Grubenottern
Grubenottern | ||||||||||||||
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Vorlage:Taxonomy | ||||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||||
Crotalinae | ||||||||||||||
Oppel, 1811 |
Die Grubenottern (Crotalinae) stellen eine Vorlage:Subfamilia der Vipern (Viperidae) in der Vorlage:Subordo der Schlangen (Serpentes) dar. Ihnen gehören zum Beispiel die Klapperschlangen an. Der Name Grubenotter geht auf die Grubenorgane zurück, die sich unter den Nasenlöchern befinden. Sie enthalten sehr empfindliche Wärmerezeptoren, die der Schlange ein dreidimensionales Wärmebild vermitteln. Dadurch können sie sich auch in absoluter Dunkelheit orientieren und beispielsweise Beutetiere zielsicher mit ihrem Biss treffen. Ihre Giftzähne können bis zu 35 mm lang werden und auf Grund ihrer Körpergröße können sie sich sehr weit aufrichten. Darin liegt auch eine Ursache ihrer Gefährlichkeit. Der einzige europäische Vertreter der Grubenottern ist die Halysotter (Gloydius halis), deren Verbreitungsgebiet sich vom Uralfluss bis zum Mittellauf des Huang Ho in China erstreckt.

(Crotalus viridis lutosus)
Gattungen
- Dreieckskopfottern (Agkistrodon)
- Atropoides
- Palmlanzenottern (Bothriechis)
- Bothriopsis
- Bothrocophias
- Amerikanische Lanzenottern (Bothrops)
- Mokassin-Grubenottern (Calloselasma)
- Cerrophidion
- Klapperschlangen (Crotalus)
- Chinesische Nasenottern (Deinagkistrodon)
- Ermia
- Halysottern (Gloydius)
- Ceylon-Nasenottern (Hypnale)
- Buschmeister (Lachesis)
- Ophryacus
- Gebirgs-Grubenottern (Ovophis')
- Hakennasen-Lanzenottern (Porthidium)
- Protobothrops
- Zwergklapperschlangen (Sistrurus)
- Triceratolepidophis
- Bambusottern (Trimeresurus)
- Tropidolaemus
Weblinks
- Category:Crotalinae|uselang=de}} Commons: Grubenottern (Crotalinae)] – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
- www.wissenschaft.de: Das dunkle Geheimnis der Grubenottern - Simulation zeigt, wie die Schlangen in der Dunkelheit ihre Beute exakt lokalisieren können
- Halysotter-Übersichtsartikel