Klingonisches Gesetz
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In dem fiktionalen Star Trek-Universum ist das klingonische Gesetz der im klingonischen Imperium vorherrschende Gesetzeskodex. Das meiste dessen, was über klingonisches Gesetz bekannt ist, kommt aus dem Film Star Trek VI: Am Rande des Universums, in dem der Zuschauer Zeuge eines Mordprozesses wird, und der Deep Space Nine-Folge Das Haus des Quark, in dem Quark versehentlich einen Klingonen tötet.
Das klingonische Gesetz ist mit dem der Föderation vergleichbar, mit einigen wenigen Unterschieden:
- Das klingonische Gesetz sieht vor, dass der Kläger und der Angeklagte ihren Fall gleichzeitig präsentieren.
- Das klingonische Gesetz bietet einige Rechte:
- Wenn das Haupt eines Hauses das Haupt eines anderen Hauses in Ehre tötet, hat er das Recht, die Witwe des Opfers zur Frau zu nehmen und dadurch auch die Herrschaft über das andere Haus zu übernehmen. Dieses Ritual wird bIreqtal genannt.
- Wenn ein Mitglied eines Hauses unehrenhaft getötet wird, hat ein anderes Mitglied deses Hauses das Recht zur Blutrache, d.h. er darf den Mörder seines Verwandten umbringen (es ist unklar, welchen Hausmitgliedern dieses Recht zusteht und welchen nicht); dieses gesetzliche Recht wird bortaS DIb genannt, das "Recht auf Rache".
- Mord ist im klingonischen Gesetz ein Kapitalverbrechen.
- Bei den Klingonen ist wie auch bei der Föderation der Kapitän eines Raumschiffes für die Handlungsweise seiner Mannschaft verantwortlich. Ist ein Mannschaftsmitglied zum Zwecke des Prozesses unauffindbar, wird an seiner Stelle dem Kapitän der Prozess gemacht.