KZ Uphusen
Das Konzentrationslager Bremen-Uphusen war ein Außenlager des KZ Neuengamme bei Hamburg. Es bestand vom 7. Februar 1945 bis 4. April 1945.
Geschichte
Die Stadt Bremen trat an dieSS 1944 heran, mit der bitte ein Zweiglager in Bremen-Uphusen zu errichten. Es sollte ein Zweiglager des Außenlagers Bremen-Obernheide werden. Die Unterkunftsbaracken wurden auf dem Gelände der Firma Rodiek errichtet. Die Baracken waren erst Anfang 1945 bezugsfertig, weshalb die 100 Jüdischen Häftlinge erst am 7. Februar nach Uphusen gebracht werden konnten. Die Häftlinge kamen alle aus Ungarn. Bei der Firma mussten sie in der Fertigung für Betonteile arbeiten. Die Firma stellte Behelfswohnungen her.
Andere Häftlinge arbeiteten bei der Firma Diedrich Rohlfs. Die vorrückende Frontlinie veranlaßte die SS am 4. April 1945 das Lager zu evakuieren. Die Häftlinge mussten zu Fuß nach Uesen gehen. Dort wurden sie gemeinsam mit den Häftlingen des Lagers Bremen-Obernheide evakuiert. Die SS brachte alle nach Verden, wo sie in Güterwaggons verladen wurden. Nach tagelanger Irrfahrt erreichten die Häftlinge am 8. April das Konzentrationslager Bergen-Belsen.
Weblinks
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