Schäden angerichtet haben. Die Schäden durch den Mulmbock waren wohl nie besonders bedeutend. Wenn aber beispielsweise ein Viech im Mittelalter ganze Landstriche kahlgefressen haben sollte, dann kann ich mir schon den Verbleib in einer Kategorie:Agrarschädling vorstellen. --Franz Xaver 17:16, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Wenn ich auch mal meinen Senf dazu geben darf, dann finde ich eine Darstellung von "Schädlingen" als extrem einseitig. Gerade im ökologischen Landbau wird gezielt auf die Förderung von "Nützlingen" gesetzt - also natürliche Antagonisten zu den "Schädlingen". Im "normalen" Pflanzenbau werden diese jedoch leider viel zu sehr außer acht gelassen und seitdem der Einsatz von Pflanzenschutzmittel durchgeführt wird regelrecht ignoriert. Um mal die Unsinnigkeit von solchen Kategorien zu demonstrieren, ein Beispiel. Während die Weinreben sich noch im Blattstadium befinden, ist die Reben-Botrytis Botrytis cinerea im Weinbau unerwünscht, gilt als Schädling und wird bekämpft. Wenn die Reben jedoch mit dem Fruchtansatz beginnen, so ist die Reben-Botrytis erwünscht, weil die Pflanzen dann durch den Befall der Blätter mehr Zucker in den Trauben bilden. Wenn hier schon die Kategorie:Agrarschädling angelegt wird, dann sollte auch die Kategorie:Agrarnützling dazu kommen. fabelfroh 17:37, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Bei den Listen (Biologie) gibt es dafür eine Liste der Nützlinge, aber keine Liste der Schädlinge. Ich bevorzuge die Arbeit mit Kategorien. --Of 17:58, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe große Vorbehalte dagegen, Listen oder Kategorien mit Nützlingen anzulegen. Zwar gibt es natürlich auch Lebewesen, die in den Köpfen unsere Mitmenschen als „Nützlinge“ gelten, aber ihr Nutzen ist weit schwerer zu beziffern als der Schaden bei den „Schädlingen“. Meiner Meinung nach ist's in diesem Bereich eher ein insgesamt funktionierendes Ökosystem, das für unsere Zwecke auch ökonomisch die größten Vorteile bringt - im Sinne der Ersparnis von ansonsten anfallenden Kosten durch Schäden. Der Nutzen eines von Ökosystem losgelöst betrachteten Einzelorganismus ist wohl eher symbolisch zu sehen. Bei der Schwierigkeit den Nutzen eines „Nützlings“ zu beziffern könnten sich da am Ende sämtliche Lebewesen wiederfinden, einschließlich einiger „Schädlinge“. --Franz Xaver 18:17, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
In eine Kategorie "Nützling" würde ich gefühlsmäßig alle Lebewesen einsortieren, die gezielt gezüchtet und eingesetzt werden, um andere, unerwünschte Lebewesen zurückzudrängen, wie z.B. Australische Marienkäfer gegen Schmierläuse oder bestimmte Schlupfwespenarten gegen Blattläuse, Weiße Fliege usw.. Alle Lebewesen aufzuführen, die irgendwie "nützlich" sind, wie z.B. pauschal alle Weberknechte und Webspinnen in der Liste der Nützlinge, halte ich für nicht sinnvoll. Als "Schädling" würde ich alle Lebewesen bezeichnen, deren Bestand gezielt reduziert wird bzw. die bekämpft werden, um wirtschaftlichen Schaden zu verhindern. So könnte man auch den Begriff "Unkraut" klar definieren: Pflanzen, die auf ackerbaulich genutzten Flächen gezielt bekämpft werden. So kommt man auch nicht in Versuchung, alle Tiere als Schädling zu bezeichnen, die auf irgendeine Weise wirtschaftlichen Schaden verursachen, wie z.B. Biber, oder alle Pflanzen als Unkraut, die auf Äckern neben den Nutzpflanzen wachsen. Aber wie grenzt man Schädlinge von Krankheiten ab?
Rehe und Hirsche könnte man imho durchaus als "Forstschädlinge" bezeichnen – der Bestand wird ja durch Jagt reguliert, um Schaden durch Verbiss und Schälen zu verringern. Spricht etwas dagegen, Kategorien mit entsprechender Definition einzurichten? In den dort einsortierten Artikeln müsste man jeweil die wirtschaftliche Bedeutung und die gezielten Bekämpfungsmaßnahmen dokumentieren. --Uellue 19:25, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Grafische Aufbereitung (wieviele Bilder sollen/dürfen in einen Artikel?)

Hi Leute!

Ich habe mich heute zum zigsten Male durch eine ganze Reihe von Lebewesen-Artikeln geklickt und dabei festgestellt, dass in viele davon für mein Empfinden sehr wenige Bilder eingebunden sind. Ich denke, dass gerade in Bezug auf Tiere, die ja ein doch sehr aktives Leben führen und viele typische Verhaltensmuster zeigen, die durchaus illustrierbar sind eine reichhaltige Bebilderung einen Artikel sehr aufwertet und vor Allem interessanter gestaltet als ellenlange Textabsätze (die natürlich gut und wichtig sind, aber eben nicht ausschließlich) - der Mensch ist schließlich ein Augentier. Ich persönlich gestalte die Artikel an denen ich arbeite auch dieser Vorstellung entsprechend (sofern ich ausreichend Bildmaterial zur Verfügung habe) und versuche auch Dinge wie Kladogramme immer grafisch halbwegs attraktiv aufzubereiten - nur würde mich interessieren, inwiefern ich mit meiner Sicht der Dinge allein im Wald stehe und ob es in den Augen anderer Benutzer wünschenswert ist, Artikel durch eine große Auswahl an Bildern zu bereichern. Als Beispiel für einen Artikel der meinem Wunsch nach Illustration entgegen kommt (wenn auch noch nicht ganz, aber ich arbeite dran ;) ) würde ich gerne auf Rieppeleon brevicaudatus verweisen. Ich bin jedenfalls bereits gespannt auf eure Sicht der Dinge. LG --Acapella 12:56, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich kann dir nur beipflichten. Die Bebilderung ist sehr wichtig und jene in dem genannten Artikel ist m.E. exellent. Dazu muss ich allerdings sagen, dass die Bebilderung auch nicht übertrieben werden darf. So viel wie nötig eben. In vielen Lebewesen-Artikeln ist es leider so, dass viele ihre schönen fotografischen Arbeiten darstellen wollen. Oft ist am Ende eine Gallery eingefügt, die sich nach und nach mit zusätzlichen Blüten, Blättern usw. füllt, obwohl doch jeweils ein gutes reichen würde (Ein Beispiel von vielen: Huflattich). So wie du es beispielsweise in der Gallery gemacht hast, wo in einer Reihe mit vier Bildern die verschiedenen Zeichnungsvarianten dargestellt sind, finde ich es optimal. Leider hat nicht jeder die Möglichkeit Illustrationen anzufertigen. Wenn doch, begrüße ich extra angefertigte Illus sehr. lg 84.129.156.35 13:22, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Was übertriebene Bebilderung anbelangt pflichte ich dir bei - es hat m.E. keinen Sinn 30 Bilder von einem Lebewesen in ein und derselben Position oder bei ein und der selben Verhaltensweise in einen Artikel einzustellen (beispielsweise 10 Bilder auf denen eine Fleckvieh-Kuh Gras frisst.), denn u.a. dazu gibt's meines Erachtens die Commons. Aber gerade Bilder von unterschiedlichen Verhaltensweise (Nahrungsaufnahme, Balz, Paarung, Geburt und viele, viele arttypische Verhaltensmuster) würden viele Artikel um einiges aufwerten. Das ist u.A. auch etwas, was mir an "meinem" oben genannten Artikel noch nicht gefällt - die nichtssagenden Bilder sollen aber in den nächsten Tagen durch aussagekräftigere ersetzt werden. LG --Acapella 13:32, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich finde den Beispielartikel von Acapella sehr gut bebildert. - Also weder ein nutzloses Bild noch Inhalte ohne zugehörige Bilder. Und ich glaube, bei Artikeln die deutlich weniger Bilder bei gleich viel Text enthalten, liegt das meist eher daran, daß der Autor keine Bilder zur Verfügung hat und in Commons auch keine oder sehr wenige oder nicht passende zur Verfügung stehen. (Manchmal sind sie auch nur sehr gut versteckt.) Kersti 13:39, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Acapella. Ich habe den Artikel nicht gelesen, er sieht aber sehr ansprechend aus. Grundsätzlich sehe ich das auch so, dass in vielen Artikeln insbesondere Fotos noch fehlen. Das liegt aber meist daran, dass nicht genug gute, zum jeweiligen Textabschnitt passende Fotos vorhanden sind. Bei Kladogrammen bin ich bemüht, diese mit "schöneren" Zeichen (─, ┐, ├, ┬, │) und auch möglichst "ordentlich" zu gestalten. Eine rein grafische Darstellung hat hier den Nachteil, dass bei neuen Erkenntnissen der Änderungsaufwand deutlich höher ist, so dass zu fürchten ist, dass manch veraltete Systematik noch länger als sonst bei uns verweilt. Gruß -- Torben Schink 13:46, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ha, diese schönen Zeichen hab ich vergebens in allen Hilfetexten gesucht ... aber da du sie hier gerade so schön aufführst, werd ich das illustrierte Kladogramm möglichst bald durch ein solches (das wie du schon ausgeführt hast zweifelsohne praktischer ist) ersetzen ;). Danke für den Hinweis! LG --Acapella 13:53, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Bitte sehr. Diese und weitere nützliche Zeichen findest Du auf Deinem Rechner in der Zeichentabelle. Gruß -- Torben Schink 14:05, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Kleiner Hinweis: Mit den „schöneren Zeichen“ kann das Kladogramm falsch dargestellt werden. Und bei mir tut es das auch. Die Dinger haben offenbar keine feste Breite bzw. sehen auf jedem Rechner anders aus. Also bitte die Finger davon lassen. Rainer Z ... 18:51, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Primula x variabilis

Da es sich möglicherweise um eine generelle Frage handelt, möchte ich die Qualitätsprobleme mit dem Artikel Primula x variabilis ausnahmsweise hier anstatt auf der QS-Seite diskutieren. Wie verfahren wir mit Artikeln über Hybride? Offenbar nicht so, dass wir zu jeder Kreuzung ein eigenes Lemma anlegen (noch dazu mit wiss. Namen). Im gegenständlichen Fall kassierte der Artikel einen (LA) wegen "Falschschreibung". Einige Diskutanten erkannten aber die wiss. Schreibweise und sind gegen Löschung. Was können wir denen raten?--Regiomontanus (Diskussion) 17:39, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Franz Xaver hat dort eine eindeutige Stellungnahme abgegeben, vielen Dank!--Regiomontanus (Diskussion) 18:16, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten