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Robert Poseck

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Robert Poseck war Architekt und Baumeister der späten Gründerzeit in Berlin. Er arbeitete zunächst als Zimmermannsmeister und machte sich später als Architekt und dann Bauunternehmer selbständig.

Robert Poseck plante und finanzierte um 1900 eine Reihe repräsentativer gründerzeitlich-eklektizistisch ausgeführter Villen und Landhäuser, vorwiegend in der Berliner Villenkolonie Lichterfelde-West (zu der Zeit "Groß-Lichterfelde") und in Steglitz. Ein Teil seiner Bauten ist erhalten und steht unter Denkmalschutz.

Seine Bauten in Lichterfelde-West folgen der damals für die Villenkolonie vorgeschriebenen zweigeschossigen Bauweise. Die beiden Hauptgeschosse wurden ergänzt durch Küchen und Nutzräume in einem untergebauten Parterre und Angestelltenzimmer und weitere Nutzräume in einem ausgebauten Dachgeschoß. Dabei handelt es sich bei diesen für "bürgerliches Wohnen" gebauten Villen überwiegend um Häuser mittlerer Größe mit Nutzflächen von 500 bis 1000 m², häufig ergänzt um ein Kutscherhaus auf dem selben Grundstück.